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Geschrieben (bearbeitet)

@#50:

Hallo Patrik,

wie ich ausgeführt habe, steht VOR dem Text des geschlossenen Vergleichs folgender Satz:

„Der Kläger bittet darum, im nächsten Magazin des ACC-Rundbriefes eine Klarstellung der heute zu Tage getretenen Rechtsauffassung zu verdeutlichen, dass die gegenwärtigen Nutzungsbedingungen der ACC-Homepage lückenhaft sind und eine diesbezügliche Nachbesserung erfolgen müsse.“

Herr Werth ist also nicht

"schuld bis er den vor Gericht geschlossen Vergleich für wirkungslos erklärt",

denn die Erörterung, ob eine Lücke der Nutzungsbedingungen und/oder Nachbesserungsbedarf besteht, ist KEIN Teil des Vergleichs. Der Text steht VOR dem Vergleich und erst NACH dieser aufnotierten Bitte des Klägers geht es im Text dann so weiter:

"Sodann schlossen die Parteien folgenden Vergleich:"...

Daher kann Herr Werth ganz unbefangen "JA" zur Rücknahme kürzlich geänderten Passagen unserer Nutzungsbedingungen sagen, OHNE den geschlossenen Vergleich zu gefährden. Ich sehe meine Frau und mich auch mit einem solchen "JA" natürlich weiterhin an den Vergleich gebunden.

WIR im ACC müssten bei Rücknahme dann mit einem Fortbestand der Unsicherheit in den Nutzungsbedingungen leben bis der Nächste das in einer Klage thematisiert. Wie die Nutzer ja deutlich posten, sind sie an der Rücknahme stark interessiert, um wieder zufriedene Teilnehmer des Forums zu werden. Das wollen wir gerne wieder herstellen. Herr Werth würde durch diese Rücknahme nicht beeeinträchtigt.

@#49:

Hallo Hoschi:

Ich kann in meinem Posting #1 kein Angebot erkennen, M.W. die Forumsteilnahme wieder zu öffnen, wenn er das o.a. "JA" ausspricht. Ich hoffe, dies ist gerade vor dem Hintergrund der gesamten Entwicklung der letzten 13 Monate - bis hin zum Posting des Klägers vom 15.10. in der weltweiten Öffentlichkeit des www - auch für direkt nicht Beteiligte mit neutraler bzw. offener Wahrnehmung beider Seiten nachvollziehbar.

@ all:

Nach den erfreulich positiven Reaktionen auf mein Posting in den mehr als 3½ Tagen seit dem Sonntag Abend - und auch wieder einigen negativen in dem nunmehr rund 300 Posts umfasenden anderen Thread - haben sich die Gemüter ja insgesamt wieder deutlich beruhigt und ich bitte auch an dieser Stelle, aktiv mit dazu beizutragen, dass die Community diese Entwicklung beibehält und sich zunehmend wieder der variantenreichen Faszination unter dem Citroën-Doppelwinkel zuwendet.

Beste Doppelwinkelgrüße

Ulrich Brenken

Bearbeitet von Uli
Schreibfehler
Geschrieben

@ all:

Nach den erfreulich positiven Reaktionen auf mein Posting in den mehr als 3½ Tagen seit dem Sonntag Abend - und auch wieder einigen negativen in dem nunmehr rund 300 Posts umfasenden anderen Thread - haben sich die Gemüter ja insgesamt wieder deutlich beruhigt und ich bitte auch an dieser Stelle, aktiv mit dazu beizutragen, dass die Community diese Entwicklung beibehält und sich zunehmend wieder der variantenreichen Faszination unter dem Citroën-Doppelwinkel zuwendet.

Beste Doppelwinkelgrüße

Ulrich Brenken

Eine ausgezeichnete ID. Meine Zeit bringe ich doch lieber sinnvoll hier ein, als fassungslos einen vollständig überflüssigen Konflikt zu verfolgen.

Bin dann mal im Technikforum.

Gruß

Torsten

Geschrieben

Nachdem du heut nachmittag mal geschwind bei mir warst um Stress abzubauen...und andere Kugeln einzubauen...Bob,der Baumeister rulez :)

Geschrieben

Oh ja, auf der Hinterachse sind nun die Kulllern eines XM Break, die Mischung aus Druck, Volumen und Dämpfung war sehr verlockend für einen Activa V6, wer näheres wissen möchte kann mich gerne fragen. Damit sind wir bei dem, worum es hier im Forum eigentlich geht, der Faszination Citroën. Und Sorry an alle, die dennoch meinen ich würde gerade den Thread zumüllen - ich denke einfach, daß hier alles was von Bedeutung ist gesagt wurde :-)

Gruß

Torsten

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben (bearbeitet)

@ Ulrich Brenken: Mir will nicht in den Kopf, warum Du Dich so beharrlich der Einsicht verschließt, dass das ungefragte Abkupfern von fremden Seiten nichts anderes als Diebstahl ist. Ich würde das künftig schlicht und einfach lassen. Ich kann Michaels Empörung schon gut verstehen: Er hat den Bericht für seine Seite geschrieben, nicht für den Rundbrief. Das muss man respektieren. Deshalb: Fragt doch einfach die Autoren um Erlaubnis, bevor Ihr fremde Beiträge übernehmt. Wenn nur diese Einsicht am Ende dieses merkwürdigen Streits stünde, wäre immerhin etwas gewonnen.

Ob die Verärgerung über diesen Diebstahl freilich eine Zivilklage rechtfertigt, ist eine andere Frage. Ich würde das nicht so sehen. Michael hätte den Vorfall auch gut hier im Forum thematisieren können, um seinem Zorn Luft zu machen.

Gruß Elmar

Bearbeitet von ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
@ Ulrich Brenken: Mir will nicht in den Kopf, warum Du Dich so beharrlich der Einsicht verschließt, dass das ungefragte Abkupfern von fremden Seiten nichts anderes als Diebstahl ist. Ich würde das künftig schlicht und einfach lassen. Ich kann Michaels Empörung schon gut verstehen: Er hat den Bericht für seine Seite geschrieben, nicht für den Rundbrief. Das muss man respektieren. Deshalb: Fragt doch einfach die Autoren um Erlaubnis, bevor Ihr fremde Beiträge übernehmt. Wenn nur diese Einsicht am Ende dieses merkwürdigen Streits stünde, wäre immerhin etwas gewonnen.

Elmar,

vielleicht geht Dir ja nach wiederholtem Lesen dieses Threads in den Kopf, daß in dem hier diskutierten Fall eben kein Diebstahl, keine Urheberrechtsverletzung oder sonstiges Fehlverhalten vorliegt. Denn es gab kein entsprechendes Urteil. Es wurde ein Vergleich geschlosssen. Die Clubleitung hat sich also auch für nichts zu entschuldigen. Punkt.

Geschrieben

Junge, junge:

Jemand kopiert ohne zu fragen, der andere echauffiert sich und hetzt noch den Anwalt los.

Kann man das nicht netter klären? Gibt es nichts schöneres, besseres zu tun?

Als wenn diese Story soo unglaublich wichtig wäre. Schaltet mal nen Gang runter.

LG & immer schön Citroen fahren - sollte doch eher verbinden als trennen!

Julian

Geschrieben
Elmar,

vielleicht geht Dir ja nach wiederholtem Lesen dieses Threads in den Kopf, daß in dem hier diskutierten Fall eben kein Diebstahl, keine Urheberrechtsverletzung oder sonstiges Fehlverhalten vorliegt. Denn es gab kein entsprechendes Urteil. Es wurde ein Vergleich geschlosssen. Die Clubleitung hat sich also auch für nichts zu entschuldigen. Punkt.

Naja, wenn jemandem wegen schlampiger Beweisführung der Staatsanwaltschaft kein Verbrechen nachgewiesen werden kann, dann wird es auch kein Urteil geben.

So kann man auch argumentieren...

Hier geht es doch nicht um die Entscheidungen von Rechtsverdrehern, sondern darum, dass es einfach nicht schlau ist, ohne Einverständnis eines Urhebers dessen Werk gedankenlos zu verwenden.

Da sollte man schon objektiv sein.

Oder wie House sagt: Da hat mal wieder jemand Mist gebaut.

Geschrieben

Hallo

Wenn ich den Text zerlege, lese ich das so.

@#50:

Hallo Patrik,

die gegenwärtigen Nutzungsbedingungen der ACC-Homepage lückenhaft sind und eine diesbezügliche Nachbesserung erfolgen müsse.“

Herr Werth ist also nicht

"schuld bis er den vor Gericht geschlossen Vergleich für wirkungslos erklärt",

denn die Erörterung, ob eine Lücke der Nutzungsbedingungen und/oder Nachbesserungsbedarf besteht, ist KEIN Teil des Vergleichs. Der Text steht VOR dem Vergleich und erst NACH dieser aufnotierten Bitte des Klägers geht es im Text dann so weiter:

"Sodann schlossen die Parteien folgenden Vergleich:"...

Soweit gelesen, bedarf es keiner Zustimmung von Michael, um die Foren Regel auf einen alten stand zu bringen

Daher kann Herr Werth ganz unbefangen "JA" zur Rücknahme kürzlich geänderten Passagen unserer Nutzungsbedingungen sagen, OHNE den geschlossenen Vergleich zu gefährden. Ich sehe meine Frau und mich auch mit einem solchen "JA" natürlich weiterhin an den Vergleich gebunden.

Wozu ist dann die Zustimmung von Michael nötig?

WIR im ACC müssten bei Rücknahme dann mit einem Fortbestand der Unsicherheit in den Nutzungsbedingungen leben bis der Nächste das in einer Klage thematisiert. Wie die Nutzer ja deutlich posten, sind sie an der Rücknahme stark interessiert, um wieder zufriedene Teilnehmer des Forums zu werden. Das wollen wir gerne wieder herstellen. Herr Werth würde durch diese Rücknahme nicht beeeinträchtigt.

Ulrich Brenken

Es lassen sich sicher auf Foren Regel Formulieren die nicht den Unmut der Nutzer nach sich ziehen würden und auch den "Club" in einen Rechtlich sichere Situation setzen.

Ein erster naiver vor schlag könnte so klingen.

"Forums Nutzer erklären sich damit einverstanden das ihre hier niedergeschrieben Texte nach Rücksprache mit ihnen in der "Club" Zeitschrift veröffentlicht werden."

Das ganze mit einem Datum der Gültigkeit dieser Passage der Nutzungsbedingungen versehen und man kommt schon ein Stück weiter in Richtung rechtliche Sicherheit.

Wegen dem Verweis darauf das sich Vertreter des ACC erst zwei mal vor Gericht Treten mussten. Andere Clubs, Vereine und Interresengemeinschaften, die Teilweise mehr Mitstreiter haben und auch länger besten mussten noch nie vor Gericht treten. Dieses kann man jetzt aus Tausenden Augen sehen.

Auf meinem Ersten Citroen Treffen habe ich gelernt das sich alle Citroenfahrer Duzen egal ob sie sich riechen können oder nicht.

Finde es übrigens POSITIV das du dich jetzt Persönlich äußerst und nicht durch den Admin!

Gruß

Geschrieben
"Forums Nutzer erklären sich damit einverstanden das ihre hier niedergeschrieben Texte nach Rücksprache mit ihnen in der "Club" Zeitschrift veröffentlicht werden."

für diese klare Regel hättest Du sofort meine volle Unterstützung - aber leider darf nicht sein, was nicht sein darf - solche klaren und einfachen Regeln würden die betroffenen Vereine/Organisationen/Foren ja zu völlig anwaltfreien Zonen machen icon9.gif

Geschrieben
für diese klare Regel hättest Du sofort meine volle Unterstützung - aber leider darf nicht sein, was nicht sein darf - solche klaren und einfachen Regeln würden die betroffenen Vereine/Organisationen/Foren ja zu völlig anwaltfreien Zonen machen icon9.gif

Und wenn jemand die Zustimmung per eMail erteilt hat und trotzdem klagt? Was ist dann? Rechtssicher müßte eine schriftliche Erklärung vorliegen. Von daher unpraktikabel.

Geschrieben
Und wenn jemand die Zustimmung per eMail erteilt hat und trotzdem klagt? Was ist dann? Rechtssicher müßte eine schriftliche Erklärung vorliegen. Von daher unpraktikabel.

Meines Wissens ist es an den Gerichten mittlerweile in vielen Fällen gängige Praxis eMails als durchaus rechtsgültig anzuerkennen, es sei denn ein wirklich triftiger Grund spricht dagegen, aber welcher sollte das sein ?

Geschrieben

Eigentlich wollte ich nichts mehr beitragen, was das Leben dieses mittlerweilen makaberen Threads verlängert. Aber es tut zu sehr weh!

Obwohl es schon zigfach ausgeführt wurde, vielleicht helfen ja mal direkte Zahlen:

Es gibt z.Zt. 6,792,216,480 Menschen auf der Welt.

Theoretisch also, um es zu veranschaulichen,

(schon klar, bei weitem nicht alle haben Internet, oder sind frankophil orientiert, oder wenigstens Citroen Liebhaber etc.)

können 6,792,216,480 Menschen auf die hier verfassten Beiträge zugreifen und sie innerhalb eines Wimpernschlages, ohne Eure Legitimation verwenden, verfielfältigen, ohne das es nur den realen Hauch einer Chance gäbe, dies zu vereiteln oder im Nachgang zu sanktionieren. Veto?

Was machen da weitere 4000 Ausgaben der ACZ aus? Die noch dazu ausschliesslich von Gleichinteressierten gelesen werden??

Ich halte das für einen Witz, da noch über die NBs zu polemisieren oder zu "fachsimpeln".

Diese Argumentationen habe ich nie verstanden, aber darin werde ich immer sicherer...

Für die Augen der Vergleich:

6,792,216,480

0,000,004,000

Gute Morgen!

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Kann so ein Thread auch geschlossen werden?

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Er könnte, aber das würde mit Sicherheit den nächsten Sturm der Entrüstung lostreten.

Lasst uns einfach versuchen, die Diskussion in vernünftige Bahnen zu lenken.

>>Jürgen, ins Technik-Forum abgetaucht

Geschrieben

Ich gebe zu, ich habe den Artikel nicht einmal gelesen - wie vermutlich viele andere Mitglieder auch nicht (somit relativiert sich die Zahl von 4000 "unberechtigten Lesern" vermutlich auch noch mal).

Es ist gut, daß das Gericht die Forderungen des klagenden Autors nicht als rechtens angesehen hat.

Ich habe vor rund 15 Jahren angefangen, für andere Fachzeitschriften (nichts mit Autos) zu fotografieren und zu schreiben. Diese Magazine haben bei weitem höhere Auflagen als unsere ACZ, mein Honorar ist aber immer deutlich kleiner ausgefallen (so weit ich mich erinnere, immer im zweistelligen Bereich), als die angestrebte Vergütung des Klägers.

"Verhältnismäßigkeit" ist hier jedenfalls nicht zu erkennen.

Ich hoffe, es kehrt bald wieder Ruhe ein.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
Elmar,

vielleicht geht Dir ja nach wiederholtem Lesen dieses Threads in den Kopf, daß in dem hier diskutierten Fall eben kein Diebstahl, keine Urheberrechtsverletzung oder sonstiges Fehlverhalten vorliegt. Denn es gab kein entsprechendes Urteil. Es wurde ein Vergleich geschlosssen. Die Clubleitung hat sich also auch für nichts zu entschuldigen. Punkt.

Martin,

natürlich liegt ein Fehlverhalten vor. Ohne dass ich das juristisch bewerten will, ist es doch zumindest eine Frage des Anstands, um Erlaubnis zu bitten, wenn ich fremder Leute Texte benutzen will. Warum tun sich die Herausgeber dieses Rundbriefes so schwer, diese einfache Regel zu beachten?

Ich halte das sehr wohl für Diebstahl, auch wenn das Gericht diesbezüglich keine Feststellung getroffen hat. Nur weil es kein Urteil oder Beschluss gibt zu behaupten, die Rundbrief-Herausgeber hätten ohne Fehl und Tadel gehandelt, halte ich für eine haarspalterische und falsche Argumentation. Ich finde diese Handlungsweise falsch. Wer Inhalte von fremden Quellen kopiert, sollte auch um Erlaubnis fragen. Das sollte die Erkenntnis aus diesem unsäglichen Gezanke sein.

Was mir zu denken gibt ist die Tatsache, dass ich mit dieser Meinung hier wohl zu einer Minderheit gehöre.

Gruß Elmar

Geschrieben

Was mir zu denken gibt ist die Tatsache, dass ich mit dieser Meinung hier wohl zu einer Minderheit gehöre.

Gruß Elmar

nicht die Menge der Leute entscheidet über Richtig oder Falsch...

Ich würde mir wünschen, dass nun endlich mal Ruhe zu dem Thema ist, da es scheinbar kein Ende nimmt...

Befürworter, dass alle korrekt gelaufen ist, wollen oder können nicht einsehen, dass es dem Urheber des Beitrages missfallen hat, dass ungefragt sein Text veröffentlich wurde. Das wird sogar noch mit Änderung der Nutzungsbedingungen untermauert...

Die Andere Seite besteht auf die Richtigstellung und eine Entschuldigung und eine Wiederfreischaltung des Accounts von Michael Werth.

Will Michael denn überhaupt wieder hier posten?

Also: Begrabt das Kriegsbeil wieder und raucht was feines... [rein virtuell]

Dem Club, dem Forum, den Lesern, Michael Werth und wer weiß ich noch alles tut sicher mal ne Atempause ganz gut...

Der Matthias

Geschrieben

Wenn ich mir die Debatte um Urheberrecht ja oder nein so ansehe, habe ich den Eindruck,d aß hier die Verhältnismäßigkeit ein wenig aus den Augen verloren wird.

Leute, wir reden hier über ein "Vereins-käseblättchen" mit einer Mini-Auflage von rund 4.000 Exemplaren das nicht einmal öffentlich vertrieben wird, und nicht über die Times.

In diesem Blättchen erschien ein Artikel, der, bei allem Respekt vor der Arbeit des Verfassers, wohl kaum für den Pulitzer Preis oder den Literaturnobelpreis in Frage kommt.

Das durch das Erscheinen dieses Artikels eine solche Welle ausgelößt wurde ist nicht nachvollziehbar.

Nach meiner Einschätzung ist es eine seit Jahren praktizierte Übung, daß Beiträge aus dem Forum "Gefahr" laufen, in der ACZ nachgedruckt zu werden. Dieser Umstand müsste allen Lesern der ACZ also geläufig sein.

Es wäre doch jedem ein Leichtes, in seinem Forumsbeiträgen zu erwähnen, daß er entgegen der altbekannten Übung keine Veröffentlichung in der ACZ wünscht.

Bei der Verlinkung sehe ich es ähnlich, wer innerhalb des Forums einen Links setzt, muß damit rechnen, daß dieser als Bestandteil des Forumsbeitrages gesehen wird.

Was soll also die ganze Aufregung?

Geschrieben

Nochmal einfach zusammengefasst: Rechtlich ist es grundsätzlich ziemlich eindeutig, dass Textbeiträge nicht ohne Erlaubnis des Urheber veröffentlicht werden dürfen.

Aber der Sinn eines Forums ist ja gerade, dass jeder Teilnehmer ("Autor") seine Erfahrungen einbringt, um dem Rest des Forums zu helfen (oder zu unterhalten). Wenn man damit anfängt, bei Veröffentlichung eines Beitrags seine Nutzungsrechte gerichtlich durchzusetzen, stellt das grundsätzlich die Existenzberechtigung eines Forums in Frage.

Das Forum sollte ja gerade den kostenlosen und freien Austausch von Meinung und Wissen seiner Teilnehmer ermöglichen, ohne dass einzelne Teilnehmer plötzlich ihre Beiträge für den Club und seine Mitglieder kostenpflichtig machen.

Also sinngemäß aber nicht juristisch korrekt: Wer etwas im Forum (per Definition: ein realer oder virtueller Ort, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können, Fragen gestellt und beantwortet werden können) einbringt, sollte sich nicht wundern, wenn es von den Teilnehmer später genutzt wird, oder?

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)
Martin,

...

Was mir zu denken gibt ist die Tatsache, dass ich mit dieser Meinung hier wohl zu einer Minderheit gehöre.

Gruß Elmar

Leider gehörst Du nicht zu einer Minderheit, sondern zur gefühlten Mehrheit derer, die sich anmassen, einen Sachverhalt herablassend beurteilen zu können, ohne sich auch nur die Mühe gemacht zu haben, hier den gesamten Verlauf gelesen zu haben! [*Sarkasmus-Modus wieder aus*]

Begründung:

Martin,

natürlich liegt ein Fehlverhalten vor. Ohne dass ich das juristisch bewerten will, ist es doch zumindest eine Frage des Anstands, um Erlaubnis zu bitten, wenn ich fremder Leute Texte benutzen will. Warum tun sich die Herausgeber dieses Rundbriefes so schwer, diese einfache Regel zu beachten?

...

Selbstverständlich wurde dieses Fehlverhalten eines die ACZ miterstellenden Mitglieds hier bereits eingestanden und bedauert. (Fehlverhalten insofern, als die bisher übliche und in den Nutzungsbedingungen verankerte Veröffentlichung von Forumsbeiträgen in der ACZ in diesem Falle auf einen vom Forenposter hier im Forum nur verlinkten, selbst erstellten Artikel ausgedehnt wurde.) Die Stelle musst Du nun selber suchen!
... Nur weil es kein Urteil oder Beschluss gibt zu behaupten, die Rundbrief-Herausgeber hätten ohne Fehl und Tadel gehandelt, halte ich für eine haarspalterische und falsche Argumentation...
Ich kann diese Behauptung hier nirgends wiederfinden, jedenfalls nicht von für den ACC verantwortlich handelnden Personen! Insofern bist Du an dieser Stelle sehr polemisch.

Ärgerlich, daß dieser Streit immer wieder mit Halbwissen, und ohne sich eingelesen zu haben, neu entfacht wird!

>>Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Mein Gott Leute,

unabhängig davon, wer jetzt was wann wie und wo falsch oder auch nicht falsch

gemacht hat, finde ich es einigermaßen enttäuschend, daß hier zwei Personen, die

sich für Citroens und deren Eigentümer einsetzen, der eine für BXe, der andere für

den ACC, hier einen großen Teil ihrer Zeit, und immerhin machen das ja auch beide

ehrenamtlich, opfern müssen für so eine in meine Augen Kindergartensache.

Ich wünsche mir, das beiden und nicht nur den beiden in Zukunft wieder mehr Zeit

für Citroens bleibt, denn dafür und nicht für Gerichtskram ist sowohl der ACC als auch

die BX-IG meiner Meinung nach da.

Schwebt man schön dahin, wenn denn Zeit dazu da ist.

Frank

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich wollte ich mich ganz raus halten, aber wie das so ist mit den Vorsätzen...

1. Ich kennen niemanden der Beteiligten persönlich und bilde mir deshalb kein Urteil darüber, wer hier die Wahrheit sagt und wer nicht. Ich kann das für mich auch nach der vollständigen Lektüre DIESES Freds (ich weiß nicht wieviele sonst noch zu diesem leidigen Thema hier eröffnet wurden) nicht abschließend werten.

2. Sind mir die Interna des ACC erst mal nicht präsent und entsprechend für mich auch nicht wichtig. Es wäre wohl wirklich gut gewesen, wenn es ein internes ACC-Board gäbe, in dem solche Dinge vielleicht in geschlossener Gesellschaft besprochen werden könnten.

3. Befremdet es mich, wie die wenigen wirklichen Beteiligten damit umgehen und zwar ohne Ausnahme.

4. Befremdet es mich, wie auch die offenbar gar nicht oder nur sehr indirekt Beteiligten damit umgehen.

Ich finde es grundsätzlich nicht in Ordnung, wenn Texte aus welchem Forum auch immer verwendet und andernorts oder in anderen Medien reproduziert werden, ohne dass der Urheber nach seinem Einverständnis gefragt wird. Das sehe ich völlig unabhängig von einem möglichen monetären Gegenwert (sei das theoretische Honorar auch noch so klein, das Medium, in dem ein Beitrag eines Urhebers veröffentlicht wird noch so irrelevant): Man muss den Autoren / die Autorin erst fragen oder mindestens informieren.

Dass ein Autor sich darüber im klaren ist, dass praktisch jedermann Zugriff auf sein Verfasstes hat, dies also jeder lesen, für sich speichern und ausdrucken kann, ist wohl selbstverständlich. Das schließt aber ein weiteres verwerten auch unentgeltlich keinesfalls automatisch ein.

Das ACC-Forum hat als öffentliches und wohl auch größtes Citroenforum in D meiner Meinung nach auch eine gewisse Verantwortung, der es sich nicht einfach entziehen sollte. Dazu gehört für mich auch, nicht automatisch der ungefragten Weiterverwertung von Geschriebenem und verlinktem Geschriebenen zustimmen zu müssen. Ich würde auch gerne gefragt werden, wenn z.B. jemand eine von mir verfasste Reparaturanleitung abdrucken und vervielfältigen möchte- selbst wenn ich natürlich solche Sachen schreibe, um sie auch möglichst vielen Lesern im www zugänglich zu machen.

Einen User zu löschen, weil er (ob zu recht oder unrecht) sein Recht dem ACC gegenüber geltend machen will finde ich ebenfalls nicht Okay. Auch wenn er vielleicht als Nestbeschmutzer gilt oder sonstwie unbequem oder lästig ist. Dies muss ein Forum aushalten auch wenn vielleicht einzelne damit nicht einverstanden sind.

Im jetzigen Fall hat mindestens einer der Beteiligten kein Chance, sich hier direkt äußern zu können. Das finde ich nicht in Ordnung.

Und wenn ich darüber nachdenke, finde ich die ganze öffentliche Diskussion um diese Geschichte ebenfalls nicht in Ordnung - und ich weiß definitiv nicht, wer damit angefangen hat.

Bearbeitet von Tim Schröder
ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Es geht mir nicht darum, Öl ins Feuer zu gießen, sondern darum, deutlich zu machen, dass ich

a) den Streit bedauere,

und

B) ich es auch bedauere, dass Michael hier nicht mehr posten kann (und er es wahrscheinlich auch nicht mehr will).

Gruß Elmar

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