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Xantia vs. TGV


Empfohlene Beiträge

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

So ein Autoforum, in dem so richtig OT diskutiert werden kann, ist klasse!

Jetzt weiß ich, dass Limburg einen ICE-BAHNHOF hat (ich kenne ihn nicht bzw. nur vom nächtlichen Halt) und dass die höchste zulässige Achslast auf deutschen Strecken 22t ist.

Noch 1 Satz zur Festen Fahrbahn vs Schotterbett und Schwellenrost:

die feste Fahrbahn ist die (sauteure) Antwort der Ingenieure auf die (überraschende) Feststellung, dass die Schottersteine bei Hochgeschwindigkeitsstrecken überproportional schnell mürbe geklopft werden. Was die ungeheuren Kräfte, die hier tätig sind, mit dem Beton der festen Fahrbahn anstellen, wird sich zeigen. Ich hoffe nur, dass die Ergebnisse des "Tests" überragender deutscher Ingenieurskunst nicht ähnlich überraschend verlaufen, wie der "Test" der einmaligen gummigelagerten Radreifen des ICE1 in Eschede...

Geschrieben

Hallo

Jetzt wird's aber langsam grober Unsinn:

Wo - außer bei Rheinbraun - hast du denn 25t Achslast in Europa??? Oder gar mehr ("...ist da gar nichts")???

Die allerneuesten Erzwagen haben 23,5t, und das ist nur auf bestimmten Strecken zulässig. Ansonsten ist bei 22t Schluss.

Neu ist gut. Alt ist Besser, die Erz Züge mit 5000t habe so hohe Achslasten. Die 6.000t sind ja auch kein Unding mehr.

http://virtuelle-bahnwelt.de/posts/images/bild1.jpg

Gru

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Gerade ergoogelt:

die Strecke Hamburg - Salzgitter ist seit Anfang dieses Jahrtausends von 22,5t auf 25t Achslast ausgebaut wurden, um von besonderes schwer beladenen Erzwagen befahren werden zu können. Damit ist diese Strecke deutsche Rekordhalterin http://www.eisenbahnwelt.de/zeitschriftenartikel-4298.html?nav=584 , nur hier fahren 6.000t-Züge mit zu 2/3 beladenen Wagen.

Die so ziemlich schwersten Strecken in Europa gibt es in Schweden: 25t von Kiruna nach Narvik in Norwegen (30t seit 2002?), und 30t von Kiruna nach Lulea. Dabei sollte beachtet werden: diese Strecken sind reine Erz-Abfuhrstrecken, sie sind von Anfang an nur dafür gebaut. Anderer Eisenbahnverkehr spielt keine bzw. nur eine untergeordnete Rolle.

Gesamtgewichte von Zügen allein sagen gar nichts aus. Die Aussage, 6.000t-Züge seien kein Unding, ist absolut sinnlos in Bezug auf Streckenbelastung ohne die Aussage, auf wie viele Achsen sich das Gewicht verteilt.

Btw: 6.000t überfordern das europäische Schraubenkupplungssystem. Die schweren Erzzüge von den europäischen Hafenstädten in die Stahlerzeugungszentren fahren (wie z.B. HH - SG) auf besonders ausgebauten Strecken mit automatischen Klauenkupplungen. Nur wegen des Kupplungssystems sind die kilometerlangen US-amerikanischen Güterzüge möglich. Nicht alle US-Gesellschaften verteilen die Lokomotiven im Zug, was die Zugkraft auf den Kupplungen der ersten Wagen verringert.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Danke für diese fundierte Auskunft!

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