Betr.:Hydraulikleitungen von der Pumpe zum Verteiler oder andere Leitungen aus Eisen.

[ACMM Hugin1]

Vor einigen Wochen habe ich ja auch noch eine Leitung für den BX von der Pumpe zum Verteiler gesucht und glücklicherweise auch bekommen, die Leitung war bei Citröen nicht mehr lieferbar.

Welches ja eigentlich schon eine Frechheit ist und sich somit der Kauf eines neuen

PKW der Marke erledigt hat.

Nun zum eigentlichen Thema zurück.

Meine defekte Leitung war durch falschen Einbau in Höhe des Gewindes und

am unteren angesetztem Stück der Verschraubung zum Verteiler defekt.

Eigentlich ist so eine Leitung bei korrektem Einbau unzerstörbar.

Nun habe ich ja viel Zeit und so eine Arbeit an einer Leitung ist ja auch keine körperliche Belastung.

Ich habe die Leitung also in den Schraubstock eingespannt und die Schäden mit einem Eding markiert.

Wobei diese nur die Größe einer Stecknadel hatten, aber der Druck macht es wohl aus.

Danach habe ich die Schäden mit einem Schweißgerät gepunktet ohne Gas.

Der erste Versuch war ein Volltreffer ein Loch in der Leitung.

Aber bei ganz vorsichtigen Punkten geht es, die Leitung läßt sich schweißen.

Sollte der Schweißpunkt im Bereich der Verschraubung liegen, muß mit einem Dremel nachgearbeitet werden.

Ich habe also wieder eine Reserve.

[anfichtn]

Moin!

Eigentlich eine Gute Idee.. ich glaube aber, das die Schweisspunkte bei Gebrauch der Leitung als Erstes den geist aufgeben.. durch starke punktuelle Hizeeinwirkung ist das Material dort vorgeschädigt...

Grüße

anfichtn

[Gerd Kruse]

Hartlöten! Hält prima.

Gruß Gerd

[ACCM Jan Goebelsmann]

....Hat wohl auch Cit bei der Leitungseinheit zwischen Steuerteil und Lenkung gemacht.

Offensichtlich ist da die eine oder andere Leitung bei er Druckprobe geplatzt. Darufhin wurde mit Lot ein schöner Buckel draufgesetzt - schließlich (wohl nach erneuter Prfüfung) das ganze verkupfert.

CXler brauchen also keinen Schrecken kriegen, wenn die Gummihose runter ist und das Leitungsstück mit einer oder zwei Warzen 'glänzt'.

Jan

[TorstenX1]

Hartlot (Silberlot) hat neben der Arbeitstemperatur den enormen Vorteil, daß es etwas flexibel ist. Hatte damit mal bei einem Fächerkrümmer aus Stahlrohr endlich Erfolg, nachdem diverse Schweißungen immer wieder nach kurzer Zeit aufgerissen waren.

Gruß

Torsten