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seifert reinhard
Geschrieben

Hallo,

habe zwei neue Schweller vom Franzosen in meine Ente eingeschweißt.

Die haben allerdings an der Unterseite keine Ablauflöcher. Soweit ich mit erinnern kann, hatten die späteren Baujahre 2 Ablauflöcher. Eines im vorderen und eines im hinteren Bereich. Kann mir jemand die ungefähren Maße (Abstand von Wagenheberaufnahme) nennen.

Danke

Reinhard

Geschrieben

Hallo,

der Original-Schweller meines 2CV6 vom April 1986 hat 2 Bohrungen mit 7 mm Durchmesser, die eine ca. 480 mm von Mitte vordere Wagenheberaufnahme, die andere ca. 180 mm von Mitte der hinteren. Außerdem gibt es noch zwei Bohrungen dicht bei den WH-Aufnahmen, die mit einem Plastikstopfen verschlossen sind und vermutlich von einer Hohlraumbehandlung (R2000 von Beerbaum Techmatic) herrühren, die ich am neuen Fahrzeug hatte vornehmen lassen.

Zwei Fotos dazu würde ich gern hochladen, aber ich bin dazu "nicht berechtigt"; warum weiß ich nicht...

Freundliche Grüße,

krikigl

Geschrieben

Hallo,

zu dem Thema hätte ich auch ein paar Fragen. In den Unterseiten der Dyanetüren sind jeweils zwei Löcher. Wäre es eine gute Tat diese Löcher nach einer Hohlraumbehandlung mit Alutape oder Plastikstopfen zu schließen ? Oder müssen die offen bleiben ? Im gesamten Unterbodenbereich einschließlich Schweller sind auch zahlreiche Löcher. Teils mit Plastikstopfen verschlossen, teils nicht. Ist da irgendeine Systematik dahinter oder sind bei den offenen Löcher die Stopfen nur rausgefallen ? Sollte man alle Löcher nach einer Hohlraumbehandlung schließen ?

Grüße

M.

Geschrieben

In den Türen die Löcher (2CV hat die auch) müssen auf bleiben, keine Stopfen drauf machen, das sind die Ablauflöcher, damit das Wasser nicht in den Türen stehen bleibt und sich dann von innen nach außen frißt. Die auf der Unterseite der Schweller sind auch Ablauflöcher, wie bei den Türen. Die Löcher, die in den A-& C-Säulen mit Stopfen verschlossen sind, können geschlossen bleiben, da sie zu hoch liegen damit Wasser ablaufen kann - die Stopfen sind eher dafür da, daß da kein Dreck reingelangt. Man kann sie aber auch öffnen damit; ein besserer Luftaustausch im Hohlraum stattfindet.

Ob Du einen Hohlraum verschließt oder nicht, hängt davon ab, wie groß und an welcher Stelle das Loch sich befindet.

Löcher an den tiefsten Stellen der Hohlräume müssen immer offen sein, da sie als Ablauflöcher fungieren (z.B an Türen, Schweller, langem Auspuffendrohr, Scheibenrahmen bei 50er-Jahre-Enten).

MfG DS

Geschrieben

ok - Danke. Dann werde ich nur mal etwas fluidfilm in die Türen sprühen ohne die Löcher dauerhaft abzudichten. Ich muss dann nur die Türen solange offenstehen lassen, bis kein Öl mehr raustropft, da das Zeug nicht auf den Dichtungsgummi tropfen sollte....

M.

Geschrieben

Ablauflöcher in den Türen von 2CV und Dyane????

Die haben doch Schiebe- bzw. Klappfenster, keine Kurbelfenster. Wie soll da Wasser in die Türen kommen?

Meine Ente (1961) und mein ami 8 (1969) haben jedenfalls keine Löcher in den Türen, die jeweils im Originalzustand sind.

Des Rätsels Lösung?

Gruß, DanCit

Geschrieben

Dann dreh mal ne Ententür um, da sieht man an jeder Ecke ein Ablaufloch (zumindest die aus den 80ern). Bei meiner Fahrertür läuft dort nach jedem Regenschauer bißchen Wasser raus - hab keine Ahnung, wie das Wasser dort reinkommt; wahrscheinlich dichtet die obere Fensterhalterung zur Arretierung des geöffneten Klappfensters nicht ganz mit der Tür ab. Die Fahrertür hat übrigens kein bißchen Gammel.

MfG DS

Geschrieben

Aha, danke EntenDaniel. Ist eben alles anders in Fronkreisch.

Gruß, DanCit

Geschrieben
Ablauflöcher in den Türen von 2CV und Dyane????

Die haben doch Schiebe- bzw. Klappfenster, keine Kurbelfenster. Wie soll da Wasser in die Türen kommen?

Meine Ente (1961) und mein ami 8 (1969) haben jedenfalls keine Löcher in den Türen, die jeweils im Originalzustand sind.

Des Rätsels Lösung?

Gruß, DanCit

Hallo Dancit,

bei Deinem AMI8 befinden sich unter den Leisten der Schiebefenster große ovale Öffnungen. Hier dringt normalerweise fast immer Wasser ein. Deshalb haben die Türen im unteren Bereich innen Schlitze aus denen das Wasser abfließen kann (war schon beim AMI6 so).

Meines Wissens haben auch die Selbstmörertüren schon Öffnungen und zwar in der unteren vorderen Ecke (also nicht wirklich sinnvoll, eben Citroen ;-) )

Effektiver Rostschutz (wozu auch das Belüften von Hohlräumen gehört) sind ohnehin in den 60er JAhren dunkle Kapitel - nach 5 bis 7 JAhren landeten A-Modelle damals in unseren Breiten auf dem Schrott.

Gruß

V.

Geschrieben
Meines Wissens haben auch die Selbstmörertüren schon Öffnungen und zwar in der unteren vorderen Ecke (also nicht wirklich sinnvoll, eben Citroen ;-) )

V.

Wieso nicht wirklich sinnvoll? Dort ist die tiefste Stelle bei eingebautem Zustand.

MfG DS

Geschrieben
Wieso nicht wirklich sinnvoll? Dort ist die tiefste Stelle bei eingebautem Zustand.

MfG DS

weil Wasser nach unten besser abfließen kann als schräg nach vorne entgegen der Fahrtrichtung ;-).

Gruß

V.

Geschrieben

Es geht nicht nur um Wasser, das da reinrinnt, sondern auch um das Kondenswasser, das sich durch Temperaturunterschiede bildet....

Geschrieben
Es geht nicht nur um Wasser, das da reinrinnt, sondern auch um das Kondenswasser, das sich durch Temperaturunterschiede bildet....

Egal, ob Spritz- oder Kondenswasser, die Miniöffnungen andieser Stelle ermöglichen weder eine effektive Belüftung noch ein effektives Abfließen.

Geschrieben

Obwohl es die tiefste Stelle an der Tür ist? Wo hätte man sonst das Loch hin machen sollen? Hinten an dem Türende, das höher liegt als das vordere Ende?

Geschrieben
Obwohl es die tiefste Stelle an der Tür ist? Wo hätte man sonst das Loch hin machen sollen? Hinten an dem Türende, das höher liegt als das vordere Ende?

Es geht um die Effektivität der Öffnung. Natürlich hast Du recht, aufgrund der Neigung der 2cv-Karosserie ist sie natürlich der tiefste Punkt. Sie ist aber auch recht klein. Außerdem hat die Türunterkante keine Belüftungsöffnungen. Letztlich ist dies alles recht egal, weil es sich bei der 2CV-Tür im Wesentlichen um Kondenswasser handelt. Dagegen hilft auch eine sorgfältige Konservierung der Hohlräume (z.B. mit Fließfett). Wenn diese allerdings fehlt, wird es in unseren Breiten brenzlig. So sind in den 60ern 2CV-Türen meistens untenrum komplett weggegammelt, weil sie außer im Sommer niemals vernünftig austrocknen.

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