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Geschrieben

Ich wollte nochmal genau wissen:

- ab wann spricht man von Vollgas oder Volllast.

Wenn ich zum Beispiel bei 2000 Umdrehungen das Gaspedal bis in

den Kühler drücke oder wenn der Motor seine max. Drehzahl erreicht?

- was ist Teillast.

Wenn ich das Pedal nie durchdrücke und den Motor nur bis 4000

statt bis 6000 drehen lasse

- stimmt es, dass das Hochdrehen vorallem in kleinen Gängen schädlich

für den Motor ist? Wenn ja warum nicht auch in den großen Gängen?

Geschrieben

hi,

Teillast...wenn du z.B. 130 fährst und dann das gaspedal in einer Stellungs hältst, sodass sich die Geschwindigkeit weder verringert noch erhöht; heisst: Geschwindigkeit halten

Volllast(mit 3l *g*)...weiss ich auch nicht, wo und wie hoch man das ansiedelt

Geschrieben

vollast ist immer drosselklappe voll auf, also gas voll durch, egal welche drehzahl!

teillast ist alles zwischen leerlauf und vollast. man schafft es also auch mit teillast, seinen motor in den roten bereich zu kriegen.

ich glaube nicht, dass das hochdrehen in kleineren gängen schädlicher ist, als in großen gängen. das einzige was ich mir denken kann ist, dass der motor evtl. schneller überdreht wird. bei heutigen motoren aber unwahrscheinlich da abregelnd.

Geschrieben

Hallo !

Also ich kenne folgende Definition:

Teillast ist der Bereich zwischen 1/3 und 2/3 der Höchstdrehzahl und wenn der Motor sich vorwiegend/überwiegend darin aufhält - also bei Benzinern ungefähr zwischen 2000 und 4000 UpM und Du Drehzahlen über 4000 meidest wie die Pest.

Vollast ist der Bereich zwischen 2/3 und Höchstdrehzahl und wenn der Motor sich vorwiegend/überwiegend darin aufhält - also im oberen Beispiel zwischen 4000 und 6000 UpM und Du den Motor nie unter 4000 UpM fährst. Aber wer macht das schon wenn es nicht zwingend notwendig ist??? Und solche Situationen kenne ich nur im Rennsport.

So habe ich es vor 3 Jahren in meiner Fahrschule gehört, als ich meinen Motorradführerschein nachholte. Und dabei sind die Gänge vollkommen unwichtig. Schädlich für einen Motor ist es nur, wenn Du von ihm im kalten Zustand die volle Leistung verlangst - sprich morgens losfahren und gleich im 1. Gang und den weiteren Gängen die Höchstdrehzahl anstrebst und dann erst schaltest oder auch nicht. Aber das weiß ja jeder, daß man einen kalten Motor nicht so fährt!!!

MfG

Lutz

Geschrieben

hallo lutz57,

"..wer macht das schon...?"

Ich! *g*

Lässt sich ja auf der Autobahn, wenn man zügig unterwegs ist, nicht vermeiden!

4000 liegen da meistens mindestens an!

Oder mein Auto ist dermaßen kurz übersetzt, wobei mein ehemaliger Clio, der wirklich laaaang im 5. Gang übersetzt war, auch schon bei 140 km/h ca. 4000 u/min hatte!

Ich bin aber kein Rennfahrer! *gg*

Geschrieben

Hallo borsti,

was war das für ein Clio? Der Clio meiner Freundin (RTI) hat schon bei 100kmh die 3000 überschritten. Das müssen bei 140 fast 5000 sein.

Ist es schädlich, wenn der Motor mal kurzzeitig bis fast an den roten Bereich dreht oder sollte das sogar ab und zu gemacht werden?

Andreas Schäfer
Geschrieben

Mit warmem Öl, fahre ich Motoren oft bis in den Abregel-Bereich.

Es ist bisher nichts passiert, außer das sich hin und wieder Leute umdrehen und die Köpfe schütteln.

Das haben sie umsonst.

Freundliche Grüße!

>>>>R-X

Geschrieben

hi michaelmfi,

das war ein 92er Clio 1.4 RT mit 75 PS.

Der war beschleunigunsmäßig spitze, bloß der 5. Gang war halt so lang, was natürlich dem Verbrauch zugute kommt, weil ich viel Autobahn fahre.

Bei meiner Vmax, laut Tacho 210 (Rückenwind, bergab und Kneipe in Sicht!! *gg*), hatte der grad mal knapp unter 6000 Umin. Der rote Bereich begann bei 6500.

Bei 100km/h so ca. 2600 Umin.

Mein jetziger BX ist auch ziemlich kurz, den bekommt man im 5. Gang mit viel Anlauf locker in den roten Bereich!

Hat bei 100 auch ca. 3000

Geschrieben

Der clio meiner Freundin hat auch den 1.4 75 PS Baujahr 93. Aber hier finde ich, dass alle Gänge zu kurz sind. Mit meinem Xsara bin ich im 2.Gang bei 3000 und 55kmh und im 5. Gang bei 3000 und 135 kmh. Das geht mit dem Clio nicht, da fallen einem die Ohren ab, vor allem weil der bei 3000 eine Resonanzstelle hat.

Geschrieben

vielleicht ist ja der RTI so eine Art Sportausführung?

Das da halt ein kürzeres Getriebe von Werk aus drin ist!

Der RT war ja eher komfortabel mit allem Schnickschnack ausser Servo! ;-)

Geschrieben

Das kann sein. Hat ja Heckspoiler und Sportsitze sowie Sportlenkrad vom Werk aus. Sonst ist auch alles drin, außer Servo. Fährt sich auf Kurvigen Straßen aber sau gut, wie ein Go Kart.

Geschrieben

@michael

"5. Gang bei 3000 und 135 kmh"

? bei meinem Xsara liegen bei 3000 sowas um die 115 km/h an.

Wie hoch dreht dein Motor auf der AB bei 200 ? Bei mir sind´s ganz ganz knapp über 5000 Umdr.

Das Autobahnmaximum bei mir lag mal bei 220km/h: knapp unter 6000 Umdr. (ging aber steil bergab!!) Da habe ich so gemütlich einen MB Sprinter überholt... Gesichteinschlaf der ist mindestens 200 gefahren. :-0

Grüße Sebastian

Geschrieben

vollast heißt gas voll auf, will heißen, dass es immer noch vollast ist, wenn man mit durchgetretenem gaspedal bei 200 1/min im 5. gang einen berg hochzottelt.

auf prüfständen wird ein motor auf vollastkennlinie gefahren, will heißen drosselklappe voll auf und dann runterwürgen das dinge bis auf 2000 oder gar 1500 1/min und drehmoment messen. und es ist trotz der niedrigen drehzahl immer noch vollast.

vollast und teillast bezieht sich nur auf die stellung der drosselklappe.

das drosselklappenpotentiometer meldet dem steuergerät vollast, wenn die drosselklappe voll auf ist. wie hoch die drehzahl ist, kann das drosselklappenpoti naturgemäß nicht riechen.

auf der autobahn fahre ich im dauerbetrieb die 3/4 regel: max. 3/4 der höchstgeschwindigkeit, max. 3/4 gas...

also 3/4 last und 3/4 nenndrehzahl!

Geschrieben

Darauf kann ich dir nicht antworten. Ich wollte nämlich mit einer Tankfüllung so weit kommen, wie es geht und bin deshlab nicht schneller als 160-170 gefahren kurzzeitig gefahren. Dabei war ich aber nie über 4000.

Mfg Micha

Geschrieben

Wie funktioniert eigentlich so eine Leistungsprüfung?

Geschrieben

Hallo !

Also am verbrauchsgünstigstens für einen Motor fährst Du, wenn Du die Drehzahl immer in dem Schnittpunkt der Leistungskurve/Drehmomentkurve halten könntest. Da ist der Wirkungsgrad des Motors optimal. Das ist ja eigentlich auch das, was die stufenlosen Automatiken machen.

In der Praxis sieht das aber anders aus - sprich Stadverkehr viel Bremsen und wieder Beschleunigen usw. In der Praxis heißt wenig verbrauchen - wie es ja auch in der Fahrschule geprägt wird - vorausschauend fahren, so schnell wie möglich hochschalten, keine Kavalierstarts usw..

Ich habe langen keinen 4-Zylinder gefahren, weil ich seit nun fast 15 Jahren 6-Zylinder fahre (bis vor 2 Jahren XM V6 und jetzt Xantia V6) und deshalb sind mir Drehzahlen jenseits von 4000 nahezu fremd außer beim notwendigen Beschleunigen zum Überholen z.B.. Und Tempo 200 und mehr - wo kann man das im heutigen Autobahnverkehr noch fahren ??? Außer vielleicht mal kurzfristig (1-2km). Und mit einem Motorrad sind mir 200 und mehr auf der Autobahn ein ziemliches Risiko - "Penner" ziehen einfach mal bei 80 links raus ohne vorher mal in den Rückspiegel zu sehen und andere Anekdoten.

Ich habe festgestellt, daß sich das Autobahntempo zwischen 120 und 160 abspielt. Und wenn man in diesem Bereich fährt, kommt man auch am zügisten und streßfreiesten voran. Ist jedenfalls mein ganz persönlicher Eindruck.

MfG

Lutz

Geschrieben

Teillast hin Vollast her.

Mein Formel AX damals lief fast immer Vollast, wenn er ordentlich vorher warm gefahren wurde. Lief bei Tachsotand 195.000 km immer noch in den Begrenzer im 5. Gang (Bergab). Bei 120 km/h 4000 U/min, bei 180 km/h 6000 U/min, hatte allerdings auch aus unerklärlichen Gründen über 80 PS laut Prüfstand, 82, und ein paar zerquetschte, obwohl der normale 55 KW 1.4´er verbaut war. Ab und zu vermisse ich diese Fahrleistungen von dieser Rennsemmel, aber dann müsste ich mir min. ein V6 kaufen, und das kann ich im Moment nicht.

Also lasst euch nicht von der Drehzahl verrückt machen. Wenn Motor ordentlich gewartet und warm gefahren, dann GAAAAS! (Natürlich nur da wo erlaubt)

Gruß, Tamer

Geschrieben

hmm

mir is da mal was passiert.... jung, dumm und blond wie ich bin *gg* hab ich mich auf so nen ampelstart eingelassen.... naja bin auch schon vorn gwesen - schalte vom ersten in die zweite - zack gang springt raus - volllast und für ne sekunde auf 7000U/min - mein armer CX (22TRS) gott sei dank noch mal glück gehabt und der motor hats überstanden - naja werde mich in zukunft hüten solche sachen (ampelstarts) zu machen....

lg Stefan

Geschrieben

@ michaelmfi

leistungsprüfung des motors kann man sogar im eingebauten zustand machen.

dazu fährt man den wagen auf einen rollenprüfstand, vorne kommt ein dickes gebläse dran für den kühler und dann gehts auch schon los.

5. gang und gib ihm. verschiedene drehzahlbereiche werden ausgetestet. immer mit vollgas. an der rolle wird ein bestimmter widerstand eingestellt. genau so, dass der motor immer die entsprechende drehzahl hält.

aus dem widerstand an der rolle (zu dessen überwindung ein bestimmtes drehmoment notwendig ist), der gesamtübersetzung, des wirkungsgrades des abtriebs (gibts in tabellen) errechnen sich dann die unterschiedlichen motordrehmomente bei verschiedenen drehzahlen.

anschließend errechnet man noch die entsprechende leistung, malt das sauber in eine kurve und voila... letzteres machen die elektronischen prüfstände alles selber.

wie gesagt, gas ist beim messen immer voll durchgetreten, deshalb vollastkennlinie!

und aus diesem kann man mittels den e

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