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Anspruch auf Richtigstellung falscher Behauptungen institutioneller Seiten?  

20 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Anspruch auf Richtigstellung falscher Behauptungen institutioneller Seiten?

    • Status Quo beibehalten
      15
    • Ja
      6


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ein interessanter Artikel zum Thema "Die Konservativen haben eine umfassende Infrastruktur zur Verbreitung ihrer Botschaften":

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31719/1.html

Wer ist denn das?

SCNR ;-)

Martin

Dazu passt auch diese Geschichte: Ich zitere aus einem Artikel auf SPON

"...Nicht jeder gönnt den Enzyklopädisten ihren Erfolg. Der Republikaner Andy Martin, der für einen Sitz im US-Senat kandidiert, will die Wikimedia Foundation verklagen. Es handele sich bei der gemeinnützigen Organisation in Wahrheit um eine "steuerbefreite, prosozialistische Betrugsmasche" die dazu diene, "Republikaner, Konservative und Obama-Gegner zu belästigen". Wikipedia sei eine "steuerbefreite Abteilung von Barack Obamas politischen Aktivitäten".

Martin gilt als notorischer Querulant und extremer Rechtsaußen. Er gilt unter anderem als der Urheber des Gerüchtes, Obama sei in Wahrheit Muslim. Solche und andere Informationen über Martins Lebensweg sind auch auf seiner englischsprachigen Wikipedia-Seite nachzulesen, was ihn offenbar in seiner Ansicht über die Online-Enzyklopädie bestärkt. Es handelt sich nach Martins Einschätzung bei dem Eintrag um "offensichtlich nicht mehr als eine politische Schmierkampagne von Barack Obamas tollwütigen Unterstützern", so der Republikaner in einer Presseerklärung.

Die öffentlichkeitswirksame Klage dürfte eine Menge mit Martins Kandidatur für den Senat zu tun haben - und mit Marketinganstrengungen für sein Buch mit dem Titel "Obama: Der Mann hinter der Maske". ...!

Der Kerl würde auch gut in dieses Forum passen, läßt sich wohl auch von seiner Meinung nicht abbringen...:-)

Geschrieben
Der Kerl würde auch gut in dieses Forum passen, läßt sich wohl auch von seiner Meinung nicht abbringen...:-)

Jo, und auf einen Martin mehr oder weniger käme es auch nicht mehr an...

Geschrieben
Jo, und auf einen Martin mehr oder weniger käme es auch nicht mehr an...

Könnte man mal einen "Martins Umzug" organisieren :D

Cooler Thron hast du da, Martin ;)

Gruß HD

Geschrieben (bearbeitet)
Jo, und auf einen Martin mehr oder weniger käme es auch nicht mehr an...

Hey, nicht falsch verstehen. Der Link bezog sich nicht auf dich. Dich brauchen wir hier doch! Der andere kann gerne da bleiben wo er eh schon ist.

Gruß,

Daniel

Bearbeitet von DSpecial
Geschrieben

Es bleibt schwierig - aber im Zweifel für die Meinungsfreiheit.

Ja natürlich, Meinungsfreiheit, aber nicht ’Argumente’-Beliebigkeit (inhaltlich)

Aus Eikes Mission zum Klima:

Heute wird die Wirkung der anthropogenen CO2 – Emissionen auf das Klima einseitig überbewertet.
OK, zu diesem Schluss kann man kommen!
Wegen der vorausberechenbaren Änderungen der Erdbahn gegenüber der Sonne ist ab 2030 eher mit einer neuen Kältephase zu rechnen.
Aber das ist mit nichts zu belegen, und dürfte meiner Ansicht nach dort nicht stehen.
"Der wirtschaftliche Wert der Industrien, welche Abwässer liefern, ist ca. 1000mal größer als der Werth der Binnenfischerei....Haben sich an einem kleinen Fluß wie z.B. Wupper oder Emscher...so viele Fabriken angesiedelt, dass die Fischzucht...gestört wird, so muß man dieselbe preisgeben. Die Flüsse dienen dann als die wohltätigen Ableiter der Industriebwässer nach dem Meere...."

Lobbyarbeit 1890! Sicher auch schon ein "privat finanzierter" Verein "besorgter Bürger". ;)

Hihi, klasse! Etwas wenig Schimpfworte in Richtung fiese linke Fischer, aber man erkennt es problemlos wieder, oder? Lösung durch Verdrängen, alles wie kommend...

Ein interessanter Artikel zum Thema "Die Konservativen haben eine umfassende Infrastruktur zur Verbreitung ihrer Botschaften":

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31719/1.html

Ja, aufschlussreich, erkennst Du das wieder?

Bei mir hat GT allerdings noch 100 Jahre Wiederholungen vor sich, bis das in mich einsickerte... ;)

Roger

Geschrieben
So ein haarsträubender Blödsinn!

Für das individuelle Wohlergehen ist (bzw. sollte sein) jeder einzelne selbst verantwortlich. Das Gewäsch von sozialer Gerechtigkeit, die nicht Chancen- (haben wir) sondern Ergebnisgleichheit (haben wir bald, auf niedrigstem Niveau) meint, ist wirklich nur zum Kotzen. Kommt gleich nach "menschengemachtem Klimawandel" und noch vor "Feinstaub".

Mit welchem Recht soll es einem unbegabten Faulenzer materiell vergleichbar gut gehen, wie einem, der sich jeden Tag den Arsch aufreißt für seinen Lebensunterhalt? Mit welchem Recht muss es einem ehemals sehr gut Verdienenden, der in seinem Leben schon 'ne Million oder mehr an Steuern und Sozialabgaben abgedrückt hat, und der aus "Altergründen" aus der Firma gekegelt wurde und keinen neuen Job findet, genauso schlecht gehen, wie einem, der in seinem Leben noch keine müde Mark verdient hat?

Diese Umverteilung von Einkommen zur Herstelltung einer Illusion von "Gleichheit" ist doch die Hauptursache, dass jedes Jahr über 100.000 Leistungsträger diesem von idiotischem, linkem Gedankengut durch und durch verseuchten, verrottenden Staat den Rücken kehren.

Noch einmal: die wirklich einzige Aufgabe des Staates ist es, für Sicherheit zu sorgen, damit die Menschen für ihr Wohlergehen sorgen können.

Sag mal gehts dir nicht gut? Der haarstrübende Blödsinn ist Inhalt unseres GG, dein BGB aus der Jahrhundertwende steht da nicht drüber! Wo haben wir denn Chancengleichheit? Schonmal so einen Blick in eine wirklich nicht linke Pisastudie geworfen? Gegen das Kotzen: Ranitidin, Omeprazol oder Pantozol - vielleicht hilfts!

Wer sich nicht einbringen will, sollte durchaus gewisse "Abstriche" hinnehmen, alle anderen - dies dürftew da durchaus die Mehrzahl sein, müssen sich aber nicht vom marktliberalen Gerhard beschimpfen lassen! Was willst du eigentlich mit dem Millionärsvergleich sagen - gibts demnächst ne Bürgersteuerpauschale für alle? Warum soll nicht jeder genauso viel anteilig vom Einkommen bezahlen?

Wohin 100000 Arschlöcher jedes Jahr abwandern ist mir egal, Hauptsache sie wollen kein Geld mehr vom Staat - der nicht nur ihre Erziehung bezahlt, sondern auch ihre Eltern steuerlich entlastet hat - geh doch mit!

Sicherheit lässt sich übrigens auch durch ausgewogene soziale Verhältnisse herstellen, ebenso wie man kein Eis auf dem Rhein sprengen braucht, das taut im Frühjahr!

Bingo.

Seit wann kann man beim Bingo nur Nieten ziehen?

Tower

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

oh, tower, Du könntest einem schon leid tun, indes: mein Mitgefühl hält sich in Grenzen...

1. Das GG verspricht keine materielle Gleichheit für alle, unabhängig von Leistung und Einsatz. Genau das will aber eine vorsätzlich staatsschädigende linke Politik.

2. Chancengleichheit (am Beispiel von Schulerfolg –versagen):

Schulversagen von Kindern ist in allererster Linie individuelles Versagen der Eltern, da spielt die Herkunft und der soziale Stand absolut keine Rolle (ererbte Begabung ist zweitrangig). Eine erstmals in der Schweiz durchgeführte politisch nicht korrekte wissenschaftliche Untersuchung beweist: der Ehrgeiz der Eltern ist allerwichtigste Ursache für Erfolg oder Misserfolg (sh.: Weltwoche). Wenn Eltern ihre Kinder verwahrlosen lassen (und das kommt auch in „reichen“, deutschstämmigen Haushalten vor, und nicht nur im importierten Prekariat), ist das definitiv nicht Schuld der Gesellschaft oder der Politik (Stichwort: Eigenverantwortung statt Nannystaat). Die Schuld der Gesellschaft zuschieben kann nur derjenige, der sich den totalen Fürsorge- und Überwachungsstaat, in dem die Bürger als unmündige Kinder gehalten werden, denen man morgens beim Anziehen helfen muss, sehnlichst wünscht (würde mich nicht wundern, wenn das Deinem Staatsideal sehr nahe käme).

Auf Schulversagen folgt, wenn das Kind nicht als Spätzünder Eigeninitiative entwickelt, HartzIV. Da eine an die individuelle Leistungsfähigkeit der potentiellen Arbeitnehmer angepasste Bezahlung streng verboten ist, bleibt der Arbeitsmarkt verschlossen (in Australien sind Aborigines seit dem Verbot unterschiedlicher Bezahlung fast vollständig arbeitslos und von Fürsorge abhängig. Gut gemeint ist eben häufig das Gegenteil von gut gemacht).

3. Die 170.000 Menschen, die allein 2008 der Bundesrepublik den Rücken kehrten, sind gut ausgebildete, hoch motivierte jüngere Menschen, die vom Staat nichts anderes wollen, als Gerechtigkeit. Sie werden hier als Steuerzahler dringenst benötigt und der Verlust ist äußerst schmerzhaft. Sie kehren dem Land den Rücken, weil sie von einer ausufernden Umverteilungspolitik im Namen einer falsch verstandenen sozialen Gerechtigkeit, in der Leistung bestraft und Nicht-Leistung belohnt wird, völlig zu Recht angekotzt sind.

Wer aber, wenn nicht Steuer- und Sozialbeitragszahler, die durch eine extrem dumme, linke Politik vertrieben werden, soll den ganzen Rotz bezahlen? Den öffentlichen Dienst, Schulen und Universitäten, das Gesundheitswesen, Arbeitslose, Rentner und nicht zuletzt das durchaus wünschenswerte Luxus-Gut "saubere Umwelt"?

..."Der wirtschaftliche Wert der Industrien, welche Abwässer liefern, ist ca. 1000mal größer als der Werth der Binnenfischerei....Haben sich an einem kleinen Fluß wie z.B. Wupper oder Emscher...so viele Fabriken angesiedelt, dass die Fischzucht...gestört wird, so muß man dieselbe preisgeben. Die Flüsse dienen dann als die wohltätigen Ableiter der Industriebwässer nach dem Meere...."

Lobbyarbeit 1890! ...

Keine Lobbyarbeit, sondern eine im Gesamtinteresse vernünftige und nachvollziehbare Bilanzierung. Es ist tatsächlich unvernünftig, wegen einigen wenigen tausend Mark Gewinn aus der Binnenfischerei auf viele Millionen aus der Industrie zu verzichten.

Man darf nicht den Fehler machen, das Denken der Menschen vor 100 Jahren an heutigen Anschauungen zu messen.

Saubere Flüsse sind kein Wert an sich, den man bilanzieren kann, sondern ein (heute! 1890 kümmerte es kein Schwein; noch in den 1950er Jahren galt ein Umweltschützer als bemitleidenswerter Spinner) durchaus wünschenswertes Luxusgut, das man aus Überschüssen finanzieren können muss.

Dass das hier bei uns in den letzten Jahrzehnten gelungen ist (so gut, dass Fische nicht mehr genug Nahrung im viel zu sauberen Wasser finden), ist kein Verdienst von Umweltaposteln, die Umweltschutz "nur" anregten, sondern ist einer leistungsfähigen Industriegesellschaft zu verdanken, die die für diese bilanztechnisch wertlosen Aktivitäten die notwendigen Mittel erarbeitete.

Keine Sau weint heute noch den Strömungsmüllern nach, deren in den Flüssen verankerte Mühlenschiffe, die mühelos durch mechanische Mühlen an Land ersetzt werden konnten, die Flussschifffahrt und damit den lebensnotwendigen Transport der Industriegüter und Rohstoffe für die im Entstehen begriffene Industrie effektiv verhinderten. Die betroffenen Müller kämpften trotzdem (glücklicherweise vergeblich) mit allen Mitteln um ihre „Existenz“, die durch die Verlagerung der Arbeitsstätte nie grundsätzlich bedroht war.

Bis Ende der 1960er Jahre wurde die Aufnahme- und Selbstreinigungskraft der Meere für unbegrenzt gehalten. Interessant in diesem Zusammenhang: der Baikalsee, eine im Vergleich zu den Weltmeeren hypersensible Süßwasserpfütze in Sibirien, hat Jahrzehnte sozialistischer Umweltwirtschaft nahezu schadlos überlebt...

Es war also total normal und von niemandem kritisiert, dass die Meere als ideale Müllkippe angesehen wurden und die Flüsse dorthin, an deren Ufern Fischer einen völlig unbedeutenden Anteil am Volkseinkommen erwirtschafteten, nur noch als "Vorfluter" zu betrachten. Auch wenn mancher den Verlust "seines" Badegewässers beklagte: Umweltschutz war kein Thema und wird erst seit den 1960er Jahren als anzustrebendes, kaum zu finanzierendes Luxusgut gesehen.

Dieses Verhalten heute durch die Brille moderner Umwelt"moral" verurteilend zu betrachten, ist zumindest unredlich

Geschrieben
nicht nur im importierten Prekariat)

...

Da eine an die individuelle Leistungsfähigkeit der potentiellen Arbeitnehmer angepasste Bezahlung streng verboten ist, bleibt der Arbeitsmarkt verschlossen (in Australien sind Aborigines seit dem Verbot unterschiedlicher Bezahlung fast vollständig arbeitslos und von Fürsorge abhängig.)

...

Sie kehren dem Land den Rücken, weil sie von einer ausufernden Umverteilungspolitik im Namen einer falsch verstandenen sozialen Gerechtigkeit, in der Leistung bestraft und Nicht-Leistung belohnt wird, völlig zu Recht angekotzt sind.

...

das durchaus wünschenswerte Luxus-Gut "saubere Umwelt"?

...

Es ist tatsächlich unvernünftig, wegen einigen wenigen tausend Mark Gewinn aus der Binnenfischerei auf viele Millionen aus der Industrie zu verzichten.

...

Saubere Flüsse sind kein Wert an sich, den man bilanzieren kann, sondern ein durchaus wünschenswertes Luxusgut, das man aus Überschüssen finanzieren können muss.

...

Dass das hier bei uns in den letzten Jahrzehnten gelungen ist ... ist einer leistungsfähigen Industriegesellschaft zu verdanken, die die für diese bilanztechnisch wertlosen Aktivitäten die notwendigen Mittel erarbeitete.

...

der Baikalsee, eine im Vergleich zu den Weltmeeren hypersensible Süßwasserpfütze in Sibirien, hat Jahrzehnte sozialistischer Umweltwirtschaft nahezu schadlos überlebt...

...

Umweltschutz war kein Thema und wird erst seit den 1960er Jahren als anzustrebendes, kaum zu finanzierendes Luxusgut gesehen.

Falls es noch irgendwelche Zweifel gegeben haben sollte, dass Du rassistisch, Jahrhunderte-alt und völlig einseitig kapitalistisch denkst, hast Du sie mit spätestens diesem Post ausgeräumt.

Die Analyse mögen Andere übernehmen, das ist mir des Übelsten eindeutig zu viel.

Roger

Geschrieben

Zu deinem Statement: Der Baikalsee hat es eben nicht schadlos überstanden.

Geschrieben
Wer aber, wenn nicht Steuer- und Sozialbeitragszahler, die durch eine extrem dumme, linke Politik vertrieben werden, soll den ganzen Rotz bezahlen?

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass Menschen auch wegen der hier herrschenden rechten Politik das Land verlassen? Nee, nicht wirklich, oder? Kann ja gar nicht sein.

Leider werden in diesem Land Berufe die 'bilanztechnisch wertlos', wie du es bezeichnet vergleichsweise schlecht bezahlt. Wie wäre denn ein Deutschland ohne Lehrer, Professoren, Sozialarbeiter. Entspricht das dem Land in dem du gerne lebst?

die die für diese bilanztechnisch wertlosen Aktivitäten die notwendigen Mittel erarbeitete.

Werde mal Kosmopolitisch, dann merkst du sehr schnell das man nicht alles mit Wertschöpfung und Bilanzen erklären kann und will. Es unterscheidet den Menschen vom Tier, dass wir nicht im Denken des Hier und Jetzt verharren sondern auch die Gesellschaft weiter entwickeln. Stichwort Postmoderne!

Wirst du für deine Aussagen hier eigentlich entlohnt? Mich würde das schon ärgern wenn ich hier die Theorien und Praktiken großer Konzerne verteidige, diese weiter gnadenlose Wertschöpfung betreiben und ich nicht einen cent dafür sehen würde. Ideologiewerbung für lau...bilanztechnisch ist das aber jetzt nicht so prall, oder?

Geschrieben
(in Australien sind Aborigines seit dem Verbot unterschiedlicher Bezahlung fast vollständig arbeitslos und von Fürsorge abhängig.

Es sind nach unterschiedlichen Quellen 20% bis 38%, also etwa 100 - 175 Tsd. Aborigines ohne Arbeit. Geschätzte 1.000.000 Ureinwohner sind vor Ankunft von James Cook 1788 völlig ohne "Fürsorge" ausgekommen.

Bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden den Aborigines sogar zwangsweise Kinder weggenommen um sie "richtig" zu erziehen. Natürlich gibt es auch in Australien die übliche rechtspopulistische Pappnase (Pauline Hansen heißt die da), die hierfür den Begriff "privilegierte aborigines" prägte und damit den Neid der Zuwanderer schürt. Doch, echt! Mit so was doofem kommt man da unten durch.

Mabo2.jpg

Dieser Herr arbeitete als Gärtner in der James Cook University und bekam im Laufe der Zeit mit, dass die Einwanderer tatsächlich glaubten man könne Land besitzen! Er hat dann mal den Besitz von Grund eingeklagt, da seine Familie lange vor den Zuwanderern dort lebte. Nach 10 Jahren bekam er Recht! Natürlich heftig angefeindet von den neuen "Besitzern", so hatten sie sich das nicht vorgestellt mit der Integration ...

mg

Geschrieben
Es ist tatsächlich unvernünftig, wegen einigen wenigen tausend Mark Gewinn aus der Binnenfischerei auf viele Millionen aus der Industrie zu verzichten.

Ja, man steht immer wieder fassungslos vor der beschränkten Auffassungsgabe wirtschaftsliberaler Kreise. Wenn da die Fische im Fluss kieloben treiben, dann berechnen die den Wert der Fische!

Denen dämmert nicht mal ansatzweise, dass hier irgend etwas schwerwiegend und grundlegend schief läuft.

mg

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

wegen welcher "rechten" Politik soll jemand das Land verlassen? Ich kann hier nicht anssatzweise "rechte" Politik erkennen. Weder in dem Sinne, wie "rechts" seit 1968 verstanden wird, noch im ursprünglichen Sinn als konservative, bewahrende Politik.

Augen auf und Hirn einschalten!

Und LESEN!

Ich habe Investitionen in Umweltschutz und Soziales nicht verurteilt, sondern als wünschenswerte Ausgabe in etwas, das keinen bilanzierbaren Gewinn bringt, bezeichnet. Ein Land ohne Lehrer und Professoren hätte keine Zukunft (ein paar Sozialarbeiter weniger, die dann aber statt Rundumbetreuung Hilfe zur Selbsthilfe leisten wären hingegen hilfreich).

Ich weiß selbst, dass nicht alles, was das Leben ausmacht, mit Wertschöpfung und Bilanzen zu tun hat. Ich weiß aber auch, dass man das Geld für Lehrer, Professoren, Sozialarbeiter und Umweltbeamte nicht einfach so drucken kann, sondern wertschöpfend erarbeiten muss. Und da ist die deindustrialisierende linke Umweltpolitik nicht gerade hilfreich.

und ja, leider: ich arbeite ehrenamtlich

Und @ Jewiberg: ich schrieb, der Baikalsee habe "nahezu schadlos" überlebt. Selbst sehr empfindliche (und im Fall Baikal endemische Arten) sind nach wir vor mit der Wasserqualität zufrieden und sind nicht vorübergehend ausgestorben. Dass sie innerhalb des Sees vorübergehend lokal verschwunden waren, ändert nichts an der Gesamtsituation.

Geschrieben (bearbeitet)

Was 'rechte' Politik ist? Das ist die Politik die über die Jahre dazu geführt hat das wir nur noch in Kategorien wie Leistungsträger ja/nein denken. Das nur die Arbeit als wertvoll betrachtet wird bei der am Ende ein Zuwachs an Kapital/Rendite o.ä. steht. Eine Politik bei der ein Banker der über 8 Mrd Euro verpulvert, seine Bank fast an die Wand fährt noch Anrecht auf eine Abfindung in unglaublicher Höhe hat wärend andren Ortes eine Frau aufgrund einer 'geklauten' Frikadelle noch nicht mal Anrecht auf den Ermessenspielraum der Gesetzgebung hat. Ach ich vergaß, der Banker ist/war ja ein Leistungsträger, die Frau nur olle Sekretärin die zwar gut Termine vereinbaren und telefonieren konnte, aber Rendite hat sie nicht erwirtschaftet.

Ich gebe ja zu, mein Blickwinkel ist jetzt nicht sehr differenziert, aber das ist er ja bei dir auch nicht wenn es darum geht 'links' zu definieren. Ich nehme mir das daher auch mal raus...

Und damit hier nicht der Anschein einer Neiddebatte entsteht: Nach Definition der Anhänger dieses Leistungsträgerschwachsinns (gut ausgebildet, nicht Arbeitslos oder chronisch krank) gehöre ich auch zu den sogenannten Leistungsträgern. Puh, Glück gehabt.

Bearbeitet von DSpecial
Geschrieben
Die 170.000 Menschen, die allein 2008 der Bundesrepublik den Rücken kehrten, sind gut ausgebildete, hoch motivierte jüngere Menschen, die vom Staat nichts anderes wollen, als Gerechtigkeit. Sie werden hier als Steuerzahler dringenst benötigt und der Verlust ist äußerst schmerzhaft. Sie kehren dem Land den Rücken, weil sie von einer ausufernden Umverteilungspolitik im Namen einer falsch verstandenen sozialen Gerechtigkeit, in der Leistung bestraft und Nicht-Leistung belohnt wird, völlig zu Recht angekotzt sind.

So so. Und warum kommen die weitaus meisten !! wieder zurück?

Etwa weil:

"Die Gründe der Rückkehrer sind vielfältig. Vom karrierebedingten (Rück-) Umzug nach Deutschland über Heimweh bis zu komplett gescheiterten Auswanderung ist alles vertreten. Oft ist das Leben im Ausland härter als in der Heimat, die Arbeitssuche gestaltet sich schwer und die Löhne sind oftmals niedriger als man dies von Zuhause kennt. Schlechte Sozialsysteme und das Gefühl in der neuen Heimat nicht mit “offenen Armen†empfangen zu werden sind für Andere der Grund die Auswanderung zu beenden."

(Read more about Auswanderer by www.auswanderer-blog.de)

mg

Geschrieben
Die 170.000 Menschen, die allein 2008 der Bundesrepublik den Rücken kehrten, sind gut ausgebildete, hoch motivierte jüngere Menschen, die vom Staat nichts anderes wollen, als Gerechtigkeit. Sie werden hier als Steuerzahler dringenst benötigt und der Verlust ist äußerst schmerzhaft. Sie kehren dem Land den Rücken, weil sie von einer ausufernden Umverteilungspolitik im Namen einer falsch verstandenen sozialen Gerechtigkeit, in der Leistung bestraft und Nicht-Leistung belohnt wird, völlig zu Recht angekotzt sind.

nein. sondern:

- weil es in dem land ständig regnet

- weil eine hälfte der bevölkerung besserwisser, die andere miesepeter und die dritte zu dumm zum rechnen ist

- weil in dem land arbeitslose nazis breite landstriche durch ihre freizeitbeschäftigung (und die haben viel freizeit… ) unbewohn- und bewirtschaftbar machen

- weil jeder, der nicht den ariernachweis bis 16xx erbringen kann, erstmal schief angeguckt wird - wenn er "leistet" allerdings dann auch zur hälfte akzeptiert, UND:

- weil jeder in dem land denkt, er hätte das arbeiten erfunden und könnte es am besten, danach kommen die anderen, die "manchmal auch was richtig machen" - dann der schweizer und der japaner und vielleicht noch der kleine fleißige chinese (für billigprodukte), der rest der welt "kann nicht arbeiten", "weiß nicht was arbeit ist", "macht den ganzen tag siesta"… und dementsprechend auch andere beurteilt.

warum leute wiederkommen:

- gutes wetter ist nicht alles

- auch anderswo muss man den arsch hochkriegen und muss essen kaufen, und auch anderswo braucht man zumindest die kernqualifikation der arbeitswilligkeit (und zwar nicht wie man selbst, sondern der arbeitgeber das will)

- familie ist wichtiger als 500 euro mehr im monat und / oder gutes wetter

- es gibt kein (richtiges™) bier auf hawaii

Geschrieben
oh, tower, Du könntest einem schon leid tun, indes: mein Mitgefühl hält sich in Grenzen...

1. Das GG verspricht keine materielle Gleichheit für alle, unabhängig von Leistung und Einsatz. Genau das will aber eine vorsätzlich staatsschädigende linke Politik.

2. Chancengleichheit (am Beispiel von Schulerfolg –versagen):

Schulversagen von Kindern ist in allererster Linie individuelles Versagen der Eltern, da spielt die Herkunft und der soziale Stand absolut keine Rolle (ererbte Begabung ist zweitrangig). Eine erstmals in der Schweiz durchgeführte politisch nicht korrekte wissenschaftliche Untersuchung beweist: der Ehrgeiz der Eltern ist allerwichtigste Ursache für Erfolg oder Misserfolg (sh.: Weltwoche). Wenn Eltern ihre Kinder verwahrlosen lassen (und das kommt auch in „reichen“, deutschstämmigen Haushalten vor, und nicht nur im importierten Prekariat), ist das definitiv nicht Schuld der Gesellschaft oder der Politik (Stichwort: Eigenverantwortung statt Nannystaat). Die Schuld der Gesellschaft zuschieben kann nur derjenige, der sich den totalen Fürsorge- und Überwachungsstaat, in dem die Bürger als unmündige Kinder gehalten werden, denen man morgens beim Anziehen helfen muss, sehnlichst wünscht (würde mich nicht wundern, wenn das Deinem Staatsideal sehr nahe käme).

Auf Schulversagen folgt, wenn das Kind nicht als Spätzünder Eigeninitiative entwickelt, HartzIV. Da eine an die individuelle Leistungsfähigkeit der potentiellen Arbeitnehmer angepasste Bezahlung streng verboten ist, bleibt der Arbeitsmarkt verschlossen (in Australien sind Aborigines seit dem Verbot unterschiedlicher Bezahlung fast vollständig arbeitslos und von Fürsorge abhängig. Gut gemeint ist eben häufig das Gegenteil von gut gemacht).

3. Die 170.000 Menschen, die allein 2008 der Bundesrepublik den Rücken kehrten, sind gut ausgebildete, hoch motivierte jüngere Menschen, die vom Staat nichts anderes wollen, als Gerechtigkeit. Sie werden hier als Steuerzahler dringenst benötigt und der Verlust ist äußerst schmerzhaft. Sie kehren dem Land den Rücken, weil sie von einer ausufernden Umverteilungspolitik im Namen einer falsch verstandenen sozialen Gerechtigkeit, in der Leistung bestraft und Nicht-Leistung belohnt wird, völlig zu Recht angekotzt sind.

Wer aber, wenn nicht Steuer- und Sozialbeitragszahler, die durch eine extrem dumme, linke Politik vertrieben werden, soll den ganzen Rotz bezahlen? Den öffentlichen Dienst, Schulen und Universitäten, das Gesundheitswesen, Arbeitslose, Rentner und nicht zuletzt das durchaus wünschenswerte Luxus-Gut "saubere Umwelt"?

Man darf nicht den Fehler machen, das Denken der Menschen vor 100 Jahren an heutigen Anschauungen zu messen.

zu 1. Nein, dass verspricht das GG nicht, sondern durch seine Offenheit mehr--

zu 2.Unsinn, Gegenbeispiel ist die Resiilienzforschung - willste jetzt auch moch Millionären das Rauchen verbieten?!? Leben Eltern gesellschaftlos?

zu 3. Wieviele kommen zurück und welche interessieren sich nich für den Mammon?

Der letzte Satz triff sehr gut auf dich zu...

Tower

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