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Geschrieben

Der Informationsdienst Wissenschaft veröffentlicht eine Pressemitteilung der französischen Botschaft in D. Danach hat PSA Peugeot Citroën auf der Lyoner Ausstellung "Alles über Wasserstoffenergie" vom 7. bis 11. Dezember 2009 einen Prototyp des verbesserten Peugeot 307 Cabriolet als neues Hybridfahrzeug mit Brennstoffzellentechnik vorgestellt. Dieses neuartige, 100prozentig elektrische Fahrzeug kombiniert die neuesten Technologien im Bereich der Batterie- und der Brennstoffzellentechnik sowie der Wasserstoffspeicherung. Durch das harmonische Zusammenspiel dieser Komponenten erreicht der Peugeot eine Reichweite von über 500km. Dabei spielt das Wasserstoffsystem die Rolle des "Range Extenders" (Reichweitenverlängerer). Wie bei herkömmlichen Elektrofahrzeugen wird der Elektromotor über die Batterie betrieben. In bestimmten Fällen kann über die Brennstoffzellen zusätzlicher Strom erzeugt werden, um die Batterie zu unterstützen. Auf diese Weise benötigt das Fahrzeug weniger als 1kg Wasserstoff auf 100km. Das "FiSyPAC" Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Französischen Zentrum für Atomenergie (CEA) und dem französischen Batteriehersteller Johnson Controls-Saft (JCS) durchgeführt. Für dieses Projekt stellte das CEA sein Know-how für die Entwicklung der Brennstoffzellen zur Verfügung und der JCS seine Kenntnisse für die Entwicklung der Lithium-Ionen-Batterie. Durch diese Forschungsarbeit konnte nicht nur die Reichweite verlängert werden, sondern auch die Lebenszeit der Brennstoffzellen, die somit im Vergleich zu 2006 vervierfacht wurde. Auch der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle konnte um 20% erhöht werden. Problematisch bleiben jedoch weiterhin die hohen Kosten für die Brennstoffzellen und die Lithium-Ionen-Batterien, die kurze Lebensdauer der Brennstoffzellen sowie die Errichtung einer Infrastruktur zur Wasserstoffversorgung. Unter diesen Umständen ist eine Massenproduktion vor 2020-2025 nicht vorstellbar. Die Meldung siehe: PSA Peugeot Citroën stellt neues Hybridfahrzeug vor

Geschrieben

... das klingt alles sehr vielversprechend, da die Wirkungsgrade bei Brennstoffzellen, deutlich über denen der Otto- und Dieselmotoren liegen...

... allerdings muß man berücksichtigen, das Wasserstoff und ich nehme an, dass es sich um eine Wasserstoff-Sauerstoff Brennstoffzelle handelt nur ein Sekundärenergieträger ist, d.h. im Gegensatz zu Gas oder Erdöl muß Wasserstoff erst kosten- und energieintensiv z.B. durch Elektrolyse hergestellt werden...

Geschrieben
Ich sag da nur "Desertec" (http://www.desertec.org/):

... so ein ähnliches Projekt hatte man schon in den 80er Jahren vor...

... man wollte in der Wüste mit gigantischen Elektrolyseanlagen Wasserstoff erzeugen, um diesen dann nach Europa zu transportieren...

... dieses Projekt war damals aus wirtschaftlichen Gründen nicht über das Planungsstadium herausgekommen...

... heute sieht die ökonomische Situation aufgrund der größten Wirtschaftskrise in der Nachkriegszeit nicht unbedingt viel besser aus....

... bezogen auf das durchschnittliche Monatseinkommen gegenüber 1985 ist Benzin heute für den Autofahrer sogar billiger geworden...

... ich würde mich zwar sehr freuen, wenn so ein gigantisches Projekt tatsächlich auch finanziert werden könnte, aber bis zur Realisation in vollem Umfang vergehen dann sicher mindestens 30-50 Jahre...

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