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Geschrieben

Zu Beginn des Jahres bekommt Citroen schon mal in aller Öffentlichkeit einen auf die Kappe:

Sendung in voller Länge (Vorspulen an 1:23:00)

13 Rückrufaktionen am 497. gebauten Fahrzeug, Schreiben an die CDAG und Cit. in (F) etc pp.

Das kennen bestimmt einige von Euch, oder ? Ich kenne das auf jeden Fall und auch die vom Kanidaten beschriebenen Reaktionen der CDAG.

M.

Geschrieben

Wobei ich die unqualifizierten Statements von Jauch ("nie wieder Citroen", "Ford qualitativ besser") unglaublich finde...

Gruesse,

Dirk

Geschrieben

Haha, der Typ war ja super. Durch die vielen Werkstattaufenthalte ist der Wagen sicher ständig verschlimmbessert worden. ;)

Geschrieben

Hihi, und als Ersatz will er nen S-Max - bei seiner Fahrleistung sicher mit PSA-Diesel.

Gruß

Markus

Geschrieben

Hallo,

nur: was hat er für ein Auto?

Ein C5, der schon in den ersten ZWEI Jahren soviele Rückrufaktionen hatte und der trotzdem für zwei Erwachsene und zwei Kinder zu klein ist - schließt sich irgendwie aus, oder? ;-)

Ich vermute mal, er hat einen der ersten C5 I, und der ist inzwischen auch schon einige Jahre alt und hat (bei seinen Fahrleistungen) auch schon einige Kilometer auf dem Buckel...

Gruß

Bernhard

Geschrieben
Wobei ich die unqualifizierten Statements von Jauch ("nie wieder Citroen", "Ford qualitativ besser") unglaublich finde...

Wer glaubt denn, dass derartige Gespräche bei RTL tatsächlich spontan sind?

Roger

Geschrieben (bearbeitet)

Ich lach mich schlapp, noch einer der grün im gesicht wird wenn er nur den namen hört.

Zudem ist dies ja nicht das erste mal, dass C-Kunden an die Öffenzlichkeit gehen um ihren unmut kund zu tun.

Bearbeitet von CX-***
Geschrieben

Spannend auch, das er 48 Untergebene hat, ABER das Geld vom Jauch für ein Auto braucht und einen URALTEN C5 fährt. Spannend.

Carsten

Geschrieben
Ich lach mich schlapp, noch einer der grün im gesicht wird wenn er nur den namen hört.

Zudem ist dies ja nicht das erste mal, dass C-Kunden an die Öffenzlichkeit gehen um ihren unmut kund zu tun.

Ich hatte schon gedacht, Du wärst das und hättest "C5" gesagt, um nicht geoutet zu werden icon10.gif

Geschrieben
Wer glaubt denn, dass derartige Gespräche bei RTL tatsächlich spontan sind?

Ich sicher nicht. Deswegen nervt es ja auch besonders.

Zum Thema: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/strategie/sympathien-fuer-jauch-und-kerkeling;1326406

Der Kandidat hat vermutlich wirklich das Qualitaets-Management von Citroen und CDAG am eigenen Leib erleben duerfen und ist dementsprechend bedient -- kann man verstehen. Interessanterweise sagt er ja selber, dass er nicht glaubt, dass es bei Ford deutlich besser ist. Jauch sieht das offensichtlich anders...

Etwas konstruiert wirkt auch der Aufhaenger: Die Ansicht, dass er im S-MAX mehr Platz fuer Kinder und Gepaeck als im C5 haette, ist etwas seltsam...

Gruesse,

Dirk

Geschrieben

Ich finde es gut, dass ein unzufriedenener Kunde die CDAG mal richtig öffentlich abgewatscht hat :D

Blöd gelaufen für die CDAG, aber vielleicht ist es auch unter Kosten-Nutzen Gesichtspunkten günstiger, viel Geld in aggressive Werbung zu stecken und das Neukundengeschäft zu fokusieren, als sich mit Kulanz und Engagement um die Bestandskunden zu kümmern.

Ich kenne auf jeden Fall noch eine andere CDAG und andere Händler. Das ist zwar schon fast 20 J. her, aber damals gab es noch Unterstützung durch die CDAG statt lauwarmen Schreiben ("Sehr geehrter Herr ..., vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns Ihr Anliegen anzuvertrauen. ...") und seitens der Händler Kulanz statt pauschaler Aussagen wie "das ist normal". Cit. hat ja heute auch ein ganz anderen Marktanteil in D als noch vor 20 J., aber dafür kann man die Produkte kaum noch von anderen unterscheiden. Und das Alleinstellungsmerkmal "Hydropneumatik" ist schon lange keiner mehr, weil es

1) diese noch noch im Toppreissegmenz von Cit. (bestimmte C5 und C6) gibt, und

2) andere Hersteller in den letzten 20 J. eben nicht geschlafen haben und in einigen Modellen ebenfalls "Luftfederung" anbieten können.

Ergo: Die Schonzeit ist vorbei ! Citroen ist ein ganz normaler Autohersteller geworden und warum soll man mit der CDAG etc. pfleglich umgehen und mit Kritik hinterm Berg halten ?

Geschrieben

Hallo,

ich hab da folgendes herausgehört:

Er hatte einen C5 I

Er würde sich nie wieder ein frühes Auto einer Serie kaufen

Er fährt ihn nicht mehr und braucht deshalb wieder eine Familienkutsche

Seine Kleine hatte die Beine in irgendeinem anderen Auto auf den Koffern

Alle Mängel wurden von der CDAG angegangen und bezahlt

Den S-Max hatte er nur erwogen, aber wohl wieder abgeschrieben

Fords Qualität hält er für nicht unbedingt besser

Jauch "würde dagegenhalten"

Gruß

Torsten

Geschrieben

> Ich finde es gut, dass ein unzufriedenener Kunde die CDAG mal richtig

> öffentlich abgewatscht hat

Du wirst vermutlich bei jeder Automarke unzufriedene Kunden finden. Und?

Realistisch gesehen hat eine Person etwas berichtet, was der Zuschauer nicht wirklich beurteilen kann. Da sich negative Äußerungen aber besser festsetzen, wird das sicher mehr hängenbleiben als wenn jemand erzählen würde, dass er mit seinen Citroen-Fahrzeugen bisher keine nennenswerten Probleme hatte.

Wir hatten übrigens auch einen C5 I, kurz nach Erscheinen (den Break). Aber von 13 Rückrufen (die Zahl wurde glaube ich genannt) ist uns nichts bekannt.

> Und das Alleinstellungsmerkmal "Hydropneumatik" ist schon lange keiner

> mehr,

Da sie kein anderer einsetzt, schon. Die Luftfederung gibt es im PKW-Bereich schon fast so lange wie die HP und wurde von Mercedes und anderen in den entsprechenden Top-Modellen eingesetzt.

Und bei anderen Herstellern gibt es schon länger andere Alternativen, die auch recht ordentlich sind (z.B. die elektronisch gesteuerten Dämpfer im Lancia Thesis).

> Citroen ist ein ganz normaler Autohersteller geworden

Waren sie schon immer. Manchmal haben sie ihre Ideen recht pfiffig umgesetzt, aber ansonsten ist Citroen schon immer ein ganz normaler Autohersteller gewesen.

Gast citpower28
Geschrieben

die Rückrufaktionen bei den allerersten C5 sind doch bekannt.Je nach Auto kams vor,das keine Sachen geändert wurden,bis hin zu Autos bei denen ein dutzend Dinge geändert wurden. waren auch zum grossen Teil Comfort Dinge.andere Hersteller machen solche Dinge auch,meistens im Rahmen der Durchsichten,wos der Kunde nicht merkt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde auch schuld an dieser Äußerung/Zustand ist natürlich nicht Citroen oder die Händler oder gar CDAG, sonder der Depp der sich für diesen wagen entscheiden hat. Das ist das was dieses Forum vermitteln will und was ich mittlweile auch glaube. Da ich aber bestimmt kein Depp bin, werde ich wohl zu einer anderen Marke wechseln, zudem hat es mich schon genervt das autos dieser klasse noch einen zündschlüssel haben.

Bearbeitet von CX-***
Geschrieben

Hallo,

die CDAG gibt es nicht mehr.

http://www.citroen.de/home/#/impressum/

Da ich die anderen Hersteller ja so auch ein wenig kenne so von den Hallen, in denen die Teile so gebaut werden, wünsche ich Dir alles Gute bei der Suche nach einer Alternative.

Gernot

Geschrieben
zudem hat es mich schon genervt das autos dieser klasse noch einen zündschlüssel haben.

Besser wie nix,

ein Haustürschlüssel wäre ja auch dämlich :D

Gruß HD

Gast citpower28
Geschrieben
Ich finde auch schuld an dieser Äußerung/Zustand ist natürlich nicht Citroen oder die Händler oder gar CDAG, sonder der Depp der sich für diesen wagen entscheiden hat. Das ist das was dieses Forum vermitteln will und was ich mittlweile auch glaube. Da ich aber bestimmt kein Depp bin, werde ich wohl zu einer anderen Marke wechseln, zudem hat es mich schon genervt das autos dieser klasse noch einen zündschlüssel haben.

Du hast es ja bald geschafft.icon12.gif

Geschrieben

Was für ein Zufall, dass der neue C3-Spot in der gleichen Sendung seine Deutschland-Premiere hatte.

Geschrieben

> die Rückrufaktionen bei den allerersten C5 sind doch bekannt.

Grob gesagt verstehe ich unter einer Rückrufaktion, dass der Hersteller direkt oder über den Händler den Kunden zwecks Nachbesserung bei sicherheitsrelevanten Teilen in die Werkstatt ruft. Wir hatten den 2.2 HDI Break und wurden nicht gerufen.

> meistens im Rahmen der Durchsichten,wos der Kunde nicht merkt.

Genau. Ist das jetzt ein "Rückruf", wenn der Kunde nichts davon merkt?

Geschrieben
Du hast es ja bald geschafft.icon12.gif

Wir alle haben's bald geschafft, wenn CX-ROW das Auto endlich los ist. Fraglich nur, woran er dann seine ganze negative Energie auslassen wird. Ich hoffe jedenfalls, es wird in einem anderen Forum sein.

Gast citpower28
Geschrieben
> die Rückrufaktionen bei den allerersten C5 sind doch bekannt.

Grob gesagt verstehe ich unter einer Rückrufaktion, dass der Hersteller direkt oder über den Händler den Kunden zwecks Nachbesserung bei sicherheitsrelevanten Teilen in die Werkstatt ruft. Wir hatten den 2.2 HDI Break und wurden nicht gerufen.

hab Ich ja geschrieben,es gab Autos,bei denen richtig was gemacht wurde,und andere wo nix nötig war. kam auf den Typ,die Ausstattung und das Baudatum an.

> meistens im Rahmen der Durchsichten,wos der Kunde nicht merkt.

Genau. Ist das jetzt ein "Rückruf", wenn der Kunde nichts davon merkt?

diese sogenannten Qualiätssicherungen machen doch alle Hersteller.

Geschrieben

Ich kenne auf jeden Fall noch eine andere CDAG und andere Händler. Das ist zwar schon fast 20 J. her, aber damals gab es noch Unterstützung durch die CDAG statt lauwarmen Schreiben ("Sehr geehrter Herr ..., vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns Ihr Anliegen anzuvertrauen. ...") und seitens der Händler Kulanz statt pauschaler Aussagen wie "das ist normal".

Ach was.

Das war schon vor 20 Jahren so.

Ich weiss das genau, denn ich wurde damals mit vielen anderen

XM-Erstkunden nach allen Regeln der Abwiegelungskunst hingehalten.

Erst nach Anwendung des Gesetzes kam Bewegung in die Sache...

In einem Punkt muss ich Dir allerdings Recht geben:

die Schreiben waren damals noch "persoenlicher" ;)

Lutz-Harald Richter
Geschrieben (bearbeitet)
...zudem hat es mich schon genervt, dass Autos dieser Klasse noch einen Zündschlüssel haben.

So ein Zündschlüssel ist auch wirklich eine ungeheuerliche Zumutung. ;-)

Zur Historie:

Zuerst wurden Autos mit einer Kurbel gestartet.

Dann wurden elektrische Anlasser erfunden. Diese wurden zunächst mit entsprechenden Knöpfen bedient.

Daneben sollten Autos gegen Diebstahl gesichert werden. Also hat jemand den Zündschlüssel erfunden.

Schließlich wurde, um die Bedienung zu vereinfachen, Zündschlüssel und Starterknopf zusammengefasst und später auch das Lenkradschloss integriert Schließlich wurde das Gleichschließungsprinzip mit Türschlössern etc. eigeführt. Damit war die Entwicklung optimal abgeschlossen.

Dann kam die Elektronik. Der Schlüssel wurde zunächst noch elektronisch aufgerüstet mit Fernbedienung für Türen, Schiebedach etc. und Transponder für zusätzliche Diebstahlsicherungen. Dies bietet immerhin tatsächlich noch zusätzlichen Komfort. Eine weitere Verbesserung war nicht mehr möglich.

Aber dann kommt die Revolution: Kein Schlüssel mehr, sondern nur noch eine Chipkarte, bei Mercedes noch in Form eines Schlüssels ohne Bart, bei Renault offen als Chipkarte. Endlich gibt es einen Schlitz für die Chipkarte, einen separaten Starterknopf und ein ebenfalls elektrisch bedientes Lenkradschloss. Statt "Schlüssel reinstecken, Schlüssel drehen" kann man nun endlich an einer Stelle die Chipkarte in den Schlitz einführen und dann an einer anderen Stelle den Startknopf drücken. Einfach cool - zumindest solange die Elektronik funktioniert, ansonsten steht auf der Chipkarte bestimmt die Telefonnummer des Notfalldienstes, der das unbewegliche und nicht einmal lenkbare (ein mechanisches Lösen des Lenkradschlosses ist ja nicht möglich) Auto abschleppt. Bei Mercedes und BMW erscheint das nicht einmal in der Pannenstatistik, dank Werksservice.

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
Korrektur
Geschrieben
So ein Zündschlüssel ist auch wirklich eine ungeheuerliche Zumutung. ;-)

... Aber dann kommt die Revolution: Kein Schlüssel mehr, sondern nur noch eine Chipkarte, bei Mercedes noch in Form eines Schlüssels ohne Bart, bei Renault offen als Chipkarte. Endlich gibt es einen Schlitz für die Chipkarte, einen separaten Starterknopf und ein ebenfalls elektrisch bedientes Lenkradschloss. Statt "Schlüssel reinstecken, Schlüssel drehen" kann man nun endlich an einer Stelle die Chipkarte in den Schlitz einführen und dann an einer anderen Stelle den Startknopf drücken. Einfach cool - zumindest solange die Elektronik funktioniert, ansonsten steht auf der Chipkarte bestimmt die Telefonnummer des Notfalldienstes, der das unbewegliche und nicht einmal lenkbare (ein mechanisches Lösen des Lenkradschlosses ist ja nicht möglich) Auto abschleppt. Bei Mercedes und BMW erscheint das nicht einmal in der Pannenstatistik, dank Werksservice.

Lutz-Harald Richter

Volltreffer!!! Schöner und sachlicher kann man diese Verschlimmbesserung nicht beschreiben!

Wer sich wohl so einen Unfug ausgedacht hat?

Gruß von der Mosel

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