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Geschrieben

IM001814_640.jpg

Ich bin Willi. Im C5. Und das ist das Problem. Denn ich bin Sicherheitsbeauftragter und ein Begleithund in dem Sinne, dass ich Manfred immer begleite. Überall hin. Ins Büro, nach Hause und sonst wo hin.

Also ich habe damit keine Probleme und Manfred riecht es mittlerweile auch nicht (mehr), aber es gibt Leute, seine Kunden, die rümpfen die Nase, wenn sie zusteigen. Auch der Citroen-Händler berichtete bei der Leasing-Rücknahme, dass das Auto nach Hund gerochen habe und einige Kaufinteressenten deshalb den Wagen nicht wollten. Ich versteh´das gar nicht. Jetzt überlegt sich Manfred, ob er einen Nemo mit total geschlossener Schottwand nehmen soll, das schränkt den Fahrgastraum ein, ist aber unerheblich, aber mich schränkt es auch ein, und das ist viel schlimmer. Kein Schnuffeln von hinten, kein Kontakt mehr während der Fahrt, also das geht gar nicht.

Dann hat mein Herrchen gedacht, ein Kombi oder Picasso o.ä. täte es vielleicht auch, wenn dort eine allseits geschlossene Hundekiste wäre für mich, wie wir es auch mit den Katzen machen, nur größer. Scheiß Kompromiß, aber immer noch besser als diese blöde Schottwand.

Nun meine Frage an andere Hundebesitzer: Würde das denn reichen, so ein geschlossener Korb aus Kunststoff oder Alu, gewissermaßen als Hundehöhle im Auto, weil ich dann von den Sitzen fern bliebe, oder würde es dann immer noch nach mir riechen (versteh´ich gar nicht, ich rieche NICHT!!!). Gibt es Erfahrungen hierzu? Und bitte keine dummen Kommentare, weil ich in den Prius umziehen mußte, der vielleicht nach Meinung einiger im Citroen-Forum ruhig stinken darf, nach Hund oder sonst was, weil Ihr das Ding nicht leiden könnt. Ich habe mich ja dran gewöhnt, aber die Federung, näääh, das war in den C5en fünfmal besser. Aber das ist ein anderes Thema. Könnt Ihr meinem Herrchen mit Rat helfen? Wäre toll.

Gruß, Willi

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Manfred,

wenn du sowieso überwiegend mit maximal 2 Personen und Hund unterwegs bist, funktioniert das doch mit deinem Prius eigentlich ganz wunderbar, oder?

Ich kann dir ja mal ein paar Bilder vom "Umbau" meines BX zu fahrenden Hundehütte schicken. Formal sind ja beide Autos ähnlich - 5-türige Schräghecklimousine.

Ich habe die Rückbank umgelegt, eine Kunststoff-Schondecke mit eingezogegem Holzbrett zur Verstärkung U-förmig zwischen Vordersitzen und Hutablage befestigt und die so enstandene "Dog-Lounge" per Trenngitter vom vorderen Fahrerraum getrennt.

Abgerundet wird das Ganze von diversen Hundedecken, etc....

Lässt sich alles Geruchs- und Rückstandlos aus dem Auto entfernen und meine Hündin findet´s super - Vorteil ist auch, das stets ein sauberer Kofferraum zur Verfügung steht. Einkäufe und Hundedecken gemeinsam im Kofferraum eines Kombis fand ich nämlich auch eher suboptimal - auch wenn ein Kombi sonst in allen Belangen für Hundehalter praktischer ist.

Nachteil: nur noch 2 Sitze, stets von innen schmutzige hintere Türen und -Fenster.

Der beste Wagen für den Zweck war bei mir übrigens bisher mein Berlingo II! Noch besser wäre er mit Flügeltüren hinten gewesen - aber auch so war das Auto in Summe für Hund und Co bisher das Optimum. Wenn sich beim Unfall nicht herausgestellt hätte, dass dessen Karosserie extrem weich ist, würde ich mir vielleicht wieder einen kaufen... Nicht, dass ich dem Heck des BX Stabilität in irgendeiner Weise zutrauen würde, aber....

Viele Grüße

Dominik

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

Neee, also geschlossener Kasten geht gar nicht, das ist Tierquälerei, Willi muß schon sehen, was los ist.

Meiner fährt im Xantia natürlich auf dem Rücksitz, mit so einer Matte von Kopfstützen hinten zu Kopfstützen vorn und einem Trennetz wegen ungesicherter Ladung und so. Natürlich liegt auf dem Sitz ein vom Polsterer angefertigter "Keil", der die Sitzfläche der Rückbank begradigt.

Selbst richtig lange Fahrten (>1.000 km) verlaufen, mit entsprechenden Pausen, so recht entspannt.

Baby Sonnenschein
Geschrieben

Hallo Manfred,

geschlossene Hundebox ist prima. Wenn sich der Willi an "sein eigenes Privatzimmer" gewöhnt hat, wird er es lieben. Vorraussetzung ist natürlich, dass diese Kiste positiv belegt wird.

Allerdings sollte Willi sich in der Box mal umdrehen und auch hinlegen können.

Im Falle eines Unfalls hat Dein Hund dann den bestmöglichen Schutz.

Wobei "bestmöglicher Schutz" schon ab etwa 50km/h bei einem Vollchrash ein sehr relativer Begriff ist.

Haare hat es dann kaum mehr an den Polstern. Klar irgendwas flust immer und wenn es die Hundehaare sind, die man selber durch die Gegend wirbelt.

Der Geruch wird etwas weniger, da er sich dann ja nicht mehr in die Polster ein arbeiten kann.

Wenn der Willi doch etwas müffelt, kann es u.U. auch am Futter liegen.

Vielleicht einfach mal einen Langzeitversuch machen, wo Du jeweils für zwei Monate ein anderes Futter gibt und dann Bekannte am Hund schnuppern lassen. Da sie den Willi nicht jeden Tag in der Nase haben, wird dort am ehesten auffallen, ob er mehr oder weniger nach Hund riecht.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass der C5 II Break DAS optimale Auto für Hundehalter ist.

- er hat eine absenkbare Heckpartie, was das ein und aussteigen für den Hund erleichtert

- ebene Ladekante

- man bekommt auch eine riesige Box in den Kofferraum ohne, dass man sie auseinanderbauen muss ( nicht diese "sportliche verjüngung" nach oben wie beim C5III)

- ohne Box hat man ein Trennnetz ( was nur einen scheinbaren Sicherheitsaspekt bietet), aber im Sinne des Versicherungsgesetzes genügt.

Das Heckfenster ist seperat zu öffnen, was für den Hund sehr angenehm ist, wenn er mal kurz im Auto warten muss ( Natürlich sollte er gelernt haben, dass er im Auto bleibt)

- der Federungskomfort wird tatsächlich auch von Hunden sehr geschätzt ( haben wir mit mehreren Hunden ausprobiert. War schon ein eindeutiges Ergebnis.)

Viele Grüße

Baby Sonnenschein

Geschrieben

Das Problem hatte ich seinerzeit als Hundebesitzer im CX auch. Ich habe mir dann eine massgeschneiderte Hundedecke anfertigen lassen, sodass unser Labrador in eine Art Hängematte reinspringen durfte. Mit den Füssen konnte er auf der Hinterbank demzufolge nicht mehr Bodenkontakt haben. Nachteil: zu diesem schwarzen "Untier" wollte und konnte sich niemand mehr hinsetzen. Heute bin ich nicht mehr Hundebesitzer. Wohlverstanden, nicht weil ich diese besten Begleiter und Freude des Menschen nicht mehr mag. Unsere Umwelt ist einfach je länger desto mehr nicht mehr für Grosshunde geschaffen. Bis man mit diesen armen Tieren wirklich im Naherholungsgebiet ist, muss man immer wieder mit dem Auto rumfahren. Einen kleinen Hund will ich jedoch nicht! Sieht irgendwie komisch aus: 1.89 Mann mit beachtlichem Michelinprofil und kleinem Mops!? Hätte ich wieder einen Labrador, ich kaufte mir den neuen Berlingo Modutop mit 1,6l Benziner!

Gruss Jürg

Baby Sonnenschein
Geschrieben
Sieht irgendwie komisch aus: 1.89 Mann mit beachtlichem Michelinprofil und kleinem Mops!?

Gruss Jürg

Ich kannte mal einen 2m im Kubik Mann, der fuhr einen "Achtmopser".

Er züchtete Möpse und war völlig fasziniert vom Fahrsport mit Hunden.

Hat einen Trainingswagen umbauen lassen und hat dann acht seiner Möpse eingespannt und ist durch eine grosse Mainmetropole damit gedonnert.

Die Möpse hatten einen Riesenspass daran. Er auch, bis er sehr krank wurde

Also grosse Menschen und kleine Hunde geht auchicon10.gif

Baby Sonnenschein

Geschrieben

Lustige Geschichte Baby Sonnenschein, aber eben: man behauptet ja, dass der Herr eines Hundes immer mehr dessen Physiognomie übernehme! Ja ehrlich, mir genügt es, wenn meine Frau bei mir immer über mehr Ähnlichkeiten mit diesem Michelinmänchen "meckert"! (Wenigstens da hätte Bridgestone keine Bezugsmöglichkeiten!). Die Gesichtszüge eines Mopses fehlen mir gerade noch! Nein, ich habe auch keine Hängeohren wie ein Labrador. Von der Schnauze ganz zu schweigen! Aber der Appetit, die Freude am Wasser und gewisse Charakterzüge würden mich auch heute wieder zu einem Retriver führen. Man behauptet ja ferner, Berner seien eher bedächtig. Das Wappentier Bär lässt ja auch auf putzige und bedächtig schwere Tiere schliessen. Wir Berner weisen jeweils darauf hin, dass der Berner, wenn der (schnelle) Zürcher den Blödsinn bereits vollbracht hat, eben immer noch nachdenkt! Den Blödsinn des Zürchers kann er so stets umgehen!

Gruss Jürg

Geschrieben
Hätte ich wieder einen Labrador, ich kaufte mir den neuen Berlingo Modutop mit 1,6l Benziner!

Du würdest doch nicht wegen deines Hundes auf den C6 verzichten?

Meine Schwester fährt einen Caddy wegen ihres Labradors. Ein Berlingo kam nicht in Frage weil der Gatte

mehr zu sagen hatte als der Bruder. Gut so einerseits, schade andererseits.

Die Hinterachse das Caddy ist eine Zumutung.

Ich kann mich nicht dazu entschließen (Berlingo oder C4 Pic), also muss ich in Sachen Hund mit dem Kompromiss leben,

dass Wookiee wenn ich alleine fahre mit einem Geschirr angekettet im Beifahrerfussraum verweilt, was er wirklich liebt.

Er ist ja auch von klein auf daran gewöhnt. Wenn andere mitfahren wird er im Kofferraum angekettet. Er ist jung, kann

also noch wunderbar dort reinspringen. Lange Strecken fahre ich bisher nicht mit ihm, und wenn, dann nähme ich den

Avantime, wo er massig Platz im Kofferraum hätte, auch genug Platz für seine Box, was man im Prius vergessen kann.

Bis Wookiee älter und weniger springfreudig oder -fähig sein wird, wird es sicher Alternativen mit einem Antrieb nach

meinem Geschmack geben. Jedenfalls werde ich nicht wegen eines Hundes ein Auto mit konventionellem Antrieb akzeptieren.

Es gibt kein zurück!

@ Manfred

Endlich sehe ich mal Willi. Der ist ja süß! Du schneidest ihm die Haare über den Augen? Das habe ich mir auch schon überlegt.

@ Jürg

man behauptet ja, dass der Herr eines Hundes immer mehr dessen Physiognomie übernehme!

Das ist lustig,

weil es manchmal wirklich zuzutreffen scheint. Gut, wir haben beide recht lange Haare, sind langbeinig, schlank und

recht verspielt und ausdauernd augelegt. Wir sind keine großen Esser und teilen das Interesse für das weibliche Geschlecht.

Das soll aber an Gemeinsamkeiten reichen. ;)

LG

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Ja Holger, Du hast richtig gelesen. Ich habe mich auch schon mit dem Gedanken beschäftigt, den C6 "an den Nagel zu hängen"! Nicht im Sinne von unserem "Liebling", aber einfach deswegen, weil ich das Autofahren auf langen Strecken infolge des immer grösser werdenden Verkehraufkommens immer mühsamer empfinde! Wenn die langen Ferienstrecken aber wegfallen, dann ist für mich auch die HP kein exklusives Kaufargument mehr. Obwohl andernorts angedichtet. definiere ich mich ja nicht über den C6 und fühle mich damit auch nicht als besserer Mensch (so ein Blödsinn!*?). Ein Berlingo oder ein C4 mit HP und Dieselhybrid würden mir durchaus genügen;-)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben

Für große Hunde empfehle ich eine Ambulance. :D

Und wenn dann nur HP,meine Hündin hat schon vor mir gemerkt dass die Kugeln platt waren. ;)

Geschrieben

Ich finde die Boxen nicht gut. Es gibt Hunde die sich während der Fahrt alles ansehen möchten. Die haben in so einer Box keine Chance etwas zu sehen. Ausserdem wollt ich meinen Hund nie einsperren. Er hat nichts angestellt um hinter Gittern zu müssen.

Auch reicht mir die Sicherheit nicht. Die Fahrgastzelle ist am sichersten, auch für den Hund. Meiner sitzt hinter dem Fahrer angegurtet und auf seiner Decke.

Geschrieben (bearbeitet)

Von Hundeboxen halte ich nichts. Kommt mir eher wie ein Privatgefängnis denn ein Privatzimmer vor. Unsere Hündin ist auch viel zu neugierig, als das sie sich darin wohlfühlen würde.

Sie (die Hündin) war in den Vorgängermodellen (XM, C5 I, C4 Coupe) immer im Kofferraum - ohne Box. Im C6 sitzt sie hinten in einer Wanne aus Stoff (s. Bild). Erfreulicherweise sind die Haare kein Problem, der Rest des Autos bleibt sauber. Das war bei den Kofferraummodellen anders. Geruchsmäßig sieht es bei der jetzigen Variante auch besser aus. Uns fällt er gar nicht auf und es hat sich bisher noch keiner beklagt.

Der Hund selbst findet die jetzige Lösung allemal besser. Sie ist näher bei uns und der Komfort ist fraglos erstklassig. Auch das Einsteigen geht problemlos vonstatten.

Unser Vorteil ist, dass der C6 ein reiner Privatwagen ist. Wenn jemanden der Hund nicht passt - nicht alle können mit Hunden - darf er gerne zu Fuss gehen.

Und ganz ehrlich, ich muß bei Menschen öfter die Nase rümpfen (Raucher, Parfüms, Körpergerüche) als bei Hunden.

Kira.jpg

Bearbeitet von Thomas Nolte
Geschrieben (bearbeitet)

Welches Privlège, im Fond eines C6 zu thronen. :)

In einem Punkt haben Manfred ich mit unseren Hunden richtig Glück,

nicht nur den Transport im Auto betreffend: Briards haaren nicht.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Baby Sonnenschein
Geschrieben

Die Frage ob Hundeboxen etwas mehr Sicherheit bieten als ein Anschnallgurt für den Hund in der Fahrgastzelle wird regelmäßig bei irgendwelchen Crash-Tests beantwortet.

Ein gebrochenes Brustbein und Rippen, die sich durch die Lunge bohren sind für den Hund tatsächlich noch die geringsten der Verletzungen, die er bei einem Auffahrunfall erleiden kann...

Ob sich ein Hund darin wohl fühlt?

Ja er fühlt sich darin wohl! (Wenn wir Menschen es ihm nicht verleiden) Wölfe und auch unsere Hunde suchen sich selber gerne aus freien Stücken einen eng begrenzten Raum als Ruhezone. Eben ein Privatzimmer zum geborgen fühlen.

Darf ein Hund neugierig sein? Ja ich bitte darum! Aber wird ein Hund das im Auto gesehene verstehen und verarbeiten können oder ist es eher ein fassungsloses Beobachten von Situationen, die seiner Natur sehr fremd sind und sich ihm deswegen nicht erschliessen?

Obwohl Hunde gelernt haben sich an unsere technische Welt anzupassen, so ist es dennoch nicht ihre Erlebniswelt.

Ich halte es für wichtig, die Neugierde und andere elementare Grundbedürfnisse auf hundgerechten Spaziergängen zu befriedigen.

Gemeinsame Erlebnisse mit dem Hund schaffen wird dem Hund mehr bedeuten als eine gute Aussicht.

Wahrscheinlich wird er, wenn er genug artgerechte Erlebnisse erleben darf, gerne zufrieden schlafend auf die Freiheit, die wir Menschen meinen, verzichten.

Viele Grüsse

Baby Sonnenschein

Geschrieben

Mein deutscher Schäfer fühlt sich ausgesprochen Wohl im Kofferraum meines XsaraPic. Ich habe das feinmaschige Hundegitter von Cit fest eingebaut und der Wagen bleibt sauber bis auf die Hutablage :(. Die steht nämlich in ihrer Ruhestellung gegen den Rücken der Rücksitze aber ist mit dem Saugstauber einfach zu reinigen.

Vorteil ist das so keine Haare durch die Lücken zwischen den Sitzen kriechen und auch nicht unter die Sitze.

Über Geruchsbelästigung hat noch kein einziger Mitfahrer geklagt.

Geschrieben
Die Frage ob Hundeboxen etwas mehr Sicherheit bieten als ein Anschnallgurt für den Hund in der Fahrgastzelle wird regelmäßig bei irgendwelchen Crash-Tests beantwortet.

Ein gebrochenes Brustbein und Rippen, die sich durch die Lunge bohren sind für den Hund tatsächlich noch die geringsten der Verletzungen, die er bei einem Auffahrunfall erleiden kann...

Ob sich ein Hund darin wohl fühlt?

Ja er fühlt sich darin wohl! (Wenn wir Menschen es ihm nicht verleiden) Wölfe und auch unsere Hunde suchen sich selber gerne aus freien Stücken einen eng begrenzten Raum als Ruhezone. Eben ein Privatzimmer zum geborgen fühlen.

Darf ein Hund neugierig sein? Ja ich bitte darum! Aber wird ein Hund das im Auto gesehene verstehen und verarbeiten können oder ist es eher ein fassungsloses Beobachten von Situationen, die seiner Natur sehr fremd sind und sich ihm deswegen nicht erschliessen?

Obwohl Hunde gelernt haben sich an unsere technische Welt anzupassen, so ist es dennoch nicht ihre Erlebniswelt.

Ich halte es für wichtig, die Neugierde und andere elementare Grundbedürfnisse auf hundgerechten Spaziergängen zu befriedigen.

Gemeinsame Erlebnisse mit dem Hund schaffen wird dem Hund mehr bedeuten als eine gute Aussicht.

Wahrscheinlich wird er, wenn er genug artgerechte Erlebnisse erleben darf, gerne zufrieden schlafend auf die Freiheit, die wir Menschen meinen, verzichten.

Viele Grüsse

Baby Sonnenschein

Voll unterschrieben.

Falls nötig, sogar doppelt. ;)

LG

Holger

Geschrieben
Welches Privlège, im Fond eines C6 zu thronen. :)

In einem Punkt haben Manfred ich mit unseren Hunden richtig Glück,

nicht nur den Transport im Auto betreffend: Briards haaren nicht.

Gruß

Holger

von Willi: Vielen Dank für die vielen Meinungsäußerungen zum Hund im Auto. Ich denke, Manfred hat nun einige Anregungen bekommen. Ich sehe das gar nicht so dramatisch, Hauptsache, ich bin immer dabei und ich bleibe dabei: Ich rieche NICHT!!!

von Manfred: Natürlich sind die Briards ganz tolle Burschen, aber ich kann leider nicht bestätigen, dass Willi nicht haaren würde. Auch im Büro darf ich immer mal wieder ein Wollknäuel aufheben und die Rücksitzbank mit Decke sieht ganz schön haarig aus, nachdem ich bei diesem Scheißwetter weniger häufig sauber mache.

Übrigens: Das "natürliche" Briard-Haar fällt nach vorne über die Augen und dann sieht der Hund fast nix. Das kann sogar dazu führen, dass Willi sich plötzlich erschreckt. Gott sei Dank ist er kein Angstbeißer, aber freie Sicht ist nicht nur was für Autofahrer, sondern auch für Hunde, finde ich. Deshalb - auch eine Tiertrainierin riet dazu - schneide ich vorne gerne die Augen etwas frei. Und seit ein paar Jahren begehe ich den Frevel, Willi im Frühjahr, also vor den heißen Sommermonaten, waschen und scheren zu lassen. Dann sieht er überhaupt nicht briardtypisch aus, eher wie ein Labrador, aber er kommt so sichtbar besser über den Sommer. Meinen Mitarbeitern gefällt Willi geschoren besser, mir mit langem Fell, weil rassetypisch.

Willi: Scheren ist nicht mein Ding. Aber im Fond eines C6 herrschaftlich zu thronen, Bosse, Präsidenten usw. sitzen ja auch hinten, das wär´s. Und endlich wieder HP-gefedert. Klasse.

Viele Grüße aus Mannheim

Willi und Manfred

Geschrieben
Ja Holger, Du hast richtig gelesen. Ich habe mich auch schon mit dem Gedanken beschäftigt, den C6 "an den Nagel zu hängen"! Nicht im Sinne von unserem "Liebling", aber einfach deswegen, weil ich das Autofahren auf langen Strecken infolge des immer grösser werdenden Verkehraufkommens immer mühsamer empfinde! Wenn die langen Ferienstrecken aber wegfallen, dann ist für mich auch die HP kein exklusives Kaufargument mehr. Obwohl andernorts angedichtet. definiere ich mich ja nicht über den C6 und fühle mich damit auch nicht als besserer Mensch (so ein Blödsinn!*?). Ein Berlingo oder ein C4 mit HP und Dieselhybrid würden mir durchaus genügen;-)

Gruss Jürg

Das ging mir ähnlich. Als ich noch Pendler war mit über 100 km täglilch insgesamt, oft noch zusätzliche geschäftliche km, da schien mir die HP unverzichtbar. Im jetzigen Stadtverkehr oder auf Kurzstrecken bei relativ guten Straßenzuständen reduziert sich dieses Thema fast automatisch.

Gruß, Manfred

Geschrieben
Die Frage ob Hundeboxen etwas mehr Sicherheit bieten als ein Anschnallgurt für den Hund in der Fahrgastzelle wird regelmäßig bei irgendwelchen Crash-Tests beantwortet.

Ein gebrochenes Brustbein und Rippen, die sich durch die Lunge bohren sind für den Hund tatsächlich noch die geringsten der Verletzungen, die er bei einem Auffahrunfall erleiden kann...

Ob sich ein Hund darin wohl fühlt?

Ja er fühlt sich darin wohl! (Wenn wir Menschen es ihm nicht verleiden) Wölfe und auch unsere Hunde suchen sich selber gerne aus freien Stücken einen eng begrenzten Raum als Ruhezone. Eben ein Privatzimmer zum geborgen fühlen.

Darf ein Hund neugierig sein? Ja ich bitte darum! Aber wird ein Hund das im Auto gesehene verstehen und verarbeiten können oder ist es eher ein fassungsloses Beobachten von Situationen, die seiner Natur sehr fremd sind und sich ihm deswegen nicht erschliessen?

Obwohl Hunde gelernt haben sich an unsere technische Welt anzupassen, so ist es dennoch nicht ihre Erlebniswelt.

Ich halte es für wichtig, die Neugierde und andere elementare Grundbedürfnisse auf hundgerechten Spaziergängen zu befriedigen.

Gemeinsame Erlebnisse mit dem Hund schaffen wird dem Hund mehr bedeuten als eine gute Aussicht.

Wahrscheinlich wird er, wenn er genug artgerechte Erlebnisse erleben darf, gerne zufrieden schlafend auf die Freiheit, die wir Menschen meinen, verzichten.

Viele Grüsse

Baby Sonnenschein

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich kann bestätigen, dass sowohl Willi als auch meine beiden Katzen, letztere noch mehr (oft in Schachteln und Körben zu finden), gerne draußen rumtoben, aber nicht minder gerne einen begrenzten Raum zum Ruhen aufsuchen. Freiwillig. Vielleicht bieten ihnen diese "Höhlen" das Gefühl der Sicherheit und des Schutzes.

Und der angesprochene Sicherheitsaspekt ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Gruß, Manfred

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ist doch klar,wohin der Hund im Auto gehört.....

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Geschrieben (bearbeitet)

Also unser Hund reist standesgemäß.

Gruß

Adrian

post-203-14484769950187_thumb.jpg

Bearbeitet von accm adrian
Geschrieben
Ist doch klar,wohin der Hund im Auto gehört.....

Den Platz wollte ich schon einnehmen, als ich noch soooo klein war:

IM001319 dunkler_640.jpg

Leider konnte ich mich in dieser Frage nicht durchsetzen. Willi.

Geschrieben

Bei Bekannten von mir fuhr der Schäferhund immer im Kofferraum eines VW Golf I mit. Freiwillig. Bei dem Golf war auch noch die Heckablage drin. Reicht für einen deutschen Schäferhund vom Platz her vollkommen aus. Vielleicht auch bei Cit eine Lösung???

Beste Grüße

Fred

Baby Sonnenschein
Geschrieben
Bei Bekannten von mir fuhr der Schäferhund immer im Kofferraum eines VW Golf I mit. Freiwillig. Bei dem Golf war auch noch die Heckablage drin. Reicht für einen deutschen Schäferhund vom Platz her vollkommen aus. Vielleicht auch bei Cit eine Lösung???

Beste Grüße

Fred

Der Platz reicht sogar in einem Smart-Kofferraum für einen Deutschen Schäferhund.

aber...

...steigt ein Hund, der halbwegs bei Sinnen ist, in einen Golf???

Baby Sonnenschein

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