Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Natürlich gibt es den Picasso mit aufgeladenen Downsizing-Motoren und EGS!
Ich möchte wetten, dass Manfred eigentlich DSG schreiben wollte.

Aber du hast recht, einen gibt's:

Touran 1.4 TSI DSG7, 140 PS, 220Nm bei 1250: 6,9 L - 159 g/km

C4 Picasso 1.6 THP, 150 PS, 240Nm bei 1300, ESG6: 7,4 L - 176 g/km

Touran 1.4 TSI DSG7, 170 PS, 240Nm bei 1500: 6,9 L - 159 g/km

Touran mit dem schwächeren Benziner schlucken wie Spechte.

Den 120 PS Cit gibt's hundsgemeinerweise nicht mit dem

automatisierten Schaltgetriebe.

Auf die Werte der filterlosen Feinstäuber da oben sollte man

minimum 25 Prozent für den Praxisverbrauch draufrechnen.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Zweie gibts, der andere ist aber ein Diesel und damit nicht für alle hier salonfähig.

Ich würde bei den Benzinern nur den THP in Betracht ziehen

In den 120 PS VTI hätte ich eher wenig Erwartungen, wenn man ab und zu auf die Autobahn will oder mal bergauf beschleunigen ohne Drehzahlorgie. Zu schwer.

Schon beim C3 Picasso scheint er zu kämpfen.

Mein 1,6 HDI mit 240Nm Drehmoment (genau wie der THP) ist durchaus wacker dabei, mehr nicht.

Leider habe ich noch keinen Vergleich mit den neuen Benzinern. Bei den Alten war der große Benziner dem kleinen Diesel auch eher gleichzusetzen, der kleine Benziner nur phlegmatisch.

Das EGS hat übrigens eine sehr angenehme und selten erwähnte Eigenschaft, die ich bei anderen Automaten vermisse: Fuß vom Gas, und er bremst ordentlich und schaltet mit abnehmender Geschwindigkeit mit herunter, fast bis zum Stillstand. Das heißt, Bremsen ist ganz selten nötig.

(Rekuperierende Hybride können das natürlich auch).

Überhaupt bin ich der Meinung, dass das EGS (zumindest inzwischen mit der aktuellen Software) sehr gut abgestimmt ist! Wenn die künftigen Hybriden vom gleichen Team abgestimmt werden, bin ich ganz zuversichtlich, da geht es ja auch um problematische Lastübergänge!

Und wie die Hybride sicherlich auch, ist es eine längere Gewöhnung, bis das rund geht.

Gruß CJ

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
...

Das EGS hat übrigens eine sehr angenehme und selten erwähnte Eigenschaft, die ich bei anderen Automaten vermisse: Fuß vom Gas, und er bremst ordentlich und schaltet mit abnehmender Geschwindigkeit mit herunter, fast bis zum Stillstand. Das heißt, Bremsen ist ganz selten nötig.

(Rekuperierende Hybride können das natürlich auch).

...

Gruß CJ

Nur mal am Rande: Eine gute Wandlerautomatik kann das schon lange! Zumindest bei etwas zackiger Fahrweise oder gedrückter Sporttaste. Der ach so vielgescholtene, weil angeblich altmodische 4HP20-Automat mit 4 Gängen schaltet gelegentlich auch bei 4.000/min einen Gang zurück. Und dann bremst der Motor!!!

>> Jürgen

Geschrieben
Nur mal am Rande: Eine gute Wandlerautomatik kann das schon lange! Zumindest bei etwas zackiger Fahrweise oder gedrückter Sporttaste. Der ach so vielgescholtene, weil angeblich altmodische 4HP20-Automat mit 4 Gängen schaltet gelegentlich auch bei 4.000/min einen Gang zurück. Und dann bremst der Motor!!!

>> Jürgen

Das scheint mir nicht ganz das gleiche zu sein.

EGS kann das aber ohne Sporttaste oder zackige Fahrweise, und auch nicht nur gelegentlich, sondern immer, aber eher unauffällig. Auf 4000/min kommt mein Diesel aber sowieso recht selten, schon gar nicht vor dem zurückschalten.

Ich kenne zum Vergleich nur einen aktuellen BMW Automaten, der bremst sehr viel weniger beim Gas wegnehmen.

Für mich leider eine Wandlerautomatik so lange nicht wirklich diskutabel, wie der Verbrauch doch erheblich höher zu sein scheint (Gerade beim C4 Picasso, wo der direkte Vergleich mit dem EGS möglich ist).

Gruß CJ

Geschrieben

Das EGS hat übrigens eine sehr angenehme und selten erwähnte Eigenschaft, die ich bei anderen Automaten vermisse: Fuß vom Gas, und er bremst ordentlich und schaltet mit abnehmender Geschwindigkeit mit herunter, fast bis zum Stillstand. Das heißt, Bremsen ist ganz selten nötig.

(Rekuperierende Hybride können das natürlich auch).

Gruß CJ

Hi CJ,

hmm tolle Eigenschaft zum Spritsparen - das Getriebe bremst und du hast keinen Nutzen von (im Gegensatz zum Hybriden)...

Also, was soll das dann? Nehm ich beim Schaltgetriebe oder ner normalen Automatik den Fuss vom Gas, habe ich rechnerisch nur die Motorschmierung laufen (= fast null Verbrauch - im Gegensatz zum Leerlauf). "Sinnvoll" wäre dieses "Feature" m.E. höchstens beim Zentralhydrauliker gewesen - und da auch nur wenn alles versagt....(icon5.gif)

Gruß

Geschrieben
das Getriebe bremst und du hast keinen Nutzen von

Schubabschaltung!

Geschrieben
Ich möchte wetten, dass Manfred eigentlich DSG schreiben wollte.

hs

Stimmt.

Geschrieben
Schubabschaltung!

Hmm,

irgendwie verstehe ich dann die Länge des Beitrags, sowie die Wortwahl "bremst ordentlich" nicht. Okay, dann bremst halt nicht das Getriebe, wie geschrieben, sondern der Motor - wo ist dann die Neuigkeit, dachte Automaten schalten auch runter?icon5.gif

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für den Link!

Aus den Quellen:

In der Verordnung über Immissionswerte (22. BImSchV) wird für Benzol folgender Grenzwert zum Schutz

vor Gesundheitsgefahren angegeben:

  • Jahresmittel : 5 µg/m3.

In einer Übergangszeit bis 2010 gibt es für diesen Grenzwert Toleranzmargen, die von Jahr zu Jahr abgesenkt werden.

Den zeitlichen Verlauf der Benzol-Jahresmittelwerte an einzelnen Messstationen zeigt folgende Graphik.

Die Konzentrationen weisen einen abnehmenden Trend auf, der überwiegend auf emissionsmindernde

Maßnahmen im Verkehrsbereich zurückgeht.

benzol_gr.gif

In der Verordnung über Immissionswerte (22. BImSchV) werden für Stickstoffdioxid folgende Grenzwerte zum Schutz

der menschlichen Gesundheit angegeben:

  • 1-h Wert: 200 µg/m3 (zulässige Überschreitungshäufigkeit pro Jahr: 18-mal)
  • Jahresmittel: 40 µg/m3.

In einer Übergangszeit bis 2010 gibt es für beide Grenzwerte Toleranzmargen, die von Jahr zu Jahr abgesenkt werden.

Den zeitlichen Verlauf der NO- bzw. der NO2-Jahresmittelwerte in verschiedenen hessischen Regionen zeigen folgende

Graphiken. Die Konzentrationen haben sich über lange Zeit nicht wesentlich geändert; an einem Teil der Messstationen

lässt sich ein abnehmender Trend beobachten.

no2_gr.gif

Blick aus dem All auf die Stickoxid-Zentren Europas:

http://www.dlr.de/Portaldata/1/Resources/kommunikation/publikationen/111_nachrichten/dlr_nari111_10-15.pdf

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Feinstaub, Stickoxide und Ozon: das dreckige Trio

Im Vergleich zu einem Benzinfahrzeug mit Katalysator stösst ein Dieselmotor ein Vielfaches

an Stickoxiden aus. Durch die zunehmende Verbreitung von Dieselmotoren wird die Belastung

weiter steigen. Schlimmer noch:

Die häufig eingesetzten passiv regenerierenden Partikelfilter zur Eliminierung des Feinstaubs,

akzentuieren das Ozonproblem noch. Sie reduzieren zwar den Ausstoss von Feinstaub.

Auf Grund ihrer spezifischen Betriebsweise erhöhen sie aber die Emission des starken Reizgases

Stickstoffdioxid, welches der direkte Ozonvorläufer ist. Ohne zusätzliches Entstickungssystem sind

(hs: solche) Partikelfilter deshalb weniger als die halbe Lösung: Was sie am einen Ort verbessern,

verschlimmern sie am anderen.

http://intern.hsr.ch/fileadmin/user_upload/umtec.hsr.ch/Neue_Techniken_zur_Abgasbehandlung_von_Dieselmotoren.pdf

Geschrieben

Vorsicht, Du betreibst mal wieder Diesel-Hetze. Schließlich absorbiert der Golf Diesel rd. 20x mehr Stickoxide als z. B. ein Prius (oder viele andere Benziner). Deshalb letztlich die Umweltzonen in vielen Städten und stark wachsende Belastungen in Städten, die noch keine Umweltzone haben wie z. B. Ludwigshafen/Rhein. Wobei das Einführen der Umweltzone lediglich an den Symptomen laboriert, übrigens auch nicht immer erfolgreich, aber nicht die Ursache behebt. Ich bin mir sicher, dass es hier zu einer ähnlichen Entwicklung kommen wird (muß), wie bei den Asbestfasern. Nur ist die Autolobby wohl etwas stärker oder besser organisiert als die Eternit-Branche.

Letztlich heißt das doch, dass - solange es keine nennenswerten Alternativen gibt - die Benziner optimiert werden müssen (Downsizing usw.), um mit dem Verbrauch herunter zu kommen auf Diesel-Niveau und noch tiefern. Einen Anfang dazu hat z. B. VW mit den TSI-Motoren gemacht. Wenn dann die Fahrzeuge keine 180 km und mehr erreichbare Höchstgeschwindigkeit ausweisen "müssen", weil auch das letzte Land auf dem Planeten eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit von 120 oder 130 km eingeführt hat und somit weit höhere, erreichbare Geschwindigkeiten unsinnig sind, kommen wir den Ursachen schon etwas näher.

Gruß aus Mannheim

Manfred

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...