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Geschrieben

Hallo,

seit einigen Tagen war ich mit der Federung nicht mehr zufrieden.

Kurzerhand wurden vorne neue Federkugeln bei Meisen bestellt. Dazu auch gleich die vielen sicher schon bekannte Kettenzange.

Wahlhebel auf Niedrigstellung.

Druck an der 12er Schraube abgelassen.

Und mit dem Kettenwerkzeug die Kugel gelöst.

Zu meinem Erstaunen war da aber noch erheblicher Druck auf dem System!

Sollte das nach lösen der Schraube nicht drucklos sein?

Kann das sein, daß das LHM nicht zurückfließen kann?

Wer kann mir dazu etwas sagen?

Geschrieben

Könnte sein das eine Kugel ganz defekt ist und der Druck zurück ins System drückt, wenn dieses Drucklos ist, brems doch auch mal den Bremsdruckspeicher leer- zur Sicherheit.

xmpoint Schmidt
Geschrieben

Hallo, wenn dein Höhenkorrektor nicht richtig eingestellt ist, läßt er den Druck nicht ganz ab.

Oder deine Kugeln sind total defekt, dann lassen die immer noch selbst nach dem rausschrauben LHM ab.

Grüße Bernd

ACCM Rolf Stucki
Geschrieben

Hallo Donald,

Wahlhebel auf Niedrigstellung, dabei Motor laufen lassen. Es muss noch Druck vorhanden sein, um ein Ventil zwischen den Federzylindern und dem Höhenkorrektor zu öffnen (bei Hydractivfederung) damit die LHM zurückfliessen kann.

Erst dann den Motor abstellen und die 12er Schraube öffnen.

Rolf

Geschrieben

Hallo,

ganz defekte Kugeln kann ich glaube ich ausschließen. Nicht das da noch was rauslief. Die Kugeln lösten sich sehr schwer und dann spritzte es nicht unerheblich. Ich denke das da so maximal ein halber Liter aus den vorderen Kugeln gelaufen ist. Hab auch gleich eine Schüssel untergestellt.

Ist die Flüssigkeit eigentlich aggressiv gegenüber Lack und Metall?

Sonst sollte ich die Bereiche vielleicht noch mal mit Wasser nachspülen.

Das mit dem Höhenkorrektor könnte ich mir vorstellen.

Geschrieben

LHM ist nicht agressiver als normales Öl. Aber die gleiche Sauerei ;-)

Martin

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Am besten gehts aufner Hebebühne. Hebel in Niedrigststellung. Bühne ganz runter, damit die Räder ganz in die Karosse reingedrückt werden. 12er Schraube auf. Motor aus. Dann Hebelbühne hoch und etwas warten(= Räder raus), runter und etwas warten (= Räder rein)(man hört dann das leise Zurückfließen der LHM), hoch (= Räder raus)(und keine Fließgeräusche mehr). Damit wird die gesamte LHM in den Ausgleichbehälter zurückgedrückt, und die Federung ist anschließend druckfrei. Die Kugel geht dann druckfrei raus, und LHM ist keine mehr in der Kugel und auch nicht im Federzylinder. Also Trockenausbau ohne grüne Pfützen. Falls doch, ist die betreffende Kugel schon sehr schlapp und kann sich der LHM in ihrem Bauch nicht mehr vollständig entledigen.

Das Öffnen der 12er Schraube entlässt nur den Druck im PRIMÄRkreislauf. Nicht aber den Druck in den eigentlichen Federkreisläufen. Die werden (je nach H-System) entweder von den Höhenkorrektoren oder zusätzlich von Sicherheitsventilen gegen den Primärkreislauf verriegelt. Will heißen, dass mit Öffnen der 12er Schraube die Federkreisläufe keinesfalls druckfrei sind. Hat das System (ich muss würgen ...) "Antisink", d.h. die Sicherheitsventile und auch den Druckerhaltungsspeicher, muss man einfach dieses raufrunter-Spielchen etwas öfter machen, bis auch der Druckerhaltungsspeicher druckfrei ist. Das ist dann der Fall, wenn in Tiefststellung absolut kein Mucks mehr durch die Federkreisleitungen geht.

Das manuelle Einstellen in Tiefststellung heißt wirklich nur "Einstellen in Tiefststellung", aber nicht "drucklose Federung". Der Druck kann noch ganz erheblich sein. Eine gelöste Kugel kann da durchaus noch zum großkalibrigen Geschoss mutieren.

Gruß von P.

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