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Nachtspeicherheizung vs. Zentralheizung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

zum verständnis: nachtspeicherheizung ist das ding, was mich nachts bei 30° schlafen lässt, um dann zum abendbrot eine raumtemperatur von 18° zu gewährleisten?

Geschrieben
zum verständnis: nachtspeicherheizung ist das ding, was mich nachts bei 30° schlafen lässt, um dann zum abendbrot eine raumtemperatur von 18° zu gewährleisten?

Strike! Die 18° selbstredend in direkter Heizungsnähe.

Ein Trost bleibt: Die Dinger sehen wenigstens gut aus und sind mit 2k noch überschaubar in den jährlichen Kosten :D

Geschrieben
zum verständnis: nachtspeicherheizung ist das ding, was mich nachts bei 30° schlafen lässt, um dann zum abendbrot eine raumtemperatur von 18° zu gewährleisten?

Das war einmal so.

Heutzutage hat man viel bessere Dämmaterialien - wenn man einen Nachtspeicherofen volllädt und eine Woche aussteckt, ist er innen immer noch warm.

Da kommt quasi nichts oder nur sehr wenig ungewollt an Wärme raus. Und wenn, dann dort wo man sie braucht, im Raum.

Dazu hat man heutzutage längere Nachtstromphasen. Bei uns gibt es 10 Stunden Nachtstrom + 6 Stunden verbilligten Tagstrom. Also muss man den Ofen quasi gar nicht nachts aufladen.

Früher luden sich die Öfen nachts gleich voll und gaben dann die Wärme die Nacht über wieder teilweise ab.

Heute fangen die mit der Aufladung erst vor dem Ende der Nachtstromphase an und sind dann randvoll mit Wärme aufgetankt.

Gruß

Markus

Geschrieben
Das war einmal so.

...

Gruß

Markus

Nun, wenn es einmal so war, wird es heute doch wohl, mit eben diesen Öfen immer noch so sein?

Gruss, Andreas ;)

Geschrieben

Stimmt!

Punkt für Dich !

Viele Nachtspeicherheizungen sind leider unzerstörbar und 40 Jahre alt oder noch älter.

Das sowas schlecht für die Umwelt und fürs Portemonnaie ist, ist klar.

Gruß

Markus

Geschrieben
Klar laufen Gebläse mit Strom - die Umwälzpumpe einer Zentralheizung braucht natürlich auch (mindestens genausoviel) Strom, die Ölpumpe braucht auch noch ein paar Watt.

Ein Gebläse gewährleistet die gute Wärmeverteilung und man kann eine Nachtspeicherheizung quasi beliebig positionieren - das Gebläase verteilt die Wärme im Raum.

Passive Heizkörper benötigen natürlich auch eine Luftzirkulation, deshalb muss man sie ja unters Fenster anbringen, bei ultradichten 3-fach Glasfenstern hat so mancher ein Problem mit der Wärmezirkulation bekommen.

Gruß

Markus

Das mit der Luftverteilung ist genau das was mich stört. Ich will die Luft nicht gequirlt haben. Die Heizung soll für mich leise und zugfrei sein.

Ich mache ja auch Wintercamping, da habe ich eine Umluftheizung. Ist laut obwohl modern, und es kommt auch nicht alles überall da hin wo ich es gerne hätte.

Ist aber meine persönliche Ansicht und Vorliebe.

Mit der Pumpe gebe ich dir natürlich recht. Die braucht auch Strom.

Allerdings habe ich keine Zirkulation im Hause. Dauert halt einen kleinen Moment bis Warmwasser da ist.

Gruß,

Arne

Geschrieben

Das ist schon sehr verwunderlich.

Bei einer Zentraheizung muss der Vermieter sicherstellen, dass zwischen 8:00 bis 22:00 Uhr in den Wohnräumen 22°C erreicht werden können, in dem er die Heizung entsprechend dimensioniert und die Nachtabsenkung entsprechend einstellt.

Falls die gespeicherte Wärme der Nachtspeicheröfen dazu nicht ausreicht, muss der Mieter den teureren Tagstrom nutzen.

@franko

Wird die Warmmiete den günstiger durch den Heizungsumbau?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

ich habe auch noch ein komplettes Haus mit Nachtspeicheröfen. Bislang keinerlei Reparaturen und in den 30 Jahren durften unsere Gaskollegen ihren alten Kessel schon mal erneuern. Zudem verlangt eine Gasheizung immer technischen Zuspruch ;-) Ergo wird der finanzielle Vorsprung einer Gasheizung schon einmal ein wenig geringer!!

Die Steuerung habe ich mal auf digital getauscht. Mit unzähligen Einstellmöglichkeiten. Neben den alten Öfen habe ich auch einen neuen anno 2005 hier stehen. Da ist schon ein deutlicher unterschied zu sehen, wobei ich auch ehrlich zugeben muss, dass die alten nicht so gut mit der digitalen Steuerung harmonieren wie der eine neue Ofen.

Ich werde die aktuelle Entwicklung des Ökofaschismus weiter verfolgen und mich dann mal für eine zukunftsweisende Heizung entscheiden. O-Ton meines Haus und Hof Sanis: "Solange nicht alle Öfen auf einmal den Dienst versagen, erstmal abwarten!!"...

Desweitern verstehe ich nicht, dass manche immer ihren Lüfter laufen lassen? Die laufen bei mir nie, sondern die Räume werden allein durch die Strahlungswärme auf angenehme 21-23 Grad gehalten. Mir scheint, dass manche wirklich Uralt-Öfen gepaart mit einer schlechten Planung haben oder bislang nur kannten. Da kann aber die Nachtspeicherheizung nichts für, sondern derjenige der die Dinger installiert hat.

Bei mir wird einmal zentral gemessen, welcher Ladeanteil bei entsprechender Aussentemperatur erfüllt sein muss. Prozentual kann man auch noch einstellen an welchen Wochentagen andere Werte herrschen sollen. Dann kann für jeden Raum, abweichend vom vorgegebenen Werte es zusätzlich nochmals wärmer gemacht werden - über den Raumthermostat. Und dann kann jeder einzelne Ofen nochmals erhöht bzw. limitiert werden. Eigentlich genug Möglichkeiten eine angenehme Wärme zu erzeugen...

Trotzdem hat diese Heizung ein großen Nachteil. In der Übergangszeit einfach mal spontan zu entscheiden es ein wenig wärmer zu haben, kann sie leider nicht leisten...

Gruß

Bearbeitet von xsara_coupe2
Geschrieben

Trotzdem hat diese Heizung ein großen Nachteil. In der Übergangszeit einfach mal spontan zu entscheiden es ein wenig wärmer zu haben, kann sie leider nicht leisten...

Doch, bei uns haben 2 der Öfen eine Direktheizfunktion. Dann heizt das Ding mit 4KW ohne vorherige Aufladung. Natürlich mit dem dann gültigen Stromtarif.

Unsere Mieter haben jedenfalls keinerlei Probleme, 22 Grad zu haben, eher weit mehr.

Was viele nicht in die Heizkosten einkalkulieren: Der Schornsteinfeger kostet Geld, Wartung kostet Geld, Strom verbraucht jede Heizung, Heizöl und Pellets müssen finanziert werden und benötigen teuren Lagerraum etc.

Und gerade in der Überganszeit ist eine Zentralheizung unwirtschaftlich (wegen der Abwärme und dem Betreiben der gesamten Anlage, obwohl nur ein Heizkörper Wärme anfordert).

Mein Bekannter hat einen Holzkachelofen und ansonsten Nachtspeicheröfen. Der kombiniert angenehme Wärme mit geringer Wartung und absoluter Versorgungssicherheit sowie Flexibilität. Finde ich optimal (wenn mal die teure Anschaffung vergessen ist).

Bei einem Stromausfall läuft auch keine Öl-/ Gasheizung, aber ein Holzofen. Der Nachtspeicherofen gibt wenigstens noch die gespeicherte Wärme ab.

Gruß

Markus

Geschrieben

Nein,

direkt heizen kann ich nicht, da meine nur mittels Nachtstrom betrieben werden. Aber für das Baujahr ist das Haus noch gut gedämmt, damit ist auch die Übergangszeit noch erträglich. Dann läuft halt nur der Ofen im Bad z.B.

Ein Kachelofen wäre natürlich die optimale Ergänzung. Aber der kommt mal, wenn ich sowieso Umbauen möchte, sowie eine neuere Heizungsart. Wobei ich diese Verteufelung der Nachtspeicher auch nicht verstehen kann...

Gruss

Geschrieben

Ich will ja nicht aufs Land ziehen, aber ich bekam jetzt ein Angebot für eine einsame Mühle 20 km vor Bamberg. Die hätte ich guten Gewissens elektrisch heizen können, denn es liegt ein Mühlrecht vor. Generator anschließen -> kostenlos Strom haben

Kachelofen gibt es natürlich auch und Wald auf dem Grundstück. Krise? Bürgerkrieg? Hyperinflation? Mit mir nicht!

Geschrieben

Wenn Du ernsthaft an eine Umrüstung der Heizanlage denkst, schau Dir vorher mal die Seite der KfW, Stichwort Energieeffiziensförderung an.

Gegenwärtig werden Maßnahmen zur Steigerung der Effiziens recht gut gefördert. Ich habe selbst einige Umwälzpumpen auf die Tour erneuern lassen

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