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Geschrieben

Hallo,

ich habe letzte Woche die Autobattarie meiner Mitbewohnerin getauscht, da diese komplett Leer war! Kein Lichtchen, kein Radio nix, komplett tot. Sie hat gesagt Sie hätte das Licht angelassen und die Battarie sei schon alt. Also eine neue gekauft, die kleinste für den 1.0 Saxo (ist auch 1.0 hat Sie zumindest gesagt) und eingebaut. Das Auto ist auch angesprungen und hat alles wieder funktioniert, soweit alles gut.

Allerdings hat Sie den Saxo dann ca. 1 1/2 Wochen stehn lassen und nicht mehr bewegt, gestern woltle sie den dann wieder nehmen... und genau das gleiche, die neue Battarie war komplett leer/tot!!!

Jetzt frag ich mich woran das liegen kann? Hat einer vielleicht eine Idee, oder schonmal ein ähnliches Problem gehabt? Habe keine Hilfmittel um was durchzumessen oder so, kann das auch nur eine Sicherung sein oder so?

Wäre super wenn mir jemand einen Tipp hat wo ich nachschauen könnte.

Achso und kann man eine neue Battarie, die zwar komplett entladen ist wieder laden, oder ist die kaputt?

Vielen dank schonmal für eure Antworten

Pascal

Geschrieben

Eine neue Batterie ist nie "voll" geladen.

Wenn Du damit einen oder mehrere Startversuche machst und das Auto dann längere Zeit bei der gegenwärtigen Kälte draußen steht kann die ganz gut völlig entladen sein auch ohne das irgendwelche größeren Stromfresser am Werk sind, Uhr und Radiospeicher können da reichen.

Batterie mit einem geeigneten Ladegerät aufladen und weitersehen.

Geschrieben

Hmm, danke schonmal für die Antwort.

Mit der Battarie wurde genau 1 Startversuch gemacht und dann wurde es nur 1 1/2 Wochen stehen gelassen, würde mich also schon wundern wenn die Erklärung so simpel ist. Auch weil die Battarie komplett tot ist, normal leuchtet wenigstens noch ein Lämpchen oder so, eben genauso wie bei der alten Battarie, und davor ist das Auto nicht lange gestanden, weil Sie Tags zuvor ca. 500 km von Frankreich her gekommen ist....

Gruss

Geschrieben

Wie schon geschrieben: Aufladen und dann weitersehen. Ein Multimeter für nen 10er aus dem Baumarkt hilft auch ungemein, damit man die Ruhespannung und die Spannung bei laufendem Motor überprüfen kann.

Wenn das nichts hilft könnte es sein dass ein zu hoher Ruhestrom die Batterie permanent entlädt. Auch das findet man nur mit einem Multimeter raus.

Ciao, Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Mit Ruhespannung wird das nichts. Man muss den Ruhestrom messen und der sollte nicht wesentlich über 50mA liegen.

Liegt er höher, kann man erst mal versuchen nacheinander Sicherungen zu ziehen. Bringt das kein Ergebnis, muss man im Prinzip alle Verbraucher , besonders die Steuergeräte abklemmen.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Mit Ruhespannung meine ich auch nicht den Ruhestrom, sondern die Spannung der Batterie wenn sie gerade nicht geladen wird. Liegt die nach dem Laden immernoch zu tief ist sie nämlich auch wieder hin.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Hmm vielen Dank soweit mal,

da ich absolut kein Elektronik freak bin, kann ich das wahrscheinlich nicht selber machen.

Der Tipp mit den Sicherungen ziehn ist sicher gut, aber ich versteh recht wenig von der Elektronik, wenn ich mir son Messgerät kauf wüsst ich net auf was ich des einstellen muss (12V? :)

Hätt mir jetzt erhofft das is das und das relais was häufig kaputt geht *g* oder so.

Wenn jemand noch ne idee hat kann er das ja gerne posten.

Gruss Pascal

Geschrieben

Ein Zangenampermeter reicht. Das musst Du nur um das Pluskabel der Batterie legen und ablesen. Wenn der Wert 50mA bei abgeschalteten Verbrauchern übersteigt, ziehst Du solange Sicherungen, bis der Wert abfällt. Dann hast Du deinen Stromfresser.

Geschrieben

Kauf Dir ein Multimeter, stell es auf den Bereich 0 - 20 V = (Gleichstrom) ein und halte es auf die Batteriepole, dann siehst Du welche Spannung anliegt.

Dann das Auto ggf. überbrücken und anlassen und sehen, wie hoch die Spannung jetzt ist.

Geschrieben

Aber das zeigt ihm nicht, wo beim ruhenden Auto eventuell Strom gezogen wird, etwa durch ein hängendes Relais. Das Auto scheint die Batterie ja nun mal im Stand leer zu saugen. Das kriegt er mit einem Voltmeter auch nicht heraus.

Geschrieben

Wobei er weder Multimeter noch Amperemeter benötigt, wenn die Batterie einfach nur nie richtig aufgeladen war. Gerade bei den Temperaturen zur Zeit.

Daher nochmal mein Vorschlag: Erstmal aufladen, dann weitersehen.

Ciao, Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

das mit der Battarie glaub ich nicht, kann gut sein das sie nie richtig Aufgeladen war, aber ich habe es noch nie erlebt das gar gar nichts mehr ging. Die Battarie ist komplett tot, es tut sich rein gar nichts mehr, normal blinkt noch ein Lichtchen, beim radio sieht man ganz schwach ne schrift oder so.

Wenn ich das richtig verstanden hab ist ne Battarie wenn Sie total entladen is am Arsch, auch wenn se neu ist? Kann ich die also wegschmeissen?

Das mit den Sicherungen ziehn macht Sinn... max. 50mah im Stand? Überbrücken des Autos geht auch nicht ûbrigens, springt nicht an und bei meinem Auto is da Battarie auch fast in die Knie gegangen.

Hab erst pluspol angeklemmt, dann minus, dann minus an masse des Saxos, dann meinen Motor an und versucht zu zünden... is nichts passiert. Hat übrigens auch gut geraucht, am Motorblock des Saxos und gab funken beim anschliessen, ist normal oder?

Gruss

Bearbeitet von dxnemesis
Geschrieben (bearbeitet)

Im Eimer sind nur Gelbatterien von z.B. Bundeswehrpanzern wenn sie tiefenentladen werden.

Was wohl ist, aber sicher nicht nach 1 1/2 wochen: Die Batteriesäure kann nach längerer Standzeit kristallisieren, was sich nicht reversieren lässt und zu einer dauerhaften Kapazitätseinbuße führt!

Aufladen, Aufladen, Aufladen!

Bei längerer Standzeit im Winter sollte man die Batterie am besten eh ausbauen und in den Keller,Hausflur, Wohnung stellen. Ist ja echt keine Arbeit. Ok, Uhr einstellen nervt.

Christian

(der sich auch schon 2 monate mit uralter Batterie im XM rumärgert)

Bearbeitet von Saehrimnir
Geschrieben

Hallo,

wenn kein Ladegerät und Multimeter vorhanden, die Batterie ausbauen und z.B. da hin bringen, wo sie gekauft wurde.

Dort um Ladung derselben bitten. Danach die Batterie einbauen und sofort wieder da hin fahren und die Lichtmaschine prüfen lassen.

Ergebnis abwarten und dann weitersehen.

Gruß Herbert

Geschrieben

Hi...

Ein Zangenampermeter reicht.

Reicht ist gut...Ein Zangenamperemeter das im DC-Bereich bei <1A einigermaßen vernünftige Messwerte liefert, findet man selbst bei Profis nur selten. Das ist nicht grade die "Baumarkt"-Klasse ;)

Markus

Geschrieben

Im Baumarkt bekommt man das natürlich nicht. Es muss aber auch Hyperpräzisionsmessgerät sein. Und manchmal ist solch eine Investition dann doch günstiger, als einige Stunden Fehlersuche in der Werkstatt.

Geschrieben

Hab erst pluspol angeklemmt, dann minus, dann minus an masse des Saxos, dann meinen Motor an und versucht zu zünden... is nichts passiert. Hat übrigens auch gut geraucht, am Motorblock des Saxos und gab funken beim anschliessen, ist normal oder?

Gruss

Starthilfe:

> Motor des Spenderfahrzeugs laufen lassen

> Batterie im Empfängerfahrzeug nicht abklemmen.

> Plus (rotes) Starthilfekabel an + Empfängerbatterie anschließen

> Plus (rotes) Starthilfekabel an + Spenderbatterie anschließen

> Minus (schwarzes) Starthilfekabel an - Empfängerbatterie anschließen

Sich jetzt möglichst nicht mehr zur Empfängerbatterie hinwenden

> Minus (schwarzes) Starthilfekabel an - Spenderbatterie anschließen

Den Motor des Spenderfahrzeugs einige Minuten mit erhöhter Drehzahl laufen lassen. Dann Startversuch unternehmen.

Wenn der Motor angesprungen ist: - Starthilfekabel am Spender abnehmen, dann am Empfänger. Das Gleiche danach mit dem Pluskabel, in dieser Reihenfolge.

Geschrieben

Hallo Tim,

Deine Beschreibung der Starthilfe enthält einige Fehler...

So wie es dx... gemacht, war es eigentlich richtig! Wenn er weder beim Anschließen der Batterie noch der Kabel + mit - verwechselt hat, dürfte es auch nicht rauchen! Kleine Fünckchen können schon entstehen.

Aber ich befürchte fast, die Batterie ist einfach entladen oder hat sogar einen Zellenschluß.

Hatten in der Firma das Gleiche: Auto steht drei Tage wegen Fehlersuche in der Werkstatt (wahrscheinlich mit offenen Türen oder so) und wird danach zu uns auf den Hof gefahren. Nach dem kalten Wochenende auch keinerlei Startwillen! Und der Wagen ist erst 12 Monate alt...

Gruß

Bernhard

Geschrieben

wenn es qualmt und Funken schlägt, dann ist die Batterie gefroren.

Wie bereits geschrieben, versuchen zu laden (mit max.10 % der Leistung)

Danach weitersehen.

Gruß Herbert

Geschrieben

Wenn ein Batterie sehr stark entladen ist, schlägt es beim Anschließen der Kabel Funken.

Auf die Fehler in meiner Anleitung bin ich gespannt und bitte um Aufklärung.

Geschrieben

Starthilfekabel nie bei laufendem Motor anschließen, z.B.

Gruß Herbert

Geschrieben

Moin...

Und manchmal ist solch eine Investition dann doch günstiger, als einige Stunden Fehlersuche in der Werkstatt.

Selbst für Schrauber die öfter mit Elektrikproblemen zu tun haben, dürfte sich so eine Investition kaum lohnen, weil die Messung mit einem "einfachen" Multimeter nur unwesentlich aufwendiger ist (Minuspol der Batterie abklemmen und mit dem Multimeter im Strombereich zwischen Batterie un Masse messen).

Für Pascal, der keinen Draht zu Elektronik/Elektrik und Messgeräten hat, lohnt sich das erst recht nicht. Für ihn würde ich auch zu dem Tip von Herbert raten: Batterie ausbauen, damit zum Händler, testen und laden lassen und dann weiter sehen.

Markus

Geschrieben

Wenn es beim Anschließen der Kabel (ich mache es seit ewigen Zeiten so, wie Tim sagt) raucht und heftig Funken sprühen, würde ich mal gucken, ob nicht Plus und Minus verwechselt wurden - dann dürfte in der Tat einiges im Eimer sein.

Ein Multimeter gibt zumindest an, ob überhaupt Spannung anliegt und wie sich diese bei laufendem Motor ändert.

Die Batterie ins Warme zu bringen und dort zu laden ist immer gut - muß ja nicht unbedingt der Platz vorm kamin sein.

Geschrieben

Wenn es beim Anschließen der Kabel (ich mache es seit ewigen Zeiten so, wie Tim sagt) raucht und heftig Funken sprühen, würde ich mal gucken, ob nicht Plus und Minus verwechselt wurden - dann dürfte in der Tat einiges im Eimer sein.

Ein Multimeter gibt zumindest an, ob überhaupt Spannung anliegt und wie sich diese bei laufendem Motor ändert.

Die Batterie ins Warme zu bringen und dort zu laden ist immer gut - muß ja nicht unbedingt der Platz vorm Kamin sein.

Geschrieben
Moin...

Selbst für Schrauber die öfter mit Elektrikproblemen zu tun haben, dürfte sich so eine Investition kaum lohnen, weil die Messung mit einem "einfachen" Multimeter nur unwesentlich aufwendiger ist (Minuspol der Batterie abklemmen und mit dem Multimeter im Strombereich zwischen Batterie un Masse messen).

Für Pascal, der keinen Draht zu Elektronik/Elektrik und Messgeräten hat, lohnt sich das erst recht nicht. Für ihn würde ich auch zu dem Tip von Herbert raten: Batterie ausbauen, damit zum Händler, testen und laden lassen und dann weiter sehen.

Markus

OK, ein Multimeter mit Amperemessfunktion reicht sicher, die Zange ist aber einfacher zu bedienen.

die Batterie zum Händler bringen, prüfen, laden, austauschen lassen, auch okay - aber was heißt, "dann weiter sehen"? Er wird danach wieder vor genau der gleichen Frage stehen:

WARUM ist meine Batterie nach ein paar Tagen Standzeit leer? Da liegt doch das Problem.

Zur Starthilfe:

Was ich beschrieben habe, weicht in der Tat von Wikipedia und ADAC "Tipps" ab, kommt aber aus der Praxis.

Die entladene Batterie wird deshalb zuerst angeschlossen, um einen Funkenschlag und eine mögliche Knallgasexplosion (selbst schon ein mal erlebt!) an dieser Batterie zu verhindern.

Das Minuskabel wird bewusst direkt an die Batterie und nicht irgendwo an die Fahrzeugmasse angeschlossen, um den Stromfluss nicht noch zusätzlich durch das Massekabel zur Batterie zu verengen - das hat ganz besonders dann größere Bedeutung, wenn die Starthilfekabel dünner Plünnkram aus dem Tina-Versand sind.

Der Vorgang des Anklemmens (Zangen der Kabel an die Pole anschließen) sollte so schnell wie möglich durchgeführt werden.

Der Motor des Spenderfahrzeugs sollte unbedingt dann schon vor dem Überbrücken laufen, wenn dessen Batterie auch nicht mehr taufrisch ist. Es kann passieren, dass dieses Fahrzeug nach dem Überbrücken selbst nicht mehr anspringt- auch das habe ich schon erlebt. Ich starte den Motor des Spenderfahrzeugs immer vor dem Überbrücken und ich übertreibe wirklich nicht wenn ich sage, dass ich das unzählige Male so gemacht habe.

Grundsätzlich wird beim Überbrücken immer zuerst die Plus- und danach erst die -Minusverbindung hergestellt. Beim späteren Abklemmen läuft es umgekehrt, zuerst Minus, dann Plus entfernen. Warum? Wenn man eine Verbindung mit dem Minuskabel hergestellt hat und dann mit dem Pluskabel, das bereits an eine der beiden Batterien angeschlossen ist, eine der der beiden Karosserien berührt, hat man einen Kurzschluss - möglicherweise sogar einen vom Feinsten, der dann Steuergeräte und dergleichen killt.

Starthilfe ist bei Fahrzeugen, die mit Steuergeräten und Elektronik voll gestopft sind, grundsätzlich nicht unkritisch. Am besten ist es wirklich, die Batterie abzuklemmen und dann zu laden.

Eine ziemlich sichere Lösung sind aber auch tragbare Powerpacks.

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