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Mein Gott sind die Straßen kaputt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Heute war es mal etwas wärmer in der Sonne, und es taute ein wenig. Irgend jemand sagte mal, wenn der Schnee geschmolzen ist, sieht man wo die Sch**** liegt.

Da ist was wares dran.

Hier in OL kann man am besten auf manchen Strecken Slalom fahren.

Katastrophal

Loch an Loch.......

Nach dem letzten Winter wurden für 50.000 € Sanierungsarbeiten ausgeführt.

Dieses mal werden es nach Schätzungen 200.000 € sein.

Ich frage mich wo das Geld herkommen soll.

Beim letzten mal wurde schon nur das allernötigste gemacht.

Nun, so ist das wohl.

Greetz, Arne

Geschrieben

War bei uns auch so. Eine Spur der B10 ist hier seit 3 Wochen gesperrt, weil sie übersäht mit Schlaglöchern ist, wo du bequem ein Ersatzrad drin verstecken könntest. Da hats die Strasse durch alle Teerschichten zerbröselt.

Einige km weiter vor unserem Tunnel war das reinste Mienenfeld.

Mit dem Xantia konnte man sich da schön durchschlängeln, der Drängler hinter mir hatte da weniger Spaß ;)

Geschrieben

A7 zwischen göttingen und kassel: zwischen september und dezember 50 km komplett neue fahrbahndecke.

sieht jetzt aus als wäre krieg.

Geschrieben

Nun ja, die deutschen können halt nicht asphaltieren.

Bei uns merkt man keinen Unterschied. Die Stadt ist schon so lange Pleite, da merkte man vor 20 Jahren schon am Strassenbelag, dass man zu hause war :)

lg micha

ACCM Bock auf XM
Geschrieben

Wenn einer von Euch mal will kann er gerne mit in die Ukraine. Ihr schimpft nie wieder über deutsche Straßen :D

Geschrieben

Neulich auf der A3 auf Höhe der Abfahrt Ransbach-Baumbach in Richtung F ein Riesenloch in der rechten Fahrbahn grad noch so umschifft. Unfassbar.

Geschrieben

#3 richtig. Die fahr ich auch dauernd. Hölle. Wie ein Acker.

Carsten (Gö)

Geschrieben

Dieses mal werden es nach Schätzungen 200.000 € sein.

Ich frage mich wo das Geld herkommen soll.

Greetz, Arne

Das ist kein Problem; Ende 2008 ging in Berlin ein grosses Loch auf, da liegt Geld ohne Ende drin.

Nachdem sich unser Wirtschaftswunderland in fetten Zeiten der Vollbeschäftigung immer mehr verschuldet hat haben wir jetzt, wo die Wirtschaft eher nicht brummt Kohle für alles und jedes dermassen im Überfluss, das wir sogar die Steuern senken müssen damit nicht so viel Geld übrig bleibt.

@ Bock auf XM - man muss nict gar so weit fahren um noch grösseres Elend zu sehen, das ändert aber nichts daran, das es für ein immer noch recht reiches Land, das zudem einen enorm hohen Ertrag aus dem Strassenverkehr zieht, mehr als nur eine Schande ist wie das Strassennetz verkommt.

wobei - mir isses halbwegs egal, hab ja ein Bügelfahrwerk :-)

Geschrieben
Nun ja, die deutschen können halt nicht asphaltieren.

Bei uns merkt man keinen Unterschied. Die Stadt ist schon so lange Pleite, da merkte man vor 20 Jahren schon am Strassenbelag, dass man zu hause war :)

lg micha

Offenbach?

Geschrieben

Die Straßen sind gar nicht so kaputt, vielleicht hat nur diese C5/6 Hydrauliknotlösung eine Macke (akuten Stickstoffverlust indem was noch von der hydraulik übrig geblieben ist), fahr einen Zentralhydrauliker und die straßen erscheinen in einem ordnungsgemäßen bild/zustand.

Tja die zeiten werden nicht besser :D

Geschrieben

Die Pfusch-Flickerei wird in etlichen Gemeinden bewußt betrieben.

Für Reparaturen ist die Gemeinde allein zuständig, also lasse ich die Straße völlig vergammeln, dann kann ich die Anlieger für eine Kompletterneuerung zur Kasse bitten.

Wir erinnern uns: vor vielen Jahren in der guten alten Zeit war die Kfz.-Steuer einmal zweckgebunden für Straßenbau und -unterhalt.

Geschrieben (bearbeitet)

Sicher ist, dass schon seit Jahren zu wenig in die Instandhaltung unserer Strassen investiert wird.

Wenn man dann mal wieder einen Winter hat, der diesen Namen verdient, werden die Folgen deutlicher.

Das gilt für Bundes-, Landes- und kommunale (Anlieger-) Strassen gleichermaßen.

Heinz hat in #11 auf (vermeintliche) Taktiken der Kommunen hingewiesen.

Dazu sollte man beachten, dass damit wirklich nur die kommunalen Strassen gemeint sein können, also keinerlei Durchgangsstrassen wie Bxxx oder Lxxx. Für diese liegt die Bau- und Instandhaltungslast auch innerhalb der Ortschaften bei Bund und Land. Das gilt im Allgemeinen von Bordsteinkante bis Bordsteinkante, für Gehwege also nicht.

Was die Anlieger betrifft, kann ich aus reichhaltiger eigener Erfahrung sagen, dass die immer für Nachbesserungen plädieren, weil dafür alle Steuerzahler gerade stehen.

Ob die Nachbesserungen nur kurzlebig sind, interessiert zunächst mal nicht.

In Rathäusern wird jedenfalls regelmäßig angerufen: "Vor meiner Haustür ist ein Schlagloch!".

Kommt dann die Sprache auf eine (häufig sinnvolle) grundhafte Erneuerung, dämmert es den Beschwerdeführern, dass sie nun direkt über Anliegerbeiträge belastet würden.

Das würde man natürlich lieber vollständig der Allgemeinheit anlasten. Also wird der Bürgermeister gedrängt, es doch noch mal mit einer Reparatur zu versuchen.

Meist geschieht das auch. Leider mit den Folgen, die hier alle beklagen.

Auch hier gilt: Qualität gibt es nicht billig!

Bearbeitet von Knut Rothstein
Geschrieben
Sicher ist, dass schon seit Jahren zu wenig in die Instandhaltung unserer Strassen investiert wird.

Wenn man dann mal wieder einen Winter hat, der diesen Namen verdient, werden die Folgen deutlicher.

Das gilt für Bundes-, Landes- und kommunale (Anlieger-) Strassen gleichermaßen.

Heinz hat in #11 auf (vermeintliche) Taktiken der Kommunen hingewiesen.

Dazu sollte man beachten, dass damit wirklich nur die kommunalen Strassen gemeint sein können, also keinerlei Durchgangsstrassen wie Bxxx oder Lxxx. Für diese liegt die Bau- und Instandhaltungslast auch innerhalb der Ortschaften bei Bund und Land. Das gilt im Allgemeinen von Bordsteinkante bis Bordsteinkante, für Gehwege also nicht.

Was die Anlieger betrifft, kann ich aus reichhaltiger eigener Erfahrung sagen, dass die immer für Nachbesserungen plädieren, weil dafür alle Steuerzahler gerade stehen.

Ob die Nachbesserungen nur kurzlebig sind, interessiert zunächst mal nicht.

In Rathäusern wird jedenfalls regelmäßig angerufen: "Vor meiner Haustür ist ein Schlagloch!".

Kommt dann die Sprache auf eine (häufig sinnvolle) grundhafte Erneuerung, dämmert es den Beschwerdeführern, dass sie nun direkt über Anliegerbeiträge belastet würden.

Das würde man natürlich lieber vollständig der Allgemeinheit anlasten. Also wird der Bürgermeister gedrängt, es doch noch mal mit einer Reparatur zu versuchen.

Meist geschieht das auch. Leider mit den Folgen, die hier alle beklagen.

Auch hier gilt: Qualität gibt es nicht billig!

So scheint es leider zu sein. Allerdings bin ich als Anwohner und Eigentümer auch nicht bereit für die Sanierung nur einen Cent zu bezahlen, denn es handelt sich um eine Buslinie. Hier fahren täglich eine Menge davon durch. Dazu kommt noch, das am Anfang der Straße ein Supermarkt liegt, und die Laderampe ebenfalls von unserer Straße angefahren werden muss. Da verirren sich die LKW´s gerne mal und fahren die 30´er Zone komplett durch.

Das kein Geld da ist, ist ja leider nichts neues.

Da lob ich mir die Straße in Östereich und Italien, die ich einmal jährlich für 2-3 Wochen nutze. Die sind da deutlich besser.

Genug gemault...., wieder an die Arbeit um Steuern zahlen zu dürfen....;)

Geschrieben

Das nur Gemeindestraßen betroffen sind ist klar, der Streit fängt spätestens dann an, wenn es um die Frage geht, welcher Teil der Nutzung Anliegerbezogen ist und welcher in den Bereich Gemeinnutzung geht.

Hier in der Gegend gab es etliche Rechtsstreite zu dem Thema, häufig verschärft dadurch das anstelle einer einfachen Asphaltdecke eine "Städtebaulich attraktive" Pflasterung erfolgen sollte und die Anlieger das nicht so hübsch fanden, daß sie dafür noch tiefer in die Tasche langen wollten.

Mittlerweile hat der Streit auch die Feldwege erreicht, wo die Bauern zu Anliegerbeiträgen herangezogen werden sollen.

Geschrieben

Ich weiss gar nicht, was Ihr habt...

Mein Auto hat eine hydropneumatische Federung, damit schwebt man über die Straßen und deren Schlaglöcher. ;-)

Geschrieben
So scheint es leider zu sein. Allerdings bin ich als Anwohner und Eigentümer auch nicht bereit für die Sanierung nur einen Cent zu bezahlen, denn es handelt sich um eine Buslinie. Hier fahren täglich eine Menge davon durch. Dazu kommt noch, das am Anfang der Straße ein Supermarkt liegt, und die Laderampe ebenfalls von unserer Straße angefahren werden muss. Da verirren sich die LKW´s gerne mal und fahren die 30´er Zone komplett durch.

....

Da lob ich mir die Straße in Östereich und Italien, die ich einmal jährlich für 2-3 Wochen nutze. Die sind da deutlich besser.

Die guten Straßen in I und Ö zahlst Du per deren Maut bzw. Pickerl selber kräftig mit. Und einen Supermarkt + Buslinie vor der Haustür sieht mancher auch als Vorteil.

Mein Auto hat eine hydropneumatische Federung, damit schwebt man über die Straßen und deren Schlaglöcher. ;)

Aber durch die schlechten Strassen gehen auch Federbeine und Kugeln schneller kaputt ;)

Geschrieben

Also wir hier in Recklinghausen sind auch nur noch ein schlaglochviertel...

Also man kann generell sagen, das auf den wichtigstens buslinien eigentlich kaum noch straßenbelag zu sehen ist,da die stadt damals als sie die straßenbahn eingestellt haben, einfach 3cm asphalt auf das kopfsteinplaster gemacht haben und fertig war die sache, naja wie die straßen nun aussehen könnt ihr euch sehen.

und wenn man auf einer hauptverkehrsstraße die 2 orte miteinander verbindet nur noch tempo 10 erlaubt sagt alles

nen 3er golf erlitt da letztens nen achsenbruch (kein scherz) und die polizei hat der stadt gesagt, wenigstens flicken sonst sperren, naja nu sind die flicken auch nicht mehr zu sehen :D

keine ahnung wo das hinführen soll und woher das bezahlt werden soll

achso und wegen recht und so bei schlaglöchern

ein anwohner ist letztens in einem schlagloch stecken geblieben, und bekam kein recht vor gericht, da die stadt für anliegerstraßen nicht so dolle zuständig ist (vereinfacht gesagt)

Grüße André

Geschrieben

Die Straßen hier bei uns setzen einem sogar im hervorragend gefederten CX zu...

Die armen Kugelbolzen ;)

Geschrieben
Die guten Straßen in I und Ö zahlst Du per deren Maut bzw. Pickerl selber kräftig mit. Und einen Supermarkt + Buslinie vor der Haustür sieht mancher auch als Vorteil.

Bitte nicht falsch verstehen. Eine Buslinie ist schon klasse, und ein Supermarkt um die Ecke hat auch was für sich.

Aber ich mache die Straße mit meinem PKW nicht kaputt, jedenfalls nicht so heftig.

Wenn wir hier eine Maut hätten, und das Geld wirklich in die Infrastruktur investiert werden würde, wäre ich gerne bereit sie zu zahlen. Aber mit einer solchen Maut würdne wahrscheinlich wieder mal nur andere Löcher gestopft.

Greetz, Arne

Geschrieben

eine studie hat ergeben, dass ein lkw durch die maut doppelt soviel geld einfährt, wie er an kosten verursacht. (quelle: trucker-zeitschrift)

wo ist dieses geld bloß hin?

Geschrieben (bearbeitet)

In Jamaika stecken sie kleine Äste oder Stöckchen in die Schlaglöcher.

Das hilft Ortsfremden und nachts hilft's allen.

Auf meiner Pendelstrecke brauch ich keine Stöckchen.

Ich hab ich die angepasste Ideallinie längst verinnerlicht.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

meine idee war schon, anstelle des asphalt einfach nur festgewalzte sandstrassen zu nehmen...

preiswert, schnell wieder glatt gezogen, leise für die anwohner...

nur wenns regnet halt mist... aber danach wieder mit der harke drüber, und alles ist wieder glatt...

wäre doch mal ein vorschlag, oder?

der matthias

Geschrieben
meine idee war schon, anstelle des asphalt einfach nur festgewalzte sandstrassen zu nehmen...

preiswert, schnell wieder glatt gezogen, leise für die anwohner...

nur wenns regnet halt mist... aber danach wieder mit der harke drüber, und alles ist wieder glatt...

wäre doch mal ein vorschlag, oder?

der matthias

Wäre dafür. macht bestimmt Spaß ;)

Geschrieben

2 Tage Abtauwetter, 400km gefahren, jetzt klockern die Stabistangen wieder :)

Geschrieben

Bin vor Jahren mal von Novosibirsk nach Tomsk gefahren, eine Schlammpiste sondergleichen. 2 Wochen später war die selbe Strecke eine perfekt asphaltierte Straße. Ich war beeindruck von der Schnelligkeit der Bauarbeiten und sprach unseren Fahrer an. Der fand das gar nicht so beeindruckend, da dieses Ding jedes Jahr neu gebaut wird und im Winter sich sofort wieder auflöst. Das fand ich wiederum noch beeindruckender.

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