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Krankenkassen-Abzockerei


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Gut, daß ich das gleich mit der Mitteilung gekündigt habe :D

Und wenn die nächste KK anfängt mit dem Mist, wird wieder gewechselt, die Versorgung ist über gleich sch***.

Geschrieben

Die ersten Krankenkassen haben jetzt begonnen, verweigerte Zusatzbeiträge beitreiben zu lassen und die Sache an die Hauptzollämter abgegeben.

Geschrieben

Ich frage mich, was Hauptzollämter mit Krankenkassenbeiträgen zu tun haben. Müssen die verzollt werden? :)

Geschrieben

Beiträge zu gesetzlichen Krankenkassen sind öffentliche Abgaben - und die werden durch den Zoll eingetrieben - die Jungs müssen doch trotz des Wegfalles der Grenzkontrollen beschäftigt werden.

Geschrieben
Gut, daß ich das gleich mit der Mitteilung gekündigt habe :D

Und wenn die nächste KK anfängt mit dem Mist, wird wieder gewechselt, die Versorgung ist über gleich sch***.

Da werden Dir die Krankenkassen, in die Du noch wechseln könntest, aber bald ausgehen. Denn auch die, die bisher keine Zusatzbeiträge haben, werden auf Grund der Kostensteigerungen die unser famoser Gesundheitsminister zu verantworten hat, dann auch Zusatzbeiträge erheben müssen! Diese Zusatzbeiträge werden dann aber erst richtig hoch sein.

Gruß

Ubertino

Geschrieben
... auf Grund der Kostensteigerungen die unser famoser Gesundheitsminister zu verantworten hat...

Falsch, unde zwaro gleich aus zwei Gründen:

1. Verantwortlich für die steigenden Kosten im Gesundheitwesen sind die demografische Altersstruktur, die Alterspyramide steht inzwischen auf dem Kopf, was bedeutet, dass für immer mehr Ältere und daher auch zunehmend Morbidere immer weniger junge Beitragszahler zur Verfügung stehen; zudem sorgt der medizinische Fortschritt, den wir alle als selbstverständlich hinnehmen, direkt und indirekt für steigende Kosten.

2. Trotz alledem sind die Gesundheitskosten längst nicht so stark gestiegen wie die nahezu aller anderen Dienstleistungen. Erschreckend ist allerdings die Tatsache, wie gut die Saat populistischer Palaverer in Form von Neid auf die ach so bestens situierten Gesundheitsdienstleister aufgeht.

Geschrieben

Der Kommentar könnte direkt von einem Interessenvertreter der Pharmaindustrie und der Ärzteschaft stammen.

Wahres und Halbwahres wird hier gekonnt vermischt.

Gruß

Ubertino

Geschrieben

Wir haben viel zu viele Krankenkassen. Im Grunde würde eine einzige ausreichen. Dann könnte man bei der Krankheitsvorsorge ansetzen: Alkohol, Tabak, Zucker und Fleisch sind viel zu billig. Dafür sind viele Medikamente seltsamerweise in D mit am teuersten. Woran das wohl liegen mag.

Geschrieben

Das ist ein weites Feld und ich kann nur für den Bereich sprechen in dem ich tätig bin. Im gesamten System sind auf Seiten der Krankenkassen geschätzt mindestens 2000 Mitarbeiter/innen damit beschäftigt Krankenhausrechnungen auf Korrektheit zu prüfen. Hierzu besteht ein gesetzlicher Auftrag. Diese Mitarbeiter/innen sparen mehr ein als sie kosten. Dazu kommen die Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes, der die Gutachten erstellt, ob die Rechnung des Krankenhauses korrekt oder falsch ist. Die Krankenhäuser selbst beschäftigen natürlich auch Mitarbeiter/innen mit dem Ziel aus jedem Fall (also jeder Behandlung eines Patienten) eine möglichst teure Rechnung zu machen. Wenn der Gesetzgeber hier mehr Klarheit schaffen würde, könnte man auf diese Aufgaben verzichten und diese Mitarbeiter z. B. für die bessere Betreuung von älteren Menschen verwenden.

Geschrieben
Klamme Kassen - Millionen-Minus bei AOK

Berlin (dpa) - Millionen gesetzlich Krankenversicherten drohen wegen der schlechteren Finanzlage der Kassen neue Zusatzbeiträge. Allein die AOK verbuchte 2010 ein Minus von 515 Millionen Euro. Da andere Kassen Überschüsse erwirtschafteten, fuhren alle gesetzlichen Kassen zusammen ein etwas geringeres Defizit ein. Neue Zusatzbeiträge auf breiter Front sehe er in diesem Jahr nicht, sie ließen sich aber nicht gänzlich ausschließen, sagte der Sprecher des Kassenverbands, Florian Lanz. 2009 hatten die Kassen noch einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro.

Mo, 07. Mär. 2011, 18:14 © Rhein-Zeitung & dpa-infocom

Das ist wieder mal die völlig falsche und verkürzte Sensationsgeile Wiedergabe der Verblödungsmedien.

Richtig ist vielmehr:

Die AOK-Gemeinschaft verzeichnet 2010 nach vorläufigen Daten ein Defizit von 515 Millionen Euro. Davon entfallen rund 190 Millionen Euro auf die Endabrechnung des Gesundheitsfonds für 2009. Das voraussichtliche Defizit für 2010 beträgt somit 330 Millionen Euro und entspricht 0,48 Prozent der AOK-Gesamtausgaben von 67 Milliarden Euro. Der für 2009 ausgewiesene Überschuss von 916 Millionen Euro reduziert sich damit um 190 Millionen auf 726 Millionen Euro.

http://www.aok-bv.de/zahlen/gesundheitswesen/index_05620.html

Bevor eine AOK einen Zusatzbeitrag erhebt, werden nahezu alle anderen einen erheben müssen, so sieht die finanzielle derzeit aus.

ACCM Bernd Blum
Geschrieben

Ich stelle mir die Frage, warum unser Gesundheitssystem an sich so wahnsinnig teuer ist.

Auf http://www.ess-europe.de/karte.htm ganz unten auf der Seite sind die Kosten des Gesundheitssystems in Prozent des Bruttoinlandsprodukt aufgelistet. Da ist Deutschland ganz weit vorne, nur die Schweiz ist etwas teurer.

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