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Vergleichstest Autobild mit C6 HDI 240


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Vor ganz kurzer Zeit konntest du dich noch erinnern, daß dein C6 zuletzt offenbar repariert war und zu deiner Zufriedenheit federte. Nun hat leider Alzheimer wieder zugeschlagen und alle C6 sind für dich unbrauchbar.

Naja, dont feed the troll.

Gruß

Torsten

das letzte 1/4 jahr fuhr er auch ganz ordentlich,

aber eines steht nach wie vor fest, C6 brauchen wir nicht drüber reden, nie wieder.

Und was das C6 Fahrwerk betrifft, das was noch nie seiner Zeit vorraus, jetzt ruht man sich auf den lorbeeren aus, schon haben die anderen einen überholt, das ist das ergebnis.

Geschrieben

Der C6 ist in diesem Vergleich doch ganz akzeptabel herausgekommen. Erst einmal ist es erfreulich, dass er überhaupt für würdig befunden wurde, gegen seine deutschen „Premium“-Konkurrenten von ABM überhaupt antreten zu dürfen und damit jetzt doch der Oberklasse zugerechnet wird. Dass er gegen diese nicht gewinnen konnte, war nach den vielen Vergleichstests der Vergangenheit klar, denn das wäre sonst ein Sakrileg in einer „deutschen“ Autozeitschrift und gegenüber „deutschen“ Lesern gewesen, was eine Flut von entrüsteten Leserzuschriften und die Gefährdung von Werbeanzeigen zur Folge gehabt hätte. Bei den Bewertungen nehme man halt subjektive Einzel-Eindrücke wie „Durchschlagen von Gully-Deckeln“, „Citroen-Image in D“, „nichtbelegte Fertigungsschwächen“, „mangelnde Fahrdynamik“, „Sitze ohne Seitenhalt“, „digitale Anzeige/Mäusekino“, „Übersteuern in Kurven“, die für die Klientel dieser Fahrzeugklasse wichtig sein können und werte damit die ausländischen Fahrzeuge ab, deren Kundenkreis in D eine relativ kleine Gruppe betrifft. Dann sind viele zufrieden und nur wenige verprellt. Immerhin steht der C6 noch vor dem Jaguar, was nach den vergangenen Jaguar-Tests und dem Image dieser Marke nicht unbedingt zu erwarten war. Dass der C6 in verschiedenen Einzel-Wertungen dieses Vergleichs die besten Bewertungen hatte (alleine und mit Anderen; siehe Beitrag #7) und die positiven Aussagen im Testbericht (siehe Beitrag #5), sollten nicht übersehen werden. Drücken wir C6-Fans doch die Daumen, dass der C6 als derzeit einziges französisches Oberklassemodell noch Zukunft hat und es Citroen generell gelingt, das Image in D entscheidend zu verbessern. Das hilft auch bei subjektiven Bewertungen und bringt vielleicht auch in Zukunft bessere Testergebnisse.

Geschrieben
Der C6 ist in diesem Vergleich doch ganz akzeptabel herausgekommen. Erst einmal ist es erfreulich, dass er überhaupt für würdig befunden wurde, gegen seine deutschen „Premium“-Konkurrenten von ABM überhaupt antreten zu dürfen und damit jetzt doch der Oberklasse zugerechnet wird. Dass er gegen diese nicht gewinnen konnte, war nach den vielen Vergleichstests der Vergangenheit klar, denn das wäre sonst ein Sakrileg in einer „deutschen“ Autozeitschrift und gegenüber „deutschen“ Lesern gewesen, was eine Flut von entrüsteten Leserzuschriften und die Gefährdung von Werbeanzeigen zur Folge gehabt hätte. Bei den Bewertungen nehme man halt subjektive Einzel-Eindrücke wie „Durchschlagen von Gully-Deckeln“, „Citroen-Image in D“, „nichtbelegte Fertigungsschwächen“, „mangelnde Fahrdynamik“, „Sitze ohne Seitenhalt“, „digitale Anzeige/Mäusekino“, „Übersteuern in Kurven“, die für die Klientel dieser Fahrzeugklasse wichtig sein können und werte damit die ausländischen Fahrzeuge ab, deren Kundenkreis in D eine relativ kleine Gruppe betrifft. Dann sind viele zufrieden und nur wenige verprellt. Immerhin steht der C6 noch vor dem Jaguar, was nach den vergangenen Jaguar-Tests und dem Image dieser Marke nicht unbedingt zu erwarten war. Dass der C6 in verschiedenen Einzel-Wertungen dieses Vergleichs die besten Bewertungen hatte (alleine und mit Anderen; siehe Beitrag #7) und die positiven Aussagen im Testbericht (siehe Beitrag #5), sollten nicht übersehen werden. Drücken wir C6-Fans doch die Daumen, dass der C6 als derzeit einziges französisches Oberklassemodell noch Zukunft hat und es Citroen generell gelingt, das Image in D entscheidend zu verbessern. Das hilft auch bei subjektiven Bewertungen und bringt vielleicht auch in Zukunft bessere Testergebnisse.

Da widerspreche ich gerne:

Der Jaguar kommt nur deshalb auf den letzten Platz, weil die Marke inzwischen in Indischem Besitz ist.

Normalerweise wird der C5 mit der sogenannten oberen Mittelklasse verglichen. Siehe ams (Dauertest C5 I 2.2 HDi Break) und aktuell Auto-Zeitung:

http://www.autozeitung.de/vergleichstest/oberklasse-diesel-jaguar-xf-citroen-c5-mercedes-e-klasse

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde die Autobild im Vergleich zur ams noch deutlich anständiger. Dass beide Blätter das hohe Lied von VW und Deutschland singen, ist klar.

Aber ams ist bei der Manipulation derart dreist, dass einem die Spucke manchmal wegbleibt.

Autobild lässt wenigstens den Verlierer (die auch von vornherein feststehen) noch leben und ein paar Achtungserfolge in den Einzelkriterien gewinnen. Oder mal den Sympathiefaktor.

Bei ams gewinnt ein Audi oder VW immer 95 Prozent aller Einzelkapitel und die Verlierer stehen als Deppen da.

Gruß

markus

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

#26

"aber eines steht nach wie vor fest, C6 brauchen wir nicht drüber reden, nie wieder."

Dann halte Dich doch bitte einmal daran, CX-ROW! :-)

Gruss Jürg

Geschrieben
Trotzdem: wie passen "schlechteste Federung" und "Schwebt sanft wie eine Daunendecke auf Rädern über die Straße" zusammen?

na ja, Ihr vergesst immer wieder das es hier um einen Test der Autobild geht, nicht um seriösen Journalismus.

ACCM Thomas Plutta
Geschrieben

Nach der Lektüre solcher Tests höre ich immer gerne das Stück "Auswärtsspiel" von den Toten Hosen - sollte man vielleicht zur offiziellen Citroen- bzw. ACC-Hymne erklären.

viele Grüße

Thomas

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)
im gegensatz zum gewanke und geschaukeldes C6 federt und fährt der C5 ganz wunderbar, halt so richtig Citroenlike und zweitens versteh ich diesen sturm im wasserglas mal wieder nicht oder ist da doch mehr dran ?? Naja hier sind ja alle befangen.
Stimmt Rowie, hier sind alle befangen und dies ist das falsche Forum für Dich!
... aber eines steht nach wie vor fest, C6 brauchen wir nicht drüber reden, nie wieder.

...

Und mach keine Versprechen, die Du nicht halten kannst!

>> Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Mir ist egal, was die unqualifizierten Tester dieser Autodeppenzeitung schreiben.Sicher ist der C 6 nicht das beste Auto seiner Klasse.

Die deutschen Autos taugen in der Tat am Besten zum Rasen.Sitze im C 6 schlecht?Höchstgeschwindigkeit wird überhaupt noch bewertet, unsinn? Federung im C 6 am schlechtesten?Speziell ja, aber schlecht?Audi ist Holzklasse, auch Mercedes federt unverbindlicher.

Bei immer schlechter werdendem Strassennetz ist straff à la Audi sinnvoll, voll Sport!

Die generelle Verarbeitung im Detail ist bei den Deutschen besser, aber das muß man auch zahlen!!!

Wer diesen Tests zu viel beimisst, ist selber schuld. Da entscheidet der persönliche Eindruck.

Grüße

Geschrieben

Ich versteh die Aufregung hier nicht, wir alle kennen die berichterstattung in der Autobild und das verhältnis zur marke citroen, dachte hier wirklich jemand es würde sich daran was bessern nur weil so'n redakteur einen c6 bekommen hat (wie das auch immer zustande gekommen ist), ließt sich jedenfalls so als hätte er die marke gewechselt.

Der C6 ist im großen und ganzen nicht schlecht, optisch einmalig chic, technisch eher unterer durchnschnitt, nichts neues also, holt man ihn direkt vom werk ab und läßt keine händler daran basteln ist er sogar sehr zuverlässig und höhst alltagstauglich. er ist aber nicht mit den heutigen fahrzeugen dieser klasse zu vergleichen da "ein auto wie vom anderen stern". da fällt der C6 schnell beim vergleich durch, da ja die tester andere rahmenbedingungen zugrunden legen als die citroenverstrahlen hier.

Das ganze ist eh ein alter Hut und wiederholt sich vom DS zum CX und zum XM und jetzt zum C6, man kann froh sein dass es sich wiederholt, sonst hätte man so'n butter und brot auto ohne ausstrahlung gekauft.

Geschrieben

...aber eines steht nach wie vor fest, C6 brauchen wir nicht drüber reden, nie wieder.

Er kann es nicht lassen.

Wie nennt man dieses Stadium?

Geschrieben

Bis jetzt 200000 km im C6; aktuell zeigte er zwei mal einen Fehler bei der Beleuchtung an, Beleuchtung funktioniert aber.

Sonst alles perfekt: Sitze, Fahrkomfort, Geräuschkulisse, Zuverlässigkeit, Ökonomie.

Ich kenne alle deutschen Nobelmarken, habe sie teilweise jahrelang selber gefahren. An den C6 reicht keine ran, zumindest was die oben von mir genannten Kriterien angeht.

Geschrieben

Citroen sollte sich eine Scheibe von Apple abschneiden. Apple ist anderst und bietet eine Top Qualität. Und dafür zahlen die Kunden auch gerne mehr!

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Normalerweise wird der C5 mit der sogenannten oberen Mittelklasse verglichen. Siehe ams (Dauertest C5 I 2.2 HDi Break) und aktuell Auto-Zeitung:

http://www.autozeitung.de/vergleichstest/oberklasse-diesel-jaguar-xf-citroen-c5-mercedes-e-klasse

Das stimmt nun wirklich nicht. Dieser Test ist meines Wissens der erste, in dem der Mittelklasse C5 mit 2 Oberklasse-Autos verglichen wird. Da die Testwagen von den Herstellern bzw. Importeuren bereitgestellt werden, ist dies ein Zeichen dafür, dass Citroen für die absehbare Zeit nach Einstellung der C6-Produktion schon mal den C5 als Ersatz für den C6 in die Oberklasse schieben will. Aber diese Hybris wird wie schon beim C5 I nicht funktionieren.

Der C5 ist ein Mittelklasseauto und konkurriert von den Abmessungen und preislich mit Ford Mondeo, Opel Insignia, VW Passat, Renault Laguna, Peugeot 407, Alfa 159, Seat Exeo, Skoda Superb, Honda Accord, Mazda 6, Subaru Legacy, Toyota Avensis. Dazu kommen die minimal kompakteren, aber preislich teureren Audi A4, Mercedes C-Klasse und, noch etwas kompakter, der 3er BMW.

Der C6 ist das Oberklasseauto von Citroen und konkurriert mit Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse, Jaguar XF, Volvo S80, Saab 9-5, Peugeot 607, Hyundai Grandeur.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Der C5 hat (zusammen mit dem 407) eben einen V6-Diesel. Das gibts in der Mittelklasse nicht bei anderen. Zumindest nicht, wenn sie den Motor quer drin haben.

BMW 3er und MB C-Klasse und auch Audi A4 haben zwar auch 6-Zylinder-Diesel, haben aber deutlich weniger Platz.

So kommts halt, dass man den C5 noch am ehesten von der Motorisierung und dem Raumangebot mit einer E-Klasse vergleichen kann.

Ändert aber nichts daran, dass der C5 zur Mittelklasse gehört.

Gruß

Markus

Geschrieben

Immerhin hat der Test gezeigt, daß der messbare Innenraum des C5 durchaus in der oberen Mittelklasse anzusiedeln ist. Mit dem neuen V6 Diesel hat er zudem eine Motorisierung die klar der oberen Mittelklasse zuzuordnen ist. Ich finde es daher völlig legitim Vergleistestkandidaten in dieser Klasse zu suchen. Die Mittelklasse-Modelle der sogenannten Premium-Hersteller sind innen so klein, daß Interessenten mit der finanziellen Möglichkeit automatisch zur oberen Mittelklasse greifen.

Geschrieben

Ich finde , daß der C 6 doch nochmal ein anderes Auto als der C5 ist. Der ist doch ne Klasse höher anzusiedeln und auch in Puncto Komfort diese Klasse höher hält!

Ich finde den C 5 echt gut, würde aber nicht gegen den C 6 tauschen wollen.

Grüße

Geschrieben

Der C6 ist das Oberklasseauto von Citroen und konkurriert mit Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse, Jaguar XF, Volvo S80, Saab 9-5, Peugeot 607, Hyundai Grandeur.

Lutz-Harald Richter

Hi,

frag ich mal dich, weil es häufiger hier kommt: Seit wann sind diese Wagen eigentlich Oberklasse? Früher firmierten sie jahrzehntelang unter Obere Mittelklasse - Oberklasse waren damals S-Klasse, 7er, sowie die entsprechenden Jaguars. Mit Abstrichen galt dies dann noch für den Audi 200, den PUG 604, sowie CX (für letztere jeweils bezogen auf ihr Erscheinungsdatum).

Vllt. klärt mich mal jemand auf in welcher ams oder Autobild Ausgabe die Systematik geändernt wurde...icon5.gif

Gruß

Geschrieben
Hi,

frag ich mal dich, weil es häufiger hier kommt: Seit wann sind diese Wagen eigentlich Oberklasse? Früher firmierten sie jahrzehntelang unter Obere Mittelklasse - Oberklasse waren damals S-Klasse, 7er, sowie die entsprechenden Jaguars. Mit Abstrichen galt dies dann noch für den Audi 200, den PUG 604, sowie CX (für letztere jeweils bezogen auf ihr Erscheinungsdatum).

Vllt. klärt mich mal jemand auf in welcher ams oder Autobild Ausgabe die Systematik geändernt wurde...icon5.gif

Gruß

S-Klasse und 7er etc. fimieren heute unter dem Begriff Luxusklasse. Ich verstehe das allerdings genauso wenig wie du

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

es gibt zwei Klassifizierungen:

1. Deutsche Klassifizierung des deutschen Kraftfahrtbundesamtes: Die Oberklasse beginnt bei rund 5 m Länge aufwärts, 6-Zylinder-Motorisierung bereits in der Basisausstattung. Hierunter fallen vor allem Mercedes S-Klasse, 7er BMW, Audi A8 und andere Größen. Ein C6 gehört nicht dazu. Kurioserweise zählte aber das KBA stets den Lancia Thesis zur Oberklasse, obwohl er nur 4888 mm lang war und in der Basisausstattung nur 5 Zylinder besaß. Sein Radstand war mir 2803 mm deutlich kleiner, als der des C6 (2900 mm)

2. Im übrigen Europa gilt die Klassifizierung der Europäischen Kommission. Zur Oberklasse zählen hier u.a. ein Citroën C6, Peugeot 607, Mercedes E, Audi A6, 5er BMW, Lancia Thesis. Darüber ist die Luxusklasse angesiedelt. (Gibt es in Deutschland nicht, es sei denn Deutschland gehöre zu Europa) Ihr gehören Fahrzeuge an, die mindestens 5 Meter lang sind und mindestens mit einem 8-Zylindertriebwerk angeboten werden. (Mercedes S-Klasse, 7er BMW, Audi A8 und andere Größen)

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

das fiel mir auch schon auf, hier hätten alle gerne die oberklasse, aber mehr als die obere mittelklasse ist der C6 nun wirklich nicht, war er auch nie, allein schon aufgrund der nicht lieferbaren ausstattung die in der obereklasse gefordert wird.

Geschrieben

Die babylonische Begriffsverwirrung, die gegenwärtig festzustellen ist, ist wohl darauf zurückzuführen, dass die deutsche Automobilpresse suzessive die europäische Nomenklatur übernimmt.

@CX-ROW: Wenn Du modern sein willst, dann musst Du sagen: "...aber mehr als die Oberklasse ist der C6 nun wirklich nicht."

Gruß, Albert

Geschrieben (bearbeitet)

Noch zum Image von Citroën in D:

Der Spiegel schreibt heute in seinem Artikel über den Peugeot-RCZ nebenbei zu den Automobilbauern in F und dabei zu Citroën: „Citroën, einst einer der spektakulärsten Autohersteller der Welt, lebt heute recht gut von Massenware. Wer Citroën liebt, meint die Oldtimer.“

Offensichtlich ist es Citroën noch nicht gelungen, in D vom neuen Ploué-Design und dem Erfolg der neuen Modelle zu profitieren (C4 Picasso ist Europas meistverkaufter Van, C5 ist die meistverkaufte Familienlimousine und damit seiner Klasse in F, attraktives Design des C6, Sebastien Loeb ist 6-facher Rallye-Weltmeister auf C4-WRC und Citroën 5-facher Markenweltmeister, 2009 verkaufte Citroen in Europa mehr Autos als Toyota, Audi, BMW oder Mercedes). In den Redaktionsköpfen, die überall mit Premium-Werbung von ABM konfrontiert werden, spukt noch immer die Erinnerung an glorreiche alte Zeiten. Dazu kommt das kostengünstige Sponsoring von ABM-Dienstwagen in der Politik weltweit, die jeden Tag spätestens in den Abend-Nachrichten präsent sind und damit das Image ihrer Marke transportieren. Vermieter und Unternehmen denken gar nicht daran, einen Citroen in ihre Flotten zu nehmen, denn die Kunden und Mitarbeiter hätten wohl dann Angst, sich wegen ihrer Außenseiter-Fahrzeugwahl permanent rechtfertigen zu müssen. Image ist nicht alles, aber oft entscheidend und Citroen muss noch viel dafür tun.

Bearbeitet von acc-intern
Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Es gibt Markt-Realitäten, die die Statistiker möglichst korrekt wiedergeben sollten. Das Ergebnis sollte nachvollziehbar sein. Wie diese Marktsegmente nun bezeichnet werden, ist dabei ziemlich egal.

Fest steht, dass Audi A8, BMW 7er, Mercedes S-Klasse, Lexus LS und Jaguar XJ in einer höheren Klasse angesiedelt sind als Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse, Lexus GS, Jaguar XF, Citroen C6, Peugeot 607, Volvo S80, Saab 9-5, Hyundai Grandeur; mal als Luxusklasse und Oberklasse, mal als Oberklasse und obere Mittelklasse bezeichnet. Diese sind wiederum höher angesiedelt als Audi A4/A5, BMW 3er, Mercedes C-Klasse, Lexus IS, Jaguar X-Type, Citroen C5, Peugeot 407, Volvo S60, Saab 9³, Hyundai Sonata, Renault Laguna, Ford Mondeo, Opel Insignia, VW Passat, Alfa 159, Honda Accord, Mazda 6, Subaru Legacy, Toyota Avensis, Kia Magentis, Chevrolet Epica, die Mittelklasse.

Das Argument, andere Mittelklasseautos hätten keine V6-Diesel, ist eher schwach. In Frankreich sind aufgrund der Steuergesetzgebung Benziner praktisch unverkäuflich geworden. Also bieten die französichen Hersteller ihre Spitzenmotorisierung in der Mittelklasse nur als Diesel an. Diese müssen dann zwangsläufig auch mit leistungsstarken Benzinern konkurrieren.

Für mich ist das Fehlen starker Benzinmotoren neben dem Panzer-Design mit Knitterfalten eines der stärksten Argumente gegen den C5. Ein aktueller Audi A4 ist nicht nur optisch viel harmonischer, sondern mit seinen starken und sparsamen Benzinmotoren sehr reizvoll. Dabei gibt es gerade bei den in Frankreich erfolgreichen Audi, BMW und Mercedes durchaus auch die starken Diesel-6Zylinder. Und die Einbaulage spielt ja wohl nicht ernsthaft eine Rolle, denn der mögliche Vorteil bei der Raumausnutzung wird beim C5 in keiner Weise genutzt. Im Raumangebot haben sich beim letzten Modellwechsel C5 und A4 vor allem als Kombi stark angenähert, denn der Audi ist auch innen gewachsen, der Citroen innen geschrumpft.

Lutz-Harald Richter

Geschrieben

Fest steht...

Wenn diese Konstruktion fest stünde, würde sie nicht gleich zu wackeln anfangen, sobald einer feststellt, dass die Klassenkameraden Mercedes C oder 3er BMW wesentlich kleiner sind, als der eigene Citroën C5, der erst in den nächstgrößeren Brüdern Mercedes E und 5er BMW niveaugleiche Kameraden findet.

Wer es nicht glaubt, sollte einmal in einen Mercedes C hinten links einsteigen, nachdem er den Fahrersitz auf seine Größe eingestellt hat. Er wird intiutiv einen Klassenunterschied zu seinem C5 verspüren.

Gruß, Albert

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