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Geschrieben

Tach alle,

hab jetzt ein paar Schaltpläne und Tips zu Klima und Zylinderkopfriss ins Netz gestellt.

Die Kühlerventilatorschaltung bei Werksklima hab ich wohl verbummelt (%&$§*#...) Wenn sie jemand hat... bitte Bescheid geben.

Die Pläne sind unter:

http://inventos.de/cx/

Beste Grüße

Friedo

Gruß an Marcus, Jan und Martin, die mich ermuntert haben, die Sachen z.T. neuzuzeichnen und zu scannen.

Geschrieben

Hallo Friedo,

Schön allerdings geht http://inventos.de/cx/Fernbedienung.jpg (noch) nicht.

Was den Zylinderkopfriss angeht: wie kann man den von einer defekten Kopfdichtung unterscheiden, ohne den Motor aufzumachen?

Ansonsten wäre das doch was für CitDoks

Beste Grüsse

Michael

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Hallo Friedo,

ich erscheine hier zum ersten mal, darum kurz zu meinem Benutzername ;-) Na ja, ich baue einen 2.2l PSA aus dem CX 22TRS in meinen Matra Murena ein, der hat ja serienmäßig ein CX Getriebe... lange Geschichte... jedenfalls ist dies der bessere Motor für den Murena, als der Simca Eisenhaufen.

Aber hier zu meiner Frage: Du scheinst ja der Spezialist für die Elektrik zu sein? Kennst Du die Schaltung zum Ölstandsmesser im Alu-Motor? Ist da eine Elektronik dahinter, oder nur ein spezielles Drehspul oder Bimetallinstrument?

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Moin Friedo,

interessant, deine Schaltbilder! Aber sag doch bitte mal, welche Transistoren im Modul für die verzögerte Innenbeleuchtungssteuerung entahlten sind. Der Sender der Zentralverriegelung ("Plip") enthält übrigens einen BC337-25.

Beste Grüße

Uwe

Geschrieben

Hallo Matra,

ja da ist ein wenig elektronik dahinter sitzt in der Nähe des Lenkrades. Blackbox mit 2 Schrauben befestigt etwa 12cm Lochabstand

Geschrieben

Hallo,

vielen Dank für die Info, also entweder experimentier ich da selber etwas, oder ich kontaktier mal den Händler, wo ich den Motor gekauft habe (ungern, der hat mich schon genug über den Tisch gezogen) ob ich die Elektronik bekomme. Allerdings würde mir schon ausreichen zu wissen, nach welchem Prinzip die Messung funktioniert (Strommessung, Impedanzmessung...), dann könnte ich das komplett selber entwickeln.

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Hallo ACCM-Matra,

... das Ölstandmessinstrument ist mir leider auch bis heute nicht klar. Würde mich auch freuen, wenn ich dahinter käme, dann wüsste ich vielleicht auch, warum es eigentlich immer so'n Mist anzeigt.

Um das rauszubekommen, müsste ich aber einen Peilstab zerlegen und dann hab ich ja keinen mehr, weil man den sicher nicht mehr zusammenbekommt...

Also ob's über Widerstand (das würde ein normales Instrument ermöglichen) oder Kapazität (dann müsste Elektronik im Instrument sein) läuft, kann ich noch nicht sagen.

Bimetallistrument ist es sicher nicht, dafür geht der Zeiger zu schnell hoch und runter.

Aber wenn Du raushast, wie's funktioniert, würd' ich mich freuen, wenn Du's hier mitteilst.

Gruß

Friedo

Geschrieben

@ menrathu:

welche Transistoren original drin sind, weiß ich nicht, da müssten aber alle Feld-Wald und Wiesen PNP bzw. NPN's gehen, also für den PNP sicher ein BC307, für den NPN-Leistungstransistor ein BD238.

Gruß

Friedo

Geschrieben

Hallo Friedo,

ich habe schon die Recherche begonnen ;-) Also der Espace hatte den gleichen Motor (PSA Alu) und auch eine Ölstandskontrolle. Auch der R21 Turbo hatte dies, da werde ich mal nachsehen. Beim Espace soll angeblich der Ölstand nur einmalig beim Einschalten der Zündung erfasst werden und dann während der gesamten Laufzeit des Motors nicht mehr aktuallisiert werden. Wenn man also unterwegs die Ölwanne verliert, zeigt das Instrument noch OK an.

Es könnte sein, daß das Signal kapazitiv gemessen wird. Bei mir liegt noch alles im Keller rum, ich werde mal experimentieren ;-) Sollte ich weiterkommen, hinterlege ich die Schaltpläne auch auf der Homepage mit Link.

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Also bei meinem CX (und das ist glaub' ich bei allen CX so) wird der Ölstand sicher ab Werk nur beim Einschalten der Zündung für ca. 5 Sekunden angezeigt. Danach geht das Instrument wieder auf Null.

Ne dauernde Anzeige ist, denke ich, auch bei laufendem Motor gar nicht möglich, da das ganze Öl ja am rumspritzen ist.

Beste Grüße

Friedo

Geschrieben

Hallo,

ja, man müßte bei laufenden Motor die abgepumpte Menge usw. korrogieren, das ist einfach nicht möglich. Nun ja, heute mit den billigen Mikroprozessoren wäre das alles kein Problem mehr.

Also zu meinen bisherigen Ergebnissen: es ist keine kapazitive Messung. Die Renault Handbücher sagen, es sei eine Widerstandsmessung, ev. muß ich eine Meßbrücke bauen, da die Widerstandsänderung extrem klein ist? Es ist dort auch eine Elektronik-Einheit wohl mit Messverstärker vorhanden.

Bis zu den nächsten Erkenntnissen... ;-)

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Moin,

da Motoröl ein recht guter Isolator im elektrischen Sinne ist, vermute ich, dass in den Renault-Handbüchern ein Übersetzungsfehler vorliegt. Vermutlich wird im Original von der "impedance" gesprochen, was korrekt übersetzt Impedanz, also Wechselstrom(!)widerstand bedeutet. Dieser ändert sich sehr wohl bei einer kapazitiven Messung, da Motoröl eine relative Dielektrizitätskonstante >1 besitzt und sich die Kapazität zweier Kondensatorplatten folglich vergrößert, wenn sich Öl statt Luft dazwischen befindet.

Beste Grüße

Uwe

Geschrieben

Hallo Uwe,

der Sensor ist definitiv nicht für eine kapazitive Messung zu gebrauchen, da dieser einen Gleichstromwiderstand von ca. 10 Ohm hat (Kapazität: Kondensator, Induktivität: Spule) und somit die mir zugänglichen Kapazitätsmessgeräte nicht funktionieren. Es gibt allerdings, wie Du richtig vermutest, kapazitive Sensoren für die Ölstandsmessung, die aber anders aufgebaut sind.

Die Gleichstrommessung ist nur über eine Messbrücke möglich, was noch über einen Versuch nachzuweisen ist. Die Messung der Induktivität (Wechselstromwiderstand) ist ebenfalls möglich. Allerdings verspreche ich mir da keinen grösseren Effekt, als eine Widerstandsmessung über eine Messbrücke, da die Änderung der Induktivität einer Spule nur über Geometrieänderung oder das Einbringen eines ferromagnetischen Kernes usw. möglich ist. Die Metallpartikel im Öl, die ev. eine Änderung der Induktivität im Kleinstbereich möglich machen könnten, würden nur zur Verschleißanzeige dienen ;-) Öl an sich ist ja nicht ferromagnetisch.

Der Vorteil der Messbrücke ist auch, dass Spannungsschwankungen im Boardnetz keinen Einfluss auf die Differenzspannung an der Messbrücke haben. Darum sind viele (alte) KFZ Instrumente mit zwei Spulen aufgebaut, die auch dies kompensieren.

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

... und es ist sicher kein (Metall enthaltender) Schwimmer drin, der eine induktive Messung ermöglichen würde? OK, müsste klappern, vielleicht aber so leise, dass man's nicht hört.

Könnte man nicht mal einen Versuchsaufbau starten und Messungen mit durchführen? Evtl. auch Vergleichsmessungen mit Wasser als Medium (Wegen anderer Dielektrizitätskonstante).

Wenn dann noch ein Oszi mit an den Verbindungsleitungen hängt, dürfte das Geheimnis keine Chance mehr haben, sich zu verstecken...

Jetzt immer neugieriger

Friedo

Geschrieben

Hallo Friedo,

ja ich habe schon mit diversen Messgeräten gemessen und in einen Ölbecher getaucht. Oszi usw. liegt alles vor. Ich muß aber noch meinen Elektronikbaukasten auspacken und mal eine Brücke, bzw. Schwingkreis bauen, dann berichte ich wieder ;-). Was ich nicht weis, da ich die CX Schaltung nicht habe ist, welche Frequenz optimal ist. Es wäre eine Hilfe, wenn jemand mit einem Oszi am lebenden Objekt misst??? Dann wüßten wir auch gleich grob, ob es eine Gleichspannungsmessung, oder sonst was ist...

Man sieht in dem Geber nur einen Draht, der an die beiden Pins angeschlossen ist.

Viele Grüße

Bernhard

Geschrieben

Wenn man nur einen Draht sieht, habe ich einen Vorschlag:

Vielleicht wird ja ein kostanter Strom durchgeschickt, sodass sich der Draht erwärmt. Dabei wird der Spannungsabfall gemessen. Der entspricht dem Widerstand. Und der ist abhängig vom Ölstand, da sich der Draht nur dort erwärmt und damit seinen Widerstand erhöht, wo er nicht ins Öl eintaucht.

Was haltet Ihr davon?

Friedo

Geschrieben

Hallo Friedo,

ja genau, so macht man das in der Strömungsmesstechnik mit den Hitzdrahtsonden (war zufällig mein Thema bei der Diplomarbeit ;-)). Allerdings ist das ein ganz feiner Draht und dessen Widerstandsänderung wird in einer Messbrücke festgestellt. Überhaupt benutzt man die Messbrückenschaltung um extrem kleine Änderungen zu verstärken.

Ich werde Deine Anregung berücksichtigen, wenn ich den Versuch mache. Leider steht die nächsten beiden Wochen erst mal an, das Alltagsauto wieder TÜV tauglich zu machen (Bremsen, Stoßdämpfer und Federn). Es kann also noch etwas dauern :-(

Vielleicht findet sich in der Zwischenzeit jemand, der ein Oszi und einen CX oder ähnliche Motorisierung mit dem Sensor hat?

Viele Grüße

Bernhard

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