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Geschrieben

Hallo,

Eine vernünftig kalibrierte Gasanlage ist auch vollgasfest und man darf natürlich auch mal Gas geben

Alles klar, wo hast du denn diese Weisheit her, wie gesagt-ein Motor kostet ja nur ein paar Peanuts. Meine Anlage war jedes Jahr beim Service, trotzdem hat mir der Mechaniker davon abgeraten, und es war eine Fachwerkstatt!!

Daher sollte man den Elektrodenabstand der Zündkerzen auf 0,8 mm verkleinern, dann fällt der Zündanlage die Arbeit leichter und die Zündspule lebt länger.

Ich habe in den ganzen 4 Jahren ganz normale Zündkerzen gefahren, habe sie nur nach den normalen Service Intervallen ausgetauscht. Es gibt natürlich spez. Zündkerzen für Gasbetrieb, hatte sie aber niemals eingebaut, aus dem einfachen Grund weil ich keine Probleme mit den normalen Kerze hatte.

Außerdem ist keineswegs jeder Citroenmotor "gasfest", d. h. kommt ohne Additive wie Flashlube aus. Es kommt dann weiterhin auch noch auf die Art der Additivierung an. Das geht heutzutage in Korrespondenz mit einem Steuergerät, welches last- und drehzahlabhängig das Additiv beimischt

Wieder mal so eine Aussage an der nichts stimmt, wie kann es sein das meine Anlage ohne dieses Flashlube über 8 Jahre gefahren ist ohne einen Motorschaden, Ventil oder was weiß ich.

Diese Aussagen sind genau so wie damals das erste bleifreie Benzin auf dem Markt kam; Aussage: Um Gottes Willen- unsere Motoren brauchen Blei, ansonsten gehen sie kaputt, Schwachsinn hoch vier, ich hatte damals einen Ford Capri mit dem alten Grauguss V6 Motor gefahren, und; lief auch mit Bleifrei ohne Probleme obwohl man ja dieses Blei Addiktiv hieß das glaube ich dazu kippen sollte. Das sind nur Aussagen von Leuten die verkaufen wollen.

Das gleiche ist mit der Gasanlage, vergiß dieses Flashlube-das braucht kein Mensch- fahre niemals Vollgas mit dem Teil, wechsel regelmäßig die Gasfilter-kosten nur ein paar cent-die sitzen im sogenannten Rail drinne(dort wo die Gasleitungen rein und rauslaufen, regelmäßig zum Service, Dichtigkeitsprüfung bei der HU machen und du hast Spaß an deine Anlage.

Allerdings wenn du die Anlage nur kaufst um über die Bahn zu knallen bist du falsch, dann kannst schon mal für ein neuen Motor sparen, bist nicht der erste der so ein Idee hatte und dafür bezahlen mußte.

Ich für meinen Teil habe alles gesagt was gesagt werden kann.

Habe mich an den Regeln gehalten und bin ohne Probleme 4 Jahre gefahren.

Ich kenne gleich mehrere Fälle (nicht nur Cit), wo es zu Motorschäden wg Überlastung gekommen ist (z.B. im Anhängerbetrieb / bei Alpenüberquerungen / bei Vollgasfahrten auf der BAB)).

Und den Leuten (inclu. mir selber) ist nicht geholfen mit:

"Wenn das alles 100%ig eingestellt wäre, dürfte das eigentlich nicht passieren!"

Also muss man ehrlicherweise dazu raten von Volllast im Gasbetrieb abzusehen.

Wenn Volllast, dann halt im Benzinmodus.

Da stimme ich Dir zu 100% zu, das ist mal eine qualifizierte Aussage!!

mfg jackson666

Geschrieben

Wenn bei Dir alles gutgegangen ist, dann hattest Du sicherlich einen Motor, der gasfest war. Dann braucht es auch keinerlei Additive. Der Motor meines Xantia, ein 1.8 i 8V wäre z. B. ein Kandidat für Additivierung. Man muss das schon etwas differenzierter sehen. Nur weil Du keine Schäden hattest, muss das was Du erlebt und erfahren hast, nicht gleich allgemeingültige Lehrmeinung sein.

Die sog. Borel-Liste ist da ganz hilfreich, sie basiert auf realen Umrüsterfahrungen:

http://www.borel.fr/faisabilites/vehicules-realisables-gpl.php?marque=6

Geschrieben

Von ständiger Wiederholung werden dieselben Argumente auch nicht wahrer.

Geschrieben

Hallo,

also mir soll es egal sein was jeder macht, baut ein was ihr wollt, fahrt wie ihr wollt aber wenn das große weinen am Ende da ist meckert hier bitte nicht in diesem Forum rum und sagt; ich hab das ja nicht gewußt!!

Hier werden mal wieder Tipps geboten von Leuten die noch nie Gas gefahren haben, Listen gepostet die nur den einen Zweck haben zu verkaufen, mehr nicht.

Von ständiger Wiederholung werden dieselben Argumente auch nicht wahrer.

Diese Argumente sind wahr, werden aber anscheinend hier nicht wahrgenommen

Na ja, die eigenen Erfahrungen zählen ja wohl nicht, also: macht eure eigenen Erfahrungen.

Ansonsten wünsche ich Dir mit deinem V6 viel Spaß, und poste mal wie lange der Motor gehalten hat. Würde mich mal interessieren.

mfg jackson666

Geschrieben

By the way: Ich fahre Gas. Allerdings nicht im Xantia. Und ich mache garantiert was ich will ;-)

Geschrieben

Moin,

ich fahre seit ca. 45tkm einen Pluriel (1,6 109PS) mit Autogas. Verbaut ist eine Prins Anlage. Eingebaut wurde sie von unserem Bosch-Dienst. Flashlube habe ich ebenfalls nicht verbaut, da Bosch meinte, es wäre bei meinem Motor nicht nötig. Der Werkstattinhaber fährt selber einen Citroen mit obiger Maschine. Damals mit knapp 70tkm und darunter wohl viel Anhängerbetrieb.

Verbrauch liegt bei moderater Fahrweise (und die Hälfte der Tankfüllung auf der Autobahn mit um die 110 km/h) bei 8,4 l/100km. Vollgas vermeide ich ebenfalls. Wenn es mal sein muss, wird er zwar mal kurz hochgedreht, aber nicht aus Spaß an der Freude.

Zwischenzeitlich hatte ich mal extra Kerzen für Gasbetrieb drin, da die Originalkerzen einen unruhigen Lauf im Stand verursachten. Zu dem Zeitpunkt hatten diese aber schon 17tkm mit Benzin und ca. 8tkm mit Gas hinter sich. Im Moment fahre ich seit 3tkm wieder Originalkerzen. Keine Probleme im Leerlauf.

Soweit ich weiß, hat Prins inzwischen extra Filter für Deutschland. Hier scheint das Gas wohl sehr schlecht zu sein.

Das mit der "Tankfüllung Benzin fahren" steht aber, wenn ich mich richtig erinnere, sogar in der Betriebsanleitung der Gasanlage.

Ach, einen Tipp, der hier noch nicht genannt wurde, kann ich noch geben. Beim Bosch-Dienst bekam ich die Empfehlung den Benzintank bei einem Citroen/Peugeot nicht zu leer zu fahren. Dann kann unter Umständen wohl die Benzinpumpe leiden, die dann nicht mehr genug gekühlt wird.

Gruß

BOP

Geschrieben (bearbeitet)

Ich baue selber LPG und Erdgas Anlagen ein , deswegen will ich kurz auch mal meinen Senf dazu geben .

1. FlashLube

Die Wirkung ist auch unter Spezialisten durchaus umstritten , aber es ist definitiv nicht falsch es zu verwenden , dewegen sollte man es im Zweifel zusätzlich einbauen .

Zusätzlich wird es von den Zusatzversicherungen für den Motor meist gefordert , muß dann also sowieso eingebaut werden .

2.Liste der nicht autogasfesten Motoren

Die Liste wird aus Erfahrungswerten der Einbauer erstellt und ist keineswegs reine Fiktion ! Man sollte sie beachten ! Grundsätzlich läßt sich aber fast jeder Motor umrüßten wenn man gewisse Parameter beachtet.

3.Vollgas mit Autogas

Bei Gasförmig einspritzenden Anlagen ist das zu vermeiden , bzw. durch die Einstellung zu verhindern (Umschaltung auf Benzin) . Es ist definitiv kein Märchen das lange Vollgasfahrten mit Autogas sich nicht positiv auf die Motorlebendsdauer auswirken .

4.Welche Anlage ?

Womit wir beim wichtigsten Thema wären .

Verbaut hab ich schon folgende Anlagen :

-KME

-KME-Eifel

-Prins

-Autronic

-LandiRenzo

-Tartarini

-Teleflex

-uva.

Das waren in der Boomzeit die gasförmig einspritzenden Anlagen .

Die baue ich jetzt nur zwangsweise ein wenn es ausdrücklicher Kundenwunsch ist (oder vom Hersteller gefordert ).

Heutzutage gibt es flüssig einspritzende Anlagen , die wesentlich besser funktionieren und wirklich uneingeschränkt Vollgasfest sind (ohne FlashLube). Dazu liegt der Mehrverbrauch bei höchstens 5% zum Benzinverbrauch .

Ich persönlich empfehle aus eigener Erfahrung die Vialle LPI , für mich mit Abstand die bis jetzt beste Anlage auf dem Markt . ( Die würde ich auch bei Citroen Neuwagen trotz fehlender Herstellergarantie der Teleflex vorziehen.)

Bearbeitet von ACCM CST
Geschrieben

[quote

Heutzutage gibt es flüssig einspritzende Anlagen , die wesentlich besser funktionieren und wirklich uneingeschränkt Vollgasfest sind (ohne FlashLube). Dazu liegt der Mehrverbrauch bei höchstens 5% zum Benzinverbrauch .

Ich persönlich empfehle aus eigener Erfahrung die Vialle LPI , für mich mit Abstand die bis jetzt beste Anlage auf dem Markt . ( Die würde ich auch bei Citroen Neuwagen trotz fehlender Herstellergarantie der Teleflex vorziehen.)

Geschrieben

ich habe heut mal nachgehört,

Vialle bietet für XFX an und ich werde mir wahrscheinlich den XFU kaufen, und laut einem Umrüster in meiner Nähe, ist der XFU auch umrüstbar

Allerdings weiß ich nicht was der Unterschied zwischen XFX und XFU ist?

weiß das zufällig einer hier...?

Danke und Gruß Jens

Geschrieben

C5 I = ES9J4S = XFX

C5 II = ES9A = XFU

Und ja , der XFU ist auch umrüstbar .

Geschrieben
C5 I = ES9J4S = XFX

C5 II = ES9A = XFU

Und ja , der XFU ist auch umrüstbar .

danke

genau das wollte ich lesen

Gruß Jens

Geschrieben

Höchstens 5% Mehrverbrauch mit Gas?

Was für ein Schwachsinn, und das von einem Umrüster!

Wenn das so sein sollte, läuft die Anlage viel zu mager. Der Energiegehalt von Gas ist ca. 20% geringer als bei Benzin, bezogen auf das selbe Volumen. Wie soll das gehen?

Ich habe selber die neueste Vialle LPI in meinem V6 (eingabaut 11/09) und der Mehrverbrauch liegt bei 15-25%. Lasst Euch keine Märchen erzählen.

Grüße,

Frank

Geschrieben
Der Energiegehalt von Gas ist ca. 20% geringer als bei Benzin, bezogen auf das selbe Volumen. Wie soll das gehen?

Wenn ich das von vor 2 Jahren noch richtig in Erinnerung habe (hatte mich damals auch mal etwas eingelesen), wird durchs Verdampfen im Ansaugtrakt die Luft herunter gekühlt, wodurch etwas mehr Leistung erreicht wird. So wird der geringere Energiegehalt des Gases wieder etwas ausgeglichen. So zumindest die Theorie. Wie es in der Praxis aussieht ... keine Ahnung.

Geschrieben

Für Info's könnt Ihr hier mal nachlesen:

http://www.autogas-akademie.de/endkunden/technik/mehrverbrauch-durch-autogas.html

Die Inline-Eingasungstechnik wird bei den Standard-Anlagen, egal ob mit Verdampfer (z.B. LandiRenzo, Prins etc.) oder Flüssigeinspritzend (z.B. Vialle) nicht verwendet.

Ein Mehrverbrauch von 15-25% ist meines Erachtens völlig normal. Ich würde mir eher sorgen machen, wenn es nicht so wäre....

Grüße,

Frank

Geschrieben

Genau, die Motorleistung sollte bei LPG kaum anders sein als bei Benzin, der Verbrauch dagegen steigt um 10 bis 25 Prozent.

jumpy_beifahrer
Geschrieben (bearbeitet)
C5 I = ES9J4S = XFX

C5 II = ES9A = XFU

Mal interessehalber eine Nachfrage: Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen XFU und XFV (wohl beides ES9A, wobei letzterer eine leicht höhere Nennleistung in den Daten hat)? (oder auch mal anders gefragt: Bedeutet das, daß der XFU auch schon mit VVT daherkommt?)

Die haben aber interessante Theorien dort drauf:

Je Klopffester ein Kraftstoff ist, desto später (zeitlich gesehen) wird gezündet
Ich kenne ja eigentlich eher die Meinung, daß ein weniger klopffester Kraftstoff später gezündet wird - und das generell auf Kosten von Drehmoment und Leistung geht.
Der Kolben ist dann deutlich weiter am oberen Totpunkt und wird durch die Explosion deutlich weniger abgebremst
Das läßt mich zweifeln. Ich bin kein Motorenentwickler und kann da falsch liegen. Mir ist auch bewußt, daß vor OT gezündet werden kann (und in der Praxis auch oft so gemacht wird)- aber ein Abbremsen des Kolbens durch die Explosion würde doch bedeuten, daß die Flammenfront auf den Kolben trifft, bevor der OT erreicht ist. Ist das nicht richtiggehend kontraproduktiv, egal wieviel Oktan der Sprit hat?!

und das hier:

sondern reguliert auch die Einspritzmenge [bei kopffesterem Kraftstoff] entsprechend nach unten
Oh, klasse - warum haben wir dann noch alle Drosselklappen und lassen unsere Maschinen mühsam gegen einen von ihnen selbst erzeugten Unterdruck anrackern? Ein stöchiometrisches Verhältnis (Direkteinspritzer oder Schichtladung mal als Ausnahme ausgenommen) ist wohl nicht mehr en Vogue, wie? Bearbeitet von jumpy_beifahrer
Geschrieben (bearbeitet)

Zur Klopffestigkeit: Ein wenig klopffester Kraftstoff neigt zur Selbstentzündung, also noch vor dem eigentlich gewünschten Zündzeitpunkt. Die Flammfront eilt also dem sich noch aufwärts bewegenden Kolben entgegen. Nicht wünschenwert und motorschädigend. Klopffester Kraftstoff wie Superbenzin mit 95 Oktan verhält sich wunschgemäß und entzündet sich zum richtigen Zeitpunkt durch den Zündfunken der Zündkerze. Das Autogas als Propan/Butan-Gemisch hat eine Oktanzahl von 110 oder gar mehr. D. h. dieses Gas ist sogar im Vergleich zum Superbenzin noch weniger leicht zur Entzündung zu bringen. Daher kann es durchaus sein, das es einen leichten Zündverzug gibt und der Kolben von der Position her schon geringfügig weiter oben an OT ist als beim Superbenzin. Daraus würde ich jetzt aber nix ableiten wollen. Bin auch kein Motorenkenner.

Bearbeitet von Jörg Kruse

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