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Geschrieben

noch 'ne kleine Ergänzung:

bei HP ist sowohl zu tief als auch zu hoch schlecht, wobei die

Toleranzen im Vergleich zu herkömmlichen Stahlfederfahrwerken

grösser sind, da die Federkennlinie wg. Gas statt Stahl viel

progressiver verläuft. Ein Durchschlagen ist also bei 1cm tiefer

kaum zu erwarten (zumindest nicht alleine deswegen).

Beim CX habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

vorne 2-3cm zu hoch: CX wirkt "schabbelig", subjektiv weicher, hebt

die Nase beim Beschleunigen stärker als üblich. Schalthebel eiert.

Antriebswellen leiden.

vorne zu tief: CX liegt subjektiv straffer und grobe Bodenwellen

schlagen mitunter durch, vor allem in Kurven.

Die optimale Einstellung vorne ist m.E. das untere Ende der Werksvorgabe,

vor allem beim stärkeren IE Turbo. Also ca. 0.8cm tiefer als der Mittelwert

der Werksvorgabe (die sieht immerhin +/- 8mm vor, also ein Mass, das

bei Stahlfederfahrwerken bereits den TÜV auf den Plan ruft!).

Hinten 2-3cm zu hoch: Kiste hoppelt merklich, Schweben ist

weg. Einfach Mist. (Da kann man gleich einen neuzeitlichen Cit fahren ;-)

Hinten zu tief: subjektiv weicher, taucht beim Beschleunigen bis

zum Anschlag. Auch Mist. Zumindest beim Turbo arten Beschleunigungen

auf der AB dann zu so 'ner Art CX-Rodeo aus. Fehlt nur noch, dass er

hinten ausschlägt, vorne schnauben tut er ja schon recht überzeugend :-)

Die Werkvorgaben sind imho optimal. Beim Turbo hinten eher Richtung oberer

Sollwert, wg. der brachialen Beschleunigung.

Das sind zumindest meine Erfahrungen.

Kann man alles wunderbar an den Schellen am Stabi einstellen --

ohne den Griff zur Säge :-)

Grüsse,

Harald.

Geschrieben

Hallo Harald et. al.,

eines hab` ich jetzt immer noch nicht ganz begriffen:

Dachte (und hörte auch von verschiedener Seite) immer, das Audo werde beim leichten Tieferstellen (durch das Verstellen der Stabischellen natürlich) WEICHER, nicht härter?

Bitte um Erklärung...

Danke, Grüße ACCM Berhard

Geschrieben

Kann die Vorteile von "tiefer" nur bestätigen.

Meine Erfahrung: Hinten alles wie vom Werk beschrieben einstellen bzw . kontrollieren (Mitte bis unteres Ende der Werksvorgabe). Vorne ca 10 mm unter unteres Ende der Werkstoleranz. Optisch steht der Wagen dann exakt mit den Schwellern parallel zur Fahrbahn.

Mit der Einstellung deutlich bessere straßenlage, kein Durchschlagen und keinen nennenswerte Komforteinbuße. Gilt für Break wie für Limos.

Weiteres Tieferlegen hat die bereits schon beschriebenen Nachteile.

Also: Cooles "Keilformfahrwerk" ist nicht drin.

Erlaubt ist natürlich nur die Werkstoleranz.

gruß frank

Geschrieben

Hallo,

um diese Diskussion konstruktiv zu Ende zu bringen noch die Fakten

(aus älteren threads):

Limo: 165mm +-8mm Vorne

215mm +-8mm Hinten

Break: 165mm +-8mm Vorne

210mm +-8mm hinten

"Pabst" Bachmayer (Zitat 01-02-02 18:43):

"Und von der aerodynamik läuft er (sie) am besten bei 157mm vorne und 223mm hinten."

Gemessen wird jeweils am fahrschemel genau unterhalb der mitte des rades

(besonders hinten wichtig, da dort die unterkante des fahrschemels nicht waagrecht verläuft)

Kompletter Thread mit Details:

http://www.andre-citroen-club.de/forum.alt/read.php3?f=1&i=14930&t=14904

Viele Grüße

Ernst Wedekind

(Der nie jemanden als Proll mit tiefergelegten Hirn beschimpfen würde, weil er seinen CX verändert...

"Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden"..)

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Der Link in 028 funktioniert (bei mir?) leider nicht. Kann da jemand helfen?

Danke und Grüße

Peter

Geschrieben
ACCM Harald Krake postetenochmal zur Kolbenstange: wenn die kürzer ist, steht die Kiste

vorne deswegen keinen Millimeter tiefer, weil der Höhenkorrektor

die Stellung der Querlenker über den Stabi misst und das hat

nichts mit der Länge der Kolbenstange zu tun.

Genau so ist das. Der Höhenkorrektor misst am Stabilisator die (gemittelte) Standhöhe der Querlenker - wie viel der Standhöhe Stahl und wieviel Öl ist, ist dieser Messung nicht zugänglich.

Sprich, ist die Kolbenstange kürzer, steht halt über dem Kolben mehr Öl im Zylinder und die resultierende Höhe ist gleich.

Ein oder zwei Zentimeter Unterschied in der Standhöhe ergeben sich alleine schon aus der mechanischen Toleranz dieses Regelkreises. Fahr' zwei oder dreimal rauf und runter, und du kriegst lauter leicht verschiedene Standhöhen.

Unterm Strich: Wenn er tiefer stehen soll, musst du die Stange des Höhenkorrektors gegen den Stabilisator verdrehen. Die Kolbenstange zu kürzen ist völlig sinnlos, denn erwiesenermaßen fährt der Kolben auch in absoluter Tiefststellung nicht in die Federkugel, noch nichtmal am Zulaufpunkt (dem Leitungsanschluss) vorbei.

Geschrieben

Hallo, also ich hab hier einen ziemlich einfachen Vorschlag, wie z.T. oben bereits genannt. Es gibt da zwei Möglichkeiten, soweit ich weis:

1.-- Man kann die Schelle am Stabilisator verdrehen, was dem Höhenkorrektor (HK) einen anderen Wert gibt. So denkt er: Hm, zu hoch, ich fahr mal etwas runter. So dürften allerdings ebenso die anderen, am Verstellhebel voegegebenen Höhen um den verstellten Wert verrutschen: legt man ihn also 1 cm tiefer, ist die Zwischenstellung ebenfalls einen cm tiefer. In der Niedrigstellung geht er wie sonst bis an die Anschläge, und die Höchststellung dürfte dann auch nicht mehr so hoch sein.

2.-- Man kann, wie oben genannt, eine weitere Kerbe in die Kulisse des Verstellhebels machen. In dieser kann der Hebel dann arretiert werden. Dabei sind jederzeit ohne Probleme die anderen Positionen erreichbar.

Grüße

Citimax

Geschrieben
Peter V postete

so dass sowohl Federung als auch Dämpfung sich anfühlen, als ob die Federkugeln schon etwas platt sind. Das nennt sich dann bei einigen "Komfortgewinn" und "Verbesserung" der Straßenlage.

...und ich dachte immer, platte Kugeln äußern sich in zunehmender Härte - jedenfalls war es bei meinem XM so...

Geschrieben
citimax postete

In der Niedrigstellung geht er wie sonst bis an die Anschläge, und die Höchststellung dürfte dann auch nicht mehr so hoch sein.

Ich dachte immer, die Höchststellung sei auch am Anschlag. Oder täusche ich mich da?

Platte Kugeln = mehr Härte, eindeutig. Soll ja trotzdem Leute geben, die solches als Gewinn empfinden.

Geschrieben

Also in Mittel oder Höchststellung verändert sich nix.

Durch die Verstellhebelgestänge wird der Kolben im Höhenkorrektor immer um das gleiche Maß verstellt.Dadurch behält der CX die Höhe in Mittel- und Höchststellung.

Meinen CX werde ich auch mal einstellen.

Vorne 157 mm und hinten 223 mm.

Hoffentlich bekommt keiner Todesangst wenn ich im entgegenkomme.

Geschrieben

Aber wenn ich nu die Schelle am Stabi verdrehe, kriegt der HK doch für alle Höhen "falsche"/gefälschte Werte. Das bezieht sich dann doch immer auf das Niveau.Verdrehe ich sie, so verstelle ich alle Werte. Nur bei der Höchststellung bin ich mir nicht ganz sicher, ob der IMMER bis zum Anschlag pumpt oder bis zum vom Höhenkorrektor vorgegebene Maß. Jedenfalls müsste er immer in derseleben Tiefstellung sein!

Grüße

Citimax

Geschrieben

Die Hoechstellung liegt so hoch, dass die Federung gegen die Anschlagpuffer drueckt.

Das muss so sein, damit sich der Hoehenkorrektor ausserhalb des Regelbereichs

befindet und man das Fahrzeug hochheben kann, ohne dass der Korrektor den

Druck ablaesst.

Durch versehentliches Versetzen der Schelle am Stabi nach links bzw. rechts kann

man allerdings die Empfindlichkeit des Korrektors unguenstig beeinflussen.

Je weiter die Schelle vom Korrektor entfernt ist, desto unempfindlicher reagiert dieser.

Sitzt sie zu nahe am Korrektor (beim CX also zu weit rechts), kann die Hoechststellung

durchaus unterhalb der Anschlagpuffer liegen, obwohl die Normalhoehe korrekt eingestellt ist.

In so einem Fall ist dann auch der Druck in Tiefststellung nicht ganz aus den Zylindern

zu bekommen. In Tiefststellung muessen die Federzylinder locker rumloemmeln.

Den anderen Fall (Schelle zu weit links) erkennt man daran, dass in zweithoechster

Fahrstufe die Federung bereits in die Anschlagpuffer laeuft.

Ist alles eine ziemliche Fummelei.

Auf jeden Fall muss man beim Verdrehen der Schelle penibelst darauf achten, dass man

sie nicht horizontal versetzt, wenn ausser der Normalhoehe alles andere stimmt.

Geschrieben

Aber funktionieren würde es doch , oder? Trotzdem würde ich die Variante mit der Kerbe in der Kulisse bevorzugen. Ist viel einfacer und praktischer!

Geschrieben

Kerbe in der Kulisse... Bringt aber beim S2-CX überhaupt nichts ;-)

Geschrieben

Ich bin noch nicht soooo ein großer Kenner der Autos, deswegen muss das auch nicht stimmen. Aber was hat das ausgerechnet mit dem Modell S2-CX zu tun?

Geschrieben

Beim S2 gibt es keinen Hebel, sondern einen Taster, dessen Stellung dann über einen Stellmotor an das Höhengestänge weitergegeben wird. Da stell ich mir das mit der Kerbe etwas schwieriger vor ;-)

Geschrieben

Achso, das ist in der Tat etwas schwierig! Aber ist das oben genannte Fahrzeug ein S2? Naja, dann bleibt wohl nur die Schellenverdrehung. Aber das halte ich trotzdem für sinnvoller, als gleich die Kolbenstange abzuflexen, da das ja sowieso nichts bringt! Naja, jedem das Seine!

Grüße

Citimax

Geschrieben
Peter V postete

Wenn wir schon von Tieferlegen schreiben....

Wird ein Fahrwerk "tiefergelegt" (übrigens egal wieviele Zentimeter), muss berücksichtigt werden, dass der Federweg bis zum Anschlag unten reduziert ist. Das wird ausgeglichen mit entweder *härterer* Federung und *härteren* Stoßdämpfern, damit das Fahrzeug beim Einfedern nicht durchschlägt und möglicherweise unkontrolliert durch die Landschaft schießt.

Bei HP-Cs mit der sehr weichen Federung ist ein *zu tiefes* Fahrwerk ein hervorragender Kandidat für ein solches Verhalten.

Zudem wird zu wenig H-Druck aufgebaut, so dass sowohl Federung als auch Dämpfung sich anfühlen, als ob die Federkugeln schon etwas platt sind. Das nennt sich dann bei einigen "Komfortgewinn" und "Verbesserung" der Straßenlage. Soso.

Zur gesägten Kolbenstange:

Der Höhenregelkreis geht vom Höhenkorrektor auf Stabilisator zum oberen Querlenker. Der Höhenkorrektor schließt erst den LHM-Kreislauf ab, wenn der Querlenker einen bestimmten Normalwinkel gegen die Karosserie hat. Dan wird die Kolbenstange so lange ausgefahren, bis dieser Winkel stimmt. Tja, und wennse zu kurz ist, die Stange, dann fälltse eben raus.

Mit dem Kürzen der Kolbenstange kann man sozusagen die Federkugel tieferlegen :-)))

Apropos Geometrie:

Auf Grund der "Übersetzung" der Längenmaße zwischen Lager Querlenker/Angriffpunkt und Lager Querlenker/Auflagepunkt Radnabe würde (wenn die Absägerei der Kolbenstange was bringen würde !!!!!!!!!!!)

je ein Zentimeter weniger Kolbenstange runde drei Zentimeter Tieferlegen bedeuten, dieweil die beiden Längenmaße ungefähr im Verhältnis 1:3 liegen. Tja, wenn die Absägerei ..........

Übler Scherz ein:

Wem sein CX zu hochbeinig erscheint trotz korrekter Höheneinstellung, der kann sich verchromte Radläufe anbauen. Sieht schick aus. Der CX ist dann auch orientfähig.

Übler Scherz aus.

grinsend Gruß von P.

Geschrieben

Hi.

Hat zwar nicht direkt was mit dem CX zu tun, ich fahre einen Xantia X2, aber wie funktioniert das mit der Kerbe am Verstellhebel genau? Sofern bei Xantia und CX gleich, würde das bedeuten, wenn ich den Hebel zwischen Normalhöhe und ganz tief arretiere, daß das Fahrzeug sich dann nicht ganz absenkt, sondern nur ein Paar cm?

Wäre mir bei meinem bis jetzt noch nicht aufgefallen.

Wie wirkt sich denn die Betätigung des Hebels auf das HP Steuersystem aus?

Nur festgelegte Niveaustufen (tief, normal, hoch, ganz hoch) oder fließender Übergang, der durch die vorgegebene Arretierung des Hebels jeweils ein bestimmtes Niveau hält?

Gruß Christian

Geschrieben

Es tut ja so weh zu lesen was hier alles geschrieben wird!!!!

Erstens: das Auto (der CX ist ja kein Auto) hat den gleichen gewicht ob es nun ein paar cm höher oder tiefer liegt, somit verändert sicht der Druck der Hydraulik nicht.

Lediglich die Achsgeometrie wird vorteilhaft verändert. (Räder stehen Vorne nach unten etwas breiter).

Durch Materialermüdung (Sprich der Stab welche die Höhenkorrektur steuert), steht der CX nach ein paar Jährchen immer etwas hoher als ausgeliefert.

Daher kann ich nun jedem empfehlen den CX diesen 1 oder 2 cm zu geben.

Die Straßenlage ist deutlich besser, Die ausgelutschten Antriebswellen machen sicht nicht so bemerkbar, und das Auto ist nun sicherer in der Handhabung, vor allem auf Autobahnen.

Aber Vorsicht bei der Einstellungsarbeit !! . Nur den Stab zum Höhenkorrektor auf einer Bühne ändern, dieser steht immer unter Druck und sobald die Klemme am Stab gelöst wird, verdreht sicht der Stab und der CX sinkt sofort!!!

Übrigens die Herren die der Meinung sind man sollte nichts verändern oder Ausprobieren, sollte sich am besten von diesen Forum verabschieden, und kein CX Fahren.

PS, ich suche im Raum Stuttgart ein Satz Gute Winterreifen.

Gruß

Wily Hoppert

Stolzer CX Break TD II Leichenwagen Vielfahrer der tiefer schwebt

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