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ACCM Rolf Bürgin
Geschrieben

Hallo,

Bisher habe ich keine überzeugende Antwort bekommen weshalb der 23er Motor bei jedem Sprit nachdieselt außer bei Super Plus.

Selbst da kommt es gelegentlich vor, dass es dieselt. Kann mir nicht vorstellen, dass das normal ist.

Wer wagt eine Diagnose?

Gruß Rolf

Geschrieben

Falsche Zündkerzen? Vergaser-/Zündungseinstellung daneben?

Geschrieben

Hallo Rolf,

zu mager eingestellt durch eventuelle Undichtigkeiten im Ansaugtrakt (zwischen Vergaser und Motorblock), über die Fehlluft angesaugt wird?

Gruß

Bernhard

Geschrieben

Hmm. Der 2400er im CX mit L-Jetronic will lt. herstellerspezifiaktion

auch 98 Oktan, also Super-Plus, haben. Mit Eurospuper läuft mein

CX GTi auch nicht doll (Leistungseinbußen und auch Nach"dieseln", habe das bei der Überführung getankt und direkt Optimax nachgetankt. Habe jetzt eine Tankfüllung DEA Super Plus halb verfahren, damit läuft er auch gut.

Denke, daß der 23er im DS auch 98 Oktan will?!

Geschrieben

Ich hab' meine CXe, Einspritzer wie Vergaser, immer mit Super-95 gefahren, ohne Probleme und ohne Leistungsverlust (der 2400 prestige automatic lief Tacho Anschlag, also >217). Es existiert ein Papier von Citroen (hat mir die Werkstatt damals gezeigt, als das verbleite Super-98 vom Markt genommen wurde), das für die CX-Motoren das Bleifrei-95 freigibt, ohne Zündverstellung oder Käse.

Auch der D-Super hat damals nichts als das bekommen.

(Schãtze mal, in den Betriebsanleitungen steht 98, weil's damals nur 91 oder 98 gab.)

Daran liegt's also sicher nicht.

Geschrieben

>(Schãtze mal, in den Betriebsanleitungen steht 98, weil's damals nur 91 oder 98 gab.)

Zweifelsfrei richtig. Aber 3 Oktan weniger ist schon was und wenn ich

sehe, wie deutlich besser manche Enten mit Super (95) als mit Normal (91)

fahren...

Mit Sicherheit laufen die allermeisten Motoren auch mit 95 Oktan ordentlich, die mal für 98 Oktan ausgelegt waren. Aber sobald zündungs-

mäßig etwas nicht 100%ig richtig ist, können die 3 Oktanchen schon

Auswirkungen haben.

Ich denke da auch an meinen seligen E.Kadett, den man mittels eines

Steckers von 95 auf 91 Oktan umcodieren konnte. Hat man es nicht gemacht

und trotzdem Normal getankt, auweia. Klingel, klingel.

Und das sind auch "nur" 4 Oktan weniger.

Mein Fazit ist, daß Super-Plus keinsefalls schadet und hilft, kleine

Fehlerchen bei Zündung&Co. auszubügeln.

Geschrieben

Klar, wenn der Fliehkraftregler am Verteiler schon was ausgelummert ist, hat man 3 Oktan mehr Reserve, wenn er mal in die falsche Richtung danebenliegt.

Andererseits bin ich mehr ein Freund der Murksbeseitigung, nicht -kaschierung. Wenn was kaputt ist, wird's bald noch weiter danebenliegen, und dann? V-Power? Und zwei Monate später?

Geschrieben

zwei monate später:

gibts ´ne 2.te kopfdichtung.

:-)

Grüße Sebastian

Geschrieben

>Andererseits bin ich mehr ein Freund der Murksbeseitigung, nicht >-kaschierung.

Me too. Aber wenn der Motor dauerhaft gut mit SuperPlus läuft, dann soll er

es auch haben :-)

Vielleicht schafft es ja Shell auch irgendwann mal, uns Flugbenzin

fürs Auto zu verkaufen...

Dann sind Fliehkraftregler und son Kram völlig ohne Bedeutung :-))

Geschrieben

Würde die D-Modelle alle mit Super Plus fahren oder mit Additiv. Alles andere ist Schönrederei von wegen Bleifrei und so. Meine DS21 klingelt immer, wenn Sie keines von beiden bekommt, egal wie man Sie einstellt. Vor allem wenn man die Kleine mal ordentlich über die Bahn jagt oder im Hochsommer.

Holger

xmpoint Schmidt
Geschrieben

Hallo, die " alten" ( DS, CX 2400, BX GTI usw) brauchen 98 Oktan. Sonst klingeln sie. Das manche dies nicht hören oder es Ihnen egal ist ist ein anderes Thema. Die einzigste Alternative ist die Zündung zurückzunehmen.

Grüße Bernd

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Die DS-Einspritzer laufen bei korrekter werksmäßiger Zündeinstellung nur mit 98er. Bei Einsatz von 95er sollte die Zündung um 3-5 Grad zurückgestellt werden. Leider geht da ziemlich die Leistung dahin. Die Vergaserkurzhubmotoren könnten 95er vertragen, wenn sie frei von Brennraumablagerungen sind.

Bleifreibetrieb ist übrigens null Problem. Im Gegenteil: Sowohl Zündkerzen als auch der Auspuff halten einiges länger, weil die aggressiven Bleisalzablagerungen fehlen.

Das schlimme Klingeln hört sich unter Last übrigens an wie ein leises Knistern.

Holga: das Klingeln muss verschwinden, wenn die Zündung 3-5 Grad Richtung spät verstellt wird. Falls nicht, scheinen erhebliche Brennablagerungen vorhanden zu sein, die die Kompression erhöhen. An den irgendwann glühenden Ablagerungen entzündet sich dann das Gemisch unabhängig von der Zündung. Vermutlich geht Deine DS auch richtig gut ab. Ist aber ein wenig heikel.

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo,

möchte die Anmerkung von B. Schmidt denn doch bezweifeln:

Die "alten" DS mit Verdichtung 1:7,5 bzw. 1:8,5 benötigen 98 Oktan???

Bitte Fachleute an die Front!

Gruß, ACCM Bernhard

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Die Kurzhuber (= Motoren mit fünf Kurbelwellenlagern) brauchen, falls IE: 98, falls Vergaser: mit Einschränkung 95. Die vorherigen Langhuber brauchen zwischen Normalbenzin und 95er.

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo Peter, stimmt meine Vergaser-DS hat echt richtig "Bumms". Liegt aber glaub ich eher an dem generalüberholten AT-Motörchen mit knapp 40TKM auf dem Buckel. Zündzeitpunkt habe ich eigentlich nicht verstellt, möchte ich auch nicht, sonst zieht die Karre ja nicht mehr richtig... Thema Ablagerungen - hat einer Erfahrung mit diesem Anti-Ablagerungssprit von BP, weiß grad nicht wie das Zeugs noch heißt. Ist das ein Marketing-Gag, oder entfernt das Zeug tatsächlich Brennabalgerungen?

Gruß, Holger

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Holga,

vermute mal, dass bei der Generalüberholung der Zylinderkopf etwas sehr weit abgeschliffen wurde, also über das zulässige Schleifmaß hinaus. Die dadurch geringfügig erhöhte Kompression verschafft zum Einen diesen Leistungsbumms, zum Anderen wird aber auch ein klopffesterer Kraftstoff nötig. Will heißen, ohne SuperPlus gehts nicht mehr, wenn die Zündung nicht um mindestens drei Grad Richtung Spät verstellt wird. Diese Verstellung ist übrigens an der Leistung kaum zu spüren. Die technisch stabilere Lösung ist jedenfalls Superplus, weil da Dir zu Folge das Klingeln konsequent nicht auftritt. Weiter zu optimieren wäre der Motor, SuperPlus zu nehmen UND die Zündung 2-3 Grad zu verstellen, damit auch unter hoher Belastung keine Selbstzündungen auftreten.

Bei 40 tkm werden kaum Brennablagerungen vorhanden sein, es sei denn, der Motor verbrennt Öl in nicht kleinen Mengen.

Was übrigens gerne bei den DSsen passieren kann, ist eine generell falsch eingestellte Zündung, weil die Zündzeitskala irgendwann im Leben mal verbogen wurde oder sonstwas. Wäre mal sinnvoll, den wahren OT des Motors auf dieser Skala neu zu bestimmen. Aus meiner Erfahrung schätze ich mal, dass weit über die Hälfte der DSsen mit falscher Zündung rumfahren, weil die Skala was Verkehrtes vorgaukelt.

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo Peter V.,

danke für die differenzierten Beiträge!

Ich meine, bei meiner Langhuber-DS einen geringfügig besseren Durchzug zu verspüren: Von "unter raus" (Abbiegen im 3. Gang...) und an Steigungen (in meiner Gegend leider sehr häufig und gelegentlich bis 12...15% Steigung),

nachdem ich die Zündung auf das maximal zulässige Maß von 15 Grad vor gekurbelt und Super plus getankt habe.

Aber ich denke auch, gerade bei den sehr "toleranten" Langhubern sind das Nuancen und nächstens kommt da wieder der (geringfügig...) preiswertere 95er-Super `rein und dann: hauptsache fahren, schrauben und genießen...

Grüße, ACCM Bernhard

Geschrieben

Nur, weil ich gerade aus anderem Grund die Kaufberatung vom DS-Club angesehen hatte:

"Alle Motoren vertragen, obwohl keine Freigabe seitens Citroën vorliegt, problemlos Bleifrei, in der Regel Euro-Super, DS 23 und DS 23 IE wollen Super-Plus. "

Also ist das schon korrekt, wenn der DS23 Super Plus benötigt...

Gruss

Michael

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