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Geschrieben

Hallo,

es gab doch hier im Forum mal nen Beitrag, ich glaube mit Link zu einem anderen Forum in dem Beschrieben wurde wie das Hinterachsschwingarmlager am Xsara gewechselt wird.Ich suche diese Anleitung, konnte aber in der Suche auf die schnelle nichts mehr finden.

Falls noch wer ne Hinterachse vom Xsara VTs 120KW rum liegen hat würde siese mir auch helfen, wenn sie noch gut erhalten ist.

Danke

MfG stephan

Geschrieben

Jein,

ich hab mir alles durch gelsen , es war auch sehr hilfreich, nur Suche ich jetzt noch eine genaue Reparaturanleitung, bzw. eine Anleitung zum Wechsel der SChwingarmlager, diese konnte ich bisher noch nicht finden.

Geschrieben

Jein,

ich hab mir alles durch gelsen , es war auch sehr hilfreich, nur Suche ich jetzt noch eine genaue Reparaturanleitung, bzw. eine Anleitung zum Wechsel der SChwingarmlager, diese konnte ich bisher noch nicht finden.

Geschrieben

Lagerausbau, ( Wenn Achse auseinander ):

1. messen, wie weit die inneren Lager drinsitzen

2.gucken/messen, wie die äußeren Lager sitzen.

3. die äußeren Lager rausmachen. Den - wenn noch vorhandenen Laufkäfig mit Nadeln mit einem kleinen Sraubenzieher rauspopeln.

Dann zwischen Achsrohe und Lagerschale einen kleinen Schraubendreher reintreiben. Vorsicht, nicht zu dolle Riefen in das Achsrohr machen. Die Lagerschale beult/knickt nach innen ein, mit einem dickeren Schraubendreher nachhelfen, wenn Schale locker, rausnehmen. Kratzer im Achsrohr mit feinem Sandpapier etwas egalisieren.

4. Ein rundes Holzstück, was dann im Achsrohr bis zum inneren Lager rutscht, reinmachen. Sollte ziemlich exakt passen. 32er Nuß mit Verlängerung drauf, und das Lager nach innen in die dicke Stelle vom Achsrohr reinhauen. Achse umdrehen, Holzstück rausschütteln. Drehstab nehmen, das lose Lager rauskloppen.

Andere Seite selbes Verfahren.

5. Achsrohr gründlich reinigen ( altes Fett usw. )

6. Achsrohr schön einfetten( von innen, gell )

7. innere Lager einsetzen. Die rutschen ein Stück in Richtung Rohrmitte, da das Rohr innen etwas konisch ist. Das letzte Stück das Rundholz rein, Nuß mit verlängerung drauf, und vorsichtig reinklopfen, bis das Lager die selbe Tiefe erreicht hat wie das alte - immer schön messen. Meine 32er Nuß passt genau in die inneren Lager, schön saugend. Damit hab ich nach dem einsetzen die Freigängigkeit der Nadeln / unbeschädigten Zusatnd des Lagers geprüft

8. Die äußeren Lager wieder mit einem etwas größeren Rundholz in ihre Sitze reinklopfen. Freigängigkeit kann mit dem Finger geprüft werden.

9. Fett, Fett, Fett

10. Bolzen vom Achsschenkel einsetzen und prüfen, ob er fluffig in die Lager reingeht.

11. alles wieder ordentlich zusammenbauen.

Daß man vorher alles schön saubermacht, Rost entfernt, evtl. etwas Farbe verkleckst, muss ich nicht erwähnen.

Vorher alles angucken, evtl. fotografieren, damit man später noch weiss, wo was hinkommt.

In die Dichtringe innen, wo die Feder sitzt, auch reichlich Fett rein.

Geschrieben

Danke, für die Beschreibung,

und gleich noch ne FRage: Kann ich die HInterachse am Fahrzeug dran lassen oder muß die Hinterachse vorher abgebaut werden?Sollte doch eigentlich so gehen das die HInterachse dran bleiben kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage ist, wie leicht die Drehstäbe rausgehen. Weil - sonst kriegst die Achsschenkel nicht mitsamt dem Bolzen aus dem Achsrohr. Die Drehstäbe wurden wohl im Werk ohne Fett in der Verzahnung eingesetzt, und nach 10 Jahren oder mehr sitzen die recht ..........stramm, dan Wasser und Lauge. Musst probieren.

Lies Dich vorher schlau, wo was gelöst werden muss.

Wobei man bei einer ausgebauten Achse deutlich mehr Arbeitsfreiheit hat. Würde ich empfehlen. Wenn das dann mal auseinander war, gut gefettet zusammengebaut wurde, und man nach 4 Jahren nochmal kontrollieren will, wird man sie dranlassen können, weil alles besser auseinander geht.

Bearbeitet von Biker64
Geschrieben

Fragen über Fragen, nächste Woche muß er noch halten und dann ist die Hinterachse fällig. Ich hoffe das dann alles relativ leicht geht und nicht zu viel fest gegammelt ist.Aber das werd ich dann sehen. Werde nächste Woche die Teile holen und dann alles vorbereiten.

Lieber wäre es mir gewesen eine 2. Achse zu haben an der man das alles machen kann und dann einfach die kaputte gegen die Instandgesetzte tauschen könnte.Nun ist es so.

Geschrieben

Ja, das mache ich grad so - eine andere Achse überholen ( Lasse gerade einen Drehstab auspressen, weil er allem Zureden mit 5kg-Argument unzugänglich war ;) )

und die dann einbauen, wenn fertig.

Ich denke, es gibt kompatible Achsen zum Xsara. Könnte evtl. die 306er sein.

Geschrieben

Es gibt ja och bei ebay Achsen für den Xsara,aber die kann ich mir nicht vorher anschauen, zum einen zu weit, zum anderen zu teuer um sie Blind zu kaufen. Na ja mal sehen, werd nächste Woche mal so im Berliner Raum etwas rum telefonieren vielleicht ergibt sich ja was.

Geschrieben

Ich weiß garnicht was ihr alle immer habt mit den Drehstäben .

Klar sind die reichlich fest , aber mit einem vernünftigen Schlagabzieher und viel Einsatz von Lösemitteln (z.B. TUNAP 102 Synthese Aktiv Öl) hab ich noch jeden Drehstab rausbekommen.

Manchmal dauert es zwar etwas länger , aber ich mußte noch nie einen Drehstab auspressen , auch nicht an meinen z.T. über 20 Jahre alten AX`en . Und ich hab schon gefühlte 30-40 Achsen überholt .

Richtiges Werkzeug natürlich vorrausgesetzt !

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab nix mit dem Drehstab - großes Ehrenwort !( aber auch keinen Schlagschrauber ) ;)

Aber der DS hat was mit dem Achsschenkel - ne feste Verbindung.

Und da bin ich ich bisher mit Rostlöser, Hitze+Kältespray, und verschiedene Hämmer / Zugschrauben nicht erfolgreich gewesen......:(

Bearbeitet von Biker64
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So seit heute fährt mein Xsara wieder.Gut eine Woche später 1090€ ärmer aber sonst binh ich super zu frieden. Also mit ZUghammer ließen sich die Drehstäbe nicht überreden,damußte schon nen Hydraulik Zylinder her um das zu lösen.Dem nächst gibts noch das ein oder andere Bild. Auf jeden Fall estmal danke für die Tips und Hilfen.

1090€ setzen sich aus den beiden Schwingen und 2 Radnaben mit Lagern zusammen.und nen paar Dichtungen.Die Radnaben deshalb weil die alten nicht mehr zur neuen Schwinge passen.

Geschrieben

Hab da mal noch ein Problem, die Höhe scheint nicht zu stimmen nach dem Schwingarmlagerwechsel. Kann man die Höhe Kontrollieren?? Gibt es da nen Maß zum Beispiel von der Schwellerunterkante bis zum Boden .... CM??

Ich hatte mir eigentlich ein Maß genommen das war von der Radnabe bis zum Radhaus das stimmte danach auch, nur siehts hinten etwas tief aus und zusätzlich stimmt die Scheinwefer Höheneinstellung nicht mehr. Vielleicht kann ja mal einer an seinem Xsara messen.

Geschrieben
Hab da mal noch ein Problem, die Höhe scheint nicht zu stimmen nach dem Schwingarmlagerwechsel. Kann man die Höhe Kontrollieren?? Gibt es da nen Maß zum Beispiel von der Schwellerunterkante bis zum Boden .... CM??

Ich hatte mir eigentlich ein Maß genommen das war von der Radnabe bis zum Radhaus das stimmte danach auch, nur siehts hinten etwas tief aus und zusätzlich stimmt die Scheinwefer Höheneinstellung nicht mehr. Vielleicht kann ja mal einer an seinem Xsara messen.

Ist ürigens nen Xsara VTS der 1. Serie, und ab Werk mit dem Sportfahrwerk ud einer geringeren Höhe von 1365mm

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe letztes Jahr bei ebay eine Achse mit 140.000 km für 149 € gekauft und mangels Zeit in einer nahegelegenen Peugeot Werkstatt einbauen lassen, hat nochmal runde 300 € gekostet. Mittlerweile 20.000 km gelaufen, alles bestens, Räder stehen schön gerade. Schwierig war nur eine Achse für Bremsscheiben (Xsara Kombi 2.0 HDi) hinten zu bekommen, hat etwas gedauert. Solange habe ich einfach ne 8mm Spurverbreiterung an der verschlissenen Achse montiert, dass die Räder beim Einfedern nicht am Radlauf innen gestreift haben. Die Achse war nicht mehr reparierbar.

Gruß Rodolfo

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hi,

wenn man die Schwingarmlager beim Profi machen lässt. Also z.B. in einer Citroen Werkstatt. Mit welchen Kosten muss man dann rechnen?

Geschrieben

sollte so um die 700-1000 EUR kosten, aber keine Panik, die gehen nicht sofort kaputt sondern schleichend über mehrere TKM, fängt mit starken Poltergeräuschen an, dann nach mehreren TKM kommt quietschen dazu und das sollte dann die Deadline sein, es zu machen ;-)

falls man nichts macht besteht die Gefahr, dass Xsara - wieder einige TKM später- hinten XBeine bekommen könnte und dann müssen nicht nur die Lager getauscht werden...

Geschrieben

Beim Orginalwerkzeug ist doch eine Schraube dabei ,wenn man die reinscchraubt zieht man den Drehstab gleichzeitig raus...

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