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Geschrieben

wie sagt mein bruder da immer: "emotion = emision" :D also quassi, umso mehr man auf den verbrauch achtet umso unlustiger wird es

Geschrieben

Richtige Autos machen auch beim "Langsamfahren" Spaß. Aggromobile gibt es leider viel zu viele.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Ich achte da eigentlich nicht mehr besonders darauf.

Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase kann man jeden Fahrstil adaptieren dann machst du alles vollautomatisch ;)

Im Übrigen würde ich meinen Fahrstil nicht als Langsam sondern als Ausgewogen Vorrausschauend bezeichnen.

Nur Geschwindigkeitsüberschreitungen will ich mir nicht mehr leisten :D

Gruß Detlef

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal unabhängig von jeder Diskussion über Protzgehabe, aggressive Fahrstile und über die Notwendigkeit von soviel Sicherheit und Gewicht:

1989 - CX 2,5 Saugdiesel - Durchschnittsverbrauch 5,7l +/- 0,5 konstant über ein halbes Jahr.

Der Wagen war Bj. 84

Wo bleibt der Fortschritt? Wenn man die knapp 30 Jahre Entwicklungsarbeit einbezieht, müßte man heute ein gleichschweres Fahrzeug um die hälfte im Verbrauch reduziert haben :(

Gruß Detlef

Ich schreib es eben nochmals: Der BMW dürfte in der Praxis den gleichen Verbrauch haben, obwohl er 50 % schwerer ist und geschätzt ca. 300 % mehr Zugkraft (max. Drehmoment) besitzt. Ich nenne das Fortschritt und dabei bleibe ich.

>> Jürgen

Edith: Der spezifische Verbrauch der Motoren ist also tatsächlich extrem reduziert worden. Würden wir uns heute noch mit den Fahrzeuggewichten und den Fahrleistungen von vor 30 Jahren begnügen, würden wir also auch viel, viel weniger verbrauchen. Dass dem nicht so ist, kann man aber nicht den Motorenentwicklern vorwerfen.

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Aber das ist doch genau der Punkt. Die Motoren sind heute so gut und effizient, dass es ohne Probleme möglich wäre, mit vielen Wagen nur 3-5 Liter zu verbrauchen. Das funktioniert aber nicht, weil die Kisten viel zu schwer geworden sind. Baue doch mal z.B. in einen BX einen 100 PS HDI Motor ein. Heute braucht jeder Kleinwagen eine ZV, elektr. Fensterheber, eine Klima, etliche Kilo Dämmmaterial, usw. Ganz nebenbei gibt es auch noch eine große Lobby, die überhaupt kein Interesse daran hat, dass wir wenig Sprit verbrauchen, weil die von dessen Verkauf leben.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)

So, dann werde ich halt noch einmal hartnäckig, ehe ich zu Bett gehe:

Aber das ist doch genau der Punkt. Die Motoren sind heute so gut und effizient, dass es ohne Probleme möglich wäre, mit vielen Wagen nur 3-5 Liter zu verbrauchen. Das funktioniert aber nicht, weil die Kisten viel zu schwer geworden sind...
Umso erstaunlicher, daß man eben doch einen 5-Liter-Verbrauch realisieren kann. Und das bei einem Wagen (ich bleibe beim genannten BMW), der tatsächlich so bleischwer ist und bei Bedarf die Fahrleistungen eines Porsche hat.

>> Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Und wie würde der Verbrauch aussehen, wenn der Wagen nicht 2 t wiegen würde? Das ist doch die entscheidende Frage.

Geschrieben

Er würde deutlich weniger verbrauchen. Aber er hätte keine elektrischen Rückenkratzer etc. und vor allem keine 5 NCAP-Sterne.

Geschrieben
Und wie würde der Verbrauch aussehen, wenn der Wagen nicht 2 t wiegen würde? Das ist doch die entscheidende Frage.

tut er aber nicht. wird er auch so schnell nicht. und warum? unter anderem wegen der sensorik und steuerung, die genau einen solchen verbrauch ermöglicht ;)

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Mit Verlaub - das bissel Sensor und Steuerungsgedöhns macht keine halbe Tonne Gewicht aus. :D

Da liegt man wohl eher bei 20-50kg ;)

Gruß Detlef

Geschrieben
1989 - CX 2,5 Saugdiesel - Durchschnittsverbrauch 5,7l +/- 0,5 konstant über ein halbes Jahr.

Der Wagen war Bj. 84

Wo bleibt der Fortschritt? Wenn man die knapp 30 Jahre Entwicklungsarbeit einbezieht, müßte man heute ein gleichschweres Fahrzeug um die hälfte im Verbrauch reduziert haben :(

Gruß Detlef

Nochmal unabhängig von jeder Diskussion über Protzgehabe, aggressive Fahrstile und über die Notwendigkeit von soviel Sicherheit und Gewicht: Ich schreib es eben nochmals: Der BMW dürfte in der Praxis den gleichen Verbrauch haben, obwohl er 50 % schwerer ist und geschätzt ca. 300 % mehr Zugkraft (max. Drehmoment) besitzt. Ich nenne das Fortschritt und dabei bleibe ich.

>> Jürgen

Edith: Der spezifische Verbrauch der Motoren ist also tatsächlich extrem reduziert worden. Würden wir uns heute noch mit den Fahrzeuggewichten und den Fahrleistungen von vor 30 Jahren begnügen, würden wir also auch viel, viel weniger verbrauchen. Dass dem nicht so ist, kann man aber nicht den Motorenentwicklern vorwerfen.

Beides Milchmädchenrechnungen. Der große Entwicklungsschritt bei den modernen Motoren ist, daß man über einen extrem großen Bereich den Wirkungsgrad relativ konstant halten kann. Viel mehr ist nicht passiert und wird auch nicht passieren.

Er würde deutlich weniger verbrauchen. Aber er hätte keine elektrischen Rückenkratzer etc. und vor allem keine 5 NCAP-Sterne.

nicht so wahnsinnig viel. In der Stadt schon, weil beim Beschleunigen das Gewicht Kraft und somit Kraftstoff kostet. Auf BAB und Landstraße hingegen wird die Einsparung gering sein - mit einem kleineren Motor sähe es übrigens aus o.g. Grund genauso aus. Das bringt nur in der Stadt was - oder auf der BAB, wenn die Höchstgeschwindigkeit dauerhaft ausgenutzt wird.

Geschrieben
Mit Verlaub - das bissel Sensor und Steuerungsgedöhns macht keine halbe Tonne Gewicht aus.

stimmt. aber: dämmung (damit man den diesel nicht mehr lärmen hört). das sind dickere scheiben, matten allerorten, etc pp. und so kommt dann eins zum anderen. und schwuppdiwupp sind 250 kilo voll. natürlich sind die rückenkratzer noch gewichtiger…

Geschrieben
stimmt. aber: dämmung (damit man den diesel nicht mehr lärmen hört). das sind dickere scheiben, matten allerorten, etc pp. und so kommt dann eins zum anderen. und schwuppdiwupp sind 250 kilo voll. …

Wobei der 2,5TD im XM sicher leiser ist als manch' neuer Dieselmotor! Also sind das unnötige 250kg...

Geschrieben

Also man nehme einen AX-Teen mit ohne Ausstattung (698kg Leergewicht) und setzte diesem einen hochmodernen VTI 120 Motor ein .

Aus dieser Kombi würde bestimmt ein Verbrauch von unter 3 Liter locker möglich sein .

Warum baut man sowas nicht ?

Ist doch klar , erstens will ja kaum einer (außer mir) auf die Annehmlichkeiten der neuen Fahrzeuge verzichten , und keiner will mit dem Sicherheitsstandart der 80er durch die Gegend fahren .

Also treiben immer mehr Komfortfunktionen und immer mehr Sicherheitsstandards die Fahrzeuggewichte in die Höhe was die Motoren dann wieder ausgleichen müssen .

Die Motoren sind über die Jahre wesentlich effizienter geworden , aber die Ansprüche der Fahrer an Komfort und Sicherheit sind auch immens gestiegen .

Eigentlich wären Verbräuche unter 3 Liter durchaus möglich , aber fragt euch mal ehrlich , würdet ihr heute noch einen AX-Teen VTI120 oder 2CV VTI90 fahren oder kaufen ? Die würden einen auch von A nach B bringen ;)

Geschrieben

ich frage mich, warum hier überhaupt angezweifelt, wird dass die erreichten Verbrauchswerte aktueller BMW-Dieselmodelle wirklich SEHR löblich sind. Wer das anzweifelt oder mit einem XM gegenrechnet, dem ist aber auch nicht wirklich zu helfen...

Ist es, weil man hier keinen BMW leiden können DARF?

Ich persönlich finde die ganzen TDI's und Direkteinspritzer ja auch nicht toll. Halten auch nicht mehr solange, was aber auch oft daran liegt, dass die Leute die dinger wirklich zur Sau fahren. Ich habe einen Bekannten, der fährt seinen 530d seit 330tkm ohne Probleme...andere brauchen alle 100tkm nen neuen Motor....

Das Gewicht der Fahrzeuge ist doch auch nur logisch. Passive sicherheit und Komfortschnickschnack wiegen eben. Ist ja nicht so, als würde an modernen Autos kein Leichtbau betrieben!

Und es wird in Europa sicher niemals etwas wie einen "AX mit sparsamerem Motor" geben, weil das sicherheitstechnisch einfach so garnicht auf der Höhe der Zeit ist.

btw: Ich habe mit meinem 2.1er auf der Strecke Aachen-Berlin exakt 5,9L auf 100km gebraucht :D

Geschrieben
Nochmal unabhängig von jeder Diskussion über Protzgehabe, aggressive Fahrstile und über die Notwendigkeit von soviel Sicherheit und Gewicht: Ich schreib es eben nochmals: Der BMW dürfte in der Praxis den gleichen Verbrauch haben, obwohl er 50 % schwerer ist und geschätzt ca. 300 % mehr Zugkraft (max. Drehmoment) besitzt. Ich nenne das Fortschritt und dabei bleibe ich.

Mit dem Alter wird man halt etwas rechthaberisch, Onkelchen :D. Du läßt immer noch die Zuverlässigkeit unter den Tisch fallen: zuviel Technik & Elektronik, die im Reparaturfall extrem teuer ist.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)

Na, wenn die Möchtegern-Neffen das so wollen, dann wechseln wir eben wieder das Thema und reden eben über die Zuverlässigkeit:

Die Frage ist ja immer, ob so ein BMW HaiTek-SuperduperDiesel im Gegensatz zum guten alten 2,5er PSA Wirbelkammerdiesel mehrere Hunderttausend km ohne (mehrere) Totalschäden durchhält. Bis dahin sind u.U. mehrere Turbolader, die ESP und mehr als eine Handvoll Injektoren fällig + DPF.
Ach stimmt ja, ich vergass.

Der Möchtegern-Neffe redet hier von der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit des 2.5 TD. [GROSSER IRONIE-SMILEY!!!] Wie lange hält nochmal durchschnittlich ein Zylinderkopf? Eher 150 oder 180 Tkm? Und dass beim 2.5 TD der Zylinderkopfschaden fast einem Totalschaden gleichkommt, kann man hier im Forum leider zur Genüge nachlesen. Und ne elektronische ESP mit Nadelhubsensor und ähnlichem Schnickschnack als weitere Fehlerquellen hatte der 2.5er sogar auch schon.

>> Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Nach einem ZK-Schaden ist aber i.d.R. Ruhe und der Motor hält weit über 300tkm, gab ja hier schon mehrere Angebote mit so hohen Laufleistungen. ESP Schäden sind die Ausnahme. Wir lassen den Thread mal 3-4 Jahre lang gut abhängen und ich hole ihn dann mit ein paar Links zu BMW-Forenbeiträgen wieder hoch, die meine These belegen werden :P Bis dahin bist Du aber vielleicht sogar Opa geworden ?! :D

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Beides Milchmädchenrechnungen. Der große Entwicklungsschritt bei den modernen Motoren ist, daß man über einen extrem großen Bereich den Wirkungsgrad relativ konstant halten kann. Viel mehr ist nicht passiert und wird auch nicht passieren...
Na, das will ich mir aber gern mal erklären lassen:

Was meinst Du denn mit dem extrem großen Bereich? Etwa eine große Drehzahlspanne? Falls dem so ist, täuschst Du Dich. Das nutzbare Drehzahlband der modernen High-tech-Diesel ist in der Regel nicht größer, oft sogar kleiner als das der Diesel vor 20 Jahren. Warum wohl brauchen die modernen Diesel 6-Gang-Schaltgetriebe und Automatikgetriebe mit bis zu 8 Schaltstufen? Weil sie einerseits einen sehr großen Geschwindigkeitsbereich leistungsmäßig abdecken, andererseits aber nur eine geringe fahrbare Drehzahlspanne von ca. 2.000 U/min bieten.

>> Jürgen

Geschrieben (bearbeitet)

Nanu? Nur keine unnötigen Emotionen...

Wie lange hält nochmal durchschnittlich ein Zylinderkopf? Eher 150 oder 180 Tkm?

Vielleicht nicht mal so daneben. Da werd ich ja schön langsam richtig stolz auf meinen "schröcklichen Motor", immerhin noch der erste Kopf @ 244tkm, wenn ich da jetzt mal ein bisschen angeben darf.

;) ;) :D

Einen kleinen Spritverbrauch-Negativrekord hatte ich von Samstag auf Sonntag:

1566km vom Süden nach Hannover und retour, davon 168km auf Bundesstraßen, der Rest auf A3/A7/A2, 115.8l. Macht ehrliche 7.39l/100km bei 110km/h (BC) Schnitt .

Ich glaube weder dass ich gerast, noch dass ich jemanden im Weg gewesen wäre. Einfach entspannt im Verkehr mitgeschwommen.

Der BC hat übrigens 7.0l Durchschnittsverbrauch angezeigt, soviel zum Thema "wie genau geht der BC?".

Tja ... 7.4l Schnitt find ich jetzt nicht so toll. Mein absoluter negativ Rekord war jedoch Stuttgart-Wien mit 8.1l Schnitt, damals bin ich dank nächtlich leerer Autobahn aber wirklich oberflott unterwegs gewesen.

Bei meinen wöchentlichen 300 Pendler-km schaut es dagegen ganz anders aus. Bundesstraße mit dichtem Lkw Verkehr, da bin ich durchaus mit 6.5l unterwegs.

Worauf in hinaus will: ab >130 fängt mein 2,5er richtig zu saufen an, drunter gehts ganz gut, auch ohne Extrem-Schleichen. Gaspedal mit Gefühl, denn nur durch doppelt fest rauflatschen beschleunigt er nicht doppelt so gut. Der Tempomat kann das allerdings noch besser als ich, obwohl der keinen Schwung ausnutzen kann.

Ob ein heutiger BMW Motor besser ist? Keine Frage, denn wie traurig wäre das, wenn dem nicht so wäre. Trotzdem kommt da kein Neid auf, auch der 5er konnte mich als Mietauto in keiner Weise begeistern. Okydoki, die 6-Gang-Schaltung war irgendwie ganz nett.

Bearbeitet von Gerhard T
ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
... Wir lassen den Thread mal 3-4 Jahre lang gut abhängen und ich hole ihn dann mit ein paar Links zu BMW-Forenbeiträgen wieder hoch, die meine These belegen werden :P Bis dahin bist Du aber vielleicht sogar Opa geworden ?! :D

Nur für die Mitleser, die sich möglicherweise über die scheinbare Vertrautheit wundern könnten:

Ich kenne ihn nicht. Claudia kennt den auch nicht. Der war nie in Paris, den kennen wir nicht.

>> Jürgen

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