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Geschrieben

Auf den Spruch (Argument) mit der Handbremse warte ich immer wieder,

Gegenvorschlag, nimm mal nen Hecktriebler und blockiere die Voderachse.

Was meinste mit welches der beiden Fahrzeuge man mehr Kontrolle über die Fahrtrichtung hat???

Geschrieben
Na dann mach deiner Kiste mal vorne neue Socken drauf und hinten welche mit wegen mit 3mm und fahr bei nasser Witterung mal zügig kurvige Landstraße,ich denke dann wird auch bei dir ein umdenken stattfinden! ....

Das ist alles zu theoretisch. Wer macht schon sowas? Vorne ist bei unseren Cits die belastete Achse (Antrieb, Bremse, Lenkung, Gewicht! Nicht hinten).

Wenn ich als Beispiel morgen einen Satz Reifen aufziehe, sind erstmal alle 4 Reifen NEU, logo :D! Dann fahre ich damit die Saison und nächstes Frühjahr wird VA gegen HA durchgetauscht (wegen dem VERSCHLEISS an der VA). Übernächstes Jahr wieder dasselbe und so weiter...

Alle 4 Reifen können so gleichmäßig abgefahren werden und sind auch gleich alt. Irgendwann merke ich dann, daß sie nachlassen (Aufschwimmen! oder Untersteuern) oder einfach hart werden, dann sind sie ca. 5 Jahre alt. Mit der anderen Methode müsste ich ja nach max. 2 oder 3 Jahren die vorderen Reifen entsorgen...

Es mag vielleicht Marken geben, wo es Sinn macht hinten die besseren Reifen drauf zu haben (BMW?). Aber der Xantia schiebt über die Vorderräder, wenn es bei Nässe zu schnell in die Kurve geht und zwar sachte, mit viel "Ankündigungszeit". Die HA ist kaum aus der Ruhe zu bringen, nur mit Gewalt. So meine "Erfahrung" ;)

Gruß Ronny

Geschrieben

Es mag vielleicht Marken geben, wo es Sinn macht hinten die besseren Reifen drauf zu haben (BMW?). Aber der Xantia schiebt über die Vorderräder, wenn es bei Nässe zu schnell in die Kurve geht und zwar sachte, mit viel "Ankündigungszeit". Die HA ist kaum aus der Ruhe zu bringen, nur mit Gewalt. So meine "Erfahrung" ;)

Gruß Ronny

Dann fahr doch mal ein plötzliches Ausweichmanöver mit abgefahreren Reifen an der Vorderachse: Richtig, der Wagen schiebt über die Vorderachse, es dauert länger ihn zum Ausweichen zu bringen, aber er tut es irgendwann. Jetzt das ganze mal andersrum, vorne gute Reifen und hinten runtergefahrene: Das Heck bricht dir weg, und zwar nicht sanft und konstant wie beim Schieben über die Vorderachse, sondern blitzschnell und brutal.

Mein Fazit: VA und HA haben mindestens 4mm Profil, sonst werden neue montiert. Aber im Zweifel die besseren nach hinten.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Ich stimme dir ja generell zu Daniel, nur ist es bei mir noch nicht vorgekommen, daß ich besonders gute Reifen an einer Achse mit schlechten an der anderen Achse fahren mußte. Klar ist sowas schlecht!

Ist es nicht so, daß Autos allgemein "untersteuernd" konstruiert werden, damit Otto-Normal-Fahrer leichter die Kontrolle behält, wenn es mal eng wird? Das Fahrverhalten wird ja nicht von den Reifen allein geprägt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ist es nicht so, daß Autos allgemein "untersteuernd" konstruiert werden, damit Otto-Normal-Fahrer leichter die Kontrolle behält, wenn es mal eng wird? Das Fahrverhalten wird ja nicht von den Reifen allein geprägt.

Generell stimme ich DEINEN letzten Ausführungen zu - grad die XMs mit schweren Motoren sind im Winterschnee auf der VA naja sagen wir mal nicht unkritisch. Da ist oft genug nix mit "sanftem Ausbrechen", auch bei nagelneuen Reifen nicht. Einfach zuviel Masse da drauf.

Gleichermaßen, ja, meißt kommt die VA. Aber WENN die HA kommt, dann nicht abseh- und kontrollierbar, sondern sehr abrupt.

Aber:

fahr' mal die letzten oder neuen A4. Diese sind Vorderachsgetriebe, aber eher übersteuernd ausgelegt. Das muß man ihnen lassen, im Kurvenräubern kommen die - sofern man nicht die HA zum Rumdrücken braucht - gut an die BMwuppdiche ran.

Und abgesehen davon ist das mit dem Kontrolle behalten relativ. Rutscht die VA hildr maximal noch Lenkung öffnen und sanftes vom Gas gehen, sonst herrscht blanke Ohnmacht. Beim HA-Ausbruch eines HA-Trieblers kann man wenigstens noch irgendwas machen, auch wenn das Ausbrechen noch so giftig ist.

Bearbeitet von Olorin
Geschrieben
frag mal Walter Röhrl

Gruß Herbert

Der fuhr allerdings Heck- oder Allradantrieb.

Geschrieben (bearbeitet)

zu früh für Chips aber:

Wenn es eine Faustregel geben sollte, würde die wohl so aussehen, dass die besseren Reifen immer auf die Antriebsachse sollten (bei 2wd).

Um das stark vereinfacht zu begründen (wer es genauer wissen will, sollte mal nach dem "Kammschen Kreis" suchen):

Reifen haben unter optimalen Bedingungen ( Gummimischung, Untergrund, Temperaturen, Trockenheit, Nässe, etc.) 100% Grip, also 100% an Kapazität, die Kraft auf die Fahrbahn zu übertragen. Diese Kraft gilt in der Summe für alle Anforderungen.

Wenn z.B. bei einem starken Beschleunigungsmanöver (was auch eine negative Beschleunigung also Bremsen sein kann) 80% dieser Kapazitäten für die Übertragung der Beschleunigung gebraucht wird, so bleiben nur noch 20% den Rest, z.B die Seitenführung.

Eine nicht angetriebene Achse hat zumindest beim positiven Beschleunigen kaum Kraft für den Vortrieb aufzuwenden. Hier bleiben also 100% erhalten, die zum Beispiel für die Seitenführung zur Verfügung stehen.

Es ist aber auch zu bedenken, dass eine gelenkte Achse, mit dem Steuer korrigiert werden kann. Wenn man in einer Kurve zu stark beschleunigt, die übertragbaren Kräfte für Vortrieb und Seitenführungen 100 % überschreiten, drehen die Räder durch UND das Auto rutscht ungeführt über die Räder geradeaus. Nimmt man den Fuß vom Gas und / oder verringert den Lenkeinschlag (wobei man entweder die zu übertragende Vortriebskraft oder Seitenführungskräfte senkt) kommt man wieder in den Gripbereich.

Das ist an einer ungelenkten Hinterachse nicht ganz so einfach. Dort kann man nicht direkt eingreifen sondern nur reagieren wenn die Seitenführungskräfte z.B. beim Bremsen in einer Kurve verloren gehen.

Ich würde deshalb sagen, dass es keine allgemeingültige Faustformel gibt. Es hängt wirklich vom Verhalten des einzelnen Fahrzeugs ab.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Ich hatte auch immer die besseren auf der VA. Nach drei Sicherheitstrainings mache ich das aber jetzt anders herum. Wenn das Heck wirklich herumkommt, hat man nur ein extrem kurzes Zeitintervall, um die Kiste wieder einzufangen. Im normalen Verkehr möchte ich solche Kunststücke nicht machen müssen. Mir persönlich ist es lieber, wenn es etwas über die VA schiebt, das kriege ich leichter gebändigt, meistens reicht Kupplung treten. Wenn das Heck ausbricht, ist es nicht so leicht.

Geschrieben

Hallo,

genau die Erfahrung habe ich auch nach meinen Sicherheitstrainings: Wenn man mit der VA anfängt zu schieben, reicht idR Kupplung treten und man kann wieder Lenkungstechnisch eingreifen (ABS versucht das ja fürs Bremsen schon zu ermöglichen). Wenn die HA rumkommt, dann kommt sie halt...

Viele Grüße

Arne

Geschrieben

Zurzeit denke ich noch:

Wenn die HA kommt: Gegenlenken und Gasgeben.

Bin ja mal gespannt, ob das nach nem Sicherheitstraining anders ist?

Gruß Stefan

Geschrieben

Hallo,

stimmt schon, aber das Heck ist verdammt schnell - ok im Fahrsicherheitstraining wird das ja auch extrem über die Rüttelplatte ausgelöst. Aber da ist man ja auch vorbereitet und sitzt mit maximaler Anspannung am Lenkrad.

Gruß

Arne

Geschrieben
Zurzeit denke ich noch:

Wenn die HA kommt: Gegenlenken und Gasgeben.

Ich glaube, wenn bei 140 auf der Bahn das Heck bei einem plötzlichen Ausweichmanöver kommt, macht man gar nichts, oder erst wenn es schon rum ist. Möchte ich nicht haben, ab 4mm fliegen meine Reifen in die Tonne, hinten wie vorne.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Hallo,

ich oute mich jetzt mal ;)

Bin auch ein ganz mieser Autofahrer, da mir dass auch schon 1x mit ca. 40 km/h passiert ist.

180°-Kehre mit einem Außendurchmesser von ca. 15 m.

Den Bruchteil einer Sekunde zu früh auf´s Gas, nach 10000 mal durchfahren derselben,

und schon stand der 924er falschrum auf der Straße.

Ist ja aber auch ein Extrembeispiel, Hecktriebler betreffend , und genau da würde ich auch die neueren, weicheren, griffigeren Reifen hinten montieren.

Nehmt bitte mal die abgefahrenen, also weniger als 4mm-Reifen aus der Diskussion.

Darum geht es überhaupt nicht.Solche müß(t)en eh runter.

Gruß Herbert

Geschrieben

Hmmm, jetzt blick ichs aber grad nimmer.

Hab meine Michelin mit 3,5-4 mm grad aufgezogen.

Hatte extra vorher Torsten gefragt, wie lange man die beim Xantia normerweise fährt.

Und die Auskunft war....meist bisse glatt sind ;-)

( Spässle, die neuen liegen im Keller, und werden wohl für Pfingsten schon aufgezogen sein )

Gruss Edgar

Geschrieben (bearbeitet)
Zurzeit denke ich noch:

Wenn die HA kommt: Gegenlenken und Gasgeben.

Bin ja mal gespannt, ob das nach nem Sicherheitstraining anders ist?

Gruß Stefan

In einer Kurve im Grenzbereich, im Xantia, schiebt der leicht über die VA. Wenn man vom Gas geht, kommt das Heck, was man durch Gas geben wieder ausgleichen kann.

ABER - Je nach Bereifung, Tempo und Felgengröße kommt das Heck aber auch gerne schlagartig oder aber, auch trotz aller Bemühungen, überhaupt nicht.

Am besten probiert man das aus bevor es mal ernst wird - leider hat man dazu in der Regel kaum Gelegenheit. Die Reaktion des Autos ist unglaublich stark von der Bereifung abhängig, man müßte jeden einzelnen Satz Reifen im Prinzip austesten, bis er verschlissen ist. Mir kam mal bei rund 120 das Heck meines Activa, ich war sehr konzentriert bei der Sache und nahm dennnoch den Fuß vom Gas - fast fataler Fehler, dem ein Einschlag rückwärts in die Leitplanke folgte. Der Schaden war sehr gering, und überflüssig zu erwähnen daß ich vollkommen allein auf der Strecke war, sonst fahre ich anders.

Kurzer Rede langer Sinn: Wir sind keine Testfahrer oder Rallypiloten, am besten fährt man immer mit ausreichend Reserven, auch beim Reifenprofil. Und NIE chinesische Billigreifen aufziehen.Sonst gibt es nichts was wirklich schützt.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Vielleicht nicht unbedingt hilfreich, sondern eher eine Anekdote.

Ich dachte mal ganz naiv, dass Reifenwechseln ja nun das Einfachste ist, das ich gut selber machen kann. Also ersetzte ich meine 4 Ganzjahresreifen durch gebrauchte Sommerreifen. Danach schlingerte ich nur noch auf der Autobahn und getraute mich keinen Lastwagen mehr zu überholen. Schließlich zweifelte ich sogar an meinen Verstand (zu recht, wie sich später herausstellen sollte).

Ich fuhr zu einer Reifenbude, um die Reifen auswuchten zu lassen. Da hieß es, die Reifen würden ja teilweise rückwärts laufen.

Ich dachte: "Ja, ja, quatsch Du mal! Frauen kann man ja alles erzählen."

Lange Rede, kurzer Sinn: Inzwischen weiß ich, wie wichtig die richtige Reifenmontage ist und auch, dass die Reifen zueinander passen müssen.

Dorothea

Geschrieben

Das bringt uns aber zurück zum Thema:

Die NCT5 haben keine Drehrichtung und keine Innen- oder Außenseite!

@Xsara_Daniel

Ich nehme Deine Altreifen mit Handkuss:

Profil ist was für ..., die bei Regen oder Nässe immernoch mit 140 über die Bahn müssen - bei trockener Straße bevorzuge ich: Slicks!!!icon10.gif

Mit einer Ausnahme: Michelin - sind zu hart (und zerbröseln auch eher, als dass sie zu Slicks runtergefahren sind)

Gruß Stefan

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