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xm wird zu heiß und kühlwasser verlust HILFEEEE !!!!!!


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rallychris_0815
Geschrieben (bearbeitet)

habe seit heute mittag das problem nachdem ich von der arbeit gekommen bin das die temperatur auf 130 grad steigt .....

hab ihn abkühlen lassen und 5-6l kühlwasser nachgefülltr (oh mein gott),hab ihn dann im stand laufen lassen und festgestellt das er ca bei 85 grad anfängt wasser aus dem überdruckschlauch am ausgleichsbehälter zu drücken,warum macht er das auf einmal ?????

mir ist auch aufgefallen das die kühler nicht regelmäßig einschalten .....mal gehen sie bei 90 grad an ......dann wieder nicht mehr obwohl er schon bei 110-130 grad ist ......da müssten die zwei ventilatoren sich doch schon überschlagen ......

thermostat habe ich ausgebaut und überprüft mit nem wasserkocher funktioniert einwandfrei .....ist ja auch erst seit november eingebaut .....aber man weiß ja nie

was könnte es sein das er das wasser aus dem ausgleichsbehälter drückt ?????

2,1 td bj 1991 müsste der Y3 sein ....schlüsselnummer 3001/491

helft mir ich bin am verzweifeln ;(

Bearbeitet von rallychris_0815
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

hilfreich wäre, um welchen Motor handelt es sich ?

Das da Wasser aus dem Schlauch kommt ist normal.

Allerdings bin ich mir fast sicher, dass bei der Menge die du nachgefüllt hast, schon etwas ganz im argen ist.

Bei der fehlenden Wassermenge kann kein Thermofühler richtig reagieren, also die Ventis korrekt einschalten.

Wo ist überall entlüftet worden ?

Ich glaub, da ist noch eine Menge Luft drin.

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
rallychris_0815
Geschrieben

motor hab ich gerade noch dazu geschrieben ....entlüftet ist er an den 3 oder 4 punkten ...die hinten an der spritzwand und unten sind ....denke ich mal......also ich hab es ja probiert ....im stand bevor die ventis einschalten sprudelt es wie verrückt aus dem ausgleichsbehälter ....schalten sie dann ein und kühlen ihn wieder etwas runter hört das auf ....

Geschrieben

aaah, ein Diesel.

Da melden sich bestimmt noch die Kenner ;)

Gruß Herbert

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben (bearbeitet)

Bin zwar kein Dieselkenner aber ich glaube, man muß kein Prophet sein um einen Kopfdichtungsschaden zu prognostizieren :(

Und das Thermostat wird hängen oder der Thermoschalter für die Ventilatoren schaltet nicht durch oder es liegt an der sch...-Relaisschaltung.

Gruß Detlef

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
Ergänzung
Gast P309GTI-TD
Geschrieben

Da wirds mit Sicherheit die Kopfdichtung zerschossen haben!

Geschrieben

Entweder ist die Kopfdichtung hinüber oder der Kopf! In jedem fall eine echt wiederliche Arbeit bei der der Motor raus muss.Viel Spass

Geschrieben
Entweder ist die Kopfdichtung hinüber oder der Kopf! In jedem fall eine echt wiederliche Arbeit bei der der Motor raus muss.Viel Spass

Glück Auf!

Wasser ausm Ausgleichsbehälter kanns auch drücken, wenn zuviel Flüssigkeit drin ist oder der Deckel (das Ventil) nicht richtig schließt. Wäre erster Kandidat.

Kopfdichtungsschaden hat immer dieselben Indizien:

Druck auf den Schläuchen noch und nöcher

kräftig Kondenswasser ausm Auspuff (Spiegeltest)

Öl im Wasser

Wasser im Öl (lustiger Schlamm am Öleinfüllstutzen...)

...und andere lustige allgemein bekannte Kandidaten.

Irrerweise alles Kandidaten, die grade beim 2.1 TD nicht auftreten müssen, keiner davon, und dennoch ZKD durch ist.

ZKD - Wechsel geht bei diesem Motor ohne größere Schwierigkeiten, wer dazu den Motor ausbaut, macht sich unnötige Arbeit. Also abgesehen vom Zahnriemen, daß ist bissl Friemelei, geht aber wohl vom Radkasten aus, sobald Radlauf entfernt.

Direkter Kopfschaden - also verzogener Kopf oder gar Risse im Kopf sind beim TD12 höchst selten, das ist eigentlich ne sehr stabile und verträgliche Maschine.

Selbst völliger Kühlwasserverlust muß bei dem Motor noch keinen Motorschaden bedeuten, sprich: wenn man keinen argen Bockmist gebaut hat, überlebt die ZKD auch einen Wassertotalverlust.

Was dagegen auf Dauer weniger gut ist, ist kochendes Kühlwasser, das macht nämlich Kavitationsblasen und damit Schäden irgendwo in den Kühlkanälen des Kopfes. Abgesehen davon hängt dann dort irgendwo Luft.

ABER

wenn ein Motor soviel Wasser verloren hat - 5 bis 6 Liter - dann heißt das: der Besitzer ist außergewöhnlich dämlich und ist mit roter Motorkontrolleuchte ca. 300 km gefahren ODER das Wasser hats sehr sehr schnell irgendwo rausgehauen.

Wenn aber eine ZKD oder gar ein Kopf so im Eimer sind, daß 5-6 Liter sehr schnell verschwinden, dann ist gar keine Kompression mehr da und der Motor läuft nicht einmal mehr.

Will heißen: bei SO starkem Verlust würde ich erstmal auf nen defekten Schlauch irgendwo tippen. Der TD12 ist recht übersichtlich, man sollte also sehen, wo es das Wasser rauspfeifft, dort müsste alles hübsch rein sein, vom Wasserdampf gespült.

Betreffs der "Überhitzung" hat Herbert schon genau die richtige Meldung gegeben.

Also:

finde dein Leck, dichte es ordentlich, fülle mit Wasser+Glysantinmix (reines Wasser heißt, der Wagen kocht schon bei so 1 bar, das Kühlsystem baut aber gut und gerne 1.2 - 1.4 bar auf), entlüfte vernünftig, mache neuen Versuch.

GN8i

Geschrieben

Nur der Vollständigkeit halber: Bei 1,2bar kocht reines Wasser auch erst bei ca. 105°C, bei 1,4bar erst bei 110°C.

Aber natürlich stimmt es, dass gewisse Zusätze (darunter auch Glysantin) den Siedepunkt bei gegebenem Druck weiter erhöhen.

Geschrieben

nur mal zur Orientierung wenn es Dichtung/Kopf ist: Die Reparatur bei eingebautem Motor ist übel und ohne einschlägige Erfahrung kaum machbar. Für bequeme Reparatur ist Motorausbau Voraussetzung.

Doch nun zum eigentlichen Thema und zur Prüfung:

1.: Den Anschluss mit dem dünnen Schlauch zwischen Ausgleichsbehälter und Kühler mal auf Durchgängigkeit prüfen. Dieser Anschluss gewährleistet nämlich automatische Entlüftung während des Betriebs.

2.: Mit kaltem Motor starten, vorher jedoch Kühlerverschluss öffnen und wieder schließen. Ca 500 m fahren. Anhalten und Kühlerverschluss öffnen. Wenn es dabei zischt, sich also schon ordentlich Überdruck aufgebaut hat, ist das ein deutlicher Hinweis auf defekte ZKD. Wenn es nicht zischt: Thermostat prüfen. Schläuche und Ausgleichsbehälterverschlussdeckel auf Dichtigkeit überprüfen.

Gruß Gerd

Geschrieben

nur mal zur Orientierung wenn es Dichtung/Kopf ist: Die Reparatur bei eingebautem Motor ist übel und ohne einschlägige Erfahrung kaum machbar. Für bequeme Reparatur ist Motorausbau Voraussetzung.

Doch nun zum eigentlichen Thema und zur Prüfung:

1.: Den Anschluss mit dem dünnen Schlauch zwischen Ausgleichsbehälter und Kühler mal auf Durchgängigkeit prüfen. Dieser Anschluss gewährleistet nämlich automatische Entlüftung während des Betriebs.

2.: Mit kaltem Motor starten, vorher jedoch Kühlerverschluss öffnen und wieder schließen. Ca 500 m fahren. Anhalten und Kühlerverschluss öffnen. Wenn es dabei zischt, sich also schon ordentlich Überdruck aufgebaut hat, ist das ein deutlicher Hinweis auf defekte ZKD. Wenn es nicht zischt: Thermostat prüfen. Schläuche und Ausgleichsbehälterverschlussdeckel auf Dichtigkeit überprüfen.

Gruß Gerd

Geschrieben
Nur der Vollständigkeit halber: Bei 1,2bar kocht reines Wasser auch erst bei ca. 105°C, bei 1,4bar erst bei 110°C.

Aber natürlich stimmt es, dass gewisse Zusätze (darunter auch Glysantin) den Siedepunkt bei gegebenem Druck weiter erhöhen.

Tas stimmt natürlich. Plus Schmierung Wasserpumpe und der ganze Klimbimpf.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn er bei 85° die Kühlflüssigkeit zum Behälter rauspumpt ist es sehr wahrscheinlich, das er die Kompression ins Kühlsystem drückt.

Normalerweise kann man die Reparatur am eingebauten Motor durchführen. Wenn man etwas Ahnung und Geschick hat, macht man das an einem Nachmittag am Straßenrand.

Und wenn ich den Motor eh rausnehmen müßte/wollte zwecks Koppfdichtungswechsel, dann würde ich mir ernsthaft überlegen einen gebrauchten Motor (möglichst mit weniger KM) einzubauen.

Bei Kopfdichtungsschäden ist nie auszuschließen das es noch Folgeschäden gibt.

Gruß Detlef

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
Ergänzung
Geschrieben

Das mit dem gebrauchten Motor würde ich nicht machen. Denn: woher weis ich was der andere Motor wirklich gelaufen hat? und wenn ich die Kopfdichtung erneuere weis ich sehr genau in welchem zustand der Kopf und die Plahnfläche des Blockes ist. Und ich sehe auch in welchem Zustand die laufflächen der Zylinder sind. Natürlich sollte man schon Ahnung von Dieselmotoren haben und wissen welche dichtung man nimmt wenn man zB den Zylinderkopf geplahnt hat damit das " Bleimaß" auch wieder stimmt.

rallychris_0815
Geschrieben

ja dann danke erst mal für die ganzen antworten ......also ich geh mal stark davon aus das die ZKD hinüber ist ......ist zwar schade aber ich werde in das auto nix mehr investieren ...habe letzte woche erst neue bremsen verbaut ....vor einem monat hat er neue einspritzdüsen und NGK Power glühkerzen bekommen ....und mit anlagen einbau war das eigentlich schon viel zu viel zeit die ich da rein gesteckt habe .....das einzige was mich wundert ist das der motor gerade erst mal 190.000 km auf der uhr hat .....normal leben die alten citroen diesel doch eine ewigkeit ......aber naja ....der alte man hat für das halbe jahr noch eine gute leistung gebracht .....150 km am tag bin ich auf arbeit gefahren ......nu isser hin ....werde die neuteile ausbauen und verklopfen ...und der rest wird wohl in die presse kommen ......wenn jemand was brauch oder das ganze auto möchte kann er sich gern bei mir melden .....

vielen dank nochmal für eure antworten......gruß chris

Geschrieben

meiner hatte mit 150 tkm seinen ersten ZKD-Schaden.

Gruß Gerd

Geschrieben

Hallo Chris,

wegen so was, wenn´s tatsächlich so wäre, gibt man doch einen Xm nicht auf/her.

Ne Zylinderkopfdichtung und Schrauben kosten bei gewissen Lieferanten nicht die Welt.

Wenn du dann noch einen fähigen Schrauber in der Gegend hast - wo kommst du her ?

Gruß Herbert

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