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Allgemein: Oldtimerpreise


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also im Vergleich mit Neuwagenpreisen und dem entsprechenden Wertverlust und auch dem Preis für Moderne Ersatzteile, finde ich die Oldtimerpreise an sich außerordentlich moderat und bin froh mein Geld nicht für modernes Zeug verschwenden zu müssen. (LiMa und Anlasser 6 Volt für meine DS überholen lag bei 800 EUR)

Nu gut, ich bewege mich alleine von meinem persönlichen Interesse her auch gar nicht in dem Bereich der (Entschuldigung) Spakken-Klasse. Also schnelle, offene 0815 Oldtimer die auf jedem Treffen zu Dutzenden auflaufen.

Ich wundere mich auch eigentlich weniger darüber, daß Autos die neu teuer waren heute auch wieder teuer sind. Eher fasse ich mir an den Kopf, daß man für "Gehhilfen" und "auch-Autos" wie Goggo, Topolino, Nuova 500, Messerschmitt, Isetta horrende Preise verlangt.

Im Moment völlig am Rad drehen die ja wohl mit den frühen VW Bussen. Da bietet einer eine T1-Feuerwehr, original, unrestauriert, guter Zustand für 23.900 EUR an.

BOAH! Als ich den Führerschein gemacht habe, stand im Raum so eine Feuerwehr für 3000 DM zu kaufen. Jetzt ärgere ich mich natürlich! ;)

Geschrieben

Die Preise sind nicht gerade niedrig, aber es gibt bei Mercedes zumindest noch (fast) alles für praktisch alle Nachkriegsmodelle.

Vergessen darf man auch nicht, daß allein die Lagerhaltung von Teilen, die vielleicht einmal jährlich verlangt werden über einen Zeitraum von 20 Jahren auch ein ganz schönes Sümmchen ausmachen. Auch Kleinstserien-Nachfertigungen bringen zwangsläufig hohe Stückosten mit sich.

Gast Martin 480 Turbo
Geschrieben (bearbeitet)

Also, hmm. Die Oldtimerpreise sind teilweise schon ganz schön extrem geworden.

In den letzten beiden Jahren hat vor Allem lackierter "Schrott" ganz schön angezogen.

Ein Zeichen dafür, daß 'ne Menge Leute neu in den Markt gehen, die keine Ahnung

haben. Das gilt nicht nur für verhältnismäßig billige Autos wie z.B. Ford Taunus, sondern

auch für richtig teure Teile.

Persönlich ärgere ich mich darüber, daß Brot- und Butter Modelle teilweise frech teuer

angeboten werden. Natürlich nur gängiges Material. Die echten Exoten gehen im

Youngtimer Bereich überhaupt nicht. Es wissen eigentlich alle, daß man mit Benz, BMW

und Opel sicher investiert und das wird dann auch gemacht. Wer kauft dann schon eine

Alfetta? Nee,. Hab ich ja sogar selber nicht gemacht. . .

Bei BMW bekomm ich alle Ersatzteile über die Ladentheke. Für die alten Alfas kann man

selbst unter Clubkollegen manche Teile nicht bekommen. Was mach ich mit einem Auto,

das kein H-Kennzeichen hat, aber schon nicht mehr fahrbereit gehalten werden kann?

Da haben die meisten ausländischen "Kultmarken" echt was verpennt...

Der zweite Aspekt von lackiertem Schrott wird im hier benachbarten Meilenwerk besonders deutlich. Da gibt es Händler die Ihren Job lieben und auch als kulturellen Auftrag ernst nehmen. Es gibt aber auch eine Bude, die reihenweise teure Blender produziert. Wenn man regelmässig kommt sieht man teilweise die Fahrzeuge auch "vorher". Die werden dann alle in den gleichen Farbkombinationen gespritzt und beledert. Bei französischen Fahrzeugen der 40er Jahre besonders gloreich. Die wurden weder in anthrazit-met. original ausgeliefert, noch alle mit Leder. Aber welcher Händler lässt schon einen Seidenstoff von Hand nachweben, wenn kein Kunde das goutiert.

Ich würde mal gerne sehen, wie die Innereien dieser Kisten aussehen, die werden wahrscheinlich auch unter Verwendung heutiger Normteile wieder "hingebogen".

Kostet aber am Ende nicht unter 250K €...

Persönlich habe ich da so meine Zweifel. Vielleicht sprechen wir in 10 Jahren alle über die

Oldtimer - Blase.

Beste Grüße

Martin 480 Turbo

Bearbeitet von Martin 480 Turbo

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