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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo - rechne ich da den Kilometerpreis beim neuen Cit-/Mitsubishi richtig ??

80% Ladung bei 400 Volt und 130 Ampere:

400 V x 130 A = 52kW * 1,2 = 62,4 kW

Bei mit sonstigem Drum&Dran 0,3 € / kW sind das 20,8 € bei den hierfür zugesagten circa (hängt davon ab, ob Klimaanlage, Radio *** Frage wo bleibt im Winter bei MINUS 10 GRAD die Heizung ***) 150 km Fahrstrecke. Zugegebenermaßen ist die Wartung der Elektrovoture

minimal.

Beim C5 (Diesel ( x 1,4 €) z.B.) sind die Energiekosten ca. 16,8 € und dann eben mit vollwertigen PKW.

Und naturöich ist die CO2 - Null - Ausstoß Ansage sowieso für`n Orkus.

Bearbeitet von c5_klaus
Geschrieben

Hallo Klaus,

da kann was nicht stimmen.

Man geht normalerweise von einem Verbrauch von 8 - 14 kWh pro 100km aus.

Du schreibst von Leistung (kW) und nicht von der Strommenge (kWh).

Bei uns kostet die kWh dann 0,19 Euro, was dann Kosten von maximal 2,66 pro 100km macht.

Wenn man die Abschreibung für die Batterie noch dazu nimmt, kommst Du vielleicht auf 5,- pro 100km.

Viele Grüße!

Martin

ACCM Siegfried Moll
Geschrieben (bearbeitet)

CO2-Strommix und CO2-Emissionen von E-Autos

Land Strommix

CO2 in g/kWh E-Auto

CO2 g/km*

Deutschland 590 89

Großbritannien 423 63

Frankreich 93 14

Holland 640 96

Italien 478 72

Polen 903 135

USA 649 97

China 771 116

Eigene Berechnungen; CO2-Emissionen nach Strommix 2008 (Holland: 2006).

Quellen: Verkehrsrundschau, Umweltbundesamt, Agentur für Erneuerbare Energien, IAE; ACC.

*in einem Elektroauto mit 15 kWh/100 km.

Beispiel- Rechnung

( CO2-Emissionen für E-Autos in Deutschland )

590gCO2/kWh x 15kWh/100km = 88,5 gCO2/km

Bearbeitet von ACCM Siegfried Moll
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Martin,

bei der Berechnung habe ich ausschließlich die mir vorliegenden Batterie-Ladedaten aus der "www.acc-intern.de" Info unter Elektro-Fahrzeuge genommen, wobei die LADE-Leistung

als P=Volt x Ampere in W bzw. kW

angenommen wurde und jenes für 80 % Batterieladung innerhalb EINER STUNDE !

Und das alles ist noch super hinsichtlich der Nebeneffekte gerechnet:

Wo bleiben wir denn bei

1. Winterheizung

2. Radiobetrieb

3. Klimaheizung- und Kühlung

Wie soll den so ein Fahrzeug bei 25 Grad Minus allein eine Heizung für die Personen bewerkstelligen, die doch mindesten 1-2 kWh Netto rausbringen soll - ggf. durch den wassergekühlten Elektromotor ?:?, zumal dann der Aktionsradius um 0 Grad nur noch 100 km betragen soll.

Von S.Molls Strommixtabelle habe ich ohne Kommentar eigentlich nix.

Bearbeitet von c5_klaus
Geschrieben

Ich komme schon etwas ins Gruebeln, bei den Berechnungen nach Lehrbuch, oder Werksangaben.

Auch bin ich skeptisch, was die Autokonzerne angeht. Ich gebe zu Bedenken, es gibt doch schon eine Menge Erfahrungen mit E Autos.

Die Frage gerade beim E Auto ist, was will ich, was brauche ich. Daraus ergibt sich dann der Auifwand und der Preis, Gewicht und Geschwindigkeit bestimmen am Ende den Verbrauch.

Heizung gibt es z.B. auch im MiniEL oder im Hotzenblitz etc.

Strommixberechnungen werden durch eine eigene PV (oder Beteiligung an einer solchen) obsolet.

Der in D erzeugte regenerative Strom sicherte schon einen ordentlichen Teil der Mobilitaet.

Die grossen Konzerne sind natuerlich daran interessiert ihre vorhandenen Komponenten moeglichst teuer in neue Technologien weiter zu transporieren. Und natuerlich muss alles erst mal neu erforscht werden, Tesla, die oben erwaehnten Autos und Techniken (auch die von PSA -AX Berlingo, Saxo...),

alles nicht gut genug fuer Premium.

Gruss und ich bau (langsam aber doch ) weiter an einem E AX mit moeglichst kleinem Motor und nicht mehr Batteriekapazitaet als noetig und ich bin sicher, damit komm ich zur Arbeit und zurueck und zwar guenstiger, als mit einem neuen Serienprodukt.

Ebby

Geschrieben

Hallo Ebby,

das genau sind auch meine Gedanken.

Heute habe ich irgendwo gelesen, dass man mit unter 200 Windkraftanlagen eine Million Elektrofahrzeuge betreiben kann. Schon heute exportieren wir mehr Strom als 10 Millionen Elektroautos verbrauchen würden.

Wir fahren nun seit über 2 Jahren fast täglich mit dem Elektroauto (2CV). Obwohl die Technik uralt ist, funktioniert das in der Praxis total problemlos. Die Ente verbraucht ca. 9kWh/100km. Inklusive Abschreibung für die billigen Blei-Batterien ergeben sich daraus Kosten von unter 2 Euro pro 100km. Zudem braucht die Ente kein Öl, keinen Auspuff, keine Lichtmaschine, keinen Anlasser.

Claus, was Du in Deinem Link als Argumente anführst, ist nicht zuende gedacht. Jede Technik benötigt eine gewisse Zeit, bis sie massentauglich und preiswert ist. Für meinen ersten i386-PC habe ich über DM 10.000,- bezahlt. Nach nur 5 Jahren hat eine vielfache Rechenleistung nur einen Bruchteil gekostet. Alles eine Frage der Stückzahlen und der technischen Entwicklung, die sicher in den nächsten Jahrzehnten nicht erschöpft sein wird.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben

Ja, da bin ich auch ganz zuversichtlich.

Aber es wird seine Zeit brauchen.

Vor allem wegen der überwiegenden Skepsis am Markt.

Die löst sich nämlich nur über den direkten Weg

durch den jeweiligen Gelbeutel auf. ;)

hs

Geschrieben

Ja, aber ich denke auch, dass die Hersteller hier mittelfristig in Vorleistung treten müssen und werden.

Einen Kleinwagen für knapp 40.000,- wird man nicht in nennenswerter Menge an den Mann und die Frau bringen können. Das wissen die Hersteller ja auch.

Ich bin davon überzeugt, dass wir ab 2013 Elektroautos in der Größe eines C1 oder Fiat 500 für unter 20.000,- kaufen können.

Martin

Geschrieben

..... wenn der Euro weiter fällt, und der Sprit weiter steigt, es in Mexico fröhlich aus dem Meer blubbert, Obama das Tiefseebohren stoppt, dann kost' der liter bald 2 Euro... es lebe der C5 (von Sir Clive!)

Carsten

Geschrieben

Heizung gibt es z.B. auch im MiniEL

Aber nur theoretisch, bei Batteriebetrieb ist der Heizlüfter auf ca. 250 W gedrosselt (bei Ladebetrieb 1.000) und damit bekommst Du bei nicht allzu starkem Frost gerade die Frontscheibe frei, von Wärme kann da keine Rede sein.

Für die Zocker unter uns:

Ich wette, sowie eine nennenswerte Zahl ( >1.000.000) von E-Mobilen auf den Straßen ist, gibt es eine Steuer oder Abgabe für die Straßenbenutzung, Natürlich ökologisch begründet, z.B. mit der Flächenversiegelung durch Straßen.

Als Einsatz schwebt mir eine Kiste guter Roter vor.

Wer hält dagegen?

Geschrieben

neee, ich nicht.

Geschrieben
Ja, aber ich denke auch, dass die Hersteller hier mittelfristig in Vorleistung treten müssen und werden.

Einen Kleinwagen für knapp 40.000,- wird man nicht in nennenswerter Menge an den Mann und die Frau bringen können. Das wissen die Hersteller ja auch.

Ich bin davon überzeugt, dass wir ab 2013 Elektroautos in der Größe eines C1 oder Fiat 500 für unter 20.000,- kaufen können.

Martin

Das dürfte hinkommen und ich würde das dann auch kaufen, wenn die Reichweite stimmt oder die schnelle Aufladung / der Batteriewechsel möglich bzw. ein Range extender eingebaut ist (nur sollte der Wagen nicht zu niedrig sein und Platz bieten für Willi). Das liefe dann auf den Nemo hinaus.

Gruß, Manfred

Geschrieben

Aslo wenn die Millionen eine fixe Zahl ist, dann halte ich dagegen. Das wären ja gerade mal 2,5 % aller Fahrzeuge.

Geschrieben (bearbeitet)
Aslo wenn die Millionen eine fixe Zahl ist, dann halte ich dagegen. Das wären ja gerade mal 2,5 % aller Fahrzeuge.

Gilt!

Seinerzeit wurde nämlich schon bei einer sehr viel geringeren Anzahl an Wankelmotoren an der Besteuerungsgrundlage gebastelt.

Bearbeitet von Xantiaheinz
Geschrieben
Für die Zocker unter uns:

Ich wette, sowie eine nennenswerte Zahl ( >1.000.000) von E-Mobilen auf den Straßen ist, gibt es eine Steuer oder Abgabe für die Straßenbenutzung, Natürlich ökologisch begründet, z.B. mit der Flächenversiegelung durch Straßen.

Als Einsatz schwebt mir eine Kiste guter Roter vor.

Wer hält dagegen?

Diese Steuer gibt es doch schon. Die Frage ist nur, ob der geringe Steuersatz für Elektroautos so bleiben wird (wir zahlen momentan EUR 28,- pro Jahr für unsere Ente).

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass man generall auf ein PKW-Mautsystem umsteigt. Das beträfe dann aber alle Autos. Man könnte dann nicht so richtig feststellen, wer die Wette gewonnen hat :-(

Martin

Geschrieben
es lebe der C5 (von Sir Clive!)

Yepp!

Fährt Deiner eigentlich? Meiner wurde jetzt schon bestimmt 3 Jahre nicht mehr bewegt :-(

Martin

Geschrieben
Das dürfte hinkommen und ich würde das dann auch kaufen, wenn die Reichweite stimmt oder die schnelle Aufladung / der Batteriewechsel möglich bzw. ein Range extender eingebaut ist (nur sollte der Wagen nicht zu niedrig sein und Platz bieten für Willi). Das liefe dann auf den Nemo hinaus.

Gruß, Manfred

Man kann doch schon jetzt nahezu jedes Auto auf Elektroantrieb umrüsten lassen. Was natürlich nur bei einem geringen Leergewicht Sinn macht. Einen C15 oder Berlingo 1 kann man für vertretbares Geld umrüsten lassen, die sind relativ leicht und bieten viel Platz.

http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/index.php?id=6

Geschrieben
Ja, aber ich denke auch, dass die Hersteller hier mittelfristig in Vorleistung treten müssen und werden.

Einen Kleinwagen für knapp 40.000,- wird man nicht in nennenswerter Menge an den Mann und die Frau bringen können. Das wissen die Hersteller ja auch.

Deswegen sage ich, kommen wir nicht an einem genormten Akkusystem inklusive genormter Unterbodenbefestigung rum, so daß die bisherigen Tankstellen sich um Wechselstationen erweitern können. Man kauft das Auto und schließt einen Liefervertrag mit einem Anbieter ab.

Dann kann man zwar nur bei seinem Anbieter die Akkus wechseln lassen, aber so kommt es zu einem schönen Wettbewerb, um die billigsten, leichtesten Akkus mit der längsten Reichweite und den meisten Wechselstationen. Dann geht das ab wie mit den "Handys". Erst Reichenspielzeug, das man nur von dem Bonzen aus Dallas und Denver-Clan kannte. Dann hatten es die Lackaffen und Emporkömmlinge und inzwischen jeder.

Geschrieben

Damit die Deutschen auch morgen noch tanken können:

Die Redox-Flow-Zelle wurden weiterhin auch als Energiespeicher für künftige Elektroautos vorgeschlagen[1] . Hier stellt das schnelle Aufladen eine wesentliche Herausforderung dar, ein Vorgang, der bei Redox-Flow-Batterien einfach durch Austausch der Flüssigkeiten erfolgen kann, etwa an einer speziell ausgerüsteten Tankstelle. Der eigentliche Ladevorgang findet dann außerhalb des Fahrzeugs statt und die Handhabung würde dem heutigen Tanken an der Zapfsäule ähneln.

http://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Zelle

Geschrieben
Für die Zocker unter uns:

Ich wette, sowie eine nennenswerte Zahl ( >1.000.000) von E-Mobilen auf den Straßen ist, gibt es eine Steuer oder Abgabe für die Straßenbenutzung, Natürlich ökologisch begründet, z.B. mit der Flächenversiegelung durch Straßen.

Als Einsatz schwebt mir eine Kiste guter Roter vor.

Wer hält dagegen?

Ich würde nicht mitwetten, da ich denke, dass diese gigantische Zahl von 1.000.000 E-Autos auf unseren Straßen gar nicht erst eintritt - zumindest ich werd's nicht mehr erleben; dann kommt schon eher eine generelle PkW-Maut zur Sanierung der Staatsfinanzenicon9.gif

Allerdings könnte sehrwohl ein Boom bei E-Fahrrädern einsetzen, was ja auch bzgl. Reichweite eine sinnvolle Anwendung wäre.

Geschrieben
Man könnte dann nicht so richtig feststellen, wer die Wette gewonnen hat :-(

Martin

Macht nichts, dann lenzen wir die Kiste eben gemeinsam:D

Geschrieben (bearbeitet)

Und hier noch ein Schmakerl, welches die Hersteller mal so rüberreichen:

Normalladung in 8 Stunden, dann aber die Schnell-Ladung in einer Stunde.

Schnell-Ladung bedeutet 400 V und 140 Ampere an einer Steckdose. Dafür sind nach Aussage von eon-Mitarbeitern die derzeitigen Haushalte NIEMALS per Erdkabel ausgerüstet und

WENN es Ladestationen gäbe, müßten jene für TEUER Geld einen entsprechenden E-Werkanschluß einrichten. Und wer die Stromkalkulation der E-Werke bei HOCH-Stromlast kennt (siehe jeden Einkaufsmarkt, dessen Kühlschränke wegen der Hochlastabegabe tagsüber auf ein Minimum heruntergefahren werden), weiß, daß

1. bei Schnell-Ladung per Tankstelle tageszeitabhängige Tarife fällig werden

2. für den Normalverbraucher eine häusliche Schnell-Ladung nicht zu bezahlen ist, da keine Installationen da sind (wer soll das bezahlen)

Fazit: Normalladung in 6-8 Stunden oder Akku-Tausch: RAUS-REIN-Zahlen-und weg.

Bearbeitet von c5_klaus

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