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Steuererhöhungen - welche?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
ist kanada dran.

Die plätten wir am Sontag im Eishockey Finale ;)

ACCM Peter L.
Geschrieben

Wie wäre es, wenn alle staatlichen Renten bzw. Ruhestandsbezüge für Beamte und besonders für Politiker bei sagen wir 3000 €/Monat gekappt würden? Brächte m.M. ´ne echte Ersparnis in die Staatskasse.

Geschrieben
und wenn du mit griechenland fertig bist, ist kanada dran.
Die Probleme von Kanada hätten wir wohl gerne.
Geschrieben

Hier werden ein paar Steuertips ggbn:

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich würde eine neue deutsche Steuer einführen... die Banken+Spekulanten Steuer.

Jeder Steuerzahler bekommt automatisch Geld abgebucht, mit dem Lohnstreifen, oder bei Selbstständigen entsprechend ihres Einkommens, das nur dazu dient damit die Spekulanten und Banker den von ihnen verursachten volkswirtschaftlichen Schaden nicht bezahlen zu brauchen.

Ich hoffe doch sehr das die jetzige Bundesregierung da schnell ein Paket schnürt und es an einem Freitag durch den Bundesrat schiebt...

Wenn jeder von uns im Monat 100 Euro gibt für die Banker/Spekulanten, dann sollte das m.E. ausreichen in den nächsten 10 Jahren.

Lang lebe der Kapitalismus der uns alle so schön versorgt.

Geschrieben

Wie wäre es mit einer Art Mauer um Deutschland und dann bekommen alle Arbeit, manchmal auch 3-4 Personen für eine Stelle, sicher ist sicher und dann verdient jeder das gleiche und jeder zahlt die gleichen Steuern, jeder hat ne günstige Wohnung und alle fahren das gleiche Auto und Urlaub machen wir im eigenen Land, damit das Geld auch hier bleibt. Wir würden alle soooo viel Geld in den Taschen haben, dass wir alles kaufen könnten und sogar was über hätten. Das wäre doch mal ne super Idee? Oder?!

Geschrieben

Einfach alle Subventionen abschaffen. Den Solidaritäszuschlag, die Firmenwagenregelung, KFZ Steuer auf die Spritpreise umlegen, Spritpreise staatlich festlegen, keine Zahlungen / Kredite an Banken und Staaten (wenn doch, dann diese Institutionen übernehmen, bzw. zwangsverwalten), private Krankenversicherung abschaffen, Zwangspreise für Medikamente (bzw. alle Medikamente aus dem Ausland reimportieren), Maut für LKW auch auf der Landstraße, etc. pp

Geschrieben
Einfach alle Subventionen abschaffen. Den Solidaritäszuschlag, die Firmenwagenregelung, KFZ Steuer auf die Spritpreise umlegen, Spritpreise staatlich festlegen, keine Zahlungen / Kredite an Banken und Staaten (wenn doch, dann diese Institutionen übernehmen, bzw. zwangsverwalten), private Krankenversicherung abschaffen, Zwangspreise für Medikamente (bzw. alle Medikamente aus dem Ausland reimportieren), Maut für LKW auch auf der Landstraße, etc. pp

Nanana,

mal nicht gleich so übertreiben - nachher könnte noch jemand meinen es bräche der real exisistierende Sozialismus ausicon12.gif

Dennoch gehört alles auf den Prüfstand - und gerade das Abwägen was man fördern will, damit es zum "Wohle des deutschen Volkes" ist - ist doch erst mal genuine Aufgabe der Politik, und nicht wie es gerade läuft, des Verfassungsgerichtsicon4.gif

Vor diesem Hintergrund sollte man mal alle Förderungen hinsichtlich ihrer Relevanz bzgl. der verfassungsgemäßen Ordnung überprüfen...

Was haben die Lehrer gejammert, als ihnen die steuerliche Absetzbarkeit ihrer "Büros" genommen wurde - ja, und? Diese Beamten haben einen Dienstort - da bei uns der Unterricht meist im 1-Lehrer-je-Klasse-System verläuft, wer hindert die daran Arbeiten am Arbeitsplatz zu korregieren? (ich denke es ist schon ein Privileg morgens um 8 zur Arbeit zu kommen, um 14 Uhr die Schüler los zu sein, also warum dann nicht im Klassenraum korregieren?)

Firmenwagenregelung - völligst daneben! Die Hälfte aller Neuzulassungen erfolgt derzeit danach - sorry, wieviele Handelsvertreter handeln mit dem Kunden (im Sinne von Privatpersonen direkt, oder besser welche Firmen? - alles andere ist m.E. Aufgabe der Firmen sich mit Fahrzeugen auszustatten - warum soll ich Bosch-Firmenwagen bezahlen, die Daimler Teile verkaufen? Wenns ohne staatliche Förderung nicht geht, dann ist das frier Markt, also das was die Wrtschaftsliberalen immer wollen (Ausnahmen sehe ich hier lediglich bei den Notärzten, feuerwehren, etc. - eben jenen, die direkte Dienstleistungen am Menschen erbringen - die Hebamme, mit dem "Unterwassergeburtsequipment ihrer Firma schliesse ich schon aus, ebenso den Tierarzt, was juckt mich Nachbars Kuh)icon4.gif

Klar, der Soli ist ein Relikt, in der Fassung nicht mehr tragbar - anders sehe ich es bei der Kilometerpauschale, da sind die Firen aber in der Verantwortung zu belegen, warum sie keine Angestellten haben, die nicht 100km täglich pendeln!

Kohle- und Landwirtschaftsförderung - sofort weg. Kohle gehört unter die Erde und chinesische ist x-mal billiger, aber sie wird staatlich so finanziert, dass sich der Abbau für die Nutzer (und dies ist überwiegend die Stromindustrie) lohnt - warum? Landwirtschaftsförderung - weshalb? Damit der Liter Milch so billig wird wie seit 30 Jahren nicht mehr? Hallo, gehts noch, die Subvention macht doch die Milch so teuer - ich zahle für arbeitslose Landwirte, subventionier Müller-Milch, etc. - nach der Subvention kostet der Liter mich 1 Euro, Aldi im Einkauf max. 30 Cent - das ist doch Augenwischerei selbst wenn ich gar keine Milch trinke, bezahl ich sie....

Jetzt zum Wesentlichen: Ja, der Markt gehört radikal dereguliert, also weg mit 90% der Förderungen für die Wirtschaft - die wollen dies aber nicht mal selbst - schon jetzt jammern sie rum, ja keine Subventionen zu kürzen - nachhher könnte Otto N. auch noch merken, was die Milch wirklich kostet (also ich schwäch lieber die Kaufkraft, als die Zukunft meiner Kinder - wer von Hayek folgt müsste mal überlegen wie die semantische Nähe zu Hijack zu bewerten isticon3.gif)

Gruß

Geschrieben

Vergiss nicht, dass wir hier faktisch in einer Lobbykratie leben :(

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich denke wir sollten hier im forum mal ein spendenkonto für banker/spekulanten einrichten. kann ja nicht sein das wir in saus und braus leben und die armen kerle

völlig am hungertuch nagen. aus den postings hier kann man folgern das ihr alle bereit wäret euren lokalen spekulanten mit mindestens 100 euro im monat zu unterstützen damit der wieder irgendwelche wertlosen schrottpapiere mit bei euch geliehenem Geld veräußern kann an irgendwen irgendwo ...

also lasst uns sammeln für diese armen Ackermanns und die anderen Wohltäter der gesellschaft. Dazu sind wir schließlich da, das wir die finanzieren (wenn mal wieder eine

Blase platzt, schnüren wir halt ein neues Paket, scheiß doch was drauf, ist ja für einen guten Zweck. Deren Weiber brauchen immer neue Silikonpolster und Fettabsaugensessions. ).

Geschrieben

Leute,

ihr werdet es kaum glauben, was Merkel alles so für IDeen hat:

"Wir haben jetzt gesagt, dass wir auf dem Gipfel in Kanada dafür werben werden, dass die Finanzbranche zusätzlich zu einer Bankenabgabe auch noch besteuert wird." (O-Tonicon4.gif Quelle: http://www.sueddeutsche.de/geld/regierungsinitiative-g-gegenwind-fuer-merkels-boersensteuer-1.946909 ).

Endlich mal ne sinnvolle Steuer, zumal die Banken ja anscheind bisher nicht besteuert wurden, zumindest lese ich dies grad so heraus (wusste nicht, ob ichs hier posten oder in den "Kiste Kölsch"-Thread stecken sollte)icon11.gif

Gruß

P.S. Könnte mir noch jemand die Tastenkombi für den "vor die Stirn hau"- und den "Kotz"-Smiley verraten? Denke dass man die bei sowas gut gebrauchen kann. Danke

Geschrieben (bearbeitet)
... Freundliches Hauenicon7.gif

Hallo, wie Du willst, Tower ;)

Die Diskussion, daß einerseits gespart (wo?) und andererseits Steuern (welche?) zu erhöhen seien, kommt natürlich jetzt richtig in Gang, nachdem die „Gefahr“ einer Beteiligung der Linken an der NRW-Regierung gebannt ist. Unter anderem wird eine Mehrwertsteuererhöhung auf über 20% (25% hält Herr Zimmermann vom DIW für „sinnvoll“) von interessierten Kreisen diskutiert.

Abgesehen von der Beseitigung der Verschwendung von Steuergeldern, von der man seit Jahren in den Berichten der diversen Landesrechnungshöfe und des Bundesrechnungshofs lesen kann, stellt sich die Frage, inwiefern es tatsächlich möglich ist, volkswirtschaftlich zu sparen.

Volkswirtschaft versteht man nicht, wenn man glaubt, es reiche, betriebswirtschaftliche Kriterien auf ein ganzes Land anzuwenden, bzw. auf die Weltwirtschaft. Und da „unsere“ (Un)Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft das tun, zeigen sie ihre volkswirtschaftliche Inkompetenz. (Die Einführung einer „Schuldenbremse“ ist nur ein lächerliches Beispiel dafür.)

Das heißt, daß es volkswirtschaftlich falsch ist, zu behaupten, man müsse erst sparen, um dann Geld ausgeben zu können. Wer so argumentiert, wird zwar viel Zustimmung ernten, denn das versteht man ja leicht: Jeder kann nur soviel ausgeben, wie er zur Verfügung hat. … Das weiß jede schwäbische Jungfrau. Auch ich weiß, daß das für einen einzelnen Haushalt (ob privat oder geschäftlich) stimmt. Volkswirtschaftlich gelten aber andere Bedingungen.

Legt man gesamtwirtschaftlich den einzelwirtschaftlichen Maßstab an: zuerst sparen, dann investieren, erzielt man genau das Gegenteil des Angestrebten: man wird nicht sparen, dadurch auch nicht investieren und dadurch steigert man den Schuldenstand

u n p r o d u k t i v. (Das heißt es gibt auch eine produktive Steigerung des staatlichen Schuldenstandes.)

Es ist übrigens unredlich, schaut man nur auf die volkswirtschaftliche Schuldenseite und behauptet dann (
mit möglichst treuem Augenaufschlag
), das sei den nachwachsenden Generationen gegenüber unverantwortlich. Nun, erstens hat man einerseits die volkswirtschaftliche Haben-Seite (
die geschaffenen Werte durch produktive Verschuldung, z.B.
) und andererseits die volkswirtschaftliche Soll-Seite zu sehen und zu gewichten. Das ist das erste. Zweitens ist es eine Selbstverständlichkeit, daß man nachwachsenden Generationen nicht nur die Haben-Seite (
z.B. die ganze Infrastruktur, Bildungseinrichtungen, der ganze Verwaltungskörper etc.
) vermachen kann, die Soll-Seite aber nicht. Ist doch ganz klar!

(
Und durch Produktivitätszuwächse läßt sich übrigens eine Abnahme der Bevölkerung locker wegstecken. Um diese Produktivitätszuwächse kontinuierlich zu haben, ist allerdings kontinuierliches Investieren Bedingung!
In diesem Zusammenhang sei nur kurz angemerkt, daß z.Z. niemand mit gesicherten Daten hantiert, der modellhaft „weiß“, wieviel Einwohner in 30 oder 50 Jahren in Deutschland wohnen werden.
)

Gesamtwirtschaftlich kann man nicht warten, bis man genügend gespart hat, um dann zu investieren. Das heißt man muß zuerst investieren, der Spareffekt ergibt sich dann quasi automatisch, denn schon allein durch das Investieren ergibt sich Nachfrage: nach den Investitionsgütern.

Werden Investitionssignale gesetzt, macht das andere Unternehmer (bzw. wenn der Investitionsschub von der öffentlichen Hand ausgelöst wird, macht das überhaupt erst Unternehmer) aufmerksam und diese rechnen sich dann aus, ob sie nicht auch Investitionsanstrengungen u n t e r n e h m e n sollten.

Es ist eigentlich einleuchtend, welche Dynamik ein solcher (durch Kredite) finanzierter Investitionsprozeß entfaltet, wenn er erfolgreich ist, d.h. wenn man in die richtigen Bereiche investiert (denn hierdurch muß nichts vom verfügbaren Einkommen abgezwackt werden, wodurch ansonsten Nachfragemöglichkeit grundsätzlich abnimmt, wodurch das Wachstum sinkt, die Steuereinnahmen sinken, „gespart“ werden muß, wodurch weiter Nachfrage abnimmt usw. ff. … bis man schließlich in der D e f l a t i o n landet). Denn man kann sagen, daß es immer dann zu wirtschaftlichem Wachstum kommt,

wenn v o r d e m „S p a r e n“ investiert wird.

Asketiker, die es so toll finden, Verzicht zu predigen – möglichst noch verbrämt mit dem Hinweis, daß das wegen der Kinder unbedingt nötig sei, können sich von mir aus gerne asketisch knechten, sie sollten das aber nicht als volkswirtschaftliches Rezept empfehlen, denn „ihren“ Kindern würden sie hierdurch noch mehr (unproduktive) Schulden auflasten, bei gleichzeitig negativer Investitions- und Produktivitätsentwicklung.

In welchen Bereichen Investitionen stattfinden sollten, ist allerdings immer auch eine gesellschaftspolitische Frage und Aufgabe. (Die gefundenen Antworten sind dann quasi ein Spiegel der Ausrichtung einer Gesellschaft.)

Was Steuern grundsätzlich anbelangt, möchte ich sagen, daß es in erster Linie auf eine sinnige Verteilung der erhobenen Steuern ankommt. Die Jahrhundersteuerreformflops allein der letzten 10 Jahre sowie der Agenda 2010-Flop (beides sollte ja zu Wachstum und zum Abbau der Massenarbeitslosigkeit führen: die Schrödersche Jobmaschine), sollten schon für sich genommen stutzig machen, wenn man reflexhaft wieder von „Sparen“ reden hört. Denn letztlich sollte es auch beim Sparen um Effizienz gehen.

Das heißt für eine Volkswirtschaft: nur durch Investieren läßt sich (nachfolgend) sparen. Das erscheint nur dem paradox, der seine einzelwirtschaftlichen Scheuklappen nicht ablegen kann.

Dem, der allerdings solche Steuern anheben zu müssen glaubt, die wieder die Masse der Bevölkerung treffen würden, um die Auswirkungen der Finanzkrise zu dämmen, möchte ich zurufen: Ich bin Isländer und verlange ein Referendum in allen EU-Staaten darüber, wer diese Kosten zu übernehmen hat und ob die EU der Bevölkerung gegenüber nicht dringend gefordert ist, Vorreiter zu sein bei der Regulierung der Finanzmärkte!

Ein Hoch also auf die mutigen isländischen Demokraten: erst zeigen sie den Briten und Holländern, wo der demokratische Hammer hängt und dann sind sie auch noch in der Lage, Asche regnen zu lassen – beindruckend!

^Jo_Cit^

Bearbeitet von Jo_Cit
Geschrieben

kleine anmerkung: island ist schon lange pleite.

Geschrieben
Ich bin für eine CDU und FDP Steuer. Wer CDU wählt zahlt 50% Steuern auf sein gesamtes Vermögen und wer FDP wählt zahlt 90% auf sein gesamtes Vermögen.

Und wer die Linke wählt ist sowieso bald 100% los

Geschrieben

--ich habe es noch im Ohr---

(Helmut,Helmut,Helmut,Helmut) nach dem Mauerfall!!

und nun haben wir ANGIE----

"Honnekers Rache" !

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