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Ausgebremst!


Empfohlene Beiträge

Lenny Granate
Geschrieben

Mittlerweile auf unseren Straßen leider ganz normal geworden...

Mich hat auch schon mal so ein junger Heißspron bedroht und beleidigt (weil ich angeblich nicht den Blinker gesetzt hätte). Herrjeee, was der mir nicht alles antun wollte! Da war die Hexenverbrennung im Mittelalter eher 'n gemütliches Lagerfeuer ;) Ich solle nur aussteigen (damals aus'm Fiat Panda).

Irgendwann reichte es auch und ich stieg aus. Von grünschnäbligen Halbwüchsigen lasse ich mich nämlich nicht gern beschimpfen.

Allerdings hat er damals wohl nicht damit gerechnet, daß plötzlich ein nicht grade zierlicher Mensch vor ihm steht, nachdem dieser ausstieg ;)

Der Kerl ist regelrecht in sein Auto zurückgerannt. Was für ein Bild! Angezeigt wegen Beleidigung habe ich ihn trotzdem. Die Bitburger Polizei hat das auch direkt verfolgt und eine Stunde später hatten sie ausfindig gemacht. Er hat sich dann später bei mir entschuldigt und wollte mich "kumpelmäßig" auf ein Bier einladen - na danke auch... Ich zog die Anzeige wieder zurück.

Ich vermute, er hat später doch mal eher drüber nachgedacht, bevor er das Maul aufriss.

Geschrieben

Allerdings hat er damals wohl nicht damit gerechnet, daß plötzlich ein nicht grade zierlicher Mensch vor ihm steht, nachdem dieser ausstieg ;)

Was zwängst du dich auch in nen Panda? Er hätte dich anzeigen sollen, wegen Vortäuschung falscher Tatsachen

*g*

Geschrieben

Sehr mutig... aber ich steige heutzutage nicht einfach aus (193cm und paar Kilo mehr :D )

Man weiß nie, wie der andere drauf ist, oder ne Waffe hat. Genau wie in deinem Link.

Gemütsschwankungen durch Drogen! Oder einfach nur nen schlechten Tag...

Solange man keinen Schaden hat und ein "fremder" mich beschimpft, kann mir das egal sein. Bis 10 zählen, und weiterfahren.

Autos sind halt ne gefährliche Waffe. Und eigentlich sollte man zusätzlich zur Fahrprüfung noch nen Psycho-Belastungstest absolvieren, den man kostenlos regelmäßig wiederholen sollte.

Die kleine Wagen haben immer mehr PS... langsam wirds gefährlich.

ACCM arnekurt
Geschrieben

Das ist doch leider schon fast normal.

Ich bin hier und wer sich mir in den Weg stellt bekommt Kloppe, oder schlimmeres.

Leider auch schon öfter erlebt.

Noch nicht lange her, ein Wagen schneidet mich. Ich hupe. Unten an derAutobahnausfahrt steigt der Mann aus und will die Tür an meinem Auto aufreißen. Leider verschlossen. Wer weiß, was der gemacht hätte. Brüllte auf jeden Fall und wirkte sehr agessiv.

Schlimm.....

Greetz, Arne

Geschrieben
Sehr mutig... aber ich steige heutzutage nicht einfach aus (193cm und paar Kilo mehr :D )

Schon klar. Aber der Typ in dem Artikel folgte bis vor die Haustür. Irgendwann muss man halt aus seiner Karre raus

Geschrieben (bearbeitet)

Ich fahre täglich ca. 60 km Autobahn. Mir ist es manchmal auch echt unverständlich, wieso viele so dicht auffahren. Am Freitag hatte ich mal wieder so einen hinter mir. Zweispurig, vor mir eine Schlange, hinter mir eine Schlange. Wir fuhren so um die 120km/h. Ich hatte 50 - 60 m Abstand zu meinem Vordermann. Rechts viele LKWs.

Hinter mir der Escort (Cabrio) fuhr stellenweise deutlich zu dicht auf. 10 m waren nix. Er wollte mich während kleinerer Lücken rechts wohl dazu auffordern, rechts rüber zu fahren. Mit dem Pluriel hätte ich das vielleicht auch getan und wäre entspannt hinter dem LKW her gefahren. Aber mit knapp 160PS sah ich das dann nicht ein und bin links geblieben. ;) Schließlich weiß jeder, was passiert, wenn man in so Situationen rechts rüber fährt. Der Hintermann schließt die Lücke und man kommt nicht mehr rüber (ohne sich mit Gewallt dazwischen zu drängeln). Auch wenn es die StVO ja eigentlich vor sieht, dass man rechts rüber soll.

Wieso man allerdings so dicht auf den Vordermann auffährt, werde ich nie verstehen. Zumal wenn man deutlich sieht, dass es davor auch nicht schneller voran geht. Wäre ich alleine auf weiter Flur gewesen und vor mir alles frei, hätte ich es ja noch verstanden. Wobei ich persönlich auch dann nicht so dicht auffahre.

Gruß

BOP

Bearbeitet von BirdOfPrey
Lenny Granate
Geschrieben
Und eigentlich sollte man zusätzlich zur Fahrprüfung noch nen Psycho-Belastungstest absolvieren, den man kostenlos regelmäßig wiederholen sollte.

Das ist eine gar nicht so schlechte Idee! Ich glaube, viele würden dann vergebens einen Führerschein beantragt haben...

Was ich in den letzten 20 Jahren auch immer wieder feststellen musste:

Viele Menschen gehen davon aus, daß sich in einer kleinen Karre, zwangsläufig auch ein kleiner Wichser befindet. In einer großen Karre eher ein Typ, mit dem nicht gut Kirschen essen ist.

So hatte ich, als ich noch Panda fuhr, wirklich immer wieder das Gefühl Freiwild zu sein. Dabei ist es egal, daß einer meiner Pandas getunt war (nur technisch am Motor und den Bremsen, optisch nicht sichtbar) und auf der Autobahn die 180KM/H-Marke (GPS) erreichte. Trotzdem meinen einige sich in ihrem Stolz gekränkt zu fühlen, wenn sie von so einer "armen Wurst" in einem kleinen Scheiß-Auto gemütlich überholt werden. Es muss diesem "Wicht" Dann gezeigt werden, wer King of the Road ist! Und wenn es dann auch sein muss, diesem nicht auf die Straße gehörenden sozialen Bodensatz, den man in Pandafahrern gern mal sieht, bei gut 180 so dicht aufzufahren, daß man ihn fast in den Luftfilter saugt!

Ich hatte zeitgleich lange Zeit übrigens auch einen schwarzen 124er Mercedes 300CE. Er war schwarz, tiefergelegt und mit mit breiten Lorinser-Felgen versehen. Die Optik passte hervorragend auf die Reeperbahn in Hamburg, oder ins Steintorviertel nach Hannover, oder auf die Potsdamer- und Oranienstraße nach Berlin. Ein echtes "Bad-Ass" Mobil, mit dem man seine "Angestellte" zur Arbeit fährt, wenn ihr wisst, was ich meine ;) Damit ist mir sowas NIE passiert, damit hat mich niemals einer bedrängt, eindeutige Gesten gemacht, oder sonstwas. Ich wurde noch nicht mal großartig wild angehupt, etc. Das einzige was permanent geschah, ich wurde überdurchschnittlich oft von der Polizei zur "Routinekontrolle" angehalten :D

Also ist es wohl tatsächlich so, daß "kleine Karre, kleiner Pisser" in den Köpfen manifestiert ist.

Geschrieben
Der Hintermann schließt die Lücke und man kommt nicht mehr rüber (ohne sich mit Gewallt dazwischen zu drängeln). Auch wenn es die StVO ja eigentlich vor sieht, dass man rechts rüber soll.

nein. sieht sie so nicht vor. ist die lücke rechts < 400m, kann man links bleiben.

Geschrieben

Aha, danke, wusste ich auch noch nicht.

Geschrieben
Aha, danke, wusste ich auch noch nicht.

jetzt habe ich noch nicht mal ne quelle für meine aussage gefunden.

aber ne andere quelle, die ähnliches ohne meterangabe aussagt:

Erlaubt die Benutzung des rechten Fahrstreifens trotz vorausfahrender Fahrzeuge die Beibehaltung der Geschwindigkeit auf längere Zeit (deutlich mehr als 20 Sek.), so gilt das Rechtsfahrgebot, OLG Düsseldorf NZV 90 39.

Quelle: Kommentar StVR Hentschel, 36. Auflage, Beck-Verlag.

Striktes Rechtsfahrgebot also hier nur, wenn "weit und breit" auf dem rechten Fahrstreifen kein Fz zu sehen ist. Die abw. Auff. von Düss VRS 77, 457 (Einscheren nach rechts, wenn dort längere Zeit mit gleicher Geschw. gefahren werden könnte) passt diese Situation nicht, schafft Rechtsunsicherheit - wie lange ist eine "längere Zeit" ? - und ist, sofern auf dem mittl. Fahrstreifen zügig gefahren wird, wegen der Überholmöglichkeit auf dem äussersten linken Fahrstreifen auch nicht notwendig (vergl. Bouska DAR 85, 137; BayObLG DAR 90, 187). Die Vorschrift hat insbesondere Bedeutung für den Verkehr auf dreistreifigen Richtungsfahrbahnen der Autobahn.

Quelle: Bouska/Leue, StVO 20. Auflage

ich nehme "weit und breit" mal als 400m an...

Geschrieben
Ich fahre täglich ca. 60 km Autobahn. Mir ist es manchmal auch echt unverständlich, wieso viele so dicht auffahren. Am Freitag hatte ich mal wieder so einen hinter mir. Zweispurig, vor mir eine Schlange, hinter mir eine Schlange. Wir fuhren so um die 120km/h. Ich hatte 50 - 60 m Abstand zu meinem Vordermann. Rechts viele LKWs.

Hinter mir der Escort (Cabrio) fuhr stellenweise deutlich zu dicht auf. 10 m waren nix. Er wollte mich während kleinerer Lücken rechts wohl dazu auffordern, rechts rüber zu fahren. Mit dem Pluriel hätte ich das vielleicht auch getan und wäre entspannt hinter dem LKW her gefahren. Aber mit knapp 160PS sah ich das dann nicht ein und bin links geblieben. ;) Schließlich weiß jeder, was passiert, wenn man in so Situationen rechts rüber fährt. Der Hintermann schließt die Lücke und man kommt nicht mehr rüber (ohne sich mit Gewallt dazwischen zu drängeln). Auch wenn es die StVO ja eigentlich vor sieht, dass man rechts rüber soll.

Wieso man allerdings so dicht auf den Vordermann auffährt, werde ich nie verstehen. Zumal wenn man deutlich sieht, dass es davor auch nicht schneller voran geht. Wäre ich alleine auf weiter Flur gewesen und vor mir alles frei, hätte ich es ja noch verstanden. Wobei ich persönlich auch dann nicht so dicht auffahre.

Gruß

BOP

Meine Frau hat mir mal erzählt, dass es Statistiken über den Charakter eines Autofahrers in Bezug auf die Wahl der Farbe seines PKW gibt. Leider weiß ich nicht mehr, wer was fährt, aber es gibt eine Spezies, die immer vorne, also vorweg, fahren möchte. Koste es, was es wolle. Diese Spezies nennt sich in erster Linie MANN und wir von seinen Urtrieben und -instinkten geleitet. Jeder will an die Spitze, also das Alpha-Tier sein. Leider ist es auch manchen nicht mehr rauszuprügeln. Abstand ist nun mal das A und O im Straßenverkehr. Mit dem Auffahren signalisiert man Angriffs- oder Kampfbereitschaft, wo wir wieder beim Alphamännchen wären.

Ich fahre auch jeden Tag 40 Km inkl Autobahn und ich habe mal den Test gemacht. Einmal wie ein Mensch und einmal wie ein Dieb auf der Flucht und siehe da, ich habe ganze 92 sek gespart und mehr als einen anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Übrigens, Klingone, in dir schlummert ebenso die Kampfbereitschaft. Erstmal die Motorisierung deines Wagens und dann diese Denkweise "mit dem Pluriel wäre ich vielleicht entspannt..." Verstehste, was ich meine? :D

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben (bearbeitet)

Ich lebe die sprichwörtliche französische Gelassenheit im Straßenverkehr aus ;)

Außerdem hab ich beschlossen, den Staat nicht mehr durch Bußgelder zu subventionieren :D

Allerdings mußte ich bei früher bei mir feststellen, das meine Aggresivität zunahm, je kleiner das Auto war, in dem ich mich bewegte - deswegen wars auch besser, die Ente wieder loszuwerden - in der wurde ich zum Tier ;)

Meine langjährigen Fahrten auf Marathonstrecken hat mir auf jeden Fall eins nachdrücklich verdeutlicht:

1. Auf Autobahnen findet man die Psycho's konzentriert vor. Ein Motorradfahrer von hinten mit 280 - wer bitteschön, soll das einschätzen können?

2. Tagsüber in Deutschland eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 75km/h zu kalkulieren ist echt die Obergrenze um Sicher und entspannt irgendwohin zu kommen - ich kalkuliere 60 und schaffe im Normalfall so immer meine Termine.

3. Meide ich die Autobahn, seh ich mehr, habe Abwechslung, werde nicht so schnell Müde, spare Zeit und Geld und komme wesentlich entspannter ans Ziel. (Leider gibts in Deutschland Regionen, wo man auf die Autobahn angewiesen ist, bzw. wo es keine sinnvolle Alternative gibt (z.B. von Aschaffenburg nach Rüdesheim).

#12

Ich habe noch keine Distanz gefunden, bei der sich Rasen extrem zeitlich bemerkbar machen würde.

Als Kurierfahrer bin ich mehr oder weniger Nonstop nach Lissabon gefahren, immer nach Geschwindigkeitsbeschränkungen, ansonsten max 90km/h - Autobahn 110km/h. Jedesmal eine kleine Pause in der Gascogne (soviel Zeit muß sein) und ein Nickerchen in Spanien. Für die Strecke (ca. 90% Landstraße) hab ich immer 36h gebraucht und Diesel um die 8,5l (Sprinter 315er neu Maxi) Andere Fahrer fuhren 90% Autobahn, mehr Kilometer, mehr Zeit und einen Verbrauch nicht unter 12l ;) Und laut ihrer Aussage sind sie gefahren, was nur geht.

Es relativiert sich alles :D

Gruß Detlef

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
Ergänzung
Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben (bearbeitet)

Nachtrag zu #13 - Die beiden Bilder entstanden auf halbem Weg zwischen Andorra und Toulouse in der Nähe von Foix auf der Rückreise von Lissabon.

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Ist doch immer schön, wenn man seine Behauptungen belegen kann ;)

Ich hoffe, die Bilder sind jetzt da :(

Dritter Versuch - Ahhhhh!

Gruß Detlef

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
Bilder waren nicht da
Achim (Kantia)
Geschrieben
1. Auf Autobahnen findet man die Psycho's konzentriert vor.

Ich finde die Landstraßen weitaus unsicherer. Gedrängelt wird hier genauso, aber auch rücksichtslos überholt. Nur mit dem Unterschied, dass es Gegenverkehr gibt.

Geschrieben (bearbeitet)
Übrigens, Klingone, in dir schlummert ebenso die Kampfbereitschaft. Erstmal die Motorisierung deines Wagens und dann diese Denkweise "mit dem Pluriel wäre ich vielleicht entspannt..." Verstehste, was ich meine? :D

Ja nun logisch, was denkst Du denn? Da möchte ich nicht widersprechen. Ich denke diese Denkweise hat wirklich JEDER (Mann). Zumindest in Ansätzen. Da kann sich niemand von freisprechen.

Und natürlich macht das Fahrzeug einen erheblichen Unterschied. Mit dem Pluriel konnte man einfach nicht entspannt schnell(er) fahren. Ab 140 km/h fühlt man sich in so einem Auto einfach nicht mehr wirklich sicher. Davon abgesehen geht der Benzinverbrauch deutlich hoch und relativ laut ist er dabei auch noch. Mit dem Pluriel bin ich mit Tempomat so ca. 110 km/h auf der Autobahn gefahren.

Die Leistung beim DS3 ist für mich aber nicht unbedingt ein Mittel um schnell zu fahren (das bringt sowieso nicht so viel) und jedem zu zeigen, ich habe den längsten, äh, schnellsten, sondern ich finde es nunmal sehr entspannend einen PKW mit etwas mehr Bums zu fahren. Den THP150 kann man wirklich in JEDER Situation mit unter 3000 upm fahren und ist dabei immer noch mehr als zügig unterwegs. Das ist wirklich beeindruckend. Und, so empfinde ich es, eben entspannend.

Wie schnell ich mich mit dem DS3 demnächst auf der Bahn bewegen werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Ich fahre Morgens um 6:15 Uhr auf einer dreispurigen Autobahn, die meistens doch sehr leer ist. Da verleitet ein starkes Auto natürlich zum schneller fahren. Außer Spaß und mehr Benzinverbrauch habe ich aber absolut nichts davon. Die zwei Minuten die ich vielleicht(!) dadurch einspare, bringen überhaupt nichts.

Und nachmittags zurück kann man sowieso nicht schnell fahren, da es der Verkehr nicht zulässt. Da fahre ich öfters auch mal lieber hinter einem LKW her, als auf der linken Seite (ist nur zweispurig) ständig abbremsen und beschleunigen zu müssen.

Soviel wollte ich eigentlich überhaupt nicht schreiben. ;)

EDIT: @ Detlef

Ich wünschte, es gäbe mehr Kurierfahrer wie Dich. Wie häufig habe ich diese Sprinter bei 120km/h an meiner Stoßstange hängen, die einen fast von der Bahn drücken. So Leuten sollte man gleich den Führerschein abnehmen und diesen verbrennen. Man versucht dann zwar immer so schnell wie möglich Platz zu machen, aber wenn man gerade eine Kolonne LKWs überholt, kann man sich ja nicht in Luft auflösen.

Gruß

Bearbeitet von BirdOfPrey
Geschrieben

Apropos Schnellfahren:

Bin gestern ein größere Runde mit meinem BX Leader E gefahren. Auf dem Rückweg über Autobahn; da hab ich dem Kettenmonster mal richtig die Sporen gegeben. Als ich so mit 180 (laut Walze) über die Bahn schwebte ist mir was aufgefallen. Die Fahrwerksabstimmung des 14er Leader ist bei der Geschwindigkeit bei leichten Kurzven und sachten Wellen am Rande des Möglichen - - und trotz des schnellen Tempos wurde ich von einem Schwedenpanzer "angeschoben", Volvo 920 Kombi (?)

Das andere Extrem hab ich gestern auch erlebt: 3-spurig, in der Mitte eine Fahrzeugkolonne.

Ich von rechts (freie Bahn) in gleicher Geschwindigkeit nebenher gefahren, dann wurde es demjenigen zu blöd, er überholte die Kolonne von links. Ich mich dann rechts neben dem nächsten Auto eingeordnet, er bremste und ordnete sich dann hinter mir ein. Dann bin ich vor zum nächsten Auto und brav rechts neben ihm hergecruist...man darf ja nicht von rechts überholen. Interessant fand ich da die Reaktionen der Passagiere( hab das bei ca.7 Autos so gemacht ;)), war alles bei von plötzlichen Beschleunigungen bis zu ewigen Diskussionen unter den Passagieren :)

MfG DS

Lenny Granate
Geschrieben

920 gibt's nicht. Der hätte lediglich 2 Zylinder. Eher ein 940. Beim 940 ist aber (ausser beim FT-Motor) bei 180 so gut wie schluß. Also wird's verm ein 960 gewesen sein. Aber is' ja auch egal, 's geht ja um was anderes.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch der absolute Gelassenheitsfahrer, auf der Autobahn 110-140, je nach Laune und immer viel Abstand und Rücksichtnahme, fährt sich viel entspannter als wenn man dem Vordermann auf der Stoßstange klebt.

Außer, es fährt einer wirklich dauerlinks und ewig lahm, dann blink ich auch schon mal 1x auf, aber aus viel Abstand...

Einmal hat mich von hinten ein alter Polo bedrängt, aber von der tiefer-lauter-härter-Fraktion, üble Proletenkiste.

Ich fuhr mit dem Xantia 120 und der kam trotz 130er Limit mit mindestens 160 angefegt und hat sich mit Linksblinker und Lichthupe hinter mich geklebt, die Nebelscheinwerfer natürlich obligatorisch an...

Nun ja, ich war gerade mitten im Überholvorgang einer LKW-Kolonne, daher blieb ich auch links. Als ich daraufhin rechts rüberzog, nach dem letzten LKW, überholte er mich, fuhr direkt vor mich und trat voll in die Eisen und bremste mich auf 60 runter - selbst der LKW hinter mir musste abrupt abbremsen und blinkte schon auf.

Als ich dann nach einiger Zeit wieder überholen wollte, weil der Polo die ganze Zeit mit 100 vor mir her fuhr, gab er natürlich wieder Gas - was wenig nutzte mit höchstens 75 PS...

Kaum war ich wieder auf 120/130, das gleiche Spiel von vorne - überholt, ausgebremst, etc.

Da hatte ich es satt und hab die Autobahnpolizei verständigt, die auch gleich kam - ich blieb in Telefonkontakt mit ihr und hab immer durchgegeben wo wir uns befanden.

15 Minuten später kamen sie auch und zogen ihn raus, ich hinterher...

Bevor die Polizisten aussteigen konnten, sprang er (ca. 20-22) schon auf mein Auto zu und wollte mich angreifen, naja - er hat mit mir auch nicht wirklich gerechnet, da ich relativ groß bin (1m93) und ziemlich muskulös/trainiert wars ein kurzes Vergnügen...

Die Polizei kam angerannt und hat die Situation schnell beruhigt - Ende vom Lied: er hatte den Führerschein weg wegen Androhung einer Körperverletzung in Tateinheit mit gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr - dass der Polo schon 6 Monate über den Tüv war, hab ich dem Polizisten dann auch noch in Beisein des Proleten gesteckt, der ist bald ausgetickt :D

Das macht der nie wieder...

Ich bin nun wirklich ein absoluter Gemütsmensch und hab Nerven wie Drahtseile, aber sowas geht auch mal zu weit...

LG Bastian

Bearbeitet von BastianV6
Geschrieben
Ich bin auch der absolute Gelassenheitsfahrer, auf der Autobahn 110-140, je nach Laune und immer viel Abstand und Rücksichtnahme, fährt sich viel entspannter als wenn man dem Vordermann auf der Stoßstange klebt.

Außer, es fährt einer wirklich dauerlinks und ewig lahm, dann blink ich auch schon mal 1x auf, aber aus viel Abstand...

Einmal hat mich von hinten ein alter Polo bedrängt, aber von der tiefer-lauter-härter-Fraktion, üble Proletenkiste.

Ich fuhr mit dem Xantia 120 und der kam trotz 130er Limit mit mindestens 160 angefegt und hat sich mit Linksblinker und Lichthupe hinter mich geklebt, die Nebelscheinwerfer natürlich obligatorisch an...

Nun ja, ich war gerade mitten im Überholvorgang einer LKW-Kolonne, daher blieb ich auch links. Als ich daraufhin rechts rüberzog, nach dem letzten LKW, überholte er mich, fuhr direkt vor mich und trat voll in die Eisen und bremste mich auf 60 runter - selbst der LKW hinter mir musste abrupt abbremsen und blinkte schon auf.

Als ich dann nach einiger Zeit wieder überholen wollte, weil der Polo die ganze Zeit mit 100 vor mir her fuhr, gab er natürlich wieder Gas - was wenig nutzte mit höchstens 75 PS...

Kaum war ich wieder auf 120/130, das gleiche Spiel von vorne - überholt, ausgebremst, etc.

Da hatte ich es satt und hab die Autobahnpolizei verständigt, die auch gleich kam - ich blieb in Telefonkontakt mit ihr und hab immer durchgegeben wo wir uns befanden.

15 Minuten später kamen sie auch und zogen ihn raus, ich hinterher...

Bevor die Polizisten aussteigen konnten, sprang er (ca. 20-22) schon auf mein Auto zu und wollte mich angreifen, naja - er hat mit mir auch nicht wirklich gerechnet, da ich relativ groß bin (1m93) und ziemlich muskulös/trainiert wars ein kurzes Vergnügen...

Die Polizei kam angerannt und hat die Situation schnell beruhigt - Ende vom Lied: er hatte den Führerschein weg wegen Androhung einer Körperverletzung in Tateinheit mit gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr - dass der Polo schon 6 Monate über den Tüv war, hab ich dem Polizisten dann auch noch in Beisein des Proleten gesteckt, der ist bald ausgetickt :D

Das macht der nie wieder...

Ich bin nun wirklich ein absoluter Gemütsmensch und hab Nerven wie Drahtseile, aber sowas geht auch mal zu weit...

LG Bastian

Du warst der Penner :D

LG. Ex-P®olo-Fahrer...

Citronenbändiger
Geschrieben

Vor zwei Monaten ähnliches erlebt: Mit dem ZX auf dem Heimweg auf eine Vorfahrtberechtigte eingebogen . Und wirklich , nach links und rechts gekuckt , frei und los . Plötzlich , wie aus dem Nichts war ein Furz Focus da . Ich schon einen Meter auf der Fahrbahn , gebremst , der Ford wich mir aus und nix passiert . Also fuhr ich weiter und sah im Rückspiegel , daß der Ford umdrehte und hinter mir herfuhr . " Schnell weg " dachte ich , aber ein vorausfahrender LKW und pausenloser Gegenverkehr ließen den Ford näherkommen und hatte das "Glück" genau in dem Moment keinen Gegenvekehr zu haben und quetschte sich an mir vorbei zwischen ZX und LKW , setze den Blinker rechts und gestikulierte wild rum , ich solle anhalten , er habe wohl das bedürfnis , mit mir zu komunizieren . Ich aber nicht , überholte ihn , dann er mich wieder trotz eines Motorrollers von vorn und ich dachte abermals nicht daran , anzuhalten . Ja , und dann kam die rote Ampel und der Fordfahrer(ein kleiner gewaltbereiter Türke so um die 20) sprang raus , regte sich tierisch auf , weil ich ihm ja die heilige Vorfahrt klauen wollte .Ich sagte nur , schuldigung , tut mir leid , habe ich einfach nicht gesehen , aber dieser K......... ließ mich überhaupt nicht ausreden und gackerte aufgeregt , wie ein Huhn sich immer mehr in Rage ".. Ey , deutsches Arschloch ich hau dir auffe Fresse . " Da brach ich die Konversation ab , ZX Tür zu und Gas . Ich weiß , daß ich einen Fehler gemacht habe , aber es war wegen einer mißachteten Vorfahrt ohne Unfallfolge ein bißchen sehr viel Brimborium , was der Türke da veranstaltete . Zehn Kilometer mich verfolgen , wobei er den Führerschein wegen gefährlicher Fahrweise und Nötigung eingebüßt hätte ist schon echt der Hit . Solchen Hitzköpfen sollte man den Lappen auf lebenszeit entziehen .

Achim (Kantia)
Geschrieben

Du hast Angst vor einem "kleinen Türken"? Du Pussy.

;)

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)

Man weiß ja nie , worauf man sich einlässt , wenn man sich mit solchen Typen anlegt .Der war völlig abgedreht und mein Sohn saß mit im Auto und hat vor Angst geheult . Da ist es wirklich besser , zu verschwinden. Das war echt bedrohlich ,wenn der ein Messer gehabt hätte ?. Ich habe keine Lust , in der Zeitung zu landen , so wie das manchen Opfern ,siehe der Mann , der die Kinder beschützen wollte und totgeprügelt wurde , passiert ist .

Bearbeitet von Citronenbändiger
Geschrieben

Jetzt laufen die Aggros schon mit Ausweis rum:

"Hallo, mein Name ist Ali, ich bin Türke. Darf ich ihnen wegen mißachteter Vorfahrt in die Fresse hauen, oder soll ich mein obligatorisch mitgeführtes Butterfly zum Einsatz bringen"

In solchen Fällen am besten gar nicht reagieren und zügig weg da, auch wenn man eine andere Richtung einschlägt, als man eigentlich vor hatte. Oder man fährt direkt zur Polizeiwache :D

Ich hab es ja schon mal gesagt, man muss einen Eignungstest einführen. Ist jemand überhaupt psychisch in der Lage und belastbar für den Straßenverkehr.

Und das sage ich als "Südländer".

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