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Geschrieben

Das Loch im Atlantik wird deshalb nicht schneller gestopft werden, aber die sollen auch "meine Rache" spüren und ich muß tanken heute. Pech für den Pächter der ARAL Tanke....

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

ich glaube der Plan der Ölkonzerne ist es, den Golf selbst als Pipeline für ihr Öl zu nehmen.

Die lassen den Golf voller Öl laufen, dann brauchen sie auch keine Schiffe mehr zum Transport. Einfach nur absaugen wo man es möchte.

Scherz beiseite. BP wird es nicht mehr lange geben. Es ist nicht mehr Bush an der Regierung.

Obama macht die Firma bald dicht. Die sind sowieso pleite wenn sie die Umweltverschmutzungen zahlen müssen. Oder glaubt ihr die Amis lassen die mit kleinen Zahlungen davonkommen ?

Das wird soviele Schadenersatzforderungen geben das die in der Zukunft gar nicht anders können als in Konkurs zu gehen um sich zu retten.

Ich tanke sowieso autogas. und auch nicht bei den genannten firmen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Ach ja, vor Brest sah es auch mal schlimm aus. Heute wieder alles bestens. Tempora mutantur. ;-)

Geschrieben

BP gehört die Versicherung, die für den Schaden aufkommt (gibt höchstens ne Delle in der Ertragskurve der Versicherung und kann als außerordentliche Ausgabe sicher steuerlich geltend gemacht werden) und sie sitzt im Aufsichtsrat der Firma, die die Chemikalien versprüht. BP hat einen Jahresumsatz von 360 Mrd. USD. Ich bezweifle stark, daß anderswo tanken einen nennenswerten Einfluß auf den Umsatz noch auf BP hat - obwohl ich eine solche Maßnahme immer noch besser finde als gar keine.

Geschrieben

Auf der anderen Seite kann der kleine Pächter in D nix für den Riesensch..., den die da verursacht haben.

Geschrieben

Obama macht die Firma bald dicht.

Ach ja? Ein amreikanischer Präsident macht eine britische Firma "dicht"?

Die sind sowieso pleite wenn sie die Umweltverschmutzungen zahlen müssen. Oder glaubt ihr die Amis lassen die mit kleinen Zahlungen davonkommen ?

Da die Fördergesellschaft, die die Bohrung betreibt, rechtlich selbständiger Teil einer Holding ist, passiert der Holding da kaum etwas.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

warte es doch ab Heinz. Recht oder Unrecht interessiert die USA nicht. Die nehmen sich immer was sie wollen. Und dann schreiben sie das Recht neu.

Geschrieben
warte es doch ab Heinz. Recht oder Unrecht interessiert die USA nicht. Die nehmen sich immer was sie wollen. Und dann schreiben sie das Recht neu.

Sorry Thorsten, man muss Amerika und seine Einwohner nicht mögen, aber solch einen Schrott zu schreiben disqualifiziert doch mächtig.

An solchen Phrasen zeigt sich wieder das Problem vieler fundamentalistischer Linken. Wenn die Argumente ins Leere laufen wirds verschwörerisch...

Das was Heinz da geschrieben hat ist schon richtig so. Auch wenn mir das nicht gefällt, dass BP auch in Zukunft wohl (nahezu) weiter arbeiten kann wie bisher.

Geschrieben

BP Boykott...ja und ? ist Shell denn besser ? Oder Esso, die in Kanada Ölsand abbauen, mit schlimmsten folgen für die Umwelt ? Oder Gazprom ? Oder...Joschka Fischer, mit der Aserbaidschan-pipeline ? Nee, dat ist mir viel zu viel heuchelei und aktionismus, was da getrieben wird, und dann sind diese Gutmenshcen wieder stolz drauf.

Max

Geschrieben

BP wird maximal ein Jahr lang einen Gewinnrückgang haben. Noch nicht mal Verlust schreiben.

Und - Obama ist nicht Bush, schon richtig; aber deshalb ist er noch lenge kein Präsident, der völlig frei und unabhängig regieren kann.

Geschrieben (bearbeitet)
Scherz beiseite. BP wird es nicht mehr lange geben. Es ist nicht mehr Bush an der Regierung.

Obama macht die Firma bald dicht. Die sind sowieso pleite wenn sie die Umweltverschmutzungen zahlen müssen.

Wolltest du nicht in einem anderen Beitrag alle Politiker abschaffen, weil sie alle unfähig sind und undemokratisch?

Und jetzt soll Obama im Handstreich eine Firma schließen? Und das in Amerika?

Diese Logik ist schon interessant ...

Zum Thema: Ein Boykott wird wahrscheinlich nichts bringen, aber es ist immer noch besser als gar nichts. Irgendwie kommt man sich in solchen Fällen ganz schön hilflos vor. :-(

Bearbeitet von ideefix
Geschrieben

Tankt doch bitte alle bei Shell - meine Aktien wird das freuen!

Solche Unglücke zeigen für mich nur, dass jede Energie ihre Gefahren hat.

An Tankerkatastrophen, Brandunglücken und Kriegen ums Öl sind sicher zig mal mehr Leute gestorben als an der Atomkraft.

Langfristig hilft nur das Energiesparen!

Gruß

Markus

Geschrieben (bearbeitet)
...

An Tankerkatastrophen, Brandunglücken und Kriegen ums Öl sind sicher zig mal mehr Leute gestorben als an der Atomkraft.

...

Gruß

Markus

bezweifel ich !icon12.gif Mal sehen wann Kriege um Uran kommen. Das gibt es nur in Krisengebieten in nennenswerten Mengen, und auch der Abbau ist eine riesen schweinerei.

Aber sonst gebe ich dir Recht.

Max

Bearbeitet von XMechaniker
Geschrieben
BP Boykott...ja und ? ist Shell denn besser ? Oder Esso, die in Kanada Ölsand abbauen, mit schlimmsten folgen für die Umwelt ? Oder Gazprom ? Oder...Joschka Fischer, mit der Aserbaidschan-pipeline ? Nee, dat ist mir viel zu viel heuchelei und aktionismus, was da getrieben wird, und dann sind diese Gutmenshcen wieder stolz drauf.

Max

Genau richtig. Wenn ich statt bei BP bei Shell tanke, kann ich auch gleich den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Wir erinnern uns: Brent Spar und Shell. Seinerzeit viel Lärm um weniger Ölrückstände als Greenpeace geschätzt hatte. Das Problem liegt im System, da ändert tanken bei einer anderen Tanke auch nichts dran.

Gruß

Fred

Geschrieben
Langfristig hilft nur das Energiesparen!

Richtig. In Kombination mit kleinen, dezentralen, effektiven Kraftwerken. Also schon mal keine Kernkraft.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Wolltest du nicht in einem anderen Beitrag alle Politiker abschaffen, weil sie alle unfähig sind und undemokratisch?

Und jetzt soll Obama im Handstreich eine Firma schließen? Und das in Amerika?

Diese Logik ist schon interessant ...

Zum Thema: Ein Boykott wird wahrscheinlich nichts bringen, aber es ist immer noch besser als gar nichts. Irgendwie kommt man sich in solchen Fällen ganz schön hilflos vor. :-(

Rechne doch mal aus wie hoch der Schaden sein wird.

Ich glaube das wird astronomisch werden.

Und Amerika scheint nicht das Land zu sein, wo die Personen auf Schadensersatzforderungen VERZICHTEN.

Wie stark die Ölindustrie dort bislang das sagen hatte zeigen doch Details wie diese:

Die Ermittler listen zahlreiche Verfehlungen auf, besonders der Außenstelle der Kontrollbehörde Minerals Management Service (MMS) in Lake Charles, Louisiana:

■Mitte 2008 kontrollierte ein Inspektor vier Bohrplattformen - zur gleichen Zeit bewarb er sich für einen Job bei der Firma.

■Ihre Formulare zur Qualitätsprüfung übergaben einige Inspektoren gleich den Ölfirmen - diese füllten die Bögen mit Bleistift aus, und die Kontrolleure schrieben dies mit Kugelschreiber nach, bevor sie die Papiere einreichten.

■Inspektoren wurden wiederholt zu Jagd- und Angelausflügen eingeladen.

■Zwei Inspektoren reisten 2005 mit ihren Familien zu einem College-Football-Spiel nach Atlanta, Georgia.

■Einige Inspektoren hatten zuvor in der Öl- oder Gasindustrie gearbeitet, bevor sie für die Behörden tätig wurden - und waren mit Unternehmensvertretern befreundet.

■Mindestens zwei Angestellte gaben zu, während ihrer Beschäftigung illegale Drogen genommen zu haben. Ein Inspektor gestand, "Crystal Meth" verwendet zu haben - er stand offenbar auch während der Kontrollen unter Drogeneinfluss.

Das Annehmen von Geschenken war weit verbreitet: "Jeder tat es", wird einer der Kontrolleure zitiert. Mindestens sieben Inspektoren, die durch solches Verhalten aufgefallen sind, waren noch im März beim Minerals Management Service beschäftigt.

US-Innenminister Ken Salazar nannte den Bericht "zutiefst verstörend". Einmal mehr würde das "lauschige Verhältnis zwischen Teilen der MMS und der Öl- und Gasindustrie" deutlich. Einem Bericht der "New York Times" zufolge sagte Salazar, er habe die Ermittler angewiesen, ihre Untersuchungen auszuweiten, um zu prüfen, ob weitere Verstöße festzustellen seien - auch nachdem er 2009 einen neuen Ethik-Kodex eingeführt habe.

Der Bericht sollte in diesem Sommer veröffentlicht werden, doch nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" und dem folgenden Umweltdesaster entschloss sich die interne Ermittlungsgruppe, das Papier bereits jetzt freizugeben. Kongressabgeordnete zeigten sich schockiert und forderten eine gründliche Überprüfung des Kontrollsystems.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Mads-citronaut
Geschrieben
bezweifel ich !icon12.gif Mal sehen wann Kriege um Uran kommen. Das gibt es nur in Krisengebieten in nennenswerten Mengen, und auch der Abbau ist eine riesen schweinerei.

Aber sonst gebe ich dir Recht.

Max

DAS kommt irgendwann.

Öl wird ja eigentlich nur wg. enorm machtvollen Lobbyorganisationen für die Politiker interessant gehalten, denn um Rapsfelder kann sig keiner streiten.

Diese Military-Industrial Complex wie sie Eisenhower schon 1952 nannte, sind nicht mit zu spöken. Frag mal JFK ob das nich wahr is. Oder den Shah von Iran - der kriegte aber wenigsten keine Kugel.

Egal wie populär Bill Clinton auch war, er hat die Krige in Irak vom Bush Sr. fortsetzen lassen - man frage sich, wieso. Der war in dieser Hinsicht mehr "der Neue Kennedy" als ihm wohl lieb war...

Und übrigens - wer war hinterm Attentat auf De Gaulle, den jeder Citroënisten wg. seinen damiligen (lebensretteten!) Dienstfahrzeug kennt? Der OAS hat es versucht, weiss jeder. Aber wer finanzierte die OAS? Jemanden, die auf keinen Fall Frankreich von Nordafrika raushaben wollte - Freunde des alten Vichy-Regierungs, Finanzhäuser usw... Politik ist doch nur einen rischen Schgeinmanöwer, um uns anzujubeln dass wir tatsächlich Freie Wahl ham. Politiker die das irgendwie nicht verstehen (wollen) leben sogar sehr gefährlich.

Geschrieben

Was soll eigentlich die ganze Aufregung? Erdöl und Erdgas sind reine Naturprodukte - und die wollen wir doch alle haben.

Erneuerbar sind sie auch, man darf eben nur nicht so kurzfristig denken.

Geschrieben
Was soll eigentlich die ganze Aufregung? Erdöl und Erdgas sind reine Naturprodukte - und die wollen wir doch alle haben.

Erneuerbar sind sie auch, man darf eben nur nicht so kurzfristig denken.

Recht hast du ... ;-)))

Geschrieben

da hast du allerdings recht icon10.gif

"Don't worry, it's organic"

Geschrieben
Richtig. In Kombination mit kleinen, dezentralen, effektiven Kraftwerken. Also schon mal keine Kernkraft.

Nicht unbedingt. Die neuerdings wieder beworbenenen Laufwellenreaktoren können relativ klein und dezentral gebaut werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Laufwellen-Reaktor

http://www.heise.de/tr/artikel/Sanfter-Brueter-791511.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,685289,00.html

Geschrieben

herzlichen glückwunsch zum 4444 beitrag, Senseicon12.gif

Aber Natriumgekühlt...ohje, wenn hochradioaktives Natrium mit wasser reagiert...einen 2. Kreislauf baut man ja doch nicht ein, weil ineffizient.

Geschrieben

Na klar! Nebenbei darf man die Terrorgefahr bei einer weitgehend automatisch betriebenen Anlage auch nicht mehr vernachlässigen.

Ich befürworte die Dinger nicht unbedingt, ich wollte nur darauf hinweisen. Faszinierend finde ich die Technik schon und bis auf das Restrisiko ist sie auch beherrschbar. Aber ich habe das ja auch gelernt und brauche mich nicht von diffuser Atom-Angst nervös machen lassen.

Geschrieben

ich gehör auch nicht zu den Leuten die angst haben Gene oder Atomspaltstücke oder gar ganze Atome zu verschlucken oder einzuatmen icon10.gif

Aber kritisch muss man schon sein, wenn solche noch etwas unausgegorenen Wundertechniken mit Nachdruck eingeführt werden...die Vergangenheit hat es ja gezeigt.

Faszinierend ist die Technik in der Tat...würde auch kein angereichertes Uran voraussetzen, was ja auch knapp ist. Und realistischer als Kernfusion ist es bestimmt...das Problem ist halt, dass der Mensch ansich einfach schludrig ist, auch der angestellte im KKW, und so ein Kreislauf von Flüssigem Natrium umgeben von Wasser, das alles bei hohen Temperaturen und drücken...uiuiui icon10.gif

Geschrieben
Nicht unbedingt. Die neuerdings wieder beworbenenen Laufwellenreaktoren können relativ klein und dezentral gebaut werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Laufwellen-Reaktor

http://www.heise.de/tr/artikel/Sanfter-Brueter-791511.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,685289,00.html

Ja, aber ich muss nicht unbedingt Uran im Garten rumfliegen haben. Mir wäre zum Wohnen beispielsweise ein Niedrigenergiehaus deutlich lieber, insbesondere dann wenn der restliche benötigte Energieaufwand zum Beispiel mit Biogas oder Sonnenkollektoren gedeckt wird. Die Sonne hat den Vorteil, dass sie relativ sauber ist. ;)

Viele Grüße

Fred

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