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Geschrieben

dann ist Merkel aber ne ganz abgebrühte.

Mit der Mimik hätte sie schon letztes Jahr gehen können (sollen/müßen/dürfen/ tragt ein,was ihr wollt)

Gruß Herbert

Geschrieben
Ist es schon Zeit für Hamsterkäufe?

Was soll ich mit einem Hamster?

Geschrieben
Was soll ich mit einem Hamster?

na anbraten, wenn´s eng wird.

und das Fell zum zudecken nehmen, wenn´s nachts kalt wird.

Gruß Herbert

Geschrieben

und das Fell zum zudecken nehmen, wenn´s nachts kalt wird.

Aus so einem Viech kriegt man ja nocht nicht mal einen passenden Stringtanga hin,

...... für mich jedenfalls :D

Geschrieben

Ne für nen Tanga reicht so n Hamster nicht... aber von fünf Hamsterfellen kann man sich nen Handschuh machen ;-)

Gruß Stephan

Geschrieben

aber ein Anfang wär´s doch,....oder ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Herrn Köhler blieb nichts anderes übrig als zurückzutreten. Daß er das mit „respektloser“ Kritik an ihm (als Bundespräsidenten) verbindet, spricht nicht für seinen Charakter. Hingegen hat der Bürger Köhler, als (nicht durch offene Wahl!) auf Zeit gewählter Bundespräsident, es nicht nur an gebührendem Respekt der Verfassung (Grundgesetz) gegenüber mangeln lassen, der er qua Amt verpflichtet ist (!), sondern er hat eindeutig gegen sie verstoßen. Denn gegen Herrn Köhler, in der Eigenschaft als Bundespräsident, wäre ansonsten Strafanzeige erstattet worden. Mit der Begründung, daß er gegen die Artikel 26 Absatz 1, 56, 59 Abs. 1 und 87a (hier insbesondere Absatz 2) GG verstoßen hat. Solche Verstöße darf sich ein Bürger Köhler an irgendeinem Stammtisch erlauben, aber nicht in der Eigenschaft als Bundespräsident.

Das ändert selbstverständlich nichts an der Tatsache, daß in Afghanistan Krieg geführt wird. Aber genau aus diesem Grunde ist der militärische Einsatz dort verfassungswidrig.

Das ganze Elend begann ja mit der Rede von Herrn Fischer, als der für den Angriffskrieg auf Serbien (1999) mit den Worten warb: „Auschwitz verpflichtet uns“ (o.ä.). Da war dann noch von „humanitären Einsätzen“ die Rede. Im Laufe der Jahre wurden’s „robuste Einsätze“. Und nun, nach 8 Jahren Afghanistan-Krieg, wird’s offenbar aus einer gewissen politischen Perspektive Zeit, von „Krieg“ zu sprechen. Denn die „Krise“ wird’s schon bald mit sich bringen, daß Krieg (in seiner Nacktheit) nur aus einem Grund zu "rechtfertigen" ist: zur Sicherung von Einflußsphären gegen die Interessen der dortigen Bevölkerungen sowie gegen andere, die Zugriff auf diese Sphären nehmen wollen. So etwas hat man mal Imperialismus genannt. Verliert dieser Begriff seine Bedeutung, wenn aus neoliberaler Sicht zur Exportsicherung Krieg selbstverständlich wird? Oder anders gesagt: hilft „Krieg“ (wieder) nur, das Scheitern der neoliberalen Ideologie nicht eingestehen zu müssen – und also die neoliberale Konzeptlosigkeit nicht durch politisch gesteuertes Konzept (d. h. durch volkswirtschaftliche Politik) ersetzen zu müssen?

^Jo_Cit^

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

krieg ist für gewissen leute ein mittel zum zweck. wenn die wirtschaft nicht mehr von alleine auf die beine käme, die währung entwertet ist, hohe schulden auf uns lasten,

dann kommt für einige eben nur ein krieg in frage um alles wieder zu reparieren.

ich pflichte dir komplett bei, jo.

Nur möchte ich in der Zelle wo Köhler sitzt auch alle anderen Politiker sehen die in Sachen Angriffskrieg gegen das GG verstoßen haben. Schröder. Fischer. Verteidigungsminister etc.

Die Neoliberalen sind überbleibsel der alten preußischen adeligen Soldatenzunft.

Die oberste Heeresleitung. Die Monarchen. Die Deutschland in die imperialistischen Kriege getrieben haben, die Lenin in den verplombten Zug gesetzt haben, damit er im monarchistischen Rußland ein Chaos verbreitet, die Hitler als Steigbügelhalter dienten,

die in der nachkriegszeit kohl ins amt hievten.

Die Neoliberalen sind der Bodensatz der in dieser langen Geschichte übrigbleibt.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
Die Neoliberalen sind überbleibsel der alten preußischen adeligen Soldatenzunft.

Nö, gerade nicht!

Für mich sind diese "Neoliberalen" kriecherische Opportunisten. "Vaterlandslose Gesellen", wie man früher zu sagen pflegte. Ohne jedes Pflicht- oder Ehrgefühl und unfähig Verantwortung zu übernehmen wenn sie etwas verbockt haben. Denken nur bis zu ihrer eigenen Brieftasche. Und würden ohne zu zögern ihre Oma verkaufen.

Wären die Schmierlappen die uns die Krise eingebrockt haben mit preussischen Soldaten vergleichbar, hätten die sich reihenweise erschossen. So gesehen war lediglich der Merckle noch ein Preusse vom alten Schlag.

Würde man diese "Neoliberalen" im Anschluß an eine sozialistische Revolution aufs Schafott bringen, würde auch kein Einziger von denen erhobenen Hauptes vor den Henker treten und noch pathetische letzte Worte sagen, so wie Stauffenberg: "Es lebe das heilige Deutschland!".

Nö! Die müßtest Du als wimmerndes und jammerndes Elend die Treppen hochschleifen und ihnen vorher eine Windel anziehen. Das Gegreine und Gejammer würde dann erst aufhören, wenn das Schwert den Kopf vom Halse trennt :D

Geschrieben

Da ist schon was dran was Sensenmann sagt.

So ähnlich könnte man einige der neoliberalen Zunft zugespitzt charakterisieren.

Leider ...

Geschrieben
Die Neoliberalen sind überbleibsel der alten preußischen adeligen Soldatenzunft.

Die oberste Heeresleitung. Die Monarchen. Die Deutschland in die imperialistischen Kriege getrieben haben, die Lenin in den verplombten Zug gesetzt haben, damit er im monarchistischen Rußland ein Chaos verbreitet, die Hitler als Steigbügelhalter dienten,

die in der nachkriegszeit kohl ins amt hievten.

Die Neoliberalen sind der Bodensatz der in dieser langen Geschichte übrigbleibt.

Nö, gerade nicht!

Für mich sind diese "Neoliberalen" kriecherische Opportunisten. "Vaterlandslose Gesellen", wie man früher zu sagen pflegte. Ohne jedes Pflicht- oder Ehrgefühl und unfähig Verantwortung zu übernehmen wenn sie etwas verbockt haben. Denken nur bis zu ihrer eigenen Brieftasche. Und würden ohne zu zögern ihre Oma verkaufen.

Wären die Schmierlappen die uns die Krise eingebrockt haben mit preussischen Soldaten vergleichbar, hätten die sich reihenweise erschossen. So gesehen war lediglich der Merckle noch ein Preusse vom alten Schlag.

Würde man diese "Neoliberalen" im Anschluß an eine sozialistische Revolution aufs Schafott bringen, würde auch kein Einziger von denen erhobenen Hauptes vor den Henker treten und noch pathetische letzte Worte sagen, so wie Stauffenberg: "Es lebe das heilige Deutschland!".

Nö! Die müßtest Du als wimmerndes und jammerndes Elend die Treppen hochschleifen und ihnen vorher eine Windel anziehen. Das Gegreine und Gejammer würde dann erst aufhören, wenn das Schwert den Kopf vom Halse trennt :D

Mal abgesehen von irgendwelchen Mordphantasien - die sicherlich nicht im Einklang mit den Forumsregeln stehen - hab ihr ja beide Unrecht und Recht zugleich...

Neoliberale sind m.E. einfach nur Gläubige ohne Jenseitsorientierung...

Gruß

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Mal abgesehen von irgendwelchen Mordphantasien - die sicherlich nicht im Einklang mit den Forumsregeln stehen - hab ihr ja beide Unrecht und Recht zugleich...

Neoliberale sind m.E. einfach nur Gläubige ohne Jenseitsorientierung...

Gruß

ich habe an keiner Stelle Mordphantasien geposted.

Geschrieben

@ #33 + 34

Weder das virtuelle in die Zelle Stopfen noch das virtuelle Abschlagen von Häuptern ist zielführend.

Mir würde es reichen, käme es zu einer uneingeschränkten (öffentlichen) Aufklärung der Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten der Finanzkrise sowie der (öffentlichen) Aufdeckung der Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten in Kundus (des [bisher] größten Kriegsverbrechens deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg).

Ziel: ausschließlich systemische Konsequenzen, also keine konkrete Verurteilung von Funktionsträgern, sondern bloß Entfernung dieser aus allen Bereichen mit Entscheidungsbefugnis. Denn es kann nicht um Rache gehen, sondern nur um systemische Konsequenzen. Und der Schlüssel für diese liegt in gesamtwirtschaftlicher Politik, d.h. ohne Rücksichtnahme auf einzelwirtschaftliche (
lobbyistische
) Interessen.

Ob es möglich ist, die positiven Seiten Preußens säuberlich von den negativen zu trennen, halte ich übrigens für eine sehr individuell getönte Träumerei, die zwar irgendein "Preußen" nach eigenem Gusto erschaffen hilft (am besten im virtuellen Raum mit den verschiedenen Levels), die aber verhindert, im Hier und Jetzt das Notwendigen und vor allem das Mögliche zu tun.

Abgesehen davon, sind mir Lobbyisten wie ein Stauffenberg zuwider. Als sie (vor allem sich selbst!) auf der Siegerstraße glaubten, störte sie das Metzeln nur insofern, als sie davon überzeugt waren, etwas von der Zivilbevölkerung noch übriglassen zu müssen, um ihre Großmachtpläne für ein auf den Raum Europas aufgeblasenes Deutschland umsetzen zu können. Erst (viel zu spät!) als quasi alles zerstört war und viel zu viele vergast und in den Gräben tot oder sonstwo im Dreck lagen, sahen solche Leute ihre (!) Felle wegschwimmen. Sie mögen sich wohl eignen für seichte History-Filmchen, denen der historische Kern und die historischen Zusammenhänge abgehen, für mehr (im Vorbild-Sinne!) allerdings nicht. (Aber es war ja nur gut, daß dieser Attentatsversuch scheiterte, denn ansonsten würden wir uns heute nicht nur mit e i n e r Dolchstoßlegende herumschlagen müssen, sondern mit zween – sind solche doch gesuchte Zutat für Suppen, angerichtet von Zauberlehrlingen, die andere auslöffeln müssen.)

Den Begriff „Sozialismus“ benutze man am besten erst nach (eigener) ideologischer Reinigung. Bis dahin sollte man ihn besser ruhen lassen, diente er ansonsten doch nur zur Reflexbedienung und so zur Verhinderung dessen, um was es im Jetzt geht: systemische Veränderungen durch gesamtwirtschaftliche Politik – ganz im marktwirtschaftlichen Sinne übrigens, allerdings ohne neoliberale Ideologie. – Kämen wir dazu, wäre viel gewonnen.

^Jo_Cit^

Geschrieben

so, dann streue ich hier auch mal was ein:

weder koch, noch köhler hatten zwingende gründe für ihre rücktritte.

oder gibt es doch zwingende gründe?

wie wäre es mit attraktiven angeboten aus der freien wirtschaft?

die lassen sich selten gut mit politischen ämtern verbinden.

was liegt also näher als ein rücktritt, wenn er sich dann finanziell lohnt?

es würde mich nicht wundern, wenn wir beide demnächst als berater oder

aufsichtsratmitglieder in irgendwelchen firmen vorfinden.

Geschrieben

es würde mich nicht wundern, wenn wir beide demnächst als berater oder

aufsichtsratmitglieder in irgendwelchen firmen vorfinden.

Einen Präsidenten a. D. findet man später nicht auf dem freien Arbeitsmarkt. Ich kenne Ihn zwar nicht persönlich, aber jene aus der winzigen Gruppe der sich überschneidenden Bekannten schildern Ihn mir als dünnhäutigen, streberhaften, fast unsympatischen Zeitgenossen. Sprich jemanden der nie hat abschreiben lassen und sich immer schnippend gemeldet hat. Und wenn man sich die hohe Fluktuation in seinem Mitarbeiterstab anschaut und betrachtet was passiert wenn er ohne Pressechef oder Redenschreiber den Mund auf macht, muss man zu dem Schluss kommen, dass hier ein politischer Dilettant an dem Amt gescheitert ist und das nicht zuletzt auch wegen seiner nicht ganz rationalen Selbstwahrnehmung.

Die ganze Geschichte erinnert doch stark an Coelestin V. nur kann ich mir Merkel schwer als Karl II. von Neapel vorstellen.

Geschrieben

Abgesehen davon, sind mir Lobbyisten wie ein Stauffenberg zuwider. Als sie (vor allem sich selbst!) auf der Siegerstraße glaubten, störte sie das Metzeln nur insofern, als sie davon überzeugt waren, etwas von der Zivilbevölkerung noch übriglassen zu müssen, um ihre Großmachtpläne für ein auf den Raum Europas aufgeblasenes Deutschland umsetzen zu können. Erst (viel zu spät!) als quasi alles zerstört war und viel zu viele vergast und in den Gräben tot oder sonstwo im Dreck lagen, sahen solche Leute ihre (!) Felle wegschwimmen. Sie mögen sich wohl eignen für seichte History-Filmchen, denen der historische Kern und die historischen Zusammenhänge abgehen, für mehr (im Vorbild-Sinne!) allerdings nicht. (Aber es war ja nur gut, daß dieser Attentatsversuch scheiterte, denn ansonsten würden wir uns heute nicht nur mit e i n e r Dolchstoßlegende herumschlagen müssen, sondern mit zween – sind solche doch gesuchte Zutat für Suppen, angerichtet von Zauberlehrlingen, die andere auslöffeln müssen.)

Danke! Wirst zwar nicht der einzige sein, doch freue ich mich immer meine Meinung auch aus fremden Mündern zu hören.

Geschrieben

Den Begriff „Sozialismus“ benutze man am besten erst nach (eigener) ideologischer Reinigung. Bis dahin sollte man ihn besser ruhen lassen, diente er ansonsten doch nur zur Reflexbedienung und so zur Verhinderung dessen, um was es im Jetzt geht: systemische Veränderungen durch gesamtwirtschaftliche Politik – ganz im marktwirtschaftlichen Sinne übrigens, allerdings ohne neoliberale Ideologie. – Kämen wir dazu, wäre viel gewonnen.

^Jo_Cit^

Zustimm,

aber der Exorzisten bedürfen ja auch die Neoliberalen, wer treibt denen denn den Teufel aus?icon11.gif

Gruß

Geschrieben
...

Deine Antwort gibt mir die Gelegenheit folgendes zu ergänzen:

Ein mir persönlich bekannter (und mittlerweile verstorbener) deutscher Offizier (der Wehrmacht) erzählte mir einst, er habe in französischer Gefangenschaft so manches Gespräch mit einem französischen Offizier gehabt. Sie unterhielten sich dann oft über Kultur im allgemeinen und über die deutsche Kultur im besonderen. Beide hielten grundsätzlich viel von gewissen Leistungen deutscher Kultur. Der deutsche Offizier fragte den französischen in einem dieser Gespräche (es waren übrigens keine Verhöre, es waren Dialoge), woran es gelegen haben könne, daß ein solcher Kulturbruch in Deutschland möglich gewesen sei. Der Franzose antworte auf folgende Weise:

Qu’est-ce que le national-socialisme? C’est la victoire des
boches
sur les allemands.

Diese Aussage macht m.E. zweierlei deutlich, abgesehen davon, daß damit die Frage, wieso dieser Sieg der Boches über die Deutschen möglich war, nicht beantwortet wird (aber durchaus zu beantworten ist, hier müßte dann allerdings auf die destruktive Rolle des damaligen „Neoliberalismus“, den man damals zwar so nicht nannte, die Ideologie ist aber identisch, hingewiesen werden – denn es ist ja nicht so, daß diese Ideologie heutzutage etwas völlig Neues und Fortschrittliches auf der Pfanne hätte [das bloß wegen nicht ausreichender „Reform“-Willigkeit gescheitert ist]):

1. eine Unterscheidung zwischen Boches und Deutschen und

2. daß Kultur, die zweite Natur des Menschen, immer in Gefahr steht, auf ein barbarisches Maß abzusinken.

^Jo_Cit^

Geschrieben
... aber der Exorzisten bedürfen ja auch die Neoliberalen, wer treibt denen denn den Teufel aus?icon11.gif...

:) Der konzeptionslose Umgang mit dem (Außenhandels-)Aufschwung 2005 – 2007 (bis ins Jahr 2008 hinein) und seiner fälschlich den neoliberalen „Reformen“ („Agenda 2010“) zugeschriebenen Ursache sowie die konzeptionslose Reaktion auf das Einschlagen des letzten Sargnagels der Finanzkrise, d.h. der Lehman-Pleite (eben nicht deren Ursache, sondern sie nur unabweisbar machend, dennoch in jeder Talkshow gern kolportiert, eignet sie sich als Ausrede doch bestens, um die Aufmerksamkeit vom deutschen Bankentrümmerfeld und von deren Ursachen und von deren deutschen Verantwortlichen abzulenken: allein durch den HRE-Kamin werden an jedem Werktag 10 Mio EUR gejagt, und immer dann, wenn eins der Schrottpapiere fällig wird, werden aus dem Bankenrettungsfonds SoFFin Gelder entnommen: still und leise an der öffentlichen Wahrnehmung vorbei und das auf ziemlich lange Sicht), zeigt, was nur sie und ihre große Anhängerschaft bisher wohl selbst nicht wußten: Sie sind mit ihrem Latein am Ende. Und so bieten sie an: die gleiche falsche Medizin höher dosiert – armer, masochistischer Patient. Ja, die neoliberale Ideologie hat etwas Sadomasochistisches. (Club Domina M)

Aber, keine Sorge, ich werde nicht den Exorzisten machen. Nein, will ihnen nicht ihren Glauben nehmen. (Ist der nicht für jeden Menschen wichtig?) Ihre Leit-Planken geben ihnen ein Gefühl von Sicherheit und erlauben ihnen so, ihre Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten – möglicherweise – angesichts dessen, was ihre Ideologie mal wieder angerichtet hat. (Dumm, bleibt dumm, da hilft auch kein exorzistisches Exerzieren: ein Ausflug in die Geschichte könnte das zwar, aber dazu müßte man die Glaubensklappen ablegen – wo kämen wir dann blues hin?) Und vielleicht „wissen“ sie gar, wer sie tatsächlich sind? Die besseren Menschen? Also „Leistungsträger“, auf deren Schultern die Last aller Wasserträger lastet? Und auf deren Rücken Hartz4ler herumtrampeln? Da mögen sie dann mit dem entsprechenden Bewußtsein einherschreiten, aufrecht selbstverständlich und dennoch irgendwie gebeugt – wegen der Lasten und dem Getrampel – und nach links rufend: „Steuern senken!“ und nach rechts rufend: „Steuern senken!“ und nach vorne und nach hinten rufend: „Steuern senken!“ Alles andere überlasse man in Demut dem waltenden MARKT. Nach dem Motto: der Mensch senkt und der Markt lenkt. Und überhaupt: Habt keine Angst vorm Spekulant’ – der will nur spielen! – Nein, auch die Gemeinde der Neoliberalen soll ihren Glauben ruhig behalten – wenn’s hilft. – Es reichte mir schon, hielten sie für’n paar Jahre einfach mal die Klappe. …

Der Begriff des „Sozialismus“ hat für mich hingegen eine besondere Bedeutung, die ich nicht zerstört sehen will, durch reflexhaftes Reagieren auf ihn, denn er wird noch gebraucht. Immerhin kommt in ihm (für mein Verständnis) das „soziale Maß des Menschen“ zum Ausdruck, bzw. hat in ihm dieses Maß, das menschengemäße Maß, das dem Menschen eigene Maß, also die balancierten Eigenschaften im selbstbewußten, im e n t - w i c k e l t e n Vertreter (Anthropos) des Menschengeschlechtes zum Ausdruck zu kommen. Daß das nichts mit Stalinismus zu tun haben kann, ist (für mein Verständnis) keine Frage. Nur, zur Beurteilung von Personen, die in der Tradition des sozialistischen Gedankens standen oder stehen, muß man erst einmal die (möglichst) vollständigen Fakten (des Zeitgeschehens) ins Auge gefaßt haben, oder von jemandem ins Auge gefaßt haben lassen, dem zu vertrauen ist, bevor man über sie urteilt. Schüsse aus der Hüfte werden der Sache jedenfalls nicht gerecht. Deshalb lehne ich eine diesbezügliche Diskussion ab, denn sie ist dann keine mehr – und gesagt hab ich dazu schon alles in früheren Beiträgen. Da muß man auf die Zeit vertrauen, nicht selbst an ihr kleben – und in der Lage sein, von sich selbst abzusehen, den Horizont zu weiten und reflexhafte Hüftschüsse zu vermeiden, denn hierdurch lockt Gutes: Erkenntnisgewinn. … :)

^Jo_Cit^

Geschrieben
:)

Der Begriff des „Sozialismus“ hat für mich hingegen eine besondere Bedeutung, die ich nicht zerstört sehen will, durch reflexhaftes Reagieren auf ihn, denn er wird noch gebraucht. Immerhin kommt in ihm (für mein Verständnis) das „soziale Maß des Menschen“ zum Ausdruck, bzw. hat in ihm dieses Maß, das menschengemäße Maß, das dem Menschen eigene Maß, also die balancierten Eigenschaften im selbstbewußten, im e n t - w i c k e l t e n Vertreter (Anthropos) des Menschengeschlechtes zum Ausdruck zu kommen. Daß das nichts mit Stalinismus zu tun haben kann, ist (für mein Verständnis) keine Frage. Nur, zur Beurteilung von Personen, die in der Tradition des sozialistischen Gedankens standen oder stehen, muß man erst einmal die (möglichst) vollständigen Fakten (des Zeitgeschehens) ins Auge gefaßt haben, oder von jemandem ins Auge gefaßt haben lassen, dem zu vertrauen ist, bevor man über sie urteilt. Schüsse aus der Hüfte werden der Sache jedenfalls nicht gerecht. Deshalb lehne ich eine diesbezügliche Diskussion ab, denn sie ist dann keine mehr – und gesagt hab ich dazu schon alles in früheren Beiträgen. Da muß man auf die Zeit vertrauen, nicht selbst an ihr kleben – und in der Lage sein, von sich selbst abzusehen, den Horizont zu weiten und reflexhafte Hüftschüsse zu vermeiden, denn hierdurch lockt Gutes: Erkenntnisgewinn. … :)

^Jo_Cit^

Ich wage kaum was zu sagen - d.h. bin schreibfaul, einzig man sollte auch über die Nicht-vertrauensseligen urteilen dürfenicon12.gif Toller Beitrag....icon14.gif

Gruß

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