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Zahltage in Berlin - Stichtag für den Großen Preis?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Freunde,

was haben wir die letzten Monate nicht alles geschultert?

Lobbysponsoring im Hotelgewerbe, Mitfahrgelegenheiten für Eventmanager nach Südamerika, "goldene Handschläge" für Lei(s)tungsverweigerer (Oettinger, Koch, Jung und Köhler), hohe staatliche garantierte Zinsen für Großbanken auf ihre Risikopapiere (Griechenland), etc.pp.

Über all dem "thornt" eine Frau, deren Blindheit für die Belange der Menschen in diesem Land noch nicht einmal von der der Justitia überboten werden kann (es geht um die Blindheit!), und die Leitung und Moderation offenbar mit einem strengen Schweigegelübte verwechselt, so offen wie sie sich weitgehend "ausspricht".

Zusammen finden wir als die drei Affen in Perfektion in Deutschlands Schaltzentrale, da ja auch die gewählten Mitglieder der Regierung beweisen, dass sie nicht zuhören können, bzw. in babylonischer Sprachverwirrung ständig die selben Steine den Berg hinaufrollen, d.h. zwar Arbeit im marxschen Sinne leisten, das resultat aber keinen Mehr-, geschweige denn Nährwert erzeugt. Mann / Frau tut halt, was man kann...

Dass diese Gruppierung in der Lage ist Geld in die Hand zu nehmen, hat sie ja ausreichend bewiesen (für den Umgang mit selbigen wäre "ungenügend" noch über den Klee gelobt), nun sitzen sie zusammen, um ihre Wahlversprechen einzuhalten, resp. zu brechen, denn sie wollen ja sparen, und die Speisung von 5000 mit wenig gelang bisher wohl erst einem, der aber am 30.6. aus bekannten Gründen nicht zur Wahl steht.

Da die nette Runde zur Rettung der Nation aus wirklich hochgradig qualifizierten Experten für Volkswirtschaftskunde, Ökonomie, etc. zusammen setzt (also neben der Physikerin nach ein knappes Dutzend Juristen anwesent ist), kann nur gutes für uns rauskommen.

Man darf also gespannt sein, wer was für was mehr bezahlen darf, oder man darf mal frei umspinnen, wo man so sparen könnte.

Ich fang mal an (wobei ich etwas zwischen Subventionsabbau, Vereinfachung von Verwaltungsabläufen, Umtitulierungen, etc. "switchen" werde):

Mehrwertsteuer: Beibehaltung von 2 Steuersätzen, wie gehabt. Der reduzierte Steuersatz sollte aber nur noch für Dinge des täglichen Bedarfs gelten. Demnach gehören Hotelsubventionen hier raus. Ebenso Tiernahrung - das ist Hobby! Ebenfalls raus gehören Presseerzeugnisse - Bücher und Zeitschriften kann ich als Fachbücher bei der Steuer geltend machen, diese Klausel auch für Ausbildungsmaterial öffnen. Rein gehören würde logischerweise die GEZ-Gebühr, da sie dazu dient (dienen sollte) einem staatlichen Auftrag Rechnung zu tragen. Ich Erhöhung von Steuern auf Lebensmittel wäre unsozial, da sie vorrangig Menschen mit geringem Einkommen belasten würde.

Spezielle Verbrauchersteuern: Warum leisten wie uns eine Branntwein-, eine Schaumwein- (die übrigens zur Finanzierung der Kaiserlichen Marine Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt wurde), eine Zwischenerzeugnissstuer, sowie einen Steuersatz auf Bier? Warum nicht einfach festlegen, dass Industriealkohol, oder solcher für Lebensmittel entsprechend besteuert wird, und auf den Rest einen einheitlichen, Einnahmen bringenden Satz (statt bisher nur ca. 2,2 Milliarden - wer sich die Bierpreise in Schweden ansieht, weiß wovon ich Rede!) erheben? (die steuerliche Belastung auf Filterzigaretten liegt bei rund 80%, bei Likören um 33%, bei Schnaps, Rum, und co. bei 50%, die Steuerbelastung auf Wein bei 0% - irgendwie seltsam, oder?).

Bundeswehr: Ja, sie wird gebraucht - aber der Umfang! Ein modernes Dienstleistungunternehmen verwendet mind. 2/3 der Ausgaben für Personalbezüge - doch bei der Biundeswehr, die zugegeben schlecht ausgestattet ist (was ist eigentlich "schlecht" im Bezug auf irgendwelche Islamisten, die mit der AK47 rumlaufen, Somalischen Piraten, etc.?), verhällt es sich wohl anders. Fakt ist das 0,3% der Bundesbürger bei der Bundeswehr arbeiten, aber 6,3% des Haushalts dahin fliessen? Statt darauf zu hoffen, dass einer von zehn Rekruten den Wehrdienst verlängert, sollte man sich die Chose sparen und gezielt Personal anwerben! (also erst die Gymnasiale Oberstufe um ein Jahr kürzen, aber dann die Leute ein Jahr ehrenhalber - zwischen Wehrdienstende und Schuljahr an Berufsschulen, resp. Unis liegen meist mehrere Monate - das ist Quatsch!).

Kraftfahrzeugsteuer und co.: Warum keine reine Verbrauchssteuer? Wer viel fährt, zahlt mehr - der Senoir um die 80 fährt nur wenn er muss, zahlt aber beständig. Warum Diesel mit dem reduzierten Satz besteuern? Gleichzeitig Pendlerpauschale erhalten, aber unter gewissen Vorgaben - d.h. wird gependelt zur Arbeitsstätte, oder weil die Arbeit dies erfordert (dafür müsste der Unternehmer aufkommen, ist doch logisch).....

Okay, jetzt seit ihr dran zu zeigen, wo was drin ist....

Gruß

Geschrieben

keiner dieser vorschläge entspricht auch nur annähernd den leitgedanken der gewählten regierung.

nun. ich habe sie nicht gewählt, hat aber nicht gereicht, sie zu stoppen.

Geschrieben

Abschaffung sämtlicher Subventionen, und zwar wirklich SÄMTLICHER !

Abbau der Staatsbürokratie

Köhlers "Rücktritt" - ich sehe es eher als Flucht - hat daran erinnert, daß unser Staat viele viele unnötigen Ämter unterhält, die, auch in Hinblick auf die üppigen Pensionen eine Menge Kohle kosten.

und dann habe ich noch einen Gedanken der extrem hohe Einsparungen brächte, ehe ich den öffentlich äussere muss sich aber in der allgemeinen Wahrnehmung dieses Volkes etwas tun.

Geschrieben

ach...und wie war das doch gleich mit der Mehrwertsteuer ?

Kompromiss aus 19% Regelsatz und 7% ermässigtem Satz:

20% auf alles, ausser Tiernahrung

Geschrieben

Fangen wir mit Threadsparen an, die Diskussion läuft doch hier schon ;)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wer glaubt denn noch das diese Bundesregierung noch bis zum Ende regieren wird, also bis zu den nächsten Wahlen. ich denke die sind eher fertig als sie glauben.

Jeder merkt das die es nicht können. Die Krise haben die doch komplett verpennt.

Und machen alles nur noch schlimmer.

Geschrieben

Man sollte sich wohl von der romantischen Vorstellung verabschieden, diese Regierung werde etwas vernünftiges tun. Alles wird strategischen Überlegungen untergeordnet, wer ist die Hauptklientel, wo ist welcher Widerstand zu erwarten. Wie bei der NRW-Wahl oder beim Köhler-Rücktritt, im ersten Schock kamen einige sinnvolle Statements, die aber schnell zugunsten vermeintlicher Machtsicherung vergessen waren.

Meine Vorschläge: 15000 zusätzliche, bundesweite Steuer- und Betriebsprüfer, gut für ca. 20Mrd, und ein bundesweiter Mindestlohn, bei gleichzeitiger Aufhebung aller staatlicher "Lohnzuzahlungen", zur steigerung der Binnennachfrage und Entlastung des Haushaltes.

Damit könnten sie sich für spielend 2 Jahre zurück lehnen.

Wird aber gaanz anders kommen...

Eine Bitte an Alle: wenn es heute Mittag raus ist, sollte man sich mal unvoreingenommen anschauen, woher welche Summen kommen, und, noch wichtiger, welche prozentuale Größe die Kürzungen vom Einkommen der jeweiligen Gruppe ausmachen.

Roger

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ja richtig. aber das wird die Regierung nicht machen. Weil sie damit ihre Hauptklientel, die Steuerhinterziehenden Leistungsträger bedrohen würde.

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