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Geschrieben

@ Nightmare

Beim C5 kam leider vieles dazu, was der Xantia nicht hatte. Und genau da hakt es oft.

Ich erlaube mir nochmal, unsere Mängelliste kurz aufzuzählen.

- Mit 130000 km hat er die dritte Kupplung gekriegt (Xantia hat mit 225000 erst die zweite bekommen)

- Klimasteuergerät ersetzt

- Stellklappe in der Lüftung (billiges Plastikteil) gebrochen

- derzeit läuft die dritte Diesel Vorförderpumpe

- Die Scheinwerferbirnen zähle ich schon nicht mehr (Xantia frisst zwar auch einige, aber weit weniger)

- Hin und wieder temporärer Totalausfall des Kombiinstruments

- Radio defekt

- Motorruckeln im Leerlauf

- hektische Regulierungsversuche des HA3 Fahrwerks

........................................................................................................................

3. Kupplung mit 130.000 Km ? Sorry aber da war doch was faul.Genauso das mit

der Pumpe...oder die hektischen Regulierungsversuche des Fahrwerks..alles in

allem wären das für mich Gründe gewesen den Wagen abzugeben.

Ich bin mir aber sicher das dies eine Ausnahme ist,und die meisten Besitzer mit

ihrem C5 zufrieden sind.Und kleine Macken hat auch der Xantia,vor allem der

Activa.

Geschrieben

Moin,

als Fahrer eines "verrufenen" C5 I, HPI, 180.000 km kann ich dazu folgendes sagen: Platz und Fahrgefühl top, Verbrauch solange man nicht schneller als 130 fährt ok, unter 100 (3000 km Landstrasse im nicht eben ebenen Norwegen mit 7,1 Liter) sparsam. Auf die eine oder andere gebotene elektronische Annehmlichkeit könnte ich gut verzichten, aber gabs dazu. Was nervt sind die elektronischen Mängel, auch wenn es noch keinen Totalausfall gab: Vom Fensterheber bis zur Lamdasonde war schon alles dabei, manches erledigt sich aber wundersamerweise wieder von alleine. Ich glaube aber, das man viele der auftretenden "Fehler" früher einfach nicht gemerkt hat, weil einfach die Diagnose nicht so möglich war wie es eben heute ist. Ich würde mir sofort wieder einen C5 kaufen, allerdings nur als Kombi, mit Diesel und Automatik....

Geschrieben
- kein Zentralhydrauliker (Lenkung und Bremse arbeiten separat und getrennt von der Hydropneumatik),

Warum soll das ein Nachteil sein ?

Der Xantia übermittelte wesentlich mehr Information über die Lenkung, der C5 lenkt sich wie ein Ami-Schlitten mit dem kleinen Finger und null Rückmeldung.

Bei der Umstellung auf die Bremse habe ich mich sehr schwer getan. Nach CX, BX, Xantia musste man beim C5 wieder richtig reinlatschen, das wurde manchmal schon mit einem komischen Gefühl begleitet. Nichtsdestotrotz hat der C5 sehr sichere Bremsen aber das Ansprechverhalten war für mich sehr gewöhnungsbedürftig.

Gruß majestix

Geschrieben

Hallo,

ich sage mal, so schlecht ist der C5 wirklich nicht.

Mein erster war ein Montagsauto, aber der ist ja auch weg.

Der Diesel, generell die Diesel bei Citroen, sind von der Technik her sehr gut.

C5 speziell, vielleicht die Heckklappe, die Koppelstangen, die Lenkung ( Lenksäule ) und die Bremssättel hinten. Aber das war es auch schon.

Vom Benziner ( es war ein 1.8i 16v ) war ich nicht so angetan. Zu schlapp.

Beim Diesel kommt irgendwann der FAP, und natürlich auch der Zahnriemen.

Ansonsten ein sehr zuverlässiger Wagen. Verbrauch liegt bei mit mit viel Kurzstrecke bei etwa 8,0 l.

Guter Motor zum ziehen, auch wenn es nur der kleone Diesel mit 107 PS ist. Es reicht.

Verarbeitung ist meines erachtens OK. Bedienung ist gut, und der Sitzcomfort ist echt spitze. Im Xantia habe ich nicht so gut gesessen.

Und wie auch schon geschrieben wurde, viel Auto für wenig Geld.

Greetz, Arne

Geschrieben
Bei 130000 km die 3. Kupplung? Das ist wirklich heftig.

Mir ist immer noch nicht klar, ob der C5 eine Weiterentwicklung des Xantia oder des CX ist?

Dorothea

Der C5 ha mit dem CX überhaupt nichts zu tun ( ausser dem "C" in der Modellbezeichnung ).

Der Motor ist eine Weiterentwicklung der XUD-Motoren, die von Peugeot entwickelt

und dann in Citroens verpflanzt wurden.

Beim Fahrwerk ist die Vorderachse total anders :

Der CX hatte noch doppelte Querlenker und der Federzylinder wirkte mit einem Hebelarm

auf diese ( Weiterentwicklung der DS-Vorderachskonstruktion),

während der C5 die in diesem Forum vielfach kritisierte Pseudo-McPherson-Konstruktion aus BX und Xantia übernahm. ( Das kann man beim Blick ins vordere Radhaus sehen :

da ist so ein dickes Rohr mit oben einer Gummimanschette dran ).

Diese Konstruktion ist billiger und dafür verantwortlich, dass kurze Stösse recht hart

durchkommen und das Schweben, wenn überhaupt, sich nur bei langwelligen Boden-

unebenheiten einstellt.

Somit ist der C5 der Nachfolger vom Xantia ( und, in gewisser Weise auch Ersatz für

den XM ).

Ausserdem wurde beim C5 die Zentralhydraulik ( = Federung, Bremse und Lenkung

wurden vom selben Hydrauliksystem gespeist ) abgeschafft :

Die eigentliche Citroen-Hydraulik dient jetzt nur noch für die Federung ( ausserdem

kam eine andere Flüssigkeit zum Einsatz ); für Bremse und Lenkung gibt es eigene

Servosysteme ( mit getrenntem Flüssigkeitsreservoir ) wie bei jedem anderen stink-

normalem Auto auch.

( und beim neuesten C5 haben sie ja dann auch noch die hydraulische Federung

abgeschafft, die gibts jetzt nur noch bei den besseren Ausstattungsvarianten ).

Aber ein Gutes hat das Ganze : die grünen Pfützen werden weniger ...

mfg Klaus ( mit derzeit 3 XMs und 1 BX , alles Zentralhydrauliker, aber dicht ... )

Geschrieben

Aber ein Gutes hat das Ganze : die grünen Pfützen werden weniger ...

..............................................................................................

Stimmt...beim C5 sind die Pfützen dann Orange icon10.gif

Geschrieben
[...]

mfg Klaus ( mit derzeit 3 XMs und 1 BX , alles Zentralhydrauliker, aber dicht ... )

Danke Klaus, sehr interessanter Beitrag.

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