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Geschrieben

Liebe Gemeinde - kennt vielleicht wer dieses Problem auch?: Mein XM (2,0i aus 1998, Automatik) bleibt bei leicht abschüssiger Straße in der Geschwindigkeit nicht konstant. Obwohl ich das Gaspedal keinen Deut bewege, wird er entweder ein bisschen schneller oder ein bisschen langsamer bzw. beides im Wechsel.

Das hat 1989 der V6 (ich gehörte damals zu den ersten Versuchskaninchen) auch schon gemacht, allerdings deutlich heftiger - der konnte selbst in einer nicht-abschüssigen 30er-Zone die 30 nicht halten. Damals hieß es, das läge halt an der Schubabschaltung ...

Ich dachte, das Problem sei behoben?

Und wenn nicht, kann man das irgendwie ändern?

Danke - Jörgen

Geschrieben

Hm, was heißt denn "Geschwindigkeit halten"? Tempomat oder einfach kein Gas geben?

Schubaschaltung klingt für mich logisch wenn er um die Leerlaufdrehzahll rumdümpelt... kommt er unter die Schubabschaltungsgrenze, gibts "Standgas", ist er darüber, wirkt die Schubabschaltung (=Motorbremse)...

Meine kleine Theorie...

Gruß Benjamin

Geschrieben

Hi Benjamin ...

... soviel Gas geben, dass er eigentlich konstant z. B. 50 fahren müsste. Das ist wohl so wenig Gas und genau die Drehzahl, dass es um die Abschaltgrenze herum wuselt, die sich dann scheints nicht entscheiden kann, ob sie abschalten soll oder nicht bzw. sich für beides wechselweise nacheinander entscheidet. Wie gesagt, nur bei leicht abschüssiger Straße.

Ich dachte nur, das sei ein bekanntes Problem bzw. Phänomen - is ja nix Schlimmes, eher lästig.

Gruß

Jörgen

Geschrieben
...die sich dann scheints nicht entscheiden kann, ob sie abschalten soll oder nicht...

ist ja auch eine "sie".

Geschrieben
ist ja auch eine "sie".

jau. und das ist dann auch des rätsels lösung. dass ich da nich selbst drauf kam ...

Geschrieben

... ein Problem, das jeder Automatikfahrer aus vor den Zeiten, in denen elektronisch-adaptive Getriebesteuerungen aufkamen, kennt.

Da hilft nur manuell zurückschalten. Nicht umsonst kann man den Hebel über D hinaus auf 3, 2, 1 stellen.

Beim 4HP20 würde schon ein Gasstoß (kurz, aber heftig) oder kurzes Antippen der Bremse reichen, dann schaltet es zurück. Das Automatikgetriebe im W212 merkt sowas sogar von alleine (da liegen aber auch schon wieder 20 Jahre zwischen).

Geschrieben

Ist bei meinem Xantia ähnlich, Drehzahl in der Gegend der Schubabschaltung, Einspritzung macht dicht - Drehzahl fällt - Drehzahl wird zu niedrig - Einspritzung macht wieder auf.

Stört aber nicht weiter.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Schubabschltung setzt ein, bei komplett nicht getretenem Gaspedal und oberhalb einer gewissen Drehzahl (meist ab 1500 tr/min).

Am beispiel einer Toyota Yaris I den ich ab und zu fahre:

Tempo 70 Landstrasse im 5. Gang. Hinten kommt ein Ortseingangsschild Tempo 50. 50 m weiter dann Tempo 30.

Das ganze bei abschüssiger Fahrbahn.

Ich schalte dann bei 70 vom 5. in den 3. Gang. Die Momentanverbrauchsanzeige zeigt dann in 1-2sec. 0l/100km an. Schubabschaltung.

Dann lasse ich ausrollen bis zum 30er Schild, das ganze mit eingelegtem 3. Gang.

Interessant hierbei ist, das die Schubabschaltung länger aktiv ist ( von der Motordrehzahl her) als sie aktiviert werden kann.

Also Schubabschaltung setzt erst ab 1500 tr/min ein, bleibt aber aktiviviert bis knapp über Leerlaufdrehzal.

Ich schätze die Geschwindigkeitsveränderung könnte ein Bonanza effekt sein. Diese tritt vor allem bei niedriger Drehzahl auf bzw. sehr untertouringem Fahren.

Besonders bekannt von den alten Benz (190er, etc.) mit dem Saugdiesel und Handschaltung. Das war ne echte Fehlkonstruktion, da hat sich der Motor bei niedrigen Drehzahlen angefangen aufzuschaukeln. Immer schlimmer, bis man dann die Kupplung tritt.

Daher auch immer die empfehlung einen Benz mit Automatik zu kaufen, abgesehen von den hackeligen Schaltgetriebe.

Beim XM wird es nicht so schlimm sein, da reicht es dann kurz gaszugeben.

Gruß

Bearbeitet von real3D

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