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Xantia Break TD - Stabistangen wechseln


Empfohlene Beiträge

Gast C5_Break_2,2_HDI_Exclusive
Geschrieben

Hallo,

möchte bei meinem Xantia Break TD beide Stabistangen wechseln, habe leider keine Bühne und noch keinen Drehmomentschlüssel zur Verfügung.

Ist es dennoch möglich, diese zu tauschen? Habe gelesen, es soll in Höchststellung und mit eingeschlagenen Rädern möglich sein, diese zu tauschen? Der Innensechskant in der Schraube ist zum Gegenhalten da, damit sich der Kugelkopf beim Öffnen der Mutter nicht dreht, oder? Wg. dem Drehmoment, ist es unbedingt nötig einen Drehmomentschlüssel zu verwenden, oder reicht auch "ein normales Festziehen" der Stabistangen mit dem Schlüssel aus? Oder soll ich lieber eine Werkstatt ranlassen?

Geschrieben

Hallo,

ja die Stabistangen lassen sich auf diese Weise tauschen. Normales Werkzeug reicht auch aus. Es kann aber sein, daß trotz Gegenhalten mit nem Inbus-Schlüssel die alten Muttern nicht aufgehen oder der Innensechkant rund wird. In dem Fall hilft dann eine kleine Flex... :)

Auch eine Dusche mit Rostlöser 1-2 Tage vor dem Wechsel, kann bei vergammelten und alten Muttern/Stangen was bringen.

Gruß, Ronny

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

So ist das!

Man sollte nur darauf achten, sich nicht UNTER das Auto zu legen, das nur von der Hydraulik in der Höhe gehalten wird. (Das soll man NIE machen.)

Das gab hier schon mal ne größere Diskussion. (achso und ein gewisser Herr M.W. schreibt hier ja nicht mehr.) Der Wechsel ist aber leicht von der Seite möglich, ohne die Gefahr, edle Körperteile einzuklemmen.

>> Jürgen

Geschrieben

Oder einfach in 2 Wochen nach Xanten kommen und vor Ort was lernen. Da wird sicher viel geschraubt ;)

Geschrieben

Wenn man das Auto (sicher) aufbockt und das Rad abnimmt hat man noch mehr Platz.

Bei den Schrauben einfach versuchen. Wenn sie sich lösen lassen - gut, wenn nicht, gleich die Flex.

War jedenfalls beim BX so, beim Xantia halten die Dinger ewig.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben (bearbeitet)
Wenn man das Auto (sicher) aufbockt und das Rad abnimmt hat man noch mehr Platz.

..

Aber nicht einseitig aufbocken! Wenn die Vorderachse einseitig eingefedert ist, dann ist ordentlich Druck auf der zu wechselnden Koppelstange! Wenn allerdings das Fahrwerk in Höchststellung ist, sollte es wieder spannungsfrei gehen...
... War jedenfalls beim BX so, beim Xantia halten die Dinger ewig.
Bei mir genau umgekehrt!

Der BX hat mit 370 000 km noch die ersten, geräuschlosen Koppelstangen drin. Am Xantia klötert vorne immer irgendwas dezent rum. icon8.gif

>> Jürgen

Bearbeitet von ACCM Jürgen P. Schäfer
Gast C5_Break_2,2_HDI_Exclusive
Geschrieben

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Stabistangen von Sidem gemacht?

Geschrieben

Hallo,

unbedingt auf die Qualität achten (z. B. Meyle). Man erhält ganz leicht unglaublichen Schrott, der je nach Fahrweise nach wenigen Km fertig ist.

Gruß

Torsten

Edit: Überschneidung :-), Sidem kenn ich nicht

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

Sidem-Stangen habe ich jetzt auch von Meisen geliefert bekommen, obwohl die entsprechende Katalog-Abbildung noch Lemfoerder zeigt. Die Abmessungen (Stangendurchmesser, Groesse der Gelenke) sind aber mit den Originalteilen, die jetzt nach 140000 km zum ersten mal gewechselt wurden (sofern die Aussage des Verkaeufers richtig ist) identisch. Grund fuer den Wechsel waren uebrigens kaputte Manschetten an beiden oberen Gelenken, kein Spiel/Klappern etc. ...

In wieweit lassen sich die Horrorstories von den kurzen Lebensdauern eigentlich schaetzungsweise auf falsche Montage schieben? Davon war hier, glaube ich, noch nie die Rede. Die Montage ist ja nicht so _ganz_ trivial bzw. erfordert doch Werkzeug (Drehmomentschluessel, nicht -knarre), dass nicht unbedingt jeder liegen hat.

Gruss,

Tom

Geschrieben

In wieweit lassen sich die Horrorstories von den kurzen Lebensdauern eigentlich schaetzungsweise auf falsche Montage schieben? Davon war hier, glaube ich, noch nie die Rede. Die Montage ist ja nicht so _ganz_ trivial bzw. erfordert doch Werkzeug (Drehmomentschluessel, nicht -knarre), dass nicht unbedingt jeder liegen hat.

Ich habe die Teile auch ohne Drehmomentschlüssel eingebaut, mit der Knarre gut festziehen reicht vollkommen aus und falschmachen kann man dabei auch nichts. Ich glaube kaum das jemand, der ein wenig verständnis dafür hat wie fest die Schraube angezogen werden muß, das Gewinde überdreht.

Gast C5_Break_2,2_HDI_Exclusive
Geschrieben

Ja, ein Drehmomentschlüssel ist eigentlich nicht nötig, habe ich damals beim Wechsel auch festgestellt.

Geschrieben
Aber nicht einseitig aufbocken! Wenn die Vorderachse einseitig eingefedert ist, dann ist ordentlich Druck auf der zu wechselnden Koppelstange! Wenn allerdings das Fahrwerk in Höchststellung ist, sollte es wieder spannungsfrei gehen...

Bei mir genau umgekehrt!

Der BX hat mit 370 000 km noch die ersten, geräuschlosen Koppelstangen drin. Am Xantia klötert vorne immer irgendwas dezent rum. icon8.gif

>> Jürgen

Könnten auch die Domlager sein. *flitz*

Geschrieben (bearbeitet)
Ich habe die Teile auch ohne Drehmomentschlüssel eingebaut, mit der Knarre gut festziehen reicht vollkommen aus und falschmachen kann man dabei auch nichts.

Doch. Naemlich 'einfach mit der Knarre gut festziehen'... - das waere bei den von mir gestern verbauten Sidem-Teilen auf jeden Fall schief gegangen.

Ich glaube kaum das jemand, der ein wenig verständnis dafür hat wie fest die Schraube angezogen werden muß, das Gewinde überdreht.

Dabei geht es zunaechst mal gar nicht um das Drehmoment (obwohl ich ein fahrlaessiges Ignorieren eines vorgegebenen Anzugsmoments so lustig auch nicht finde...). Haelt man das Gewinde beim Anziehen der Mutter nicht mit einem Inbus-Schluessel gegen, so dreht man die Manschette bis zum Einreissen auf (waere mir beim 'einfach mit der Knarre festziehen' beinahe passiert, wenn ich's nicht noch rechtzeitig gesehen haette).

Ich nehme an, dass das konstruktionsbedingt bei den Stangen aller Hersteller so ist - bei den Originalem wars beim Loesen jedenfalls genauso, dass sich ohne Gegenhalten die Manschetten bis zur Zerstoerung aufwickelten.

Eine durch solch eine Montage ein- oder abgerissene Manschette bietet dem darunter liegenden Gelenk natuerlich keinen Schutz mehr und die Koppelstange ist unter Umstaenden in kurzer Zeit hin.

Daher meine Frage nach der Einschaetzung, wieviele Stangen wohl aufgrund unsachgemaesser Montage fruehzeitig sterben.

Gruss,

Tom

Bearbeitet von Thomas Held

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