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Xantia Hinterachse


Empfohlene Beiträge

Hydropneumaticker
Geschrieben

Hallo,

Denksportaufgabe für die HP Spezialisten..

Zu Schrauberübungszwecken und wohl auch aus jugendlichem Leichtsinn oder Altersschwachsinn ,je nach Standpunkt, habe ich kürzlich eine komplette Xantia Hinterachse erworben.

War ein Super Sonderangebot, 50,- Eur plus 50,- Eur Transportkosten, Beschreibung lautete :“die Achse ist in Ordnung“.

An einem Freitag Sofortkauf, bezahlt per Paypal, am Montag stand der Spediteur vor der Tür, das ist fast Hexerei..

Erster Schnelltest: 3 Kugeln, alle Hydraulikleitungen abgekniffen, Radlager rechts hinüber, Schelle und Knochen für HK fehlen, Betätigung HK festgegammelt, Schwingarme bombenfest, soviel zur Aussage „die Achse ist in Ordnung“. Aber ok., bei dem Preis.

Weiter gings, Schwingarme fest, auch mit verschärfter Anwendung der alten grieschischen Hebelgestze (1m Verlängerung) nicht zu bewegen.

Erste Möglichkeit: festgegamment? Probeweise die Bolzen der Schwingenlager gelöst, kein Prolem, also kann festgegammelt nicht sein.

Zweite Möglichkeit: Rest Hydraulikdruck im System, bei abgekniffenen Leitungen? Kann auch nicht sein, theoretisch.

Vor weiteren Maßnahmen erstmal die Federkugeln gelöst, mit einer Variation der Hammer / Meißel Methode, statt dessen Beil / Stechbeitel Methode. Kugeln jetzt drehbar aber schwergängig d.h. doch noch Druck im System.

Wie läßt man den Druck ab?

Easy, +12V auf das Elektromagnetventil und der Druck geht dahin, theoretisch. Leider war weit und breit kein Elektromagnetventil zu sehen.

Was nun? Die HD Leitungen der Kugeln führten zu einem 4 fach Verteiler?, eine Leitung vorsichtig gelöst und schon sprudelte LHM in die untergestellte Wanne und die Schwingarme bewegten sich wie von Geisterhand an die Anschläge

Eine halbe Stunde und einen halben Liter LHM später war alles drucklos.

Anschließender Test der Kugeln, alle brauchbar / befüllber, 25-35 bar Restdruck.

Schwingarme leichtgängig ohne Spiel, Dichtungen ok.

Nun die Denksportaufgabe:

Kann mir jemand erklären wie sich in einem offenen System über eine längere Lagerzeit der Achse (Monate) ein Restdruck halten kann?

Gruß H.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Gar nicht!

Das System muss geschlossen gewesen sein. Wahrscheinlich waren die Hydraulikleitungen zufälligerweise "selbstdichtend" abgezwackt.

... just my 2 cent ...

>> Jürgen

Geschrieben

was für eine hinterachse? mit oder ohne antisink/bremsdruckspeicher?

hk fest auf höchststellung bleibt der druck in den kugeln, auch bei abgeknipster leitung!

mfg tobi

Hydropneumaticker
Geschrieben
was für eine hinterachse? mit oder ohne antisink/bremsdruckspeicher?

hk fest auf höchststellung bleibt der druck in den kugeln, auch bei abgeknipster leitung!

mfg tobi

Hallo Tobi,

keine Ahnung was für eine HA, aber wie geschrieben, in Summe 3 Kugeln,

Gruß H.

Geschrieben

3 Kugeln kann ein früher Hydractive ohne Antisink sein oder normale HP mit Antisink (ab 94). Macht aber nichts aus, wenn wirklich der HK auf der höchsten Stufe stand, bleibt der Druck so oder so drin.

Gruß

Fred :)

Geschrieben

Also das fehlende "Elektroventil" spricht dafür, dass die dritte Kugel eine Antisinkkugel ist.

Das Antisinkventil sieht nämlich schon aus wie ein "4 Fach Verteiler"

Geschrieben
Also das fehlende "Elektroventil" spricht dafür, dass die dritte Kugel eine Antisinkkugel ist.

Das Antisinkventil sieht nämlich schon aus wie ein "4 Fach Verteiler"

Genau so muß es sein.Nur so kann der Druck eingesperrt bleiben.

Ein perfekt funktionierendes Antisink.

Gruß Daniel

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