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Geschrieben

Erste Probleme: 1. und. 2.Gang sprangen im Schiebebetrieb bergab öfter raus (aus dem 2. mit lautem Gerassel). Eingelegter 2. Gang (in Parkposition) ging nur mit brutaler Gewalt raus.

Ständige Probleme: Beim Anfahren sprangen der 1. und 2. Gang selbstständig in die Leerlaufposition. Mit geringerer Drehzahl ging es.

Finale Problem: Der 1. Gang wurde eingelegt, ich gab Gas, der Motor heulte auf, aber – das Auto bewegte sich nicht; 2. Gang – jetzt erzeugte das Getriebe klirrende Geräusche. Motor aus – durchatmen – Hilfe holen – abschleppen.

Die Werkstatt schaut nächste Woche mal rein – mal sehn, was dabei rauskommt.

Ich habe noch zwei A4-Getriebe. In älteren Beiträgen von Gerhard habe ich gefunden: A4-Getriebe ist Vorgängermodell vom Y4. Alte Getriebe hatten „simple Kreuzgelenke (keine Trioden). Außerdem hatten die alten Getriebe eine Sperre: ohne Kupplung-treten konnte man nicht schalten. Zumindest galt das für den 1. Gang. Bei den jüngeren Getrieben geht im Schiebebetrieb bergab gern mal der erste Gang raus. Das wurde bei den alten mit der Sperre verhindert“.

Was macht den Unterschied zwischen A4 und Y4 aus ?

Gibt es noch mehr Informationen zu A4 ?

Kann ich Teile von A4 für Y4 benutzen ?

Das (reparierte) Y4-Getriebe soll/muss wieder rein (entspanntes Fahren in sehr steilem Gelände; und Autobahnfahrten meiden wir i.d.R.).

Gruß oldie

Geschrieben

keine Reaktionen - auch Gerhard hüllt sich in Schweigen ............... . Für alle noch unerforschtes Gelände ?

Gruß oldie

Geschrieben

...habe das Vorgängergetriebe vom Y4 in meinen HY 78 eingebaut, nachdem das Y5 sich verabschiedet hatte und ich kein anderes auftreiben konnte. Die Abtriebswellen (heissen die so?) die vom Diff. zu den Tripoden gehen, kann man mit den Nachfolgerteilen tauschen. Die beiden großen Schraubenkränze am Diffausgang mit Abtriebswellen und Aufnahmetellern für ATW sind kompatibel. Dann können die neueren ATWs weiter unverändert drin bleiben.

Bin mir aber nicht sicher, ob es mehrere Vorstufen vom Y4 gegeben hat. Auf meinem Getriebe stand A4 und es hat geklappt.

Unterschiede habe ich nur insoweit festgestellt, dass der HY supergut durch unsere Mittelgebirge geklettert ist. Endgeschwindigkeit war knapp über 100 km/h (mit 19/400 Reifen) Vorher deutlich mehr. Ich finde den Gewinn an Agilität mehr wert als die Endgeschwindigkeit.

Geschrieben (bearbeitet)

Der 1. Gang wird mit dem gleichen Ritzel wie der Rückwärtsgang gefahren, für den Rückwärtsgang ist halt ein zusätzliche kleine Welle mit zwei Zahnrädern schräg versetzt verbaut.

Der 2. Gang sitzt mit dem 3. Gang zusammen und wird über Syncronringe und eine Verbindung die je nach dem in die eine oder andere Richtung geschaltet wird eingelegt.

Frage: Geht der 3te Gang und der Rückwärtsgang noch?

Wenn da was so dermaßen aueinandergeflogen ist das es so viel Schaden verursacht hat das der Motor frei dreht ist da sowieso nichtsmehr zu retten. Da müssten ja dann alle Zahnradzähne abgeflogen sein. Da kannst du dann eher froh sein das es dir kein Loch durchs Getriebe gesprengt hat. (Hatte ich mal bei nem VW, sehr lustige Erfahrung, von 120 auf 50 in zwei Sekunden ohne die Bremse zu berühren, dafür mit riesen Ölwolke auf der Autobahn)

Was ich nicht verstehe ist das es schleichend aufgetreten ist, war genug Öl drin? Das richtige? Das ist irgendwie alles wenig typisch für einen Getriebetot.

Vieleicht ist es ja möglich die "Teller" des Y4 Getriebes (dort wo die Tripodengelenke angeschraubt sind) auf das A4 getriebe zu stecken. Die Flansche sehen auf den Fotos zumindest vom Getriebegehäuseanschluss gleich aus, ob sie innen ebenfalls gleich sind kann ich mangels Einblick in ein A4 Getriebe nicht sagen.

Großes Zahnrad (rechts) nach rechts = Rückwärtsgang

Großes Zahnrad (rechts) nach links = 1. Gang

Links zwischen den zwei Syncroritzeln sitzt die Umschaltung zwischen 2tem und 3tem Gang.

vs_restauration2_IMG_3277.JPG

ausgebauter Flansch des Y4 Getriebes:

vs_restauration2_IMG_3265.JPG

Kraftweg:

kraftweg.jpg

Mach mal den Deckel runter und stelle ein Foto ein, das dürfte interessant aussehen....

EDIT:

Nach Hy+ scheint es also zu passen, er war schneller als ich :-)

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Ich hatte mir schon Sorgen gemacht - wie ich sehe (Dank HYplus und dumdidum) völlig unbegründet.

zu den Fragen:

- Das richtige Öl war immer in ausreichender Menge drin.

- Den 3. Gang und Rückwärtsgang hatte ich mich nach dem Desaster mit dem 2. Gang nicht mehr getraut einzulegen.

Jetzt steht das Auto in der Werkstatt und ich muß mich bis Mittwoch nächster Woche gedulden - die Jungs sind immer noch in ihrem wohl verdienten Urlaub.

Fotos werden gemacht und hier eingestellt.

Danke

Gruß oldie

Geschrieben

- Den 3. Gang und Rückwärtsgang hatte ich mich nach dem Desaster mit dem 2. Gang nicht mehr getraut einzulegen.

Feigling! ;-P

Geschrieben

oh jaaaaa - immer dann, wenn ich von der Materie keine Ahnung habe.

Gruß oldie

Geschrieben (bearbeitet)

LAGERSCHADEN

Das hintere, obere Lager hat’s zerbröselt; vermuteter Ablauf: die Härteschicht des inneren Laufringes ist weg; daraus folgt (möglicherweise) : Materialabrieb – Wärmeentwicklung - Zerstörung des Kunststoffteiles.

13e3d1281600870_640.jpg

... auf den ersten Blick ...

4fa5f1281601004_640.jpg

... auf den zweiten Blick ...

511711281601094_640.jpg

... auf den dritten Blick ...

7cb4f1281601191_640.jpg

... auf den vierten Blick ...

Ein neues Lager wird sich hoffentlich auftreiben lassen; der Austausch wäre problemlos machbar, da man von hinten rankommt.

Vorher müssen aber noch 9 von 22 „Murmeln“ (irgendwie) aus dem Getriebe gefischt werden.

Worst case: Motor/Getriebe raus und wieder rein – ich wiederhol mich: es hätte schlimmer kommen können.

Gruß oldie

Bearbeitet von ACCM oldie
Geschrieben

"Schöne" Bilder ;-)

Da ich das gerade auf einem der Fotos gesehen habe, kriegt man eigentlich den hinteren deckel vom Getriebe ausgebaut wenn das Getriebe und Motorensemble eingebaut ist? Bei mir siffts da ein wenig.

Gutes Gelingen!

Geschrieben

Hallo, MariusBS,

ich schrieb in #8: "der Austausch wäre problemlos machbar, da man von hinten rankommt." Der hintere Deckel (auf dem vierten Foto teilweise erkennbar) kann gelöst und abgenommen werden.

Gruß oldie

Geschrieben (bearbeitet)

Aua.

Wenn das Lager hinten weg ist und der Motor durchdreht muss sich die Welle weggedrückt haben? Da tät ich sicherheitshalber aber auch das vordere Lager und dessen Sitz kontrolieren... Außerdem dürfte durch die Fahrt mit falschem Zahnflankenspiel Abnutzungen aufgetreten sein. Naja bei nem modernen Auto könnste den Rest jetzt sicherlich in die Tonne treten, beim Hy gehts vielleicht, hatte sowas bei mir noch nich - Gottseihdank.

Auf Bild 1 passt etwas nicht mit den Syncrorizeln, zu viel Abstand (vgl. mein Bild 1.) Evt. nur Welle nach hinten verrutscht?

Abdichten des hinteren Deckels in eingebautem Zustand ist knifflich weil auch Tage nach dem Ölablassen ständig Öl nachtropft. Mit der Papierdichtung allleine wollte es bei mir nicht dicht werden, mit dem flüssigen Dichtmittel wars aufgrund der Ölsauerei auch doof. Naja beim 3. Versuch war es dann dicht.

Murmeln: Stab + Magnet?

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, dumdidum,

die 11 Murmeln sind mit Stab + Magnet von oben herausgeangelt worden. Freitag kommt der HY auf die Bühne und dann nähern wir uns den restlichen 9 von unten (und oben).

Kommentar des Ober-Anglers: "Anschließend wird ein Plan gemacht" (auf Deine Empfehlungen werde ich ihn hinweisen).

Sollten mit dieser Vorgehensweise nicht alle Murmeln entfernt werden können, heißt es wohl: Motor und Getriebe raus; und in diesem Fall können die Innereien des Getriebes sorgfätiger unter die Lupe genommen werden.

In der Zwischenzeit ....

ac7fb1281635202_640.jpg

Danke und Gruß oldie

Bearbeitet von ACCM oldie
Geschrieben

... bevor mich ein aufmerksamer und freundlicher Erbsenzähler darauf aufmerksam macht: es handelt sich nicht um 11 sondern 13 bereits geangelte Erbsen (pardon Murmeln).

gruß oldie

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