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Frankreichreise mit dem XM - nie wieder!


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Geschrieben
Den Kindern ist es vielleicht wurscht, aber den Eltern wohl nicht. Wäre ja noch schöner, wenn einem die Ansprüche der Kinder die Urlaubsziele diktieren.

Richtig, oder der Aufzuchtstall der Schweine deren Schlachthof. Wo kämen wir denn da hin, wenn wir nicht mehr jedes Kind (Pardon: Schwein) 3000km im Hochsommer durch Europa kutschieren könnten, nur weil das den Kindern (ach mist, den Schweinen) vielleicht nicht so toll gefällt.

Zugegeben: Der Vergleich hinkt etwas, vorrausgesetzt man hat die Kinder unterwegs schlafen, essen und trinken lassen. Aber trotzdem würde ich es meinen Kindern nicht antun, 6 Tage in einem Auto auf der Strasse zu sein, wenn sie stattdessen 6 Tage angeln, zelten, spielen etc. könnten.

Aber wir schweifen ab.

Ciao, Daniel

Geschrieben
Ich mache das so: Ich fahre nach Italien …

Erstens gehen da weder XM noch CX kaputt. Und wenn doch mal was ist, sind alle (Werkstatt, Nachbarn, Freunde von Nachbarn) hilfsbereit auf allen Ebenen: moralisch, logistisch, technisch, improvisatorisch.

Brenzlig wurde es nur einmal vor zehn Jahren, da hatte ich bei einem CX 25 Break einen Automatikgetriebeschaden aufgrund von ATF-Verlust. Und da es den CX 25 in Italien so gut wie gar nicht gibt, gibt es auch keine Schlachtfahrzeuge. Also habe ich ein Getriebe aus Deutschland kommen lassen und die CX-Werkstatt hat aus Mitleid und weil die F.lli Parretta mit dem Nachbar-Bauern verwandt sind den Austausch für den halben Preis gemacht.

Im folgenden Urlaub wurde dann vom Meister auch wohlwollend festgestellt, dass wir statt mit dem verbastelten CX mit einem guten XM da waren … »A … va bene - nuova macchina - bravo!«

Jepp, Fronkreisch never ever. Italia ist auch bei uns Urlaubsziel Nr.1!

Und wenn es nach Spanien gehen soll, dann an der Mittelmeerküste entlang. Je nach Reichweite des Autos erspart man sich damit sogar in diesem Land auch nur aussteigen zu müssen... :D

Geschrieben (bearbeitet)

Ach , das hat nix mit anderen Ländern oder so zu tun ;) uns ist auch mal der XM liegen geblieben , ( in der nähe von unsrem Campinplatz in der Eifel ) und uns wurde auch nicht wirklich geholfen . Also musste auch ADAC vorbei kommen und uns nach hause schleppen ;) . Also unfreundliche Werkstätten gibt´s auch in D . Ich finde das F. eig. ein schönes Land ist und ich konnte mich eig. nie beklagen , als ich da war (naja fahre auch nie mit dem Auto in den Urlaub ^^) . Klar das man in manchen Werkstätten oder sogar Städten aufgeschmissen ist , findet man hier im Lande genauso ;).

z.B ist unsrer Cit. Händler ein...naja (sacht man nicht :P) :D und die Preise sind viiieel zu teuer , aber najaa ... ;)

Veel groeten der Skyhit ;)

Bearbeitet von Skyhit
Guido Unterhalt
Geschrieben

Zugegeben: Der Vergleich hinkt etwas, vorrausgesetzt man hat die Kinder unterwegs schlafen, essen und trinken lassen. Aber trotzdem würde ich es meinen Kindern nicht antun, 6 Tage in einem Auto auf der Strasse zu sein, wenn sie stattdessen 6 Tage angeln, zelten, spielen etc. könnten.

Ciao, Daniel

1.) Wohin bitte fährst Du 6 Tage im Auto? Kamtschatka???

2.) Der Weg ist das Ziel, nicht durchbrettern bis Rimini in 12 Stunden...dann geht das auch mit den Kindern...

Geschrieben (bearbeitet)

Das sind immer "tolle" Urlaubserlebnisse. Wie hält das die Frau aus? Nach der letzten Pannenreise, zugegeben mit einem alten Auto, kann ich es innenpolitisch nicht mehr durchsetzen so eine Reise zu machen.

Als Trost die Vorfälle aus dem Jahr 2006. Wir fuhren zum internationalen Panhard Treffen in Wimereux (bei den Schtie´s). Vorher haben wir noch im Nobel Badeort Le Touqet eine Woche Urlaub gemacht. Fahrzeug war natürlich ein Panhard PL 17. Vor Reisebeginn habe ich natürlich eine Ölwechsel gemacht, alles abgeschmiert und den Keilriemen geprüft.

Frohen Mutes sind wir losgefahren, auf der Autobahn bis ins Saarland. In D nochmal tanken. Danach sprang er nicht mehr an. Batterie leer! Ich habe nach dem Keilriemen geschaut, der war in Ordnung. Meine Frau hat sich hinters Lenkrad gesetzt und ich habe das Auto angeschoben. Meine Vermutung, Lichtmaschiene kaputt. Da ich eine von der Ente nachgerüstet habe war meine Taktik, weiterfahren und in Frankreich, wo es ja in fast jedem Ort eine Citroen Werkstatt hat, eine neue Lima besorgen. Es kam aber keine Citroen Werkstatt. Also an einer Renault Vertretung gehalten. Man war sehr freundlich und hat die Lima geprüft und für Tod erklärt. Eine passende Lima hätten sie nicht, die nächste Citroen Werkstatt ist in Metz. Die Auskünfte waren gebührenfei! Also nach Metz. An der "Automeile" war alles ausser Citroen. Wir haben jemanden gefragt, der sagte uns das Citroen mitten in der Stadt ist. Die haben halt traditionell die besten Lagen :-)

Nach zweimaligem Nachfragen (ausgeschildert ist da nichts) haben wir´s auch gefunden. Ein beindruckendes Gebäude. Im Ausstellungsraum stand der damals neue C 6. Am Empfang war eine sehr elegante Dame die uns sicher gerne einen Verkäufer geschickt hätte. Ich haber ihr gesagt daß wir nur ein Ersatzteil brauchen. Dann hat sie uns in die nächste Etage geschickt. Dort habe ich beim Teilechef nach der Lima gefragt. Er musste erst aus einer alten Liste die Art. Nr. raussuchen, hat die in seinen Computer eingegeben.

-Desole- die größte Form des Bedauerns was die französische Sprache hervorbringt. Nicht am Lager. Wir sollten mal noch eine Etage höher gehen, da ist die Werkstatt. Die Citroen NL ist wie ein Parkhaus aufgebaut und ganz oben ist die Werkstatt. Ein Glaskasten in der Mitte war das Büro. Der Meister hatte aber, und hier ist die Paralelle, keine Lust. Wenn keine Lima am Lager ist kann er auch nichts machen. Ganz vorsichtig habe ich an sein Berufsverstädnis apelliert, so mit reparieren... Als ich ihm dann vom Panhard erzält habe wurde er zugänglicher. Er meinte in der Nähe ist eine Autoelektrik Werkstatt, die können es vielleicht. Er hat sogar dort angerufen und einen klar gemacht. Hat uns noch den Weg erklärt und den Lehrling mit der Starterbatterie mitgegeben.

Die Wegbeschreibung war richtig und ich hatte sie offensichtlich auch verstanden. Es war ein Bosch Dienst. Ich durfte sofort in die Werkstatt fahren. Zwei Monteure die sich gerade noch mit einem alten Hotschkis Jeep beschäftigt hatten haben sich sofort um meine Lima gekümmert. Nach kurzer Diagnose murmelte der einen eine Nummer vor sicher her und ging ins Lager. Er kam mit neuen Kohlen zurück, und 5 Minuten später war alles in Ordnung.

Das Ganze hat glaube ich so um 35,-- EUR gekostet + eine Spende in die Kaffeekasse.

Ich hatte schon den Eindruck, dass man bei Citroen nicht gewillt war da überhaupt Hand anzulegen. Wobei dieses Erlebnis nicht repräsentativ ist. Die Reise konnte weitergehen. Wurde bis zum Ziel aber noch zweimal durch Panne unterbrochen. Da "wurde uns geholfen" Wenn es für Euch interessant ist gebt Bescheid, dann schreibe ich die Fortsetzung.

Gruß

Ingo

Ich versuche mal ein Bild anzuhängen, ich hoffe es klappt

Bearbeitet von Ingo-SHA
Geschrieben
1.) Wohin bitte fährst Du 6 Tage im Auto? Kamtschatka???

2.) Der Weg ist das Ziel, nicht durchbrettern bis Rimini in 12 Stunden...dann geht das auch mit den Kindern...

Nach Südwestspanien hin und zurück, wie es der TE vorhatte. In weniger als 6 Tagen dürfte das kaum zu schaffen sein.

BTT: Da ich bislang nur zweimal liegengeblieben bin, und das auch beide Male in D, kann ich nur davon berichten: Der ADAC war beide Male sehr kompetent, hilfsbereit und freundlich. Da war ich sehr begeistert von.

Werkstätten habe ich schon ein paar mehr gesehen, da kommt es ganz auf die Laune des Mechanikers und die Philosophie der Werkstatt an. Möchte man einem Kunden schnell und unkompliziert helfen, oder eben nicht? Samstag mittag ist mir mal der Endtopf halb abgefallen, wollte/musste aber noch 400km in den Harz fahren. Citroen zeigte mir akkustisch einen Vogel am Telefon ("schweissen? kann man nicht, machen wir nicht, feierabend ist auch, endtopf müssten wir bestellen, wäre Mittwoch hier, können wir einen Termin für Freitag machen"), eine freie Werkstatt hat das dann kurz vor Feierabend für einen 5er in die Kaffeekasse in 2 Minuten geschweisst.

Wir haben hier zwei Selbsthilfewerkstätten, da ist es auch so: Der eine bekommt schon am Telefon die Zähne nicht auseinander, alle Bühnen seien permanent besetzt, jetzt gerade wäre überhaupt keine Zeit, nächste Woche nochmal melden. Bei der anderen verleiht der Betreiber sogar seinen Privatwagen, wenn man eben nochmal los muss, um den richtigen Ölfilter zu besorgen. Mit Kippen hilft er einem auch unkonventionell aus. ;)

Ciao, Daniel

Geschrieben

@ Olo: Na da hast Du aber ganz schön was reingedeutet in mein Geschreibsel ;)

Es ist für mich seit 1995 (also gut 15 Jahren) und mittlerweile 3 BXen, 3 Xantias und einem C1 (mit geschätzt ca 750.000 selbst Cit-gefahrenen km) grundsätzlich die Regel problemlos anzukommen.

Tatsächlich mußte nur ein BX einmal abgeschleppt werden (ok, der Xantia, der nach dem Auffahrunfall einen Totalschaden hatte, zählt ja wohl nicht). Das kann an meinen (bis auf den C1) billig gekauften und darum meist runtergerittenen Hobeln liegen, die allerdings nicht auf eine lange Reise gehen (also mehr als ca. 500 km), wenn ich nicht zumindest die Basics überprüft und einmal unter der Mühle längs gekrabbelt bin (natürlich mit entsprechender Abstützung...). Das bewahrt einen zwar nicht vor einer gebrochenen Antriebswelle oder einer platzenden Hydraulikleitung, nimmt aber viele Defekte schon vorweg. Wenn ich mit Familie unterwegs bin und ein mulmiges Gefühl mit dem Wagen habe, bleibt er einfach stehen.

Damit bin ich bisher immer buchstäblich gut gefahren.

Unsere "Alten" brauchen eben ein wenig mehr Zuwendung als ein seelenloser Neuwagen aus Wolfsburg, Ingolstadt oder sonstwo aus der Welt...

Grüße

Peter

Guido Unterhalt
Geschrieben
Nach Südwestspanien hin und zurück, wie es der TE vorhatte. In weniger als 6 Tagen dürfte das kaum zu schaffen sein.

da kommt es ganz auf die Laune des Mechanikers und die Philosophie der Werkstatt an.

Ciao, Daniel

Okay, hin und retour kann ichs nachvollziehen...aber dann gehts auch gut mit dern Kids (zumindest besser als Centerparks etc.)

Die Laune des Schraubers und der Werkstatt ist tatsächlich sehr entscheidend!!!

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Tja, ich hatte dieses Jahr auf meiner Urlaubsfahrt in Frankreich auch eine zickende Xantine. 30 Kilometer nach der Abfahrt aus dem Urlaubsort geht die Warnleuchte für die Motorsteuerung im Armaturenbrett an: Notprogramm, Motor stirbt ständig ab. Mit Details will ich hier nicht langweilen, nur so viel: Ich habe gelernt, dass den französischen Werkstätten ihre Mittagspause heilig ist. Das Auto kann so kauptt sein wie es will, zwischen 12.00 und 14.00 Uhr geht gar nichts. Man kann noch nicht einmal auf dem Werkstattgelände warten, weil der Chef das Tor zuschließt. Auch danach war die Kundenbetreuung eher mäßig. Letztlich bin ich nur dank Selbsthilfe zurück nach Deutschland gerollt. Immerhin habe ich so endlich einmal einen supergroßen Citroen-Glaspalast kennengelernt. So etwas kenne ich aus Deutschland nur von VW, Audi, BMW ...

Ich habe übrigens eine ganz einfache Erklärung für das Verhalten der Werkstätten. Als Kunde bist du nur interessant, wenn du wiederkommst und Stammkunde wirst. Die Wahrscheinlichkeit ist bei einem durchreisenden Touristen aus dem Ausland praktisch gleich Null. Deshalb wird man mit ausgesuchter Höflichkeit wieder aus der Werkstatt geführt, mit den Worten: Wenn der Fehler wieder auftritt, suchen Sie einfach die nächste Werkstatt auf. Es gibt ja genug entlang der Autobahn. Ansonsten können wir im Moment leider nichts für Sie tun. Gute Reise, bonne route.

Der Fehler ist übrigens an zwei aufeinanderfolgenden Tagen aufgetreten. Danach verschwand er ebenso geheimnisvoll, wie er gekommen war.

Gruß Elmar

Geschrieben
@ Olo: Na da hast Du aber ganz schön was reingedeutet in mein Geschreibsel ;)

Es ist für mich seit 1995 (also gut 15 Jahren) und mittlerweile 3 BXen, 3 Xantias und einem C1 (mit geschätzt ca 750.000 selbst Cit-gefahrenen km) grundsätzlich die Regel problemlos anzukommen.

Tatsächlich mußte nur ein BX einmal abgeschleppt werden (ok, der Xantia, der nach dem Auffahrunfall einen Totalschaden hatte, zählt ja wohl nicht). Das kann an meinen (bis auf den C1) billig gekauften und darum meist runtergerittenen Hobeln liegen, die allerdings nicht auf eine lange Reise gehen (also mehr als ca. 500 km), wenn ich nicht zumindest die Basics überprüft und einmal unter der Mühle längs gekrabbelt bin (natürlich mit entsprechender Abstützung...). Das bewahrt einen zwar nicht vor einer gebrochenen Antriebswelle oder einer platzenden Hydraulikleitung, nimmt aber viele Defekte schon vorweg. Wenn ich mit Familie unterwegs bin und ein mulmiges Gefühl mit dem Wagen habe, bleibt er einfach stehen.

Damit bin ich bisher immer buchstäblich gut gefahren.

Unsere "Alten" brauchen eben ein wenig mehr Zuwendung als ein seelenloser Neuwagen aus Wolfsburg, Ingolstadt oder sonstwo aus der Welt...

Grüße

Peter

Dem kann ich nur beipflichten. Mein ZX Td hatte auch nach knapp 300 Tsd. km nie wirkliche Probleme, auch längere Touren durchzustehen. Eine regelmässige Wartung durch einen Fachmann, der weiss, worauf man achten muss oder einfach auf alles Wichtige achtet (kann auch der Hobbyschrauber sein) und etwas Pflege lässt ein Auto auch im Alter zuverlässig sein, wenn dann auch die Verschleissteile getauscht werden.

Auch mein Xantia hatte mir in den Ferien in Süditalien (knapp 5000 KM in drei Wochen) und auch in den letzten Wochen mit sehr viel Gewicht (Umzug sei Dank) absolut keine Probleme bereitet. Nur der Verbrauch stieg zeitweise sehr stark an (Kurzstrecke in Italien plus Klima kostete offenbar wahnsinnig viel Sprit, so um die 15 Liter). Ich hatte ein ungutes Gefühl wegen des Zahnriemens vor den Ferien und habe ihn nach 80 Tsd. Km ersetzen lassen inkl. den Spannrollen, wapu etc und bin sicher Ruhe zu haben...

Richtig liegengeblieben bin ich mit dem ZX nach ca. 6 Monaten (als Neuwagen), da ist mir der Keilriemen auf der BAB gerissen und irgendwann ging am Morgen in der Garage nichts mehr (Batterie defekt, wollte sie schon länger wechseln..). Sonst nie liegengeblieben, egal wie heiss es auch war oder wie kalt und nass...

Gruess Holger

Gruess Holger

Geschrieben

Ihr müsst unbedingt mal "Meyers Reisen" kaufen.

DAS sind Abenteuer....

Carsten

Geschrieben

Und wenn ich sehe wieviel hier in meiner Gegend Pannen haben vielleicht doch wieder einen Pannenhilfsdienst einrichten. :)

Geschrieben

Das mit dem Pannendienst halte ich für eine Gute Idee. Als wir nach England zum Panhardtreffen gefahren sind, hat man uns mit der Bestätigung der Anmeldung eine Liste aller Panhard Club Mitglieder geschickt. In Tabellenform war aufgeschlüsselt welche technische Unterstützung des jeweilige Miglied leisten konnte. Am Schluß gabs eine Spalte "Tee and sympathie" da war bei Allen ein Kreuz.

Auf dieser Reise hatten wir überhaupt keine Panne, obw. der Panhard da auch schon 35 Jahre alt war.

Meyers Reisen habe ich mir letztes Jahr gegönnt und schon zweimal gelesen, einfach genial. Es gibt darin ein Bild von einem Hotelzimmer, sowas gibt es heute noch genauso. Überhaupt, wenn man durch die Dörfer in Süd Frankreich fährt, gedanklich den schwarz/weiß Filter aufsetzt meint man daß gleich Jean Gabin oder Lino Ventura im Traction um die Ecke kommt. Einen Maigret Film könnte man dort heute noch drehen.

Geschrieben
Und wenn ich sehe wieviel hier in meiner Gegend Pannen haben vielleicht doch wieder einen Pannenhilfsdienst einrichten. :)

Oder eine Liste mit guten Citroen Werkstätten......

Geschrieben

Große Erfahrungen mit Panne in F habe ich zum Glück nicht, aber in Uzzes hatte sich mal der "Knochen" verabschiedet.

Da ich in der Schule französisch so früh wie möglich abgehängt hatte (ich konnte damals 30 Seite Verben aufsagen aber keinen vernünftigen Satz bilden) fand die Unterhaltung auf englisch statt, daß ein Mitarbeiter zumindest ansatzweise sprach.

Nachdem klar war, daß "the bone away" war (und ich zum Glück ein ET dabei hatte), wurde sofort ein anderes Auto von der Bühne genommen und in drei Minuten war die Sache erledigt. Geld hat der Inhaber nicht verlangt, eine Spende in die Rouge-Kasse wurde aber gern genommen.

Trompetentöter
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute

Also ich kann folgendes beisteuern.

letzten Januar habe ich meine Auspuffanlage schweissen lassen diese hielt bis 2te August auch in etwa höhe Nancy dann wurde mein Xm 2,1td immer lauter.

Der Auspuff war nun an der Vorderseite des ersten Topfes durch nachdem im Januar die Rückseite des Topfes geschweisst war.

Ich schleppe mich bis Autun (Burgund) wo wir gebucht hatten und dort bekamen wir vom Campinplatzbesitzer eine Adresse einer Werkstatt, diese legten mir den Bosal Katalog auf den Tisch und ich beschloss das ich nicht neu Bestelle denn das wollte ich für den kompletten Auspuff aufheben, auf unsere Frage ob er den Auspuff schweissen könne sagte er nein das mache ein anderer Betrieb in der Nähe, erklärte den Weg und wir bdeankten uns.

In diesem kleinen Betrieb sprach der Besitzer genauso schlecht Englisch oder Deutsch wie wir Französisch und so baten wir ihn ans Auto und liessen ihn an, er verstand sofort.

Wir haben den Wagen dann um 14:00 Uhr dort hingebracht und um 18:00 geholt Mit Hilfe seines Sohnes, Händen und Füssen erklärte uns der Herr das er geschweisst hat was eigentlich nicht mehr zu schweissen war, er hat den Auspuff an 4 Stellen geflickt, teils mit eingeschweißten Blechen und das Ding ist nun 100% Dicht.

60 Euro kostete der Spaß und die Erfahrung das man gerne bereit war uns zu helfen (In beiden Betrieben) obwohl es von mir leichtsinnig war mit so nem Auspuff noch wissentlich Urlaub zu machen.

Gestern Abend sind wir heimgekehrt, der Auspuff hält, werde wohl morgen einen neuen bestellen.

Diesees Flickwerk aber lasse ich drunter, schon um diesem netten Franzoßen mit seiner Miniwerkstatt eine Ehre zu erweisen.

Noch ne Erfahrung, Immer die Werkstätten ansteuern die klein und unscheinbar sind und wo ein großer Haufen Schrott schon vor der Türe steht, da wird man zwar schmutzig aber die wissen sich auch in der Not zu helfen, das ist aber in Deutschland genauso.

Gruß

Hartmut

Bearbeitet von Trompetentöter

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