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Sarrazin hat: ...


Ja- genau!

Sarrazin hat:  

120 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sarrazin hat:

    • völlig Recht.
      56
    • Probleme erkannt, abwegige Gründe und MaÃ?nahmen
      38
    • Völlig Unrecht
      25


Empfohlene Beiträge

Für mich berücksichtigt das etwas zu wenig die Qualität der Eltern.

Das ist für mich unzulässige Gleichmacherei.

Bundesweit einheitliche "Tests" zur Bestimmung des Entwicklungsstandes des Kindes, OK.

Aber bei positivem Ergebnis muss es den Eltern überlassen bleiben, welche Betreuungsform sie wählen.

Nu, das hieße dann aber, daß man Aische, Schakelline, Murat und Kevin irgendwie erklären müßte, warum sie vor 17 Uhr nicht aus der Rütli-Schule raus dürfen, aber Björn-Thorben und Lea-Sophie von der beliebten Heinrich-Zille-Schule schon um 13 Uhr in die Jugendstilvilla mit Salzteig-Doppelnamen-Klingelschild zurückkehren können.

HiHi (Ich auch mal!) Das erinnert mich an das hier: http://www.zitty.de/magazin-berlin/63190/

Bist halt auch so einer! Wasser predigen (Multikulti für alle) Rotwein saufen (Mein Kind geht auf eine rein deutsche Privatschule)

Bearbeitet von Sensenmann
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.

.

Ich verweigere mich Zeit meines Arbeitslebens ja auch gerne einer gewissen Kleiderordnung, die immer mal wieder als erwünscht signalisiert wird.

.

.

Och, gegen Blaumann, Sicherheits- und Handschuhe habe ich bei manchen Arbeiten nix einzuwenden. Ist auch immer mal wieder erwünscht..

Gruß,

DerDodel

(weiss schon was Du meinst :-)

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oder von australischen Rockgitarristen kennt!

Du meinst die Band mit den auf "hart" getrimmten Kinderliedern? Och nö.

Natürlich eher unauffällig vom Schnitt. Nichts provokantes.

Mmh, so unprovokant wie Messdiener-Klamotten? :)

Nebenbei stehe ich dem auch eher skeptisch gegenüber. Ich verweigere mich Zeit meines Arbeitslebens ja auch gerne einer gewissen Kleiderordnung, die immer mal wieder als erwünscht signalisiert wird.

Na das ist doch mal ein Wort! So sehr Kleidung auch Individualität rüber bringen kann, (was aber kaum Jemandem gelingt, weil er sich doch nur in irgendwelchen sozialen Dress-Codes verheddert), so albern ist es, zu meinen, Menschen danach beurteilen zu können. CI mag in manchen Branchen seine Berechtigung haben - Fantasie-dämpfend und nix für Kids.

Andererseits hatten wir auf unserem "obere Mittelschicht"-Gymnasium den Markenterror schon Mitte der 80er voll am laufen

War doch aber ein feiner Indikator um um auf nicht unwahrscheinliche Waffelschäden hingewiesen zu werden...:D

_R_

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Och, gegen Blaumann, Sicherheits- und Handschuhe habe ich bei manchen Arbeiten nix einzuwenden.

Uniformität soll ja unter Waldarbeitern regelrecht darwinistisch wirken ;)

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ACCM Gerhard mit CX
Hallo,

der Sinn einer Schuluniform war doch ursprünglich Klassendenken, Geldschwierigkeiten und Rangordnungen zu vermeiden(?).

So wie es heute ist, werden Kinder mit billigen *irgendein Discounter*-Klamotten sofort ausgegrenzt. Kinder sind oft grausam. Auch(vor allem(?) in höheren Schulen!

So gesehen ist das mit der Schuluniform eine gute (aber schon alte) Idee.

Die einschlägigen "Qualitäts- Hype- Edelmarken" werden aber dagegen agieren.

Gruß,

DerDodel

Der Sinn einer Schuluniform ist es, Klassendenken und Rangordnung zu zementieren! Die Kindlein vom feinen Gymnasium tragen dann ihre Uniform stolz spazieren und die mit der Jacke von der Hauptschule am anderen Ende der Stadt oder von der Förderschule sind schon von weitem als Loser zu erkennen. Super Idee! Danke!

Abgesehen davon, die feinen Kindlein werden neue Statussymbole eingeführt haben, da ist die Schulkleidung noch nicht einmal gewaschen worden. Darauf wette ich meinen CX!

Grüße von Gerhard

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Nu, das hieße dann aber, daß man Aische, Schakelline, Murat und Kevin irgendwie erklären müßte, warum sie vor 17 Uhr nicht aus der Rütli-Schule raus dürfen, aber Björn-Thorben und Lea-Sophie von der beliebten Heinrich-Zille-Schule schon um 13 Uhr in die Jugendstilvilla mit Salzteig-Doppelnamen-Klingelschild zurückkehren können.

Das ist doch heute auch schon so, manche haben Förderunterricht, andere nicht, entscheidet der Klassenlehrer. Bei der Vornamen-Auswahl verfällst Du in alte Vorurteile, Du wärst erstaunt.

Und dann noch ein ganz schwerer stilistischer Fehler: Salzteig-Doppelnamen-Klingelschilder sind ausschließlich an Reihenhäusern erlaubt! :)

Bist halt auch so einer! Wasser predigen (Multikulti für alle) Rotwein saufen (Mein Kind geht auf eine rein deutsche Privatschule)
Ich predige nicht, ich merke an...

Und "Multikulti" ist ein kein Wasser, sondern ein Multivitamin-Saft, eine rein deutsche Privatschule hingegen ein überzuckertes Fruchtsaftgetränk. ;)

_R_

P.S.

Der Sinn einer Schuluniform ist es, Klassendenken und Rangordnung zu zementieren!

Die Kindlein vom feinen Gymnasium tragen dann ihre Uniform stolz spazieren und die mit der Jacke von der Hauptschule am anderen Ende der Stadt oder von der Förderschule sind schon von weitem als Loser zu erkennen.

Stimmt Gerhard, genauso ist es! Bearbeitet von Ja, genau!
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Abgesehen davon, die feinen Kindlein werden neue Statussymbole eingeführt haben, da ist die Schulkleidung noch nicht einmal gewaschen worden. Darauf wette ich meinen CX!

Und wenn ihnen 5 Typen im "Rütlischule" Pullover gegenüber stehen, wissen sie auch, daß sie jetzt ihr iPhone abgeben müssen, wenn sie ihre Zähne behalten wollen :D

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Und wenn ihnen 5 Typen im "Rütlischule" Pullover gegenüber stehen, wissen sie auch, daß sie jetzt ihr iPhone abgeben müssen, wenn sie ihre Zähne behalten wollen :D

Hhmm,

ich kenne mehrere Eltern, die ihre Brötchen in "sozialen Brennpunkten" verdienen.

Ihre Kinder würden sie in solche Einrichtungen (Kinderbetreuung, betreuter Spielplatz, "Restschule") allerdings nie schicken.

Die gehen auf Privatschulen und gewohnt wird im Speckgürtel der Stadt.

Ist aber verständlich, Bauer Hein geht auch nur zum Misten, Füttern und Melken in den Stall. Wohnen will er da nicht.

Ich entschuldige mich ausdrücklich für den vielleicht blöden Vergleich,

DerDodel

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ACCM Gerhard mit CX
Und wenn ihnen 5 Typen im "Rütlischule" Pullover gegenüber stehen, wissen sie auch, daß sie jetzt ihr iPhone abgeben müssen, wenn sie ihre Zähne behalten wollen :D

... und der Rütli-Pulli wird sowas von endkrass aggro sein. Da drücken die anderen Kids gerne ein paar Scheine ab, durchaus im Gegenwert eines gebrauchten iPhone, nur um so ein Gangtsa-Teil ihr Eigen nennen zu können. Gibts dann einen Engpass findet sich gewiss ein pfiffiger Jungunternehmer mit kleinasiatischem Migrationshintergrund, der den Pulli in seiner alten Heimat so exakt kopieren lässt, dass ihn nicht mal der der schw..e kartoffelfressende Rütli-Direx von seinem Original wird unterscheiden können. Gerade solche Schulen haben Schwierigkeiten genug, für eine Markenrechts- und Gebrauchsmusterschutzproblematik obendrauf werden die sich bedanken.

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ACCM Gerhard Trosien
Der Sinn einer Schuluniform ist es, Klassendenken und Rangordnung zu zementieren! Die Kindlein vom feinen Gymnasium tragen dann ihre Uniform stolz spazieren und die mit der Jacke von der Hauptschule am anderen Ende der Stadt oder von der Förderschule sind schon von weitem als Loser zu erkennen. ...
Quark. Die sozialen Abstufungen innerhalb der Schule sind dann nicht mehr an mehr oder weniger "erstrebenswerten" Markenlogos bzw. dem Fehlen derselben ablesbar. Der Markenterror, der zu massiven Störungen bei Schulkindern führen kann, hätte ein Ende.
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, aber halt zu doof sind, nen Eimer Wasser aus der Strassenbahn zu kippen (schultechnisch doof - nicht "genetisch doof")

Ich fahre keine Strassenbahn,

zu was für einen "doof Bereich" gehöre ich jetzt? :D

Gruß HD

Edith: kann HD kein Eimer Wasser kippen?

Käthe: zumindest nicht aus der Strassenbahn ............

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Und wenn ihnen 5 Typen im "Rütlischule" Pullover gegenüber stehen, wissen sie auch, daß sie jetzt ihr iPhone abgeben müssen, wenn sie ihre Zähne behalten wollen :D

Hey, warum so pessimistisch? Die wollen das Teil lediglich tauschen, damit sich der Herrenmensch nicht mit diesem Ami-Provisorium abgeben muss, ganz ohne dentale Interessen...

Hhmm,

ich kenne mehrere Eltern, die ihre Brötchen in "sozialen Brennpunkten" verdienen.

Ihre Kinder würden sie in solche Einrichtungen (Kinderbetreuung, betreuter Spielplatz, "Restschule") allerdings nie schicken.

Die gehen auf Privatschulen und gewohnt wird im Speckgürtel der Stadt.

Mmmh, kann man denn nix tun gegen diese Dealer? Klar, die kennen die Gewissenlosigkeit ihrer Kollegen...

Quark. Die sozialen Abstufungen innerhalb der Schule sind dann nicht mehr an mehr oder weniger "erstrebenswerten" Markenlogos bzw. dem Fehlen derselben ablesbar. Der Markenterror, der zu massiven Störungen bei Schulkindern führen kann, hätte ein Ende.

Tofu. Die sozialen Abstufungen zwischen den Schulen sind aber sehr viel relevanter.

So lächerlich er ist, wenn "Markenterror" zu "massiven Störungen" führt, dann ist das in erster Linie den Eltern anzukreiden.

_R_

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...Fehlende Kultur findet man allerdings häufiger ("blabla blah" als Antwort, zum Beispiel)...

„Fehlende Kultur“ anderen zu unterstellen, wenn man, und das wiederholt, sinnentstellend zitiert, ist nicht die feine Art, denn es hat selbstverständlich „Bla, bla, blablabla, blabla, bla bla, blablablablabla! Bla bla? Blaaa!†und nicht „blabla blah“ zu heißen (abgesehen von der unerhörten Verkürzung, gehört da kein „h“ hin!), so ginge doch der dadaistische Sinn verloren. … Kennst Du die Dada-Bewegung? Ich meine die Künstlerbewegung, die sich gegen Ende des 1. Teils des Großen Krieges ausbildete, sozusagen als Antwort auf den Zusammenbruch der Kultur der damaligen Zeit. Das heißt „Bla, bla, blablabla, blabla, bla bla, blablablablabla! Bla bla? Blaaa!†war eine Antwort im dadistischen Sinne, auf Äußerungen, die von einem Nachfahren jener Kultur kamen, die damals diesen Zusammenbruch erlitten hatte, bzw. den ersten, den zweiten dann im zweiten Teil des Großen Krieges. Unter dieser Seelenentleerung leiden wir noch heute.

Nach dieser dadaistischen Antwort kam dann aber zusätzlich eine nicht dadaistische Erwiderung auf Deinen #762:

…

Ich möchte aus derselben Quelle zitierend ergänzen, die blossom in seinem #791 anführt:

…
auf Deinen #790:
…

… Die Nationalsozialisten … verfolgten von Beginn an mit dem Autobahnbau insbesondere strategische Gesichtspunkte. Eduard Schönleben charakterisierte den Inhalt der ... Braunen Denkschrift "Straßenbau und Straßenverwaltung" aus dem Jahre 1932 von Fritz Todt so: "Linienführung und Ausgestaltung sind nach militärischen Gesichtspunkten vorgeschlagen." Bei den nationalsozialistischen Ausbauplanungen spielte insbesondere die Möglichkeit von schnellen Truppentransporten, die Schaffung zusätzlicher Aufmarschwege, die Entlastung der Eisenbahn und die Vornahme von Truppenverschiebungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine Rolle.…
hier setzt blossoms Zitierung ein und wird wie folgt fortgesetzt
... Als etwa die Reichsstelle für Raumordnung Anfang 1937 Bedenken wegen der Reihenfolge der Autobahnbauten anmeldete, wurde in einer Niederschrift einer Besprechung zwischen diesem Amt und Schönleben ausgeführt, dass dringende Gründe, insbesondere solche der Wehrmacht, den Vorrang vor Ausbaugedanken der Raumordnung genießen. Zudem würde die Reihenfolge der Bauarbeiten durch den Reichskanzler nach wehrpolitischen und volkspolitischen Rücksichten festgelegt. Wichtige Strecken von verkehrswirtschaftlich hoher Bedeutung, wie etwa Frankfurt(Main)-Nürnberg, Hamburg-Berlin, Bremen-Dortmund, Hamburg-Hannover-Göttingen-Würzburg u.v.a. standen bei der Realisierung hinter Strecken, wie z.B. Berlin-Frankfurt(Oder)-Poznan, Berlin-Stettin-Danzig-Königsberg, Breslau-Wien, Bayreuth-Eger-Karlsbad, Stettin-Görlitz-Reichenberg, Falkenburg-Berlin etc., obwohl hier aus verkehrswirtschaftlicher Sicht nur ein geringes Bedürfnis an einer zügigen Inangriffnahme bestand. Zudem arbeiteten Planungsgruppen seit 1934 bereits insgeheim in Nachbarländern (Polen, CSR, Frankreich, Österreich) an Planungen für Reichsautobahnen bzw. folgten die Planungsgruppen den Einheiten der Wehrmacht umgehend. Auch von den Baueinstellungen infolge des Krieges wurden die strategisch bedeutsamen Strecken, wie Stettin-Bärwalde etc., ausgenommen. Ganz im Gegenteil wurden vor den Überfällen auf Tschechien und Polen die Fertigstellung der Strecken Berlin-Forst und Berlin-Dresden verlangt.

Die Vertreter der Auffassung, wonach die Reichsautobahnen nicht aus strategischen Gründen angelegt wurden, tragen vor, dass die Fahrbahndecke der meisten Streckenabschnitte für Schwertransporte zu dünn und der Unterbau zu locker gewesen sei. Die Bauausführung habe sich am Verkehr mit PKW und den damals verbreiteten, im Vergleich zu heute relativ leichten Lastkraftwagen ausgerichtet. Nur wenige Abschnitte seien für eine Befahrung mit schwerem militärischen Gerät ausgelegt worden. Dem steht jedoch entgegen, dass die Reichsautobahnen im Gegensatz zum übrigen Verkehrsnetz der damaligen Zeit mit Pflaster- und dünnen Asphaltbelägen über Betonfahrbahnen von ca. 15 bis 20 cm Stärke zuzüglich Unterbau verfügten. Zudem schrieb Todt beispielsweise am 21. Januar 1938 ..., dass die Autobahnen den Anforderungen des "eisenbereiften Verkehrs" entsprechen müssen.

Zudem wird behauptet, dass sich im regulären Betrieb der bereits in Betrieb genommenen Reichsautobahnen zeigte, dass die angeblich zulässige Maximalsteigung von 8 Prozent die seinerzeitigen LKW überfordert habe, so dass die LKW-Fahrer Mittelgebirgs-Autobahnen gemieden hätten, wenn steigungsgünstigere Landstraßen als Alternative zur Verfügung standen. Tatsächlich schrieb die Bauanweisung für Reichsautobahnen im Hochgebirge eine Maximalsteigung von 6,5 Prozent, im Bergland von 6 Prozent, in Hügelland von 5 Prozent und im Flachland von 4 Prozent vor. Damit entsprachen die zulässigen Werte zwar nicht vollständig den heutigen Anforderungen. Für leistungsstarke Militärfahrzeuge waren diese Steigungen jedoch unproblematisch. Hinzu tritt, dass Geländeeinschnitte, Gräben, oder Aufschüttungen vermieden werden sollten, um, wie Todt 1935 forderte, die Autobahnen nicht zu einer Mausefalle werden zu lassen, „aus der nicht ein einziges militärisches Fahrzeug heraus kann." Derartige Trassierungsgrundsätze mussten zwangsläufig zu größeren Steigungs- und Gefällstrecken führen.

Als weiteres Argument wird gegen die Annahme von militärisch-strategischen Motiven beim Autobahnbau angeführt, dass die Autobahnen für die Verlegung größerer Formationen nicht geeignet und die zugehörige Infrastruktur für Truppentransporte nicht ausreichend gewesen seien, und größere Konvois die Autobahnen über weite Bereiche blockiert hätten. Das Militär habe weiterhin auf die Reichsbahn gesetzt. Von den Vertretern der Theorie der strategischen Konzeption beim Autobahnbau wird entgegnet, dass die Reichsautobahn auch nicht in Konkurrenz zur Schiene angelegt gewesen sei, sondern als zusätzlicher Verkehrsweg für die Wehrmacht. Zudem beanspruche das Verladen von Fahrzeugen auf die Bahn in einem erheblichen Maße Zeit. So schrieb im Gegensatz zu Freiherr von Braun der Wehrmachtsgeneral Heinz Guderian 1940: "Auf den Reichsautobahnen lassen sich hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten bei voller Schonung von Mann und Gerät erzielen, die Zahl der Unfälle ist gering, der Überholungs- und Gegenverkehr stets mühelos durchführbar." Und: "Wir haben die Segnungen der Reichsautobahnen schon auf dem Befreiungsmarsch nach Wien und dann beim Aufmarsch gegen die Tschecho-Slowakei, gegen Polen und gegen die Westmächte genossen." Mag ein derartiger Bericht auch zu propagandistischen Zwecken geschönt sein, so ist daraus eine völlige Abneigung der Militärs gegen diese (zusätzlichen) Transportwege nicht zu entnehmen. Zudem wurden die Autobahnen auch tatsächlich für Aufmärsche benutzt, wie etwa bereits bei der Besetzung des Rheinlandes 1935 oder beim Überfall auf Polen, für den mit Weisung vom 18. August 1939 für den September des Jahres "Maßnahmen" zur Ermöglichung von kriegsmäßigen "Marsch- und Gefechtsübungen der motorisierten Verbände" angeordnet wurden.…

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsautobahn

Geschichtsklitterung nennt man Deine „Methode“. Und die ist in revanchistischen Kreisen üblich.

^Jo_Cit^

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Und warum sind sie nicht umgesetzt?

Weil Sarrazin u.a. lange Jahre Finanzsenator in Berlin war, vielleicht? Oder weil er einfach in Ruhe seine Karriere zu Ende reiten wollte, um dann erst seine wahre Gesinnung zu entdecken, an deren früherer Endeckung „die anderen“ ihn gehindert hatten? Der Brandbrief bezüglich der „Rütli-Schule“ kam vom Lehrkörper dort. Das hatte dann etwas bewirkt: „Alles Rütli“.

Was erwartest Du von mir, daß ich mich auf ein Niveau begebe, das man aus meiner Sicht nicht mehr als eines bezeichnen kann?!

Accende lumen sensibus, infunde amorem cordibus.
Veni, creator spiritus. (
Erleuchte unsere Sinne, erfülle unsere Herzen mit Liebe. Komm, Schöpfergeist.
) Das heißt schöpferisch mit gesellschaftlichen Problemen umzugehen. Aber das, wie gesagt, geht nur mit richtiger Wirtschaftspolitik!

Um einen Punkt zu machen:

Man kann das Trennende betonen
oder
man kann das Gemeinsame betonen
. Die Frage ist dann: Was ist
dauerhaft
erfolgreich?

Und überhaupt, der Skandal ohne Ende liegt doch ganz woanders: „
“.
Dafür
ist ohne Ende Geld da! Verdammt noch mal!

^Jo_Cit^

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ACCM Gerhard Trosien

Die nach 1933 abweichend von vorliegenden Plänen gebauten Autobahnabschnitte entsprechen in keiner Weise irgendwelchen strategischen Anforderungen, weder in ihrer Trassierung noch in ihrer Lage und Zielrichtung. Da können Militärs und Kriegsstrategen noch so angestrengt versucht haben, "mitzuwirken". Sie haben wohl Forderungen gestellt, aber die sind allenfalls für zukünftige Projekte (der Krieg sollte bekanntlich nicht schon im September '39 beginnen...) gedacht gewesen.

Die zwischen 1933 und 1939 gebauten Strecken waren keine Panzerrollbahnen, sondern in ihren Mittelgebirgsabschnitten Verkehrshindernisse für den Schwerverkehr.

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ACCM Gerhard Trosien

Noch mal was zur ursprünglichen Diskussion:

Ich habe heute früh in einer Wochenzeitung gelesen von:

2 SPD-Bundeskanzlern der 1970er und 80er Jahre,

1 SPD Ministerpräsident,

ein sozialdemokratischer NDR-Chef der 1980er Jahre

die trotz derselben Äußerungen, wegen denen Sarrazin jetzt das Ausschlussverfahren aus der SPD droht, nicht mal ansatzweise kritisiert worden sind.

SO haben ultralinke Ideologen die Athmosphäre in den letzten 20 Jahren VERGIFTET

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zu #913

Zitat von DerDodel:

"Hhmm,

ich kenne mehrere Eltern, die ihre Brötchen in "sozialen Brennpunkten" verdienen.

Ihre Kinder würden sie in solche Einrichtungen (Kinderbetreuung, betreuter Spielplatz, "Restschule") allerdings nie schicken.

Die gehen auf Privatschulen und gewohnt wird im Speckgürtel der Stadt."

Zitat von Ja, Genau!:

"Mmmh, kann man denn nix tun gegen diese Dealer? Klar, die kennen die Gewissenlosigkeit ihrer Kollegen..."

Roger, Deine Gedankensprünge sind mir nicht nachvollziehbar.

Wie kommst Du hier auf Dealer?

Ich meinte die (ach so weltoffenen) Sozialpädagogen, die ihre eigenen Kinder lieber nicht multikultimäßig in die Unterschicht mischen wollen.

Das Lied: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" trifft´s:

"Es erzählt die Geschichte eines Jungen aus "besserem" Hause, der als Kind gerne mit Arbeiterkindern spielte, dann aber in die Oberschule gezwungen wurde und die gesellschaftliche Karriere machte, die Eltern und Lehrer von ihm erwarteten. Das Lied kritisiert Karrierismus und Diskriminierung von Arbeiterkindern. Spiel nicht mit den Schmuddelkindern wurde zum geflügelten Wort."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiel_nicht_mit_den_Schmuddelkindern

War schon 1965 so..

Edith: noch ganz ohne Sarrazin (um beim Thema zu bleiben ;-)

Gruß,

DerDodel

Bearbeitet von DerDodel
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Noch mal was zur ursprünglichen Diskussion:

Ich habe heute früh in einer Wochenzeitung gelesen von:

2 SPD-Bundeskanzlern der 1970er und 80er Jahre,

1 SPD Ministerpräsident,

ein sozialdemokratischer NDR-Chef der 1980er Jahre

die trotz derselben Äußerungen, wegen denen Sarrazin jetzt das Ausschlussverfahren aus der SPD droht, nicht mal ansatzweise kritisiert worden sind.

SO haben ultralinke Ideologen die Athmosphäre in den letzten 20 Jahren VERGIFTET

Die "ultralinken Ideologen" nennen das dann "Aufklärung"..

oder so,

DerDodel

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SO haben ultralinke Ideologen die Athmosphäre in den letzten 20 Jahren VERGIFTET

Pfffff... Deine vermeintlich gefundene Kerbe ist doch nur ein Loch....

Und immer dem "Gegner" vorwerfen, was man selber tut...

Wie eine gut geputzte Scheibe: durchsichtig!

Schön gereift:

U0JRfYZDHG8

QL65dcC_UNM

Da erkennt man doch viel wieder, oder?

_R_

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Roger, Deine Gedankensprünge sind mir nicht nachvollziehbar.

Wie kommst Du hier auf Dealer?

Ich meinte die (ach so weltoffenen) Sozialpädagogen, die ihre eigenen Kinder lieber nicht multikultimäßig in die Unterschicht mischen wollen.

Ja, das hat man mir angekündigt, lass es Dir erklären, oder vergiss es einfach, kein Bock mehr.

Die "ultralinken Ideologen" nennen das dann "Aufklärung"..

Und erzähl mir in Bezug auf Deine Person nix mehr von "Mitte".

_R_

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zitat:
moin moin,

das forum spaltet sich zunehmend in rechtes und linkes lager.

Hier zu versuchen in der mitte zu bleiben bedeutet, sich mit allen anzulegen ;-)

ich vermute mal, daß bestimmte leute dir die rechte ecke recht zügig zuweisen würden

ja, das hat man mir angekündigt, lass es dir erklären, oder vergiss es einfach, kein bock mehr.

Und erzähl mir in bezug auf deine person nix mehr von "mitte".

q.e.d.

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Die "ultralinken Ideologen" nennen das dann "Aufklärung"..

oder so,

DerDodel

Die arme Frau Merkel, jetzt ist sie schon "ultralinke Ideologin". Welch eine Karriere. :D

Edith: Und was machen die ultrarechten Ideologen?

Käthe: Die hinken wie üblich nach und müssen erst die Geschichte von '33 umschreiben.

Edith: Rechtfertigung des Überfalls auf Polen?

Käthe: Yepp.

Edith: *stöhn

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Noch mal was zur ursprünglichen Diskussion:

Ich habe heute früh in einer Wochenzeitung gelesen von:

2 SPD-Bundeskanzlern der 1970er und 80er Jahre,

Welche Wochenzeitung war das und was haben Brandt und Schmidt gesagt?

mg

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zu #918 und #921:

Roger, schreibe einfach Deine Gedankengänge, die Dich zu Antworten führen, die in keinem einfach erkennbaren Zusammenhang mit dem Vorposting stehen, mit hin.

Das erspart Missverständnisse und ich muss mir nichts erklären lassen (von wem eigentlich?)

Zum Thema "Mitte":

Solange ich mich rechts von T.C. und links von G.T. bewege, fühle ich mich recht wohl (da ist nämlich viel Platz;-)

Gruß,

DerDodel

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