Sarrazin hat: ...

[DSpecial]

Es geht doch nicht um das was war, es geht doch um das was wir aus der

Vergangenheit lernen können.

Offensichtlich noch nicht genug. Sehen wir ja gerade, die Moslems sind scheinbar die Juden des 21. Jahrhundert.

[DrCaligari]

Wenn ich die letzten Kommentare hier und dort so lese, denke ich ernsthaft über eigenen freiwilligen Forenurlab so ab November bis Neujahr nach. Letztes Jahr war ja schon schlimm aber dieses Jahr wird anscheinend noch schlimmer.

Vielleicht sind "deutsche" Autos doch viel besser als ihr Ruf.

[Ja- genau!]

Haben Sie dir die Groß-Taste geklaut ?

Sind so deutsche Tastaturen beschriftet?

Darf man in diesem Forum eigentlich stolz darauf sein, Deutscher zu sein ?

Nein. Aber nicht nur nicht in diesem Forum. Aber genau hier gab es zu diesem Thema mal eine schöne Diskussion. Wer weiß wo wäre lieb wenn er den Link verlinkt.

Quintessenz: Stolz kann man nur auf Dinge sein, für die man selbst etwas geleistet hat, Verantwortung übernommen hat. Dein Buch, Deine Kinder, Dein Job, etc. ( in einem Fall ist hochschlafen nötig, in allen anderen verboten...)

Geschichte ist in jede Richtung interpretativ je nach Gebrauch.

Den Satz kapiere ich nicht. Nach Gebrauch entsorgen?

Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."

Heinrich von Brentano

Ja, den darfst Du Dir mal zur Brust nehehemen. Du bist auch jemand, der das Positive einfach nicht sehen will.

_R_

[oldshat]

Nein. Aber nicht nur nicht in diesem Forum. Aber genau hier gab es zu diesem Thema mal eine schöne Diskussion. Wer weiß wo wäre lieb wenn er den Link verlinkt.

Quintessenz: Stolz kann man nur auf Dinge sein, für die man selbst etwas geleistet hat, Verantwortung übernommen hat. Dein Buch, Deine Kinder, Dein Job, etc. ( in einem Fall ist hochschlafen nötig, in allen anderen verboten...)

_R_

das ist ja mal eine interessante Perspektive

Dann darf man ja auch nicht auf seine Frau oder auf seine Eltern stolz sein oder ?

Was ist mit Patriotismus ?

Bearbeitet 23. September 2010 von oldshat

[towerowitch]

Auf keinen Fall, bin so schon völlig überlastet! Nehmen wir einfach zur Kenntnis, daß wir verschiedener Meinung sind.

^Jo_Cit^

Ach schade...

Das nennt man wohl eine Meinungsfreiheitspsychose. Ich sage immer was ich denke. Das mit dem "man kann nicht mehr sagen was man denkt" ist doch nur ein Konstrukt um sich in eine Ecke stellen zu können in der man gerne steht dafür aber nicht die Verantwortung übernehmen will um dann die Schuld an die "Gutmenschen" weiterzugeben.

Lass das Pathologisieren doch den anderen - sonst kommen die ja nicht mehr zu Wort

und wegen dieser unmenschlichen Arbeitsbedingungen haben die Menschen in Massen das Landleben hinter sich gelassen, sind in die Stadte gezogen und sich dort massiv vermehrt. Innerhalb der ersten Jahre nach Beginn der Industrialiserung hat sich beispielsweise die Bevölkerung Englands verdoppelt. Das ist in Populationenen, in denen die Menschen unterhalb jeder Armutsgrenze in Hunger und Elend vegetieren, schlicht unmöglich.

Die aus HEUTIGER Sicht (und er Sicht damaliger Priviligierter) elenden Lebensbedingungen wurden von den Betroffenen der Idylle auf dem Land vorgezogen!!

Oh,

gebildet ist er auch - na wie waren den die Erbschaftsregeln so Anfang des 19. Jahrhunderts. Immer mehr Kinder starben einfach nicht, bevor ihr Vater starb - und nun? Weshalb wanderte halb Irland nochmal aus?

Bauernfängertum ohne irgend eine Art von Wissen...

Gruß an die anderen

[oldshat]

Ich glaube Martin, diese Frage kannst Du dir selbst beantworten.

Die Zwischenfälle waren übrigens nicht ohne. Oder wie würdest du Raubüberfall (bei mir), Mietnomade (auch bei mir), sexuelle Belästigung (bei meiner LG) und versuchte Vergewaltigung (bei einer Bekannten), bezeichnen. Und das alles binnen 3 Wochen nach o.g. Vorfall (OK, der Mietnomade gärte schon was länger und war fast absehbar).

In allen Fällen fiel irgendwann, sei es vor Gericht, was der Richter als schwere Kindheit bewertete, oder während der Kommunikation mit den Tätern, der Spruch "Scheiß Deutsche, N**i" und "Eure Gesetze gehen mich nichts an".

Allen Tätern gemeinsam war: Türken, zum Teil hier geboren (keine Pass-deutsche), keine arbeit, Hartz 4 (trotzdem mit dicken Autos unterwegs) und dickes Vorstrafenregister.

Welche Konsequenz würdest Du ziehen, wenn Du sowas erlebst?

Gruß

Bernd

P.S. weiteres gerne per PN. Muß jetzt in die Falle, hab morgen wieder Spätschicht.

den Mund halten, weil man nicht fremdenfeindlich sein will

[Ja- genau!]

das ist ja mal eine interessante Perspektive

Dann darf man ja auch nicht auf seine Frau oder auf seine Eltern stolz sein oder ?

Gut mit gedacht, oldshat.

Diese Fälle sind tatsächlich eigen, in gewisser Weise auch bei Freunden.

Indirekt darfst Du stolz sein, weil Du wurdest, wie Du Dich bemüht hast zu werden, und dadurch von ihnen für liebenswert gehalten zu werden. Bei den Eltern natürlich noch etwas verwickelter.

Aber es gibt so viel lohnendere Gefühle, ist so eine komische Überhöhung.

_R_

[towerowitch]

Ändern wird sich was in den nächsten Jahren, das ist klar und darauf hoffe ich!

Die Mehrheit der Bürger denkt anders als die Gutmenschenkamarilla.

Sie dachte schon immer anders, aber sie wird sich nicht mehr länger den Mund verbieten lassen, sich nicht mehr von einer pseudointellektuellen Minderheit als dummen Stammtischpöbel und braunen Sumpf beleidigen lassen, für Kritik an offenkundigen Mißständen.

Könntest du - zumindest diesmal - einen Namen aus deinem Hirngeschwubel rauslassen?

Selbst daneben braucht man noch ein Fernrohr, um dich zu finden!

Thorsten ES REICHT! Ich verbiete Dir hiermit ein für alle Mal diese haltlosen Nazivergleiche mir gegenüber und auch der Situation gegenüber!

Ich habe dieses Jahr schon einen deswegen vor Gericht gebracht, der mich Nazi und Scheissdeutscher genannt habe und es gibt inzwischen einige Musterprozesse, wo Nazivergleiche als Beleidigung und üble Nachrede gewertet wurden.

Mach Dich mal besser schlau, sonst sehen wir uns vor Gericht!!!!!!!!!!!

Du erfüllst alle Kennzeichen einer Person, die man wegen Beleidung anzeigen könnte, also warum so ne dicke Lippe?

Du klaust Niclnames und bist zu fege ist zu zu geben, und wer nen Rassisten beim Namn nennt, wird verklagt?

Muhaha, du bist eine witzige Person...

finde ich man sollte doch auf die kakao-packungen draufschreiben das zuviel kakao in der morgenmilch auch irgendwie benommen macht ;-)

So richtig traut er sich noch nicht die

Dinge beim Namen zu nennen.

Er muss das noch tarnen.

Thorsten, seit langem dein bester Beitrag

Ach, dies ist DEIN Land?

Das sehe ich aber deutlich anders! Du bist eine von über 80 Millionen Figuren und nicht mehr!

Wer sind denn die von Dir genannten "wir", die die Auferstehung, von was auch immer, verhindern wollen? Doch nicht etwa die schlappen 10% Wähler der Linken?

10% Zustimmung heißt 90% Ablehnung.

Schade,

so einen Fauxpas hätte ich dir nun wirklich nicht zugetraut

3% ? Wo? Die Umfrage zeigt inzwischen sogar den allgemeinen Deutschlandtrend. 20% zu 80%. Übrigens ist Deine Selbstkritik zu den Auswahlmöglichkeiten unberechtigt. So ähnlich waren alle Umfragen aufgebaut. Und ich zähle die mittlere Wahl als quasi Zustimmung. Denn dem "Dummen Volk" wurden durch die Medien vielfach Zitate vorgestellt, die durch geschickte Kürzung oder Zusammenkopieren, in der Tat extrem erscheinen sollten. Aber es gibt ja genug die sich inzwischen selber ein Bild davon machen und das Buch auch tatsächlich lesen.

Spektakulär ist der Umgang von Medien und Politik, nennen wir es Hexenjagd und Schauprozess, mit Sarrazin und die Zustimmung die er aus dem Volk erhält.

Und da meine ich schon: Der Wind dreht sich!

Erstens: ich hab auch für die Option 2 gestimmt und zweitens, Sarrazin widerfährt, was einem Rassisten gebührt!

Schade, jetzt ging es über 1200 Postings lang ganz gut mit der Netiquette und plötzlich bricht wieder eine Welle der Beleidigungen aus.

Ich möchte den Thread ungerne schließen, denn es kamen auch viele konstruktive und interessante Aspekte dabei heraus. Daher werde ich nun zwei Teilnehmer aus der Diskussion heraus nehmen, in der Hoffnung, dass es dann wieder friedlicher zugeht.

Gruß

Martin

?

Gruß

[magoo]

Nu hat es wieder einmal einige erwischt, ich verstehe nicht warum

wir mit solchen Aussagen nicht einfach leben können.

Da sind zwei langjährige Foristen in den Clinch gegangen die sich hier ewig kennen und beide jederzeit wissen wie der andere reagiert. Vorhersagbar. Leichter erregbar wie'n Moslem.

Oldshat musste nur das böse Wort* fallen lassen und schon gings los.

Wenn die von allein nicht aus dem Knalltütenmodus raus kommen, dann darf der admin gerne mal eingreifen. Hoffe aber, die zwei kommen nach ihrer redlich erkämpften Pause wieder.

Freiheit für Sense & Thorsten! Ich kann damit leben ...

mg

* Gell, wolltest gucken, ob noch Benzin im Tank ist und hast mal nen Sticken drangehalten.

[ACCM Gerhard Trosien]

Och, das hat in Deutschland doch schon mal ganz gut funktioniert...leider.

....

Keine Ahnung... Schon mal was davon gehört, dass eine schweigende Mehrheit "nur" aus Angst vor faschistischen Prügel- und Mörderbanden schweigt? Das als "Gleichschaltung der Hirne" misszuverstehen ist selten ... .

Das wirklich erschreckende: diese marodierenden Horden, die andere Meinungen, die sich nicht mit eigenen ideologischen Dogmen vereinbaren lassen, verbieten und das Verbot mit Gewalt durchzusetzen versuchen, durchaus erfolgreich, gibt es wieder.

Sie nennen sich Antifa

[ACCM Gerhard Trosien]

ja klar. ich soll rueber gehen weil ich nix gegen ausländer habe. kunststueck. meine vorfahren waren selber ausländer. und mir sind ausländer nun mal sympathischer als leute die keine ausländer mögen.

Nochmals: das IST deutschland. Schimanski IST deutscher.

Deutschland ist nicht mehr und wird nie wieder so sein

wie manche sich das wuenschen.

wir sind ein melting pot fuer menschen aller kulturen und länder. eine multiu-kulturelle nation. DAS ist was uns stark macht. das wir die dinge von UNTERSCHIEDLICHEN standpunkten angehen und nicht in diesem gleichgeschalteten zu kurz denken sehen.

Es ist eine Chance.

Es kann nicht jeder nur auf der linken spur fahren auf der

autobahn.

Deswegen ist diese genetische Eugenik die

Sarrazin da ausbreitet der falsche weg.

es ist der versuch einen Geist hoffähig zu machen

der rueckständig war. und der genau da gelandet ist, wo er hingehörte. Wenn er schlau gewesen wäre der 18 dann hätte er das auch schon bei der Olympiade merken muessen.

Was'n DAS?

Nicht einmal in USA hat sich die Illusion des "Melting Pot" als ansatzweise realitätskonform erwiesen. Das einzige, was sich dort vermischt und zu einer halbwegs homogenen Gruppe von AMERIKANERN entwickelt hat, waren die Menschen mit Herkunft aus miteinander eng verwandten Kulturen. Deutsche und Engländer (die sogar fast dieselbe Sprache sprechen) hatten nie ein WIRKLICHES Problem mit Polen, Italienern und Skandinaviern. Und es hat niemand was dagegen, dass trotz aller Zusammengehörigkeit traditionelle Speisepläne gepflegt werden und daran die ehemalige Herkunft auch nach über 100 Jahren problemlos ablesbar ist, eine 100%-ige Vermischung also selbst da nicht stattgefunden hat.

Ebenfalls schnell Integriert und/oder assimiliert sind Kleinstgruppen von Einwanderern, die so wenige sind, dass sie keine funktionierenden Gruppen in der fremden Umwelt bilden können.

Polnische Bergleute konnten sich im Ruhrgebiet assimilieren, weil deutsche und polnische Kultur engstens verwandt miteinander sind. Bis hin zu Kochrezepten, die problemlos und gern ausgetauscht wurden und werden.

Das ist eine komplett andere Situation, als die, die sich mit der Einwanderung aus Afrika und dem nahen Osten darstellt. Aber auch hier finden sich viele Menschen, die sich intergrieren wollen und es auch könnten, wenn die Stimmung in allen Gruppen nicht durch eine militant anders sein wollende Minderheit vegiftet wäre, eine Minderheit, die Europäer und die auf Freiheit, Säkularisation und Wissenschaft basierende europäische Kultur VERACHTEN und ablehnen, ohne allerdings die Errungenschaften eben dieser einmaligen Kultur abzulehnen (woraus auch Minderwertigkeitskomplexe erwachsen: Islamisten können die verhassten Ungläubigen ohne deren Technologie nicht mal ermorden...).

Mit diesen Gruppen wird es niemals eine Vermischung geben, auch wenn Multikultiträumer das für selbstverständlich halten.

WAS breitet Sarrazin in seinem Buch aus? WAS phantasierst Du da?

[ACCM Gerhard Trosien]

Offensichtlich noch nicht genug. Sehen wir ja gerade, die Moslems sind scheinbar die Juden des 21. Jahrhundert.

Einer der blödesten Sprüche der Kulturrelativisten und Hasser der eigenen Kultur und Herkunft.

Umgekehrt wird ein Schuh draus...

[ACCM Gerhard Trosien]

...Oh,

gebildet ist er auch - na wie waren den die Erbschaftsregeln so Anfang des 19. Jahrhunderts. Immer mehr Kinder starben einfach nicht, bevor ihr Vater starb - und nun? Weshalb wanderte halb Irland nochmal aus?

Bauernfängertum ohne irgend eine Art von Wissen...

Gruß an die anderen

Danke schön, ebenso!

Informier Dich mal und versuch dabei, den lichtdichten Ideologievorhang vor Deinem inneren Auge zurückzuziehen

[DSpecial]

Keine Ahnung... Schon mal was davon gehört, dass eine schweigende Mehrheit "nur" aus Angst vor faschistischen Prügel- und Mörderbanden schweigt? Das als "Gleichschaltung der Hirne" misszuverstehen ist selten ... .

Das dümmste Argument seit langem und auch genau das Argument mit dem sich viele Deutsche aus der Verantwortung stehlen wollten und heute noch wollen. Und du sprichst von Ideologischen Vorhängen..tzzz.

[DSpecial]

Einer der blödesten Sprüche der Kulturrelativisten und Hasser der eigenen Kultur und Herkunft.

Umgekehrt wird ein Schuh draus...

Nur weil ich hier lebe muss ich doch mein Land nicht Lieben...Wie kann man denn überhaupt ein Land lieben? Menschen ja, aber ein Land? Ich lebe hier halt, na und!?

Außerdem, lieber ein Kulturelativist als ein Naziherrschaftsrelativist!

[magoo]

Was'n DAS?

Nicht einmal in USA hat sich die Illusion des "Melting Pot" als ansatzweise realitätskonform erwiesen. Das einzige, was sich dort vermischt und zu einer halbwegs homogenen Gruppe von AMERIKANERN entwickelt hat, waren die Menschen mit Herkunft aus miteinander eng verwandten Kulturen. Deutsche und Engländer (die sogar fast dieselbe Sprache sprechen) hatten nie ein WIRKLICHES Problem mit Polen, Italienern ...

Das hält einer Überprüfung nicht stand, Gerhard. Lest doch mal "euren" FAZ-Schirrmacher zu Ende, der steht ja offensichtlich nicht unter Gutmenschenverdacht:

Wer nachliest, was damals unter dem Eindruck der Zuwanderungsströme im Ersten Weltkrieg in Amerika diskutiert wurde, befindet sich mitten in der Sarrazin-Diskussion. Die Zukunft des Landes war in Gefahr, die Intelligenz verkümmerte, Ethnien wurden analysiert und selektiert. Am schlimmsten waren die Japaner und die Süditaliener. „Nein, wir arbeiten nicht“, heißt es etwa in einem der einflussreichsten Werke der damaligen Zeit („The Old World in the New“) über die Italiener. „Wir haben andere, die für uns arbeiten. Es sind diese Parasiten, die die meisten Verbrechen begehen.“ Sie verlassen die Schule bei der ersten Gelegenheit, sie können nicht lesen und nicht schreiben, sind schlecht in Mathematik, und „ihnen fehlt die Fähigkeit zu denken“.

Eine unbrauchbare Rasse diese Italiener? Nein, natürlich nicht. Es hat halt nur seine Zeit gebraucht bis ein Giuliano erfolgreicher Bürgermeister von New York werden konnte.

Nicht einmal in USA hat sich die Illusion des "Melting Pot" als ansatzweise realitätskonform erwiesen.

In welcher Welt lebst du? Der "Melting Pot" ist dort sogar Präsident.

mg

[Xantiaheinz]

- na wie waren den die Erbschaftsregeln so Anfang des 19. Jahrhunderts. Immer mehr Kinder starben einfach nicht, bevor ihr Vater starb - und nun? Weshalb wanderte halb Irland nochmal aus?

Gruß an die anderen

Um Dein Wissen zu verstärken,

die Erbschaftsregeln waren auch schon am Anfang des 19. Jahrhunderts recht unterschiedlich, je nach Region. Auf dem heute Deutschland bildenden Gebiet gab es im wesentlichen entweder die Regel der Erbteilung, daß heißt ein Besitz wurde etwa gleichmäßig unter alle Erben aufgeteilt oder es galt das Ältestenrecht (in wenigen Gebieten auch Jüngstenrecht) wobei zumindest der Grundbesitz ungeteilt an einen Erben ging.

Die Erbteilung hatte eine Zersplitterung des Grundbesitzes zur Folge die es den Erben unmöglich machte von dem ererbten Grundbesitz zu leben, durch das Ältestenrecht blieb zwangsläufig eine größer werdende Gruppe Landloser übrig. In beiden Fällen waren die Menschen gezwungen, ihren Lebensunterhalt anderweitig zu erwerben.

Ein wesentlicher Grund für die großen Auswanderungswellen aus Irland waren katastrophale Hungersnöte, ausgelößt im Wesentlichen durch das Auftreten der Kartoffelfäule, die nahezu die gesamte Ernte dieses Grundnahrungsmittels der dortigen Bevölkerung vernichtete.

[RobertF]

Sehen wir ja gerade, die Moslems sind scheinbar die Juden des 21. Jahrhundert.

Man muss schon echt gar keine Ahnung von und Interesse an Geschichte, Religionen und Zeitgeschehen haben, um so eine absurde Aussage treffen zu können.

Vergleiche mal, was viele Moslems über Juden denken, bzw. mit diesen gerne tun würden, ihre Religion und deren Prediger schreiben es ihnen ja vor. Ich empfehle das Studium des Koran.

Lustig, dass gerade viele Leute, die Kritikern dieser Religion 'Vorurteile' vorwerfen, eben genau über das verfügen, 'Vorurteile', es wird ohne sich auch nur im mindesten informiert zu haben positivst vorgeurteilt. Jeder Kritiker ist ausnahmlos böse, Nazi, gehört verboten, ist dumm. Wie einfach die Welt doch sein kann.

Ein weiterer Hinweis, viele Rechtsradikale finden gerade die Moslems gut, schon aufgrund des galoppierenden Antisemitismus einiger/vieler? dieser Leute.

Aber sind die Juden des 21. JH, schon klar... weia. PEINLICH sowas.

Ein weiterer Unterschied. Die europäischen Juden waren und sind ausserordentlich gut integriert. Leisteten und leisten überdurchschnittlich wertvolle Beiträge zu Kultur, Wirtschaft, Entwicklung europäischer Länder. Von vielen Moslems kann das nun nicht gerade behauptet werden. Auch hier gibt es Ausnahmen, diese sind natürlich begrüßenswert.

Aber Antisemitismus ist nicht totzukriegen, wenigstens hier sind sich links- und rechtsaußen einig...

Bearbeitet 24. September 2010 von RobertF

[DSpecial]

Man muss schon echt gar keine Ahnung von und Interesse an Geschichte, Religionen und Zeitgeschehen haben, um so eine absurde Aussage treffen zu können.

Vergleiche mal, was viele Moslems über Juden denken, bzw. mit diesen gerne tun würden, ihre Religion und deren Prediger schreiben es ihnen ja vor. Ich empfehle das Studium des Koran.

Lustig, dass gerade viele Leute, die Kritikern dieser Religion 'Vorurteile' vorwerfen, eben genau über das verfügen, 'Vorurteile', es wird ohne sich auch nur im mindesten informiert zu haben positivst vorgeurteilt. Jeder Kritiker ist ausnahmlos böse, Nazi, gehört verboten, ist dumm. Wie einfach die Welt doch sein kann.

Ein weiterer Hinweis, viele Rechtsradikale finden gerade die Moslems gut, schon aufgrund des galoppierenden Antisemitismus einiger/vieler? dieser Leute.

Aber sind die Juden des 21. JH, schon klar... weia. PEINLICH sowas.

Ein weiterer Unterschied. Die europäischen Juden waren und sind ausserordentlich gut integriert. Leisteten und leisten überdurchschnittlich wertvolle Beiträge zu Kultur, Wirtschaft, Entwicklung europäischer Länder. Von vielen Moslems kann das nun nicht gerade behauptet werden. Auch hier gibt es Ausnahmen, diese sind natürlich begrüßenswert.

Aber Antisemitismus ist nicht totzukriegen, wenigstens hier sind sich links- und rechtsaußen einig...

Das hast du leider missverstanden. Es geht hier überhaupt nicht um einen historischen Zusammenhang. Sondern um die Tatsache, dass man wie in den 1920er/30er Jahren für Probleme im eigenen Land eine Minderheit verantwortlich macht. Das waren über Jahrhunderte bis nach dem Krieg die Juden. Und jetzt nachdem es bei Hartz4-Empfängern nicht so gut funktioniert hat muss eben eine andere Minderheit für die Probleme hier herhalten. Jetzt klarer?

BTW: was du da schreibst über die Beiträgen von Juden und Moselms zur europäischen Kultur, das ist peinlich weil nicht vergleichbar. Schon mal in Granada gewesen? Kleine Empfehlung meinerseits, dann tauchen evtl. auch nicht mehr solche Sätze wie oben auf.

Bearbeitet 24. September 2010 von DSpecial

[ACCM Gerhard Trosien]

Das hält einer Überprüfung nicht stand, Gerhard. Lest doch mal "euren" FAZ-Schirrmacher zu Ende, der steht ja offensichtlich nicht unter Gutmenschenverdacht:

...

Dann lies mal seine Geschichte und wo der Kerl früher politisch aktiv war. Konservative Kreise waren DAS jedenfalls NIcHT.

"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"...

[ACCM Gerhard Trosien]

..., lieber ein Kulturelativist als ein Naziherrschaftsrelativist!

WER ist hier "Naziherrschaftsrelativist"?

[ACCM Gerhard Trosien]

...

BTW: was du da schreibst über die Beiträgen von Juden und Moselms zur europäischen Kultur, das ist peinlich weil nicht vergleichbar. Schon mal in Granada gewesen? Kleine Empfehlung meinerseits, dann tauchen evtl. auch nicht mehr solche Sätze wie oben auf.

Wie kann sich jemand, der von Geschichte derart unbeleckt ist wie Du, sich hier derart weit aus dem Fenster hängen???

SÄMTLICHE den Moslems zugeschriebenen angeblichen Beiträge zu Kultur und Wissenschaft stammen entweder von wieder anderen Völkern ("arabische" Ziffern und das Dezimalsystem stammen aus Indien) oder sie wurden von der gebildeten, meist jüdischen Dhimmielite bzw. Konvertiten erarbeitet. Kein Moslem in Arabien oder Ägypten interessierte sich jemals für antike Schriften, Hyroplyphen und antike Sprachen.

Die antiken Werke, die von gebildeten Juden und Christen ins arabische übersetzt wurden, mussten zudem praktische Bedeutung haben. Politische und philosophische Werke wanderten ins Feuer, wie übrigens auch die übersetzten Originale.

Amüsant in diesem Zusammenhang: Aristoteles schrieb, dass Sperma im Rückenmark gebildet wird. Für Rechtgläubige gilt das immer noch, jüngere Erkenntnisse sind falsch, weil unislamisch.

Du sprichst das "Goldene Zeitalter" in Andalusien an:

golden war das nur für herrschenden Moslems. Den Reichtum der Moslems ERARBEITET haben ausschließlich Juden und Christen (bzw. Konvertiten) und einige moslemische Kaufleute.

Die grenzenlose Toleranz der Moslems in Al Andalus ist nichts als eine fromme, Hirne verkleisternde Legende. In mehr als 400 Jahren moslemischer Herrschaft in Spanien hat es kaum 5 Kalifen gegeben, die wirklich tolerant waren. ALLE sind nach ihrem Tod zu unislamischen Ketzern erklärt worden, jeder Tod eines toleranten Kalifen hatte schlimmste Progrome zur Folge. Bei den übrigen Kalifen waren diese sowieso an der Tagesordnung.

Ein Kalif war so sehr "Moslem", dass er in Granada Bildwerke und Statuen (vom Koran ausdrücklich verboten!) aufstellen ließ (die zum kleinen Teil heute noch als Beispiele für die angebliche unglaublich hoch stehende arabische Kultur in Al Andalus bewundert werden können), und einen jüdischen Gelehrten, den klügsten Kopf seiner Zeit, als engsten Freund, Berater und Wesir an seinem Hof hatte. Dieser arme Kerl flüchtete noch in der Todesstunde seines Freundes,des Kalifen, aus Granada, um nicht von den Rechtgläubigen am selben Tag zu Tode gefoltert zu werden.

Die "Toleranz" der Moslems in der "goldenen Zeit" war nichts als Kalkül: die gebildete, gelehrte, fleißige und unterdrückte Bevölkerungsmehrheit in den isalmisch regierten Ländern war dazu da, den Prunk und Luxus zu erarbeiten, mit dem sich die herrschende Klasse schmückte. Progrome und Massaker kamen trotzdem immer wieder vor. Um sich dem zu entziehen konvertierten immer mehr Juden und Christen zum Islam und assimilierten sich, so schnell es ging. Mit einer fatalen Folge: mit dem Niedergang des orientalischen Christen- und Judentums war es auch mit der islamischen Herrlichkeit bald zu Ende. Der Niedergang islamischer Macht und Prachtentfaltung korreliert exakt mit dem Niedergang der Dhimmivölker. Das war in Nordafrika unter den Arabern nicht anders als auf dem Balkan unter den Osmanen.

Wie kommt es nur, dass Unwissenheit und, schlimmer noch: Nicht-wissen-wollen immer und immer in derselben politischen Ecke zu finden sind??

[magoo]

Dann lies mal seine Geschichte und wo der Kerl früher politisch aktiv war. Konservative Kreise waren DAS jedenfalls NIcHT.

"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"...

Ach so, der Schirrmacher gar keiner von "euch". Dann versteh ich das hier auch besser:

Deswegen ist diese genetische Eugenik die

Sarrazin da ausbreitet der falsche weg.

WAS breitet Sarrazin in seinem Buch aus? WAS phantasierst Du da?

Tja, das ist aber richtig, was Thorsten da schreibt. Der, *räusper, Schirrmacher hat's rausgefunden. Der findet alles raus:

Er (Sarrazin) hat recht in vielem. Aber seine Antwort ist so radikal, dass sie vor muslimischen Milieus nicht haltmachen wird. Sie betrifft alle, das sollten seine Anhänger wissen. Es ist ein Symptom, dass eine demographisch verwundete Gesellschaft ihren Ausweg in der Biologie sucht. Es ist ein fataler Irrweg. Quelle: FAZ

Dass es ein "fataler Irrweg" sei, kriegt Schirrmacher dann gleich von "euch"(?) um die Ohren gehauen, denn "ihr"(?) findet ja gar nicht, dass Rassismus falsch ist, nur das Wort ist irgendwie doof. Ein Herr Ingo Bading nennt es jetzt "naturalistisch" und watscht Herrn Schirrmacher gleich einmal ab:

Oh Gott, Herr Schirrmacher! Wozu haben Sie Ihre ganze Bildung gesammelt, ..., wenn Sie das jetzt nicht kapieren? Quelle: Naturalistisch argumentieren mit Sarrazin

Mal schauen, wie oft und wo diese Art von "Naturalismus" demnächst auftaucht.

mg

[magoo]

WER ist hier "Naziherrschaftsrelativist"?

Das wäre jemand der behauptete, dass damals "eine schweigende Mehrheit "nur" aus Angst vor faschistischen Prügel- und Mörderbanden" geschwiegen hat.

mg

[accm Rolf Othersen]

Wie kann sich jemand, der von Geschichte derart unbeleckt ist wie Du, sich hier derart weit aus dem Fenster hängen???

..............

Wie kommt es nur, dass Unwissenheit und, schlimmer noch: Nicht-wissen-wollen immer und immer in derselben politischen Ecke zu finden sind??

Danke für den ( nachweislich richtigen ) Beitrag, Gerhard.

Das Erschreckende ist für mich, dass in dieser Debatte einige mehr oder auch mal weniger gebildete Mitglieder eine Sympathie für unser eigenes Land, unsere Kultur und die Leistung unserer Vorfahren verachten und als diese Werte als "nazi-typisch" deklarieren.

Solchen Demagogen ist mit Wahrheit oder Wahrhaftigkeit nicht zu helfen; interessant wäre natürlich, die Hintergründe für die eingeübt strichbreiten Gedankengänge zu kennen. Ist da in Kindheit und Jugend etwa massiv indoktriniert worden? Es ist m.E. eine Altersgruppe, die von Geschichte etwas wenig weiß.

Toleranz in allen Ehren, aber die dämliche Nazikeule als Notargument ist widerlich.