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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Fangemeinde

Ich spiele seit einiger zeit mit dem gedanken, mein c1 im holraum mit dinitrol behandeln zu lassen. Da der wagen neu ist und die meinungen um die behandlung stark auseinander gehen, fällt es mir schwer selbst eine entscheidung zu fällen. Zudem weiss ich nicht ob in den holräumen irgendwelche dämmmaterialien verbaut worden sind, die sich in verbindung mit dem schleichöl schlecht vertragen könnten. Bei einem kostenvoranschlag bei unserem örtlichen dinitrolpoint wurde auch von löcher geredet die man zusätzlich bohren müsse um alle stellen zu erreichen. Sind solche löcher zu bohren notwendig bei meinem wagen ? Ausserdem wollte ich fragen ob jemand von euch in der osts hweiz mit dinitrol autos behandelt und die nötige erfahrung mit sich bringt um mein wagen Zu behandel ? Ist eine behandlung beim c1 überhaupt zu empfehlen ? Hat das schon jemand hinter sich ?

Bearbeitet von Xantastisch
Geschrieben

Eine Dinitrol-Tuff-Kote Komplettbehandlung ist wärmstens zu empfehlen - ich fahre einen noch vor der Zulassung Dinitrol-behandelten C5 II Break - ein Blick auf den halbnackten Unterboden im Schauraum war selbsterklärend.

Leider hat besonders der C1 beim Thema Korrosionsschutz ab Werk erhebliche Schwächen (der bekannte AutoBild-Artikel >> Rostansätze am Neuwagen!).

Heutzutage ist oft nur beige-graue Grundierung am Unterboden, von einem präventiven Korrosionsschutz der Bremsleitungen oder sonstiger Anbauteile ganz zu schweigen...

Leider wurde beim C1 der optimale Zeitpunkt zur Dinitrol-Behandlung versäumt: sofort nach der Auslieferung.

Daher evtl. den 1. Rostansatz mit FERTAN tilgen, nach einer Dampfwäsche die 3 Tage Trockenzeit unbedingt einhalten, das Fahrzeug auf sauberen Straßen fahren - nicht stehen lassen.

Die DINITROL-Sprühpläne wurden durch Zerlegung an den jeweiligen Fahrzeugmodellen ausgearbeitet, es gibt spezielle Blechschälborer - die gratfrei bohren - für die wenigen zusätzlichen Bohrungen, weiters eine exakte Liste aller abzubauenden Komponenten. Keine Sorge, dieses System arbeitet wirklich perfekt.

Die Arbeiten dauern mehrere Tage, da die Schichten Zeit zum Wandern brauchen [1. Penetrant: kriechfähige, dünnflüssige Schicht - wird in Hohlräume und am (abgerüsteten) Unterboden aufgetragen, 2.Sealant: dickere, elastische Schutzschicht am Unterboden].

Im Zweifel solls gern länger dauern - der C1 wird so länger leben.

Grüße aus Wien,

Walter

Geschrieben

Danke für deinen guten Beitrag. Es ist mir klar, dass ich den idealen Zeitpunkt verpasst habe, ich habe den Wagen als Vorführwagen mit 5000 km gekauft. Der Wagen wurde auch von Kunden auch im Winter probegefahren. Ich habe jetzt 15`000 km runter und pflege das Wägelchen wie jedes zuvor. Im Unterbodenbereich kann ich abgesehen von Achs- und Federteilen keine Rostansätze erkennen. Ich denke dasss der Wagen auch jetzt nach 16 Monaten eine Chance auf ein langes leben durch Dinitrol hat, nur suche ich jemand in meiner Nähe (Winterthur ZH, CH) der Wagen durch Dinitrol zuverlässig behandeln kann und mir eventuell einen Kostenvoranschlag machen könnte. Bitte meldet euch.

Geschrieben

Wollte nur schnell mitteilen dass ich den Wagen in Auftrag gegeben habe. Ich hoffe nun das alles so gemacht wird wie es sein soll. Werde bei Gelegenheit wieder berichten

Geschrieben

Welche Produkte wärmstens zu emfehlen sind, steht im Autobild-Test, der von meiner Site verlinkt ist.

LG Julian

Geschrieben (bearbeitet)

So , also....

Vorgeschichte: Xantia damals gebracht, war sehr zufrieden, jetzt c1 dort hin gebracht, zuerst auch zufrieden, doch dann....

Heute :

Einkaufen gegangen und hab dann einen Test gemacht indem ich den kleinen Finger in das Loch des hinteren Querträger gesteckt hab um zu fühlen wie viel Dinitrol meinen Finger umgeben wird, doch es war furztrocken, nur Staub war da, als bin ich sofort wieder raus gefahren zum Dinitrolheini und hab da reklamiert. Er entschuldigte sich, sah den Fehler ein und flutete die Löcher. Ansonsten hätte er alles gemacht , es tätte im leid e.t.c Er gab mir eine relativ volle Corroheat 4010 Spraydose mit . Darauf steht das diese für Motorraum geeignet seih und hitzebeständig seih. Diese Corrohead 1040 trocknet nach ein paar Stunden komplett aus und es entsteht ein "film" über der betroffenen stelle. Diese Spraydose seih aber nur für kleine Sachen so der Spengler. Zuhause angekommen wollte ich nun das ganze noch besser anschauen. Dabei bemerkte ich sofort das die Beiden Längsträger (mittig Längs unten am Wagen) komplett trocken waren. Jedes Loch furztrocken. Ich hab mich entschlossen nicht mehr zum Spengler zu fahren weil ich mit dem nun keine Nerven mehr hab. Ich versuch erstmal heraus zu finden was der Affe überhaupt gemacht hat. Unterboden wurde behandelt, schwarz, klebriges Material, scheint gut zu sein, Motorraum mit Corroheat 4010, ansonsten kann ich von aussen nichts erkennen.

Meine Fragen:

1. Sind längsträger aus Alu ? (Material hört sich beim klopfen nicht sehr nach Metal an)

2. Kann ich mit dem Corrohead 4010 auch am Unterboden in den Holräumen arbeiten und macht das Sinn ? (Tinitrolöl härtet aus und wird trocken)

3. Gibt es hier in der Internetprärie irgend ein Dinitrolspezialist der die Sache sehr ernst nimmt, hier in der Nähe (ostschweiz) wohnt und mit mir das ganze nachbessern kann ?

Ich kenne mich einfach zu wenig aus aber mein Gefühl sagt mir das die ganze Behandlung nicht richtig gemacht wurde, desshalb würde ich das gerne mit jemand zusammen nochmals anschauen und nachbessern, damit ich eeeeeendlich wieder ruhig schlafen kann :-) Danke für eure Hilfe

Bearbeitet von Xantastisch
Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß zwar immer noch nicht, wozu der ganze Aufwand gut sein soll, aber wenn ich "den Wagen in Auftrag gegeben hätte", würde ich bei dem Betrieb so lange nachbessern lassen, bis der Auftrag richtig durchgeführt wurde. Oder war das ohne Rechnung zwischendurch?

Und nein, die Längsträger sind nicht aus Alu.

27454317ll0.th.jpg

Bearbeitet von Achim (Kantia)
Geschrieben

Das ist schon richtig, nur hab ich keine Zeit um ständig 2 Stunden zu fahren um wieder ein Löchlein nach zu bessern. Ausserdem kenne ich die Stellen nicht genau wo mein behandeln soll. Es ist mir also lieber jemand bei Seite zu ziehen der mit mir das ganze durch geht und mt mir das ganze nachbessert. Den Spengler wiird in Zukunft gemieden. Jemand der etwas nicht nichtig machen kann oder machen will, der macht es auch nicht richtig wenn man darauf besteht. Wenn also jemand aus der nähe kommt, so melde dich bitte!

Geschrieben

Hallo Gemeinde.

Es hat sich doch noch ein Happy End finden lassen. Ich musste noch 2 mal da raus fahren um nach zu bessern wobei ich beim letzten mal selbst Hand anlegte. Dabei ist mir dann auch einen Fehler passiert. Bei der hinteren Türe gibt es seitlich ein daumengrosses Loch. Da hab ich beidseitig grosszügig geflutet. Bei der einen Seite gelang das Öl leider ein bisschen in den Innenraum. Es lief bei der Befestigung wo man die hintere Sitzlähne einrasten kann raus und lief dort bei der Abdeckung leicht unter die hintere Sitzbank. Ich konnte es auffangen und hab es mit Haushaltspapier aufgeputzt. Soweit so gut. doch der Werkstattcheff meinte, dass an dieser Stelle jetzt immer Öl raus laufen würde und es immer im Wagen stark riechen würde wenn es wieder warm draussen wird. Stimmt das ? 1. Wenn ja kann man dem entgegen wirken ?

2. Der Wagen sieht ja schon schön aus, aber durch die Arbeiten sind rund um den Wagen immer wieder kleine Flecken oder klare trockene feste Rückstände zu erkennen (Warscheindlich Unterbodenschutz). Diese sind durch Bürste, Schwamm etc nicht zu entfernen. Ich hab mir sagen lassen dass es dafür ein spezielles Mittel gibt, wo den Schmutz, aber nicht den Lack entfernt. Weiss jemand mit dem um zu gehen ?

Geschrieben

Happy End würde ich das aber nicht nennen.

der Werkstattcheff meinte, dass an dieser Stelle jetzt immer Öl raus laufen würde und es immer im Wagen stark riechen würde wenn es wieder warm draussen wird. Stimmt das ? 1. Wenn ja kann man dem entgegen wirken ?

Das stimmt. Besonders im nächsten Sommer wirst du den stechenden Geruch riechen.

Alle Stoffe raus, die mit dem Zeug in Kontakt gekommen sind und die Hohlraumstellen verschließen.

2. Der Wagen sieht ja schon schön aus, aber durch die Arbeiten sind rund um den Wagen immer wieder kleine Flecken oder klare trockene feste Rückstände zu erkennen

Reinigungsknete? Silikonentferner? ...

Geschrieben

Als ich mit Sanders Fett konservierte hab ich einen Fleck auf dem Velours Innenraumteppich

hinterlassen. Etwas Bremsenreiniger auf ein Tuch, und den Fleck rückstandslos entfernen. War überrascht wie gut das geht. Das Auto stank wenige Tage nach dem Fett, und dann nie wieder. Gruß Matthias

Geschrieben (bearbeitet)

Es wird wohl sehr schwirig sein alle holraumstellen zu verschliessen. Der Wagen wurde am Donnerstag gemacht. Ich habe diese kleine Ölsauerei die sich nur durch herunterlaufen beim Plastikteil entlang und ein wenig unter die Rücksitzbank geäussert hatte sauber weg geputzt und obig an dieser Stelle wo es anfängt zu laufen ein alter Lumpen montiert, dass kein Öl so schnell den Weg findet. Trotzdem ist diese Stelle dank der immer mehr sinkenden Temperaturen sauber gebliben und es riecht auch nicht an dieser Stelle. Sitzt man aber ins Auto rein, nimmt man das Öl ganz schwach war.... Nach 10 Minuten fahren beginnen die Kopfschmerzen. Es handelt sich dabeio weniger um klassische Schmerzen sondern um einen leichten Druck in der Stirngegend der immer ein bisschen grösser wird. Das solche Mittel Dämpfe oder ähnlich erzeugen und Kopfschmerzen e.t.c verursachen können ist ja eigentlich bekannt... Das der Wagen 3 Tage nach Behandlung im Innenraum immernoch leicht nach dem Öl riecht scheint für mich auch noch normal zu sein... ich frage mich trotzdem..

1. Wann hört es auf zu riechen ? Hört es überhaupt auf ? Sind diese Dämpfe für uns Menschen schädlich ?

2. Gibt es wegen den der Besagten Ölstelle die nächsten Sommer wieder Öl spucken soll eine andere Möglichkeit um es zu stoppen ?

Bearbeitet von Xantastisch
Geschrieben

WOllte noch schnell eine Frage anknüpfen wenn wir schon bei den Peinlichkeiten sind... Ich wasche meinen Wagen immer bei der self wash anlage wo man mit Lanze und Bürste den Wagen selbst putzen kann. Normalerweise mache ich das immer mit diesen 2 Geräten. Heute dachte ich mir, ich hole mir einen Schwamm und ein Wassereimer, damit ich vieleicht endlich diese hartzigen Stellen von der Hohlraumbehandlung weg bringe. Da man bekanntlich immer von oben anfängt zu putzen machte ich das mit dem Schwamm und fing mal grossflächig mit dem Dach an... Da kam plötzlich der verantwortliche der Anlage und fragte mich, ob ich mein Wagen umbringen wolle, dass ich ihn mit Schwamm und Wassereimer wasche... Obwohl ich in dem Moment die Antwort schon leciht erahnen konte, fragte ich wieso.... Er meinte dass durch das putzen mit Schwamm und Wassereimer der Schmutz (vorallem Staub) der bereits am noch trockenen Auto ist, durch den Schwamm aufgenommen wird, durch das auswaschen nicht weg geht und durch das erneute putzen den Lack beschädigen (abnutzung, Matt e.t.c) wird.... Klar kann ich mir das vorstellen aber ist das ganze wirklich so extrem ? Laut ihm hätte mein Lack warscheindlich schon Schaden genommen, und das obwohl ich das jetzt nur einmal so gemacht habe, das könne man dann e.v.t in der Sonne sehen e.t.c soll ich ihm das glauben ? Bin ich der einzige der seinen Wagen mit einem Schwamm und einem Wassereimer guputzt hat ? War das wirklich Falsch ? Vieleicht sllte ich noch anmerken dass der Schwamm ganz neu war, auch der Eimer der sowieso aus Plastik bestand. Gruss

Geschrieben

Das Ganze dürfte schief gegangen sein - aber nun zu den Fragen:

Ich habe selbstverständlich 1 Liter orig. Dinol Reinigungslösung zum Tropfenentfernen mitbekommen.

Selbstherumsprühen ohne Sprühplan/Anleitung geht logischerweise in die Hose - dazu gibt es wochenlange Schulungsprogramme - so mit Endoskop-Überprüfung, etc.

War diese Werkstatt ein offizieller DINOL-Betrieb - eher nicht!?

Zum Thema Autowaschen könnte man ganze Lehrgänge abhalten.

Mr.Wash hat recht: Schmutz ist wie Kugeln im Kugellager, halt rauh >> daher die Kratzerwirkung im Lack.

Also (Handwäsche):

  1. Mit sanftem drucklosem Wasserstrahl das verschmutze Auto einweichen.
  2. Mit einer weichen Bürste und einem parallel dazu auslaufenden kleinem Wasserzulauf (am besten die wasserdurchflutete Roßhaarbürste - ohne Shampoo!!) von oben nach unten waschen.
  3. Die versteckten Oberflächen (Einstiege, Tankdeckel innen, Heckklappeunterkante, Windlauf) nacharbeiten.
  4. Nachspülen mit breitem, kräftigem Wasserstrahl.
  5. Abledern - im Idealfall sieht der Wagen wie bei der Auslieferung aus...
  6. Probefahrt zum Freiblasen aller Abläufe - auf sauberer Strecke natürlich - dann erst in die Garage.

Das Ganze ist für Oldtimerbesitzer und Perfektionisten in der Genauigkeitsskala nach oben offen, es wird nur nurch Ehefrauen/Fütterungsaufrufe/Kinderschlafenszeiten/Sozialkonatkte in ein sinnvolles Maß beschränkt.

Der Exzeß findet in den USA statt und nennt sich detailing: Zahnärzte rollen Porsches aus dem klimatisierten Transporter (Wagen ist noch relativ sauber vom letzten Event) und putzen Reifenprofile...

Realistischer - Textilbürsten (SOFT-WASH) Waschanlage.

Keine Nylonbürsten. Ein Blick genügt, die weichen Bürsten sind breite Streifen.

Alle Klarheiten beseitigt? Viel Spaß.

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