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HILFE, mein C5 spinnt immer noch !!


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Geschrieben

Guten Morgen alle zusammen,

Ich habe ein Problem mit meinem C5 Break 2,0HDI, 100kw,Bj 04/2006, 6-Gang Automatik, ca. 136000km.

Seit der 120000er Inspektion im April kommt es immer wieder zu Motoraussetzern, wobei der Motor anfängt zu stottern wenn man Gas gibt (sehr ruckartige Gasannahme)

Das Problem tritt mehr oder weniger regelmäßig alle 1000 - 1400km auf. Sowohl bei Stadtverkehr als auch auf der Autobahn. In der Werkstatt hat man nach erfolgloser Fehlerspeicherauslesung schon div. Bauteile getauscht. So z.B. einen Luftmengenmesser, einen Ladedrucksensor vom Turbolader ..., leider alles erfolglos :-(

Ein Werstattmeister hat mir den Tip gegeben, bei ca. 3400U/min 10-15km zu fahren, um den FAP-Reinigungsprozess auszulösen. Hilf allerdings nicht wirklich.

Wenn ich allerdings ca. 10km bei etwa 4000U/min fahre ist der Fehler erstmal besitigt, allerding ist damit die Ursache nicht behoben, da nach weiteren 1000km alles wieder beim alten ist.

Das Problem nervt schon sehr, hat jemand ähnliches erlebt, bzw. kann mir einen Tip geben?

Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Tag

Geschrieben (bearbeitet)

Dein Werkstatt-Freundlicher scheint keiner mit einem Cit-Diagnose-System zu sein, denn dann könnte er die Reinigung manuell jederzeit starten ...

Zudem würde ich mir die Diagnose ausdrucken lassen - da werden dann noch zig andere Parameter angezeigt.

Bearbeitet von c5_klaus
Geschrieben (bearbeitet)

Nach Aussage meines Freundlichen müsste dann der Motor im Stand mit ca.3500U/min etwa 15min laufen. Bei dieser Aktion hat er dann "Angst" um den Turbo, kann das sein?

Da gibt es noch ein Detail: Wenn das in der Stadt passiert und ich in Standgasumdrehungen komme, rußt es mächtig schwarz aus dem Auspuff !?

Bearbeitet von kleinsein01
Geschrieben

Die Angst um den Turbo ist völlig unbegründet. Der muss auch mehr aushalten und vor allem länger. Noch dazu wird im Stand so gut wie keine Last entstehen, sprich der Motor wird ohnehin wenig belastet im Vergleich zum normalen Fahrbetrieb.

Geschrieben

Heute war es mal wieder soweit.

Heute morgen bei Km-Stand 137100 fing er wieder an zu stottern.

Habe schon früh meinen Freundlichen erreichen können, der mir sagt: Komm´se mal rein, dann gucken wir mal. Bin dann mal nicht mit eigener Kraft zur Werkstatt gefahren, sonder per ADAC-Plateauwagen. Leider war das Phänomen bei Ankunft in der Werkstatt natürlich nicht mehr da. Vorführeffekt sei Dank. Werkstatt möchte nun (morgen 21.09.) allerhand Tests durchführen, hat jemand eine Idee, worauf man besonders achten sollte?

mit freudlichen Grüßen

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

So ganz falsch ist die Ausssage "FAP-Reinigungsprozess auszulösen" nicht. Es tut den HDI's wirklich gut, sie hin und wieder mal ordentlich zu fordern!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Schon wieder.

Nachdem die Werkstatt am 21.Sept. laut Fehlerspeicher-Auslesung mal wieder vor einem Rätsel steht, fängt der Wagen immer wieder an zu stottern.

zum Detail: 21.Sept. Km 137100

Fehlerspeicher auslesen - kein Befund

FAP-Speicher(?) auslesen - bei km 137100 sollte ein FAP-Prozess starten

neue Steuersoftware aufgespielt

28.Sept. Km 137900

Motorstottern mit schwazen Qualmwolken wie gehabt

WAS SOLL ICH TUN ??????????

bin für jede hilfreiche Antwort dankbar

mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Fap raus und reinigen. Über die Suche oder bei den C5 Nachbarn findest Du beschrieben, wie das geht. Gruß, Werner

Geschrieben (bearbeitet)

Ist ja wirklich krude, das.

Das Problem begann EXAKT nach der 120.000er-Inspektion? (Wenn nicht, ist vielleicht Dein FAP aus welchen Gründen auch immer zu verstopft für den Reinigungsprozess.) Weißt Du, was dabei alles gemacht wurde? Vielleicht wurde dabei ein Stecker abgerupft oder ein Schlauch abgezogen...

Eine Idee: evtl. möchte der Wagen immer wieder den Reinigungsprozess starten, aber dabei kommt es dann zu einem Fehler, z. B. könnte es sein, dass die Klappe, die heißes Abgas zur Frischluft zumischt, nicht funktioniert, oder die Klappe, welche die vom Turbo verdichtete Luft am Ladeluftkühler vorbei lenkt. Nicht alles kann man im Fehlerspeicher ablesen. Man kann mit dem Diagnosegerät aber viele Stellmotoren etc. gesondert "kommandieren" und muss dabei jemand anders gucken lassen, ob die Klappe sich auch wirklich bewegt.

Vielleicht ist auch eine der Luftführungen undicht, die nur beim Reinigungsprozess benutzt werden, nämlich die Abgaszumischung und der Ladeluftkühler-Bypass. Ich könnte mir vorstellen, dass das die Verbrennung so durcheinanderbringt, dass es zum erwähnten Stottern und Qualmen kommt. Ist aber alles nur eine weitere Vermutung.

Vor allem würde ich eine weitere Werkstatt aufsuchen.

Grüße und viel Erfolg,

Bearbeitet von jott_beh
Geschrieben
Guten Morgen alle zusammen,

Ich habe ein Problem mit meinem C5 Break 2,0HDI, 100kw,Bj 04/2006, 6-Gang Automatik, ca. 136000km.

Seit der 120000er Inspektion im April kommt es immer wieder zu Motoraussetzern, wobei der Motor anfängt zu stottern wenn man Gas gibt (sehr ruckartige Gasannahme)

Das Problem tritt mehr oder weniger regelmäßig alle 1000 - 1400km auf. Sowohl bei Stadtverkehr als auch auf der Autobahn. In der Werkstatt hat man nach erfolgloser Fehlerspeicherauslesung schon div. Bauteile getauscht. So z.B. einen Luftmengenmesser, einen Ladedrucksensor vom Turbolader ..., leider alles erfolglos :-(

Ein Werstattmeister hat mir den Tip gegeben, bei ca. 3400U/min 10-15km zu fahren, um den FAP-Reinigungsprozess auszulösen. Hilf allerdings nicht wirklich.

Wenn ich allerdings ca. 10km bei etwa 4000U/min fahre ist der Fehler erstmal besitigt, allerding ist damit die Ursache nicht behoben, da nach weiteren 1000km alles wieder beim alten ist.

Das Problem nervt schon sehr, hat jemand ähnliches erlebt, bzw. kann mir einen Tip geben?

Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Tag

Hallo, leider habe ich das gleiche Problem von Anfang an, ca. alle 800 - 1000 km nimmt er kein Gas an. Nach längerer Fahrt mit Tempomat auf der Autobahn verschwindet der Fehler von selbst. Wenn man anhält und den Motor kurz abstellt ist es meistens auch wieder gut. Zwei Werkstätten haben es nach ca. 8 Versuchen innerhalb von 4 Jahren (Garantie) und etlichen gewechselten Teilen nicht geschafft den Fehler zu finden. Jetzt hat er 68000 Km auf dem Tacho und die Garantie ist ablaufen. Ich hab mich damit abgefunden, dass der Fehler nicht zu finden ist! Ich habe die gleiche Maschine auch mit Automatik, Bj 2/2006. Vielleicht gibt doch noch mal jemanden der einen Rat weiß?

Gruß willi

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal: es könnte sein, dass nicht der verstopfte Filter das Problem ist, sondern dass während des Freibrennprozesses etwas aus dem Ruder läuft. Haben die Werkstätten wirklich geklärt, dass alle am Freibrennprozess beteiligten Bauteile richtig funktionieren (zusätzliche Abgasrückführung, Bypass des Ladeluftkühlers, und zwar dabei jeweils: Elektrisches Unterdruckventil, vom Unterdruck angetriebene Stellklappe, und Dichtigkeit der Ladeluft-/Abgasführung)?

Alle die von mir hier aufgeführten Luftführungen liegen HINTER dem Luftmengenmesser - /SPEKULATIUS ON: d.h. wenn da irgendwo beim "FAPpen" Luft entweicht, fehlt diese Luft evtl. hinterher bei der Verbrennung, ohne dass die Motorsteuerung das weiß, und es wird viel zu viel eingespritzt, das würde zu Stottern und Qualmen gut passen. Das gleiche gilt, wenn die Klappen nicht richtig funktionieren (z.B. wenn der Weg durch den Ladeluftkühler ordnungsgemäß verschlossen wird, der Bypass aber nicht richtig öffnet, auch dann fehlt ja Luft)./SPEKULATIUS OFF

Falls es doch der Filter chronisch verstopft ist (kann bei Willi ja eigentlich gar nicht sein, da Problem von Anfang an): kann man die Werte der Abgasdrucksensoren vor und nach dem Filter nicht mit der Lexia anzeigen lassen, bzw. den Differenzdruck? Oder, siehe Tip eines der Vorposter: Filter ausbauen, reinigen lassen, soll ja nicht so teuer sein und brächte mindestens ein Stückchen Klarheit bei der Ausschlussdiagnose.

Grüße und viel Glück,

Bearbeitet von jott_beh
Spekulatius hinzugefügt. Im Supermarkt steht er ja auch schon wieder.
Geschrieben

Werner hat sicherlich recht -.

Ein "Öl-Fachmann" sagte in einem Forum plausibel: Der Filter verstopft **dauerhaft**, wenn man nicht das aschefreie Motoröl entsprechend der Vorgaben nutzt.

Bei Gebrauchtfahrzeugen ist man da nie sicher, was der/die Vorgänger mal reingekippt haben ...

Geschrieben
Werner hat sicherlich recht -.

Ein "Öl-Fachmann" sagte in einem Forum plausibel: Der Filter verstopft **dauerhaft**, wenn man nicht das aschefreie Motoröl entsprechend der Vorgaben nutzt.

Bei Gebrauchtfahrzeugen ist man da nie sicher, was der/die Vorgänger mal reingekippt haben ...

Das stimmt ganz sicher, und ich begreife jetzt erst das Glück, meinen mit gerade erst erneuertem Filter gekauft zu haben, der konnte noch nicht allzu verdorben sein.

Bloss, im Falle von kleinsein: müsste bei chronischer Verstopfung nicht der Wagen dauernd stottern/auffällig sein, und nicht nur in Abständen, die in etwa dem FAP-Zyklus entsprechen?

Aber, wie schon geschrieben: einfach mal reinigen lassen bringt so oder so einen Schritt weiter.

Grüße,

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Vielen Dank erstmal an euch alle.

Bin seit dem letzten Wochenende aus dem Urlaub zurück.

Bin in zwei Wochen ca. 3500km gefahren und hatte 4x stark merklichen FAP-Zyklus.

Abstand ca. 800-1000km wie gehabt.

Neuer Termin in der Werkstatt in KW 49. (Der Werkstattmeister meines Vertrauens hat Urlaub)

Nach einer längeren Diskussion mit dem selben und einer Ursachenerforschung mit Hilfe eurer Anregungen will der Meister den kompletten FAP-Vorgang austesten, mit allen Nebenverbindungen, die nicht im Fehlerspeicher auftauchen.(vielen Dank an jott_beh)

Zum Glück habe ich eine Reparaturkostenversicherung, die das abdeckt.

Allerding mit 150€ SB.

Ich werde berichten

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Hallo kleinsein,

ich habe Dir dazu noch eine E-Mail geschrieben.

Gruß,

Geschrieben

Hallo,

bitte mal deinen Ciitroen Händler, er möge bei Citroen Deutschland nachfragen. Oftmals haben die eine Lösung bzw. fragen mal in Frankreich nach.....

Gruß

Ulli

Geschrieben
Hallo,

bitte mal deinen Ciitroen Händler, er möge bei Citroen Deutschland nachfragen. Oftmals haben die eine Lösung bzw. fragen mal in Frankreich nach.....

Gruß

Ulli

Da hat Ulli recht - falls das tatsächlich noch nicht geschehen ist, sollte er das unbedingt machen, vor allem bald, weil die Antwort manchmal auf sich warten lässt.

Gruß,

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Vielen Dank erstmal an euch alle.

Bin seit dem letzten Wochenende aus dem Urlaub zurück.

Bin in zwei Wochen ca. 3500km gefahren und hatte 4x stark merklichen FAP-Zyklus.

Abstand ca. 800-1000km wie gehabt.

Neuer Termin in der Werkstatt in KW 49. (Der Werkstattmeister meines Vertrauens hat Urlaub)

Nach einer längeren Diskussion mit dem selben und einer Ursachenerforschung mit Hilfe eurer Anregungen will der Meister den kompletten FAP-Vorgang austesten, mit allen Nebenverbindungen, die nicht im Fehlerspeicher auftauchen.(vielen Dank an jott_beh)

Zum Glück habe ich eine Reparaturkostenversicherung, die das abdeckt.

Allerding mit 150€ SB.

Ich werde berichten

Mit freundlichen Grüßen

Hallo Kleinsein,

was ist denn draus geworden?

Geschrieben

Ihr werdet nicht glauben woran es gelegen hat.

Der Werkstattmeister hat das Unterdrucksystem Stück für Stück kontrolliert (Auto war 3Tage in der Werkstatt). Ergebniss: Irgendwo im Unterdrucksystem gibt es einen Verteiler mit 6 oder 7 Anschlussstutzen mit unterschidlichen Durchmessern. An einem Anschluss mit ca. 4mm Durchmesser war ein Schlauch mit ca. 6mm aufgesteckt. Es fehlte ein Reduzierstück! Das Teilchen war nur ein Gummischlauch, ca.30mm lang. Kosten: 0,00€, Service!

Seitdem mehr als 2500km gerollt ohne Probleme.

Vielen Dank an alle die dazu geschrieben haben, vor allem Dank an "jott_beh" mit wirklich guten Tips, wie auch der Meister bestätigt.

Allen zusammen ein frohes neues Jahr 2011

Geschrieben
Ihr werdet nicht glauben woran es gelegen hat.

Dochdoch, den Teufel im Detail glaube ich sofort. Kennt man ja... :-D

Der Werkstattmeister hat das Unterdrucksystem Stück für Stück kontrolliert (Auto war 3Tage in der Werkstatt). Ergebniss: Irgendwo im Unterdrucksystem gibt es einen Verteiler mit 6 oder 7 Anschlussstutzen mit unterschidlichen Durchmessern. An einem Anschluss mit ca. 4mm Durchmesser war ein Schlauch mit ca. 6mm aufgesteckt. Es fehlte ein Reduzierstück! Das Teilchen war nur ein Gummischlauch, ca.30mm lang. Kosten: 0,00€, Service!

Seitdem mehr als 2500km gerollt ohne Probleme.

Vielen Dank an alle die dazu geschrieben haben, vor allem Dank an "jott_beh" mit wirklich guten Tips, wie auch der Meister bestätigt.

Allen zusammen ein frohes neues Jahr 2011

Gern geschehen, freut mich, dass es jetzt wieder gut ist, Glückwunsch und frohes schwebendes und sonstiges 2011,

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