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Geschrieben

Hallo

bei meinem Xsara 1.8i Bj. 2000 steht nun die Jahresinspektion an.

Km-Stand: 22500km letztes mal war er bei ca 12500km dran.

Wenn man mal ein wenig im Inspektionsheft ließt sieht man, dass eigentlich alles selber zu machen sein sollte.

Wäre nur die Frage wie sich die Leute in meiner Vertragswerkstatt bei Citroen(wo ich ihn kaufte) anstellen werden/dürfen, wenn mir in ein paar Monaten irgendwas unerwartetes, teures kaputt geht. Also mal ganz krass der Motor hin ist.

Können die pauschal auf nicht fachgerechte Wartung plädieren und alles von sich weisen oder ist in solchen Fällen eine nähere Betrachtung üblich bzw. mit Recht einzufordern?

Grüße Sebastian

Geschrieben

Hallo Sebastian.

Es ist ein schwieriges Thema. Die Gefahr ist immer groß das bei eigenen Reparaturen Fehler entstehen und dadurch ein späterer Ausfall zu beklagen ist. Da ich nicht weiß wie du Handwerklich begabt bist und dich mit der Technik auskennst kann ich dir in dieser Hinsicht ... was wäre wenn... keinen Tip geben. Da du aber anscheinend keine Garantie mehr hast, ist dann ein defekter Motor über Kulanz erneuert zu bekommen sehr schwierig.

Du solltest darüber hinaus bedenken das ein von einer Fachwerkstatt regelmäßig abgestempeltes Wartungsheft beim Wiederverkauf natürlich ein Verkaufsargument ist.

MFG Xantia Kay

OLYMPIA 2012 IN LEIPZIG - SPIELE MIT UNS

Geschrieben

Du kannst ja zumindest die Teile wie Ölfilter und Öl selber besorgen und den Rest in der Werkstatt machen lassen. Dann kommst du auch billiger.

Hast du schon dein Poltern in den Griff bekommen?

Mfg Micha

Geschrieben

Hi

Das Zeugs würd´ ich bestellen oder mal hier in DD bei den Teilehändlern für die freien Werkstätten nachfragen. Dachte beim Bestellen an Meisen... (Qualität Ok?) und geht´s noch billiger (hab noch nicht verglichen)? Was Öl kostet, mal sehen.

Garantie ist ja nun sowieso runter und zutrauen würd´ ich´s mir auf jeden Fall ...es stehen da noch viel schwerere Aufgaben an... 4 alte Ringe in grün freufreu

@micha

Habe vor ein paar Wochen nochmals auf der Bühne geschaut aber konnte wieder nichts feststellen. Ist irgendwie komisch. Da aber an sich alles funzt werde ich das einfach so aktzeptieren. Vieleicht findet man´s ja mal durch Zufall..

Grüße Sebastian

Michael Strauchmann
Geschrieben

Hallo Sebastian,

ich habe selbst erlebt, daß dieses Thema nicht ohne ist. Bei meinem X2 (Erstzul. 11/2000) war bei 60000 KM das Lenkgetriebe defekt (Knackgeräusch), da ging es dann um Kulanz und da hat der Kundendienstberater in der CDAG-NL schon gefragt, ob alle Wartungen durchgeführt wurden. Da dies der Fall war, habe ich immerhin 60% der Teilekosten erstattet bekommen. Ich weiß nicht, ob das im widrigen Falle auch so geklappt hätte ......!

Gruß

Michael

Geschrieben

muss da in bezug auf abgestempeltes wartungsheft und wiederverkaufswert

noch was dazu sagen:

persönlich würde ich sehr skeptisch sein wenn ich einen gebrauchten kaufe und das wartungsheft ist jungfräulich. würd dann schon mal fragen was denn mit wartungen/inspektionen so los war ?! ob ich aber diesen wagen dann kaufen würde, glaube ich jedenfalls nicht. ein abgestempeltes wartungsheft dokumentiert einen teil der geschichte des wagens und auch wie der ehemalige besitzer mit seinem gefährt umgegangen ist (ja, kann man nur teilweise was rauslesen, aber immerhin).

sicher zum reifenwechsel, wischergummiwechsel und so braucht kein mensch in die werkstatt zu fahren, dass kann man - handwerkliches verständnis vorausgesetzt - auch selber machen.

trotzdem viel spass

c5(neu)ling

Folkher Braun
Geschrieben

Moin,

nach meiner Erfahrung in 4,5 Jahren XA bringt es nichts, nach der Garantiezeit noch zur Vertragswerkstatt zufahren. Z.B. bei 120000 km Wasserpumpe kaputt, bei 160 Tkm die nächste. Kulanz Fehlanzeige. Bei 165 Tkm hinterer Höhenkorrektor kaputt, Gestänge ist nie geschmiert worden von den Vertragswerkstätten. Falsche Ölsorte im Motor - nicht die selber angelieferte... und so weiter. Wer die paar Handgriffe bei der Inspektion selber kann, kann die auch selber machen, dann ist man wenigstens sicher, dass das alles auch gemacht wurde und nicht nur aufgeschrieben. Wenn man, wie ich es erlebt habe, sowieso alles nachkontrollieren muss, kann man es aus gleich selber durchziehen.

mfg fb

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Meine Meinung zum Thema:

Pro Werkstatt:

- innerhalb der Garantie auf jeden Fall, weil sonst Garantie erlischt (ganz oder teilweise)

- nach der Garantiezeit ist es besser für den Wiederverkauf

- Bedingung: Werkstatt ist gut

Pro selbermachen:

- Man weiß was man gemacht hat (man kann dieses ja selber ins Wartungsheft eintragen, ob ein späterer Käufer dem Eintrag traut, ist wieder eine andere Frage)

- ist billiger

- Bedingung: Man weiß was zu tun ist und wie man es macht

Man muß den Wagen nicht in der Werkstatt warten lassen wo man ihn gekauft hat, sondern in einer beliebigen Citroen-Werkstatt. Ist man mit dieser nicht zufriden, kann man immer noch wechseln (vorausgesetzt es gibt Alternativen in der Gegend).

Gruß

Olli

Geschrieben

Solange das Auto Garantie hat muß es in die Vertragswerkstatt, wie es mit der GEwährleistungspflicht bei einem vom Händler gekauften Gebrauchtwagen ist, ist noch nicht abschließend geklärt. Erste Urteile sagen allerdings, daß es nicht zwingend erforderlich ist alle Arbeiten bei dem Händler ausführen zu lassen, bei dem man gekauft hat, auch andere fachkundige Arbeiten bringen den Anspruch nicht in Gefahr.

Der Haken bei der Sache ist das "Fachkundig", Du selbst bist, falls Du nicht zufällig KfZ Meister bist, nicht fachkundig im rechtlichen Sinne, eine "Freie" Meisterwerkstatt dürfte es aber schon sein.

Da es sich um Urteile von Amtsgerichten handelt, ist eine Sicherheit aber nicht gegeben, daß nicht ein anderer Richter das Ganze anders sieht.

Bei einem völlig blanken Scheckheft würde ich übrigens dem Tachostand mit tiefstem Mißtrauen begegnen

ACCM Rolf Stucki
Geschrieben

Hi,

ein Stempel im Wartungsheft beweist, dass die Werkstatt das Wartungsheft abgestempelt hat, mehr nicht. Der Vorbesitzer hat dann auch die Inspektion bezahlt, aber was wirklich am Fahrzeug gemacht wurde, weiss leider keiner so genau.

Das ist meine persönliche Meinung dazu könnte ich dazu auch einige Beispiele nenne.

Rolf

Geschrieben

@accm rolf stucki,

ist schon korrekt was du zum thema stempel im wartungsheft sagst.

aber wenn ich zu jedem stempel die entsprechende rechnung finde - mit den positionen detailliert aufgelistet - kann man sich ein ungefähres bild machen.

eine 100-prozentige-sicherheit gibt´s natürlich nirgendstwo !

korrekt ist auch, das ich als kunde in den seltensten fällen exakt nachprüfen kann - und dies auch beweisen kann - was die werkstätte da wirklich gemacht hat.

ausser man markiert auszutauschende teile an für den mechaniker unsichtbarer stelle (werkstatttests...).

so weit so gut

c5(neu)ling

ACCM Rolf Stucki
Geschrieben

Hi c5ling,

Teile markieren braucht man nicht mehr, da bei vielen schon das Herstellungsdatum angebracht ist. Wenn man dann feststellt, dass in einem Audi von 09/99 eine Ölfilterpatrone aus 07/99 eingebaut ist, kann man davon ausgehen, dass bei der Inspektion in 09/00 diese Patrone nicht erneuert wurde. So einfach ist das manchmal.

Grüsse

Rolf

Geschrieben

war nur so eine idee - lese gerne und viele autozeitschriften und bei so manchen werkstatttest wird auch schon mal zum markierstift gegriffen.

sicher kann man - wenn man weiss wo man schauen muss - noch viel mehr nachprüfen - ist korrket.

viel spass noch

c5(neu)ling

Geschrieben

Dank erstmal euch allen.

Will noch folgendes sagen:

Wiederverkaufswert... ich gehe mal davon aus, dass ich mein Maschbaustudium erfolgreich beende. Dann "verdiene" ich doch hoffentlich soviel Geld, dass mir das egal ist oder wenn dem nicht so ist, dann behalte ich ihn sowieso. Da das Auto ja noch relativ neu ist und ich bis Ende Studium aus jetziger Sicht nur auf ca. 50000-60000km kommen werde denke ich, dass bis dahin keine großen Schäden auftreten sollten.

Das entscheidendste ist für mich zur Zeit wirklich das Geld was ich sparen kann. Die Arbeiten die zu machen sind, sind ja eigentlich ein Witz..

Hab selbst schon in ´ner freien Werkstatt gejobbt und da ´ne Hand voll Durchsichten gemacht an diversen Fabrikaten.

Zum Belegen beim Wiederverkaufen denke ich gilt folgendes:

Ein gut gepflegtes Fahrzeug ehrlich mit allen Macken angeboten und die Sache geht klar. Denn, wenn einer Schiss davor hat betrogen zu werden geht er eh zu einem Händler. Wenn er sich selbst auskennt, kauft er evtl. auch von Privat und kann sich ja sofort seine eigene Meinung bilden. Beim Ankauf in Werkstätten sehen die sowieso was ein Auto noch Wert ist, egal ob Scheckheft oder nicht...

Man kann ja die Rechnungen der privat verbauten Teile aufheben und dann vorlegen.

Von da her werd´ ich´s wohl selber machen.. so in einem Monat, wenn´s die Zeit hergibt.

Grüße Sebastian

Geschrieben

Hallo,

klar ist, das sollange Garantie auf das KFZ vorhanden ist, man die Vertragswerkstatt ranlassen muß.

Aber dannach? Dannach mach ich es so: Es steht ja eigentlich drin, was gemacht werden sollte, ich überprüfe die Bremsbeläge und Scheiben immer beim Radwechsel z.B von sommer auf winter der Rest kann ich selber nachschauen. (Man sieht doch, wenn ein Riemen Porös ist) Was ich machen kann, mach ich selber, der rest überlass ich meiner Werksatt, die bekommt dann einen GEZIELTEN Auftrag.

hm-electric

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