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Darum haben Ausländer bei uns so einen schlechten Ruf...


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Geschrieben

Dass die kein Deutsch können ist schon das letzte, aber genau, wer hat Schuld? Natürlich die Eltern, weil sie ihren Kindern verbieten mit den bösen Deutschen Umgang zu haben! Warum soll das denn bitte UNSER Problem sein, was bei dem Pack vorgeht? Ich lebe jetzt seit einem Jahr in Langen und habe jetzt eine Ansicht, welche ich bis dahin nie hatte. Mich kotzt das langsam alles an, wir sind die bösen und die Nazis, und der liebe Ausländer von nebenan ist der arme Mann dem niemand hilft.........zum totlachen alles, die wollen nicht und Schluss, warum zerbrechen sich Deutsche Politiker den Kopf über Probleme in Familien, da kommt keine Politik rein. Glaubt mir, ich kenne genug solche Patienten, und mir reicht es wirklich, was die Herren für eine Einstellung haben.

NEIN ich bin kein Nazi, aber so lange in diesem Land noch zwischen Ossi und Wessi unterschieden wird, gehen mir alle Ausländer am A...... vorbei. Vielleicht sollten wir erstmal lernen wer alles Deutsch ist und wer nicht, schon mal ein kleiner Ansatz: Ostdeutsche sind Deutsche und keine Aussätzigen von einer anderen Welt welche nur da sind um den schönen Westen kaputt zu machen.... :-)

Thomas

Geschrieben

Langsam kommen mir Zweifel, ob Deutschland wirklich auf dem Planeten Erde liegt...

Gruß Daggi

(Weltbürgerin)

Geschrieben

19:30 ARTE Bosporus - Frauenpower, läuft gerade, wer für viele Umarmer hier sehr aufschlussreich gewesen, das zu sehen.

Geschrieben
@Daggi: Wieso ??? Wo liegt dein Problem ?

Irgendjemand sagte mal "Irgendwo ist jeder Ausländer". Recht hatter.

Zur eigentlichen "Problematik": Statistiken hin oder her ändern nix dran, dass es in allen Hautfarben, Sprachen und Nationlitäten solche und solche gibt. Respekt vor Menschen und deren Eigentum SOLLTE von allen Eltern, Erziehungsberechtigten und Mitbürgern vermittelt werden. Traurig, wenns nicht so ist. Aber jenseits der 30 klärt sich das irgendwann von allein, entweder man hats geschafft bis dahin oder sitzt.

Die Kinder von der Straße zu holen wäre gut, noch besser, wenn sich Leute drum kümmern würden, die auch Vorbildfunktion haben. Ein Raum mit Kicker und nem Tisch allein reicht da leider nicht aus...

Gruß Daggi

Geschrieben (bearbeitet)

Tja die Vorbilder, das haben ja die Medien geschafft, Vorbilder zwielichtiger Herkunft zu schaffen. Schau doch an wie die angezogen sind, da sieht man doch eindeutig, dass die Typen Vorbilder haben, alle zu finden auf MTV und VIVA, Gangstaz.......cool eben.

Dass die alle unter Realitätsverlust leiden, hat noch keiner gemerkt, auch keine Regierung.

Dass jeder fast überall Ausländer ist, ist auch klar, jedoch schaffen es schon die meisten, sich bei einem Aufenthalt in einem anderen Land recht gut zu benehmen, nur eben die gewissen Patienten die in unser Land gekommen sind um sich nierderzulassen, die schaffen das nicht.

Wenn ich in der Schweiz nicht die Landessprache spreche, schauen die mich gar nicht erst an, es sei denn, ich entschuldige mich im Voraus und bitte die Leute, englisch mit mir zu kommunizieren. Sind das jetzt Nazis? Die Schweizer?

Bearbeitet von tomcam
Gast gelöscht[136]
Geschrieben
Dass die kein Deutsch können ist schon das letzte, aber genau, wer hat Schuld? Natürlich die Eltern, weil sie ihren Kindern verbieten mit den bösen Deutschen Umgang zu haben! Warum soll das denn bitte UNSER Problem sein, was bei dem Pack vorgeht? Ich lebe jetzt seit einem Jahr in Langen und habe jetzt eine Ansicht, welche ich bis dahin nie hatte. Mich kotzt das langsam alles an, wir sind die bösen und die Nazis, und der liebe Ausländer von nebenan ist der arme Mann dem niemand hilft.........zum totlachen alles, die wollen nicht und Schluss, warum zerbrechen sich Deutsche Politiker den Kopf über Probleme in Familien, da kommt keine Politik rein. Glaubt mir, ich kenne genug solche Patienten, und mir reicht es wirklich, was die Herren für eine Einstellung haben.

NEIN ich bin kein Nazi, aber so lange in diesem Land noch zwischen Ossi und Wessi unterschieden wird, gehen mir alle Ausländer am A...... vorbei. Vielleicht sollten wir erstmal lernen wer alles Deutsch ist und wer nicht, schon mal ein kleiner Ansatz: Ostdeutsche sind Deutsche und keine Aussätzigen von einer anderen Welt welche nur da sind um den schönen Westen kaputt zu machen.... :-)

Thomas

Genauso geht es mir schon lange,ich habe es so satt die Buckelei unserer Politiker gegenüber der restlichen Welt.Wir werden noch in 200 jahren zu hören kriegen das Deutschland die Kriege angefangen und verloren hat .Tatoocit
Geschrieben
Langsam kommen mir Zweifel, ob Deutschland wirklich auf dem Planeten Erde liegt...

Gruß Daggi

(Weltbürgerin)

Ja! Du sagst es! Man fasst es ja eigentlich gar nicht, gegen welchen Krampf man sich genötigt sehen muss, an zu schreiben. Übler kann es in einem Benz-Forum auch kaum zugehen. Klemmies halt.

_R_

Geschrieben
Naja,

in Zusammenhang mit dem hier unter #1 geschilderten Fall von "schlechten Manieren der Ausländer" zu sprechen und die mit UNSEREM Verhalten im Urlaub zu vergleichen, ist wohl etwas absurd, oder? Typische "Gutmenschenpolemik" eben.

Bernhard

Absurd, ist wenn man dies direkt so auffasst wie du - stell dir mal vor, du wärst auf Mallorca geborenicon3.gif

Aber eines haben beide Handlungen gemeinsam: Schlechte Erziehung!

Und ein Versagen des Staates, der sich eben nicht mehr um die Bürger kümmert, sondern nur noch um dessen Geldicon14.gif

P.S. Zum Thema die kennen ihre Rechte genau - darin liegt das Problem.

Es wird gereizt bis zum Äußersten, schließlich haben sie nichts mehr zu verlieren.

Und da kommt der Staat wieder ins Spiel. Bildung -> Arbeit -> sozialer Umgang.

Hilfe für Bedürftige und Zwangsjobs für Simulanten und Betrüger.

Aber das wichtigste, holt die Kinder von den Straßen! Darin liegt die Zukunft!

Danke für den Nachsatz, es geht eben nicht darum harzt4ern das Geld zu kürzen, sondern sich darum zu kümmern, dass niemand einer werden muss - Bildung.

Diese kleinen Kids wissen sehr genau, wie sie sich über Wasser halten - nur haben sie dieses Wissen erworben, weil sie faul sind, oder weil sie klever sind, die Schwäche des Staates zu nutzen? Xanzia Heinz weist einen Weg (s.u. - andere den Weg in den Sumpf!)

Da kann ich unumwunden zustimmen...

Es dauert doch keine 3 Beiträge, und dann änderst du deine Meinung doch wieder!

Zum Thema Ladendiebstahl durch Kinder, wenn es sich um Fälle handelt, wo die Eltern sich grundsätzlich nicht darum kümmern, wenn ihre Gören beim Klauen erwischt werden und Hausverbote nichts fruchten, da die betreffenden Kinder genau wissen, daß sie nicht belangt werden können, kann es helfen, bei wiederholten Verstößen gegen das Hausverbot Anzeige wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht (ja, die gibts merkwürdigerweise immer noch im Gesetz) gegen die Eltern zu erstatten.

Geht natürlich häufig ins Leere, hat aber zumindest für den betreffenden Laden eine gewisse "Abschreckungswirkung".

Die geringste Quote bei Ladendiebstählen, aufgeschlüsselt auf Nationalitäten, Altersgruppen und Einwohnerzahl, haben übrigens Türken der "ersten" Generation.

Ein gravierendes Problem mit ausländischen Ladendieben gibt es im nördlichen Schleswig-Holstein dagegen mit Dänen.

Zur Ausländerkriminalität ist sehr interessant die Statistik des BKA, zu finden unter bka.de, dort zeichnet sich ab, daß bestimmte Fallgruppen auffällig mit bestimmten Herkunftsländer korrelieren.

Danke,

wenn alle dies mal so sehen würden, gäbs keine Probleme, sondern sachfragen zu klärenicon14.gif

Das ist getz aba nich politisch korrekt

ignorable

...

Ihr habt doch Hausrecht...stellt ein Schild auf: "Leute mit Migrationshintergrund nicht willkommen!" ??!!

Im oberen Teil Thema verfehlt, im unteren: Was machen mit deinen die nicht deutsch lesen können - Aufnäher dran? (Dies ist natürlich meine Assoziation zu dieser Aussage, und ich bitte im Aufklärung, weil Gutmensch)icon4.gif

sind die dänen nicht "gute ausländer"? weil gleicher kultureller und religiöser hintergrund?

uiuiuiui

Dänen sind religiöse Fanatisten: Ein Dänen - meist reformiert/evangelisch geht statistisch mehr als 42mal im Jahr in die Kirche, ein Franzose - meist katholisch nur 2,5mal jährlich ! Vorsicht bei diesen Brüdern!

@DSpecial: Wenn man die Statistik auf den prozentualen Anteil an der Bevölkerung herunterbricht, ändert sich das Bild schon recht deutlich, das kann man drehen und wenden wie man will. Gerade bei Gewaltkriminalität... leider.

Na,

hab ich doch orakelt - wenn man die Stastistik mal nach Einkommensverhältnissen auseinanderbröselt, landet man dann wo?

Wieviele Einkommenssteuerverbrecher haben denn bei uns sowohl aktives als auch passives Wahlrecht? Denk mal über die Frage nach, und über die Zahlen, die du dazu findesticon3.gif

Wird in der Statistik auch auf den Migrationshintergrund eingegangen ?

In Dt. bekommt schließlich jeder mit nem deutschen Schäferhund einen deutschen Pass !

Trotzdem würde ich diesen Personenkreis nicht als Deutsche bezeichnen !

Die Feststellung, die du meinst geben zu müssen, sagt viel über das Klima aus, welches die männlichen Gutmenschen in Deutschland geschaffen haben. JEDER, der das Thema anspricht, ist ein Rassist!

Ich weiß, alles Einzelfälle ;-)

Gott sei Dank und dessen Segen über dich, klar haste du nicht unrecht, aber dennoch sind wir froh, dass du ein Einzelfall bist - apropos Klima, wie hoch ist eigentlich der Anteil von Ingenieurinnen in AKWs?icon12.gif

Gruß

Geschrieben

WO sind denn hier Klemmies? Das finde ich jetzt recht unter der Gürtellinie....

Wenn ich etwas für mein Land empfinde, wenn es auch nicht sehr viel ist, so hat das nichts mit Klemmi zu tun.

Wenn in Frankreich "vive la France" gebrüllt wird ist das toll.....

Wenn in Italien "viva Italia!" gebrüllt wird ist das auch toll.....da wird sogar in der Pizzaria gegenüber mitgebrüllt.

Aber mal ein Wort von einem Deutschen für unser Land, so gilt das als nicht so toll....was soll das Leute?

Geschrieben

Wenn in Frankreich "vive la France" gebrüllt wird ist das toll.....

Wenn in Italien "viva Italia!" gebrüllt wird ist das auch toll.....

vive la Deutschland oder viva Deutschland hört sich ja auch irgendwie dämlich an :D

Gruß HD

..... salve Deutschland?

Geschrieben

@Tower: Ich frag mich gerade, wo Du einen direkten Zusammenhang zwischen meinem ersten und meinem zweiten Beitrag findest. Die haben nämlich rein gar nichts miteinander zu tun und spiegeln schon gar nicht zwei verschiedene Ansichten wider. Es ist wirklich herrlich, man kann phantastisch vorhersehen, was Du mal wieder gerne falsch verstehen möchtest. Lern mal vernünftig lesen.

Wie schon im anderen Thread angemerkt, mit Dir gibt's hier vermutlich für keinen ne vernünftige Diskussionsgrundlage. Außer für die, die Deiner Meinung sind. Ich hab's satt.

Geschrieben
Wird in der Statistik auch auf den Migrationshintergrund eingegangen ?

In Dt. bekommt schließlich jeder mit nem deutschen Schäferhund einen deutschen Pass !

Trotzdem würde ich diesen Personenkreis nicht als Deutsche bezeichnen !

Der Mann hatte wohl die toitsche Staatsbürgerschaft in Braunschweig - wie passend - erworben...

Ich bezeichne nur Leute als Deutsche die auch der deutschen Sprache mächtig sind !

Dabei ist es mir egal wie die Leute mit Nachname heißen !

Und die Franzosen sind uns da in der Tat voraus. Die beharren auf Sprachkenntnisse !

Und genauso wie man in Frankreich Französisch lernen MUSS, so MUSS man in Deutschland Deutsch lernen !!

Krass, die beharren auf Sprachkenntnisse? Sei mir nicht böse, aber was wird denn aus Deutschland, wenn wir Friesen, Sorben und Bayern ausweisen, und wohin?

Wie ich oben schon schrieb, hat der ganze Käse ja wohl eher was damit zu tun, dass die Kids wissen, dass sie nicht strafmündig sind....

Genauso geht es mir schon lange,ich habe es so satt die Buckelei unserer Politiker gegenüber der restlichen Welt.Wir werden noch in 200 jahren zu hören kriegen das Deutschland die Kriege angefangen und verloren hat .Tatoocit

Wo, entschuldige mal, buckeln unsere Politiker, die werden von mir und dir fett dafür entlöhnt, ihre Arbeit zu machen, Sarrazin kriegt fett Kohle für ein Kurzzeitgastspiel und gefördert wird hier vorallem die Wirtschaft - und zwar von unserem geld. Die bei der Deutschen Bank haben gar kein Interesse daran, dass ihre Putzfrauen lesen oder deutsch könne, nachher plabbert einer was aus!

Wir hatten in der Grundschule so ein nettes schild: Vor Inbetriebnahme des Mundwerks, einfach mal Gehirn einschalten! War echt so, und grad sehe ich es wieder vor mir...meine Grundschullehrin war übrigens nicht in der Hitlerzeit sozialisiert - also nix Giutmensch qua späte Geburt!

Wenn ich etwas für mein Land empfinde, wenn es auch nicht sehr viel ist, so hat das nichts mit Klemmi zu tun.

Aber mal ein Wort von einem Deutschen für unser Land, so gilt das als nicht so toll....was soll das Leute?

Thomas,

wo sagt denn Sarrazin was zur Situation der Deutschen oder zur rein wirtschaftsfreundlichen Politik in Deutschland - so lange solche Blender, die eine Randgruppe nach der anderen - seien es Ausländer, Behinderte, oder Ossis - dein Wort - an den Pranger führen, ohne nur das Geringste dafür zu tun, dass sie ihrem Arbeitsauftrag (da steht nicht mehret den Reichtum der Reichen und knechtet die Anderen!) entsprechen, finde ich es unangepasst, auf Deutschsein stolz zu sein (erst war da unangepasste Drückerei - wer sollte darauf stolz sein, jetzt Unterdrückung durch Wirtschaftsinteressen, darauf bin ich auch nicht stolz - stolz bin ich eher auf Menschen, wie die in Stuttgart, die den Begriff der Kultur wieder in den Vordergrund stellen, heute wird dies verächtlich Protestkultur genannt, aber was wäre etwa Frankreich ohne Streiks?).icon3.gif

Gruß

Geschrieben

Mann, Du Memme, da versucht die, Dich eifersüchtig zu machen und Deinen Beschützer-Instinkt zu wecken, und Du kommst nicht aus den Puschen..... :):D

_R_

Erstens isse vergeben, zweitens werden beste Freindinnen nicht gev****t ;)

Geschrieben
Dass die kein Deutsch können ist schon das letzte, aber genau, wer hat Schuld? Natürlich die Eltern, weil sie ihren Kindern verbieten mit den bösen Deutschen Umgang zu haben! Warum soll das denn bitte UNSER Problem sein, was bei dem Pack vorgeht? Ich lebe jetzt seit einem Jahr in Langen und habe jetzt eine Ansicht, welche ich bis dahin nie hatte. Mich kotzt das langsam alles an, wir sind die bösen und die Nazis, und der liebe Ausländer von nebenan ist der arme Mann dem niemand hilft.........zum totlachen alles, die wollen nicht und Schluss, warum zerbrechen sich Deutsche Politiker den Kopf über Probleme in Familien, da kommt keine Politik rein. Glaubt mir, ich kenne genug solche Patienten, und mir reicht es wirklich, was die Herren für eine Einstellung haben.

NEIN ich bin kein Nazi, aber so lange in diesem Land noch zwischen Ossi und Wessi unterschieden wird, gehen mir alle Ausländer am A...... vorbei. Vielleicht sollten wir erstmal lernen wer alles Deutsch ist und wer nicht, schon mal ein kleiner Ansatz: Ostdeutsche sind Deutsche und keine Aussätzigen von einer anderen Welt welche nur da sind um den schönen Westen kaputt zu machen.... :-)

Thomas

und jetzt soll auch noch Türkisch-Unterricht an manchen Schulen eingeführt werden ...

Geschrieben
zweitens werden beste Freindinnen nicht gev****t ;)

Genau,

nur ein bißchen fummeln :D

Geschrieben
Da kann ich unumwunden zustimmen...
@DSpecial: Wenn man die Statistik auf den prozentualen Anteil an der Bevölkerung herunterbricht, ändert sich das Bild schon recht deutlich, das kann man drehen und wenden wie man will. Gerade bei Gewaltkriminalität... leider.
@Tower: Ich frag mich gerade, wo Du einen direkten Zusammenhang zwischen meinem ersten und meinem zweiten Beitrag findest. Die haben nämlich rein gar nichts miteinander zu tun und spiegeln schon gar nicht zwei verschiedene Ansichten wider. Es ist wirklich herrlich, man kann phantastisch vorhersehen, was Du mal wieder gerne falsch verstehen möchtest. Lern mal vernünftig lesen.

Wie schon im anderen Thread angemerkt, mit Dir gibt's hier vermutlich für keinen ne vernünftige Diskussionsgrundlage. Außer für die, die Deiner Meinung sind. Ich hab's satt.

Ja, was denn nun unumwunden oder drehen und wenden, wie man will? Du spielst rein auf die Staatsangehörigkeit ab, und nicht auf den sozialen Status - da sehe ich ein Problem.

Wenn es zwei verschiedene Inhalte sind, warum spiegeln die dann nicht zwei verschiedene Bilder wieder? Wirkt holistisch diese "Argumentation"....

Ich kann lesen, keine Sorge, aber ggf. kann einer von uns zweien nicht sinnentnehmend lesen - besser... lassen wir das...

Irgendwie deucht mich, dass es doch gewisse Kreise gibt, die mir zustimmen können oder umgekehrt - sollen die alle ihre Citroenschlüssel abgeben, oder sich erheben und sagen: Ja, ich kann auch nicht vernünftig lesen?

Was ist denn Vernunft für dich?

Eine Diskussion über die synaptischen Signale zwischen deiner Bauchspeicheldrüse und deinem Gehirn nebst aller organischen Nebenwege, führt hier m.E. nicht weiter - ich diskutier ja gerne mit jedem, aber mir fehlt grad bei dem Beitrag die Grundlage dazu. N8icon4.gif

Mahlzeit ;)

Ein h zuviel und für wen?

Gruß

Geschrieben

Ich wollte das eigentlich im Sarrazin-Thread unterbringen, aber hier passt der SPON-Artikel "Soziale Kriege" aktuell besser rein:

Thilo Sarrazin braucht kein Mitleid. Er könnte auch schlecht damit umgehen. Und es geht schon gar nicht darum, ihm recht zu geben, in was auch immer. Fürs Rechtgeben sind seine Ansichten viel zu durchwachsen und zu missverständlich, mit Ausnahme vielleicht all des Unverstandenen und Unverständlichen aus der Genetik. Hier ist er eindeutig - und zwar eindeutig ohne Sachkenntnis.

Und auch die Frage, ob Sarrazin weiter als Sozialdemokrat betrachtet werden darf oder nicht, ist eine langweilige. Kein Sozialdemokrat zu sein und trotzdem in der SPD zu bleiben ist kein Widerspruch. Ehemalige Bundeskanzler haben es vorgelebt. Die weit spannendere Frage ist: Wieso kann ein hölzerner Finanzmann mit seinen Vorurteilen, seinen turmhoch gestapelten Statistiken und seinen biologischen Nachschlagewerken eine solche Aufregung verursachen? Weil er ein Tabu gebrochen hat? Weil er der schweigenden Mehrheit eine näselnde Stimme gibt? Weil den Massenmedien langweilig war? Oder doch: weil er ins Schwarze traf, als er ins Braune redete?

Es gibt Integrationsprobleme von Migranten in Deutschland, es gibt einen Moralverlust in allen sozialen Schichten, einen Sittlichkeitsverfall im öffentlichen Umgang, eine Enthemmung bei Sex und Gewalt, eine soziale Erosion der Mittelschicht und vor allem: Desorientierung. Das Schwarze, in das Sarrazin trifft, ist jener Satz, auf den sich Sarrazin-Freunde wie -Gegner einigen können: So geht es nicht weiter!

Wirklich begriffen wird dieses Problem allerdings nur jenseits aller Sarrazinaden um gefährdete Deutsche und gefährliche Migranten. Es stehen sich keine Völker gegenüber und keine Ethnien, sondern zwei moralische Kulturen. Diese beiden Kulturen sind nicht das Christentum und der Islam, kein "Kampf der Kulturen" im Sinne Samuel Huntingtons. Es ist das Ethos des Sozialen und das Ethos des Dissozialen. Die Grenze verläuft nicht zwischen Volksgruppen oder Religionen, sondern zwischen reichlich durchmischten Milieus. Ein deutscher Dissozialer, der sich zur bürgerlichen Wertegemeinschaft nicht zugehörig fühlt, ist für unsere Gesellschaft ebenso gefährlich wie ein türkischer.

Bedrohlich ist nicht der religiöse Fundamentalismus, sondern die Moralferne der Halbintegrierten, die Melange von religiösem Machismo und Gangsta-Kult, islamistischem Chauvinismus und westlichem. Was die Kinder von Allah und 50 Cent gefährlich macht für unseren sozialen Konsens, sind nicht Gene oder Glaube. Gewalttätige Migranten sind nicht in erster Linie von religiösen Wahnvorstellungen unheilvoll beseelt, sondern weit häufiger von Drogen. In diesem Punkt unterscheiden sie sich nicht von Deutschen.

Der weitaus größere Teil der Bevölkerung in Deutschland nimmt dies auch so wahr. Der türkische Gemüsehändler an der Ecke wird geschätzt, auch wenn seine Töchter Kopftücher tragen. Er ist ein Bürger wie wir mit ähnlichen Werten von Fairness und Gerechtigkeit, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Arbeitsmoral und Anstand. Wenn der Streit um Kopftücher, Karikaturen und Koran-Verbrennungen solche Aufregung verursacht, dann deshalb, weil solche Symbole beiden Seiten helfen, die Welt kurzfristig einfacher zu machen, als sie ist. Die generelle Ausländerfeindlichkeit in Deutschland hingegen hat über die vergangenen Jahrzehnte stark abgenommen. Ein kurzer Blick zurück auf die "Kümmeltürken"- und "Spaghettifresser"-Aversionen der siebziger Jahre belehrt darüber. Deutschland hat viel dazugelernt. Idioten gibt es immer und überall. Aber flächendeckender Rassismus ist (noch) nicht unser Problem.

Dafür gibt es ein anderes. Es ist die Angst vor einem Sozialkrieg. Es gibt viele Deutsche und Migranten, die sich zu dieser Wertegemeinschaft nicht mehr zugehörig fühlen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander, die Milieus ohne Tugenden werden vermutlich wachsen: Eure Werte, euer sozialer Friede und eure Moral sind uns scheißegal!

Der Moralverlust durchwirkt in je eigener Ausprägung alle Gesellschaftsschichten. Kriminelle Banker, die auf Staatskosten Milliarden verzocken und Millionen-Abfindungen bekommen, Kleinbetrügereien bei der Steuererklärung, tagtägliche Egoismen im Straßenverkehr. "Unterm Strich zähl ich", wie die Bankenwerbung uns indoktriniert. Auch die Dissozialen unserer Gesellschaft werden weniger durch muslimische Propaganda aufgeheizt als durch kapitalistische: durch Gangsta-Rap, Killerspiele und Pornografie.

Unsere Gesellschaft, unser Wirtschaftssystem, züchtet den Egoismus an allen Fronten. Das Problem dahinter ist nicht neu, es ist der Konflikt zwischen Liberalismus und Demokratie. Die Idee des Liberalismus ist der Freiheit verpflichtet, die Idee der Demokratie einer weitreichenden Gleichheit. Je freiheitlicher eine Gesellschaft, umso gefährdeter der gesellschaftliche Konsens. Niemand sah dies so scharf wie die Denker der "Freiburger Schule", die Väter der "sozialen Marktwirtschaft". Wirtschaftspolitik war für sie auch ein moralisches Erziehungsprogramm, um die Werte der Freiheit mit den Werten von Fürsorge und Anstand zu versöhnen.

Leicht ist das nicht. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis in diesem Zusammenhang formulierte Wilhelm Röpke: Die marktwirtschaftliche Ordnung beruht auf Voraussetzungen, die sie nicht selbst erzeugen kann. Wer gewinnorientiert und zweckrational handelt, verhält sich zwar ökonomisch schlau, aber er erzeugt damit keine Moral. Ganz im Gegenteil verbraucht er ein großes Kontingent an Moral, das er in der Gesellschaft vorfindet. Er nutzt die Regeln der Fairness. Er fordert Vertrauen ein und vertraut. Er geht von der Wahrhaftigkeit seiner Geschäftspartner aus, davon, dass sie ihre Waren tatsächlich liefern und ihre Kredite zurückzahlen. Doch all dies wird nicht vom Markt selbst geschaffen, sondern bereits vorausgesetzt, damit der Markt funktionieren kann. Aber: Je zweckrationaler die Menschen ihren Nutzen kalkulieren, umso ungesünder wird das gesellschaftliche Klima. Der Markt ist ein "Moralzehrer", der unsere moralisch-sittlichen Reserven verbraucht.

Bereits Anfang der siebziger Jahre diagnostizierte der amerikanische Soziologe Daniel Bell das Wertedilemma der westlichen Gesellschaften. Der westliche Mensch zerfalle heute in zwei Teile, die nicht mehr zusammenpassen. Die Wirtschaft benötige einen egoistischen Hedonisten und unersättlichen Konsumenten, der nie zufrieden ist, disziplinlos in seiner Gier nach mehr. Die Gesellschaft dagegen brauche einen bescheidenen Mitbürger, hilfsbereit und zufrieden. Wie soll man bei solchen Voraussetzungen seine Kinder erziehen? Wie soll man ein klares und überzeugendes Ideal formulieren? Was sind unter diesen Umständen die Leitwerte? Und was ist noch das Bürgerliche? Zu viel Freiheit macht unsicher. Wir sind zu gut informiert, um uns noch zu klaren Weltanschauungen zu bekennen, zu liberal, um Wertehierarchien zu formulieren, zu konsumorientiert, um Bescheidenheit zu predigen.

....

Sorry, wenn es ein bisschen viel zu lesen ist, aber kommt dem Kernproblem doch recht nah ???

Geschrieben (bearbeitet)

Nun, @Tower, ich werd Dir dann doch mal ein wenig dazu auf die Sprünge helfen, wie meine Beiträge hier zu verstehen sind:

Ich habe Maxi zugestimmt für den Beitrag:

Bravo!

Und da kommt der Staat wieder ins Spiel. Bildung -> Arbeit -> sozialer Umgang.

Hilfe für Bedürftige und Zwangsjobs für Simulanten und Betrüger.

Aber das wichtigste, holt die Kinder von den Straßen! Darin liegt die Zukunft!

Dann hat DSpecial angeführt, daß laut Statistik des BKA die Mehrheit der Delikte durch Deutsche verübt werden. Das habe ich korrigiert, weil es nunmal nicht mehr stimmt, sobald man den prozentualen Bevölkerungsanteil hinzuzieht, dann kippt diese Statistik nämlich sehr deutlich.

Nebenbei ist diese Korrektur keinerlei Ausdruck irgendeiner politischen Gesinnung, die Du mir gerne aufdrücken würdest - sowie jedem, der mal etwas kritischere Töne anschlägt, egal wie moderat diese Töne formuliert werden.

Ich kann nun beileibe keinen Zusammenhang zwischen dem ersten und diesem zweiten Beitrag erkennen. Schon gar nicht in Bezug darauf, daß sich hier meine Meinung ins Gegenteil verkehrt hat oder ich mir widersprochen habe. Aber sicherlich kannst Du mir da auf die Sprünge helfen.

Bearbeitet von Benne
Geschrieben
... , aber kommt dem Kernproblem doch recht nah ???

Ja. Klar.

Aber hier muss man ja immer noch versuchen zu vermitteln, dass und warum das Gejaule nicht den Kern trifft.

_R_

Geschrieben

Moin,

um wieder auf die ursprüngliche frage einzugehen:

meine "werte gattin" arbeitet in einer boutiqe innerhalb eines einkaufzentrums.

seit das ek-zentrum seinen besitzer gewechsel hat und preisdumping betreibt, hat sich auch das einkaufende klientel geändert!

dort halten sich fast nur noch personengruppen sämtlicher (nicht deutscher)nationalitäten auf.

in der boutiqe wird geklaut was das zeug hält!

die verkäuferin(en) werden abgelenkt/geblockt/mit wechseltricks hingehalten.

abgerissene preisschilder in den umkleiden und eine erschreckende inventur sind die folge!

und zum themea: "auch im ausland sind wir ausländer" kan ich persönlich nur sagen:"dort bin ich Z A H L E N D E R G A S T"!!!!!!!!!!

.........und versuche mich dort unauffällig zu verhalten

ciao

andy

Geschrieben

Kleines Rätsel zum Thema:

Bei uns auf dem Gelände wurde in den letzten zwei Jahren drei mal eingebrochen.

Zweimal wurden die Täter erwischt.

Wer wars?

Gruß,

DerDodel

Geschrieben

Firmeneinbruch? Der Erfahrung nach entweder irgendwelche Jungs aus dem Ostblock oder einheimische Täter, meist Beschaffungskriminalität. ^^

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