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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, es muß natürlich Kugelbolzen heißen!!!

war heute mit meinem HY zum Spur einstellen, da ja die Vorderräder innenseitig so stark abgefahren sind.

Haben den HY auf die Bühne gestellt und aufgebockt, so daß die Räder frei in der Luft hängen.

Beim linken Vorderrad stellte sich beim Ruckeln am Rad heraus das die Aufhängung ein ordentliches Spiel aufweist. Ein bewegt das Rad, der andere schaut wo das Spiel herkommt --- Ergebnis: Im Bereich des unteren Schwingarmes ist der Kugelbolzen total hinüber. Das habe ich so noch gar nicht bemerkt.

Also muß ich jetzt erst einmal die Radaufhängung wieder i.O. bringen bevor ich die Spur einstellen lassen kann :-((.

Hat jemand von Euch schon mal diesen unteren Kugelbolzen ausgetauscht?

Habe ja noch mehrere Fahrschemel, an denen ich das Ausbauen erstmal testen kann.

Ansonsten bin ich für Tipps dankbar.

Viele Grüße

Dirk HY

Bearbeitet von Dirk hy
Geschrieben

Tach Dirk

Ich......... kenne den Futzi der hat das schon gemacht. Der Gute hat sogar ein Muster an dem er mir erklärt hat wie der Bolzen funktioniert. Telefon Nr. besorge ich Dir ok? Grüsse aus Gütersloh Rolf

Geschrieben

HY Dirk,

ist das ähnlich wie beim D-Modell??

Da haben wir es nur mit viel Druck durch den Wgenheber von unten stabilisiert bekommen, sonst hat sich alles mitgedreht...

..entweder gerade völig falsch, oder....

Volldigital grüßt

Stone

Geschrieben

Ja ich habe es vor 3 Wochen gemacht. Gruß Michal

Geschrieben

Ich habs auch gemacht.

Ist wirklich ne nervige angelegenheit.

Wenn du genug kraft hast, oder dir mit nem wagenhelber hilfst, kannst du es machen ohne die Bremstrommel abzuziehen.

Dann ist es "nur":

Antriebswellenmutter ab.

Aufbocken

Rad ab

Handbremsseil aushaengen

Spurstangenkopf ab

Oberen Kugelbolzen Loesen.

Antriebswelle ausfaedeln

und dann das ensemble mit Bremstrommel und dem ganzen quatsch abnehmen. Achtung das ist sehr sehr sehr schwer.

Ich hab mit ner kiste und so untergebaut, das beste was du machen kannst ist aber mit nem wagenheber.

Ich hatte es damals echt eilig. War direkt der Tag bevor der HY aufs schiff richtung Baltimore musste. Wenn du es so machst wie ich und vorsichtig bist, brauchst du nicht mal die Bremsleitungen zu loesen!

Ich hab damals ca 6 stunden gebraucht, war hinterher aber auch fix und alle.

Gruesse

Marius

Geschrieben

Yup, das ist wirklich ziemlich schwer. Wir haben auch unterbaut und für den Zusammenbau eine stabile Stange als Hebel benutzt. Es gibt mehrere gute Ansatzpunkte für den Hebel. Am besten geht das zu Zweit. Einer hält, der andere bugsiert das Zeugs wieder zusammen und schraubt.

War kein großes Problem aber ein Schweres ;-)

Etwas ähnliches kommt am Wochenende auch auf mich zu - kein großes Problem aber ein Schweres. Berichte dann am Montag.

Viel Erfolg!

Geschrieben

@ Dirk: Wenn das bis Sonntag Zeit hat, flexen wir eben nicht den Pferde-HY sondern machen "deinen" Kugelkopf. Mit ein wenig Glück habe ich sogar einen guten ausgebaut im Regal liegen. Lass uns Freitag mal telef.

Gute Nacht!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Die Kugelbolzen sind so, wie beim Traction. Der DS ist wesentlich moderner, moderenere Autos haben ein Teil "Kugelbolzen-mit-Lager-und-Manschette-in-1-Teil" zum simpelsten Abschrauben.

Beim HY muss die Antriebswelle raus, bevor die Radnabe abgeht, weil der untere Querlenker nach oben aus dem Konus rausgeht und dann gegen das Wellengelenk stoßen würde.

Die Bremsleitung würde ich auf jeden Fall ausbauen. Man erspart sich mit dem Lösen der Leitung eine Menge Probleme und Risiken, gegen die das Entlüften Kinderkram ist.

Wichtig ist, dass die Verstemmung der Ringmutter sorgfältig entfernt wird.

Das Gegenlager des Bolzend drückst Du von oben heraus. Hier gibt es eine gewölbte Blechkappe (wie beim Achsschenkelbolzen des 2CV, nur größer), die EIGENTLICH erneuert werden muss, die aber im Kugelbolzenset nicht enthalten ist und die niemand liefern kann (zumindest niemand, den ich kenne). Diese Kappe wird sorgfältig eingebaut, mit Dichtungsmasse zur Sicherheit abgedichtet und verstemmt (deshalb eigentlich nur einmal verwendbar). Wenn hier nicht alles stimmt, drückts das Abschmierfett raus.

Beim Zusammensetzen der satt eingefetteten Teile muss der Schmiernippel raus, sonst kann es passieren, dass man beim Anziehen der Ringmutter nur glaubt, es sei jetzt spielfrei, dabei ist es nur das unter Druck stehende Fett, was den Kugelbolzen fest erscheinen lässt.

Der Bolzen muss sich am Schluss noch von Hand bewegen lassen, ohne aber richtig leicht zu gehen. Wird er fester angezogen, ist der Schmierspalt zu klein.

Die Ringmutter will gut verstemmt sein. In Fahrtrichtung gesehen exakt rechts und links sind die zwei Nuten, in die das Randmaterial der Ringmutter geschlagen wird.

Die Arbeit als solche gehört sicher nicht zu den angenehmeren, die bei diesem Auto gelegentlich fällig sind. An diesem Teil sieht man, dass die Entwicklung des Automobils in den 1930er Jahren noch nicht so weit abgeschlossen war, wie es ein Motorjournalist damals weitsichtig behauptete.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

...das müsste er sein. Habe so kurzfristig nicht klären können: Sind die links und rechts unterschiedlich?

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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das ist der K vom OBEREN Querlenker

Geschrieben

Habe übrigens das Problem gehabt, dass bei dem Neuteil die untere Halbschale nicht richtig gepasst hat. Also mußte ich die alte benutzen. Außerdem braucht man für die Ringnutmutter ein Spezialwerkzeug... oder man bastelt sich was.

Geschrieben

Danke Euch Allen für die Tips und Ratschläge, leider liege ich z.Z. flach und kann von den geplanten Aktionen (Pferdetransporter auseinander schneiden, untern Kugelbolzen wechseln und einen Fahrschemel incl. Motor und Getriebe, gefunden bei einem Schrotti, abholen) nichts erledigen. Hoffe das ich bald wieder auf den Beinen bin.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,

Dirk hy

Geschrieben

Man brauch fuer die ringmutter kein spezialwerkzeug, die darf gar nicht so fest sitzen das man eins brauchen wuerde.

Wenn man die verstemmung von der ringmutter gut zurueckdrueckt, dann schafft man es mit nem leichten plastikhammer und nem schraubendreher ohne probleme.

Natuerlich ist es sicherer die Bremsleitung abzunehmen, machen wuerde ich es dennnoch nicht wenn ich gewaehrleisten kann, das mir die trommel nicht auf einmal wegkippt ;)

HY schaffts wohl heute immernochnicht durch den Zoll *grummel*

Achso, der Bolzen als solcher ist links und rechts gleich

Geschrieben
Das ist der K vom OBEREN Querlenker

...danke für den Hinweis - habe eben den richtigen gefunden. Also auch einer vorrätig.

Geschrieben (bearbeitet)

#13

So gut und einfach kann man die Verstemmung garnicht zurückdrücken.... Habe das Spezialwerkzeug benutzt und war froh eins zu haben. (Habe es auch noch an 2 Leute verliehen...) Also ganz ohne Sinn ist es nicht.

Bearbeitet von ACCM Michal Neruda
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
.... Habe das Spezialwerkzeug benutzt und war froh eins zu haben...
Da habe ich wohl Glück gehabt. Ich habs immer mit Schraubenzieher und Gummihammer gelöst und mit 2 Schraubenziehern montiert. Ging.
Geschrieben

Nicht nur du Gerhard, bei mir gings auch so ohne probleme. An zwei verschiedenen Fahrschemeln, wo der eine von den beiden sogar sehr lange einfach draussen lag.

Ich denk aber mit spezialwerkzeug ist man auf der 100% sicheren seite ;)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das Wochenende ist so gut wie rum und der HY ist noch nicht wieder auf der Straße :-((

Erstens kommt es anders, Zweitens als man denkt. Habe also an meinen, in der Werstatt aufrecht stehenden, Fahrschemeln den Ausbau des unteren Kugelbolzen geübt.

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Ging auch ganz gut, der 1. war allerdings auf der Fläche beschädigt, der 2. ebenfalls, beim 3. war ich dann mit der Qualität zum Wiedereinbau in meinen HY zufrieden!

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Also ran an den Blauen HY, wat nen Schmadder!

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Achsmutter los, Radmuttern los, Wagen aufgebockt, Rad runter, Achsmutter ab, unteren und oberen Kugelbolzen los, Lenkstange los, Trommel auf vorbereitete Unterlage abgelegt, so weit fertig! Dan mal den unteren Kugelbolzen in seiner LAgerung geprüft wo der denn wohl Spiel hat, er hat keins! Woran soll das dann liegen? Ich habe einen von den ausgebauten Kugelbolzen benutzt und ihn in die Aufnahme an der abgelegten Bremstrommel eingesetzt, der konische Schaft paßte, jedoch mit Spiel, das geiche bei einer weiteren ausgebauten Bremstrommel aus dem Ersatzteilregal geprüft und festgestellt, das der konische Schaft dort "saugend" hineinpaßt, ohne das geringste Spiel!

Sch...., somit stand das Ergebniss fest, nicht der Kugelbolzen muß ersetzt werden, sondern die Aufnahme in der ja auch das Radlager sitzt. Also doch den Bremsschlauch ab, um das Entlüften komme ich jetzt sowieso nicht mehr drumherum. Und jetzt, eigentlich die ganze Einheit, Bremsankerplatte, Aufnahme und Bremstrommel wieder montieren, da ich die Bremstrommel ja sonst nicht herunter bekomme..., nee da muß ich mir was anderes überlegen, eine Vorrichtung mit der man die Bremstromme auch im ausgebauten Zustand vom Lager herunter bekommt und zwar so, daß das Lager in der Trommel bleibt.

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Das hat geklappt, zwar langsam aber Stück für Stück habe ich die Trommel abziehen können.

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Dann die Handbremshebel incl. der Federn abnehmen und die Lageraufnahme herausschlagen. Das gleiche bei der Trommel mit Aufnahme aus dem Regal.

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Alles ordentlich sauber machen

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und noch kurz nen schwarzen Anstrich drauf.

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So, Wochenende vorbei, jetzt brauche ich nen neuen Simmerring (dumdidum, gibt es da auch was im Landhandel?) und dann muß ich wohl noch die Bremsbeläge auswechseln, da diese deutliche Risse aufweisen :-((

275b91287348212_800.jpg.

Aus der "mal schnell reparieren wollen" ist mal wieder eine Grundlagen-Schrauberei bis ins kleinste Detail geworden!!

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Viele Grüße

Dirk hy

Bearbeitet von Dirk hy
Geschrieben

Hallo Dirk, so läuft es doch immer, oder? Wenigstens wird man bei jedem Male besser =)

Wenn ich mich richtig erinnere, so gibt es einen vorderen und einen hinteren Simmerring. Jedenfalls gibt es einen 55x72x10er (glaub das ist der hintere, der ist auchauf der hinteren Bremse drauf). Den kriegst Du überall für wenige Euro (im Netz z.B. http://shop.ebay.de/?_from=R40&_trksid=p3907.m570.l1313&_nkw=55x72x10&_sacat=See-All-Categories).

Den anderen (55x82x12) gibt es seltener, den hab ich damals dann doch zähneknirschend aus den HY-Shops bestellt. Dafür geht der auch weniger selten kaputt. Den hinteren mach ich immer kaputt wenn ich beim Abnehmen von dem ganze Geraffel aus Versehen mit dem Simsering auf dem Nabenstummel abstütze.

Erstens kommt es anders - und zweitens als man denkt.

LG Kiwicana

Geschrieben

...das steht mir auf der linken seite auch noch bevor.

die wellendichtringe gibt es beide im landmaschinenhandel

http://www.agrolager.de/product_info.php?products_id=31002260

http://www.tge.com.pl/%D0%A3%D1%89%D1%96%D0%BB%D1%8C%D0%BD%D1%8E%D0%B2%D0%B0%D1%87%D1%96-%D1%82%D0%B8%D0%BF%D1%83-simmering-%28c%D0%B0%D0%BB%D1%8C%D0%BD%D0%B8%D0%BA%D0%B8%29,37,7.html?sLang=de

http://www.tge.com.pl/files/CORTECO%20cennik%20detaliczny%20EUR%2019.05.2010%5B1%5D.pdf

frag mal bei einer raifeisen niederlassung oder einem autorisierten claas händler.

oder halt übers netz bestellen.

lasst euch nicht den alten original überlagerten scheiß für teuer geld andrehen - wobei es beim radlager nicht ganz so wild ist da fett auch mit den überalterten ringen ganz gut dort bleibt wo es hingehört.

Geschrieben

...ich glaube mittlerweile auch, dass solche Verkettungen bei alten Fahrzeugen gerne auftreten => völlig normal. Bin gespannt, was mir bei meinem aktuellen Projekt-HY noch alles bevorsteht. Motor nach 2 Monaten "Einweichen" immer noch fest; ist ja schon mal ein Zeichen ;)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Weiterer Zwischenbericht:

Da mir ein Wildschwein vor meinen Passat gelaufen ist und der VW jetzt in der Werkstatt steht, muß der HY für den Alttag herhalten. Also noch schnell die guten fast neuwertigen Bremsbacken eingebaut, Exenter und Konus eingestellt (mit Schieblehre), unteren Kugelbolzen noch mal ebend ausgetauscht (war natürlich auch nicht mehr i.O. da er ja mit Spiel in der Aufnahme saß) alles wieder montiert, Bremstrommel rauf und dann überlegt ob die Bremsbeläge auf der rechten Seite ähnlich schlecht aussehen und ob ich die noch austauschen sollte. Trommel Beifahrerseite runter (hier blieb die eine Hälfte des Lagers in der Aufnahme und die andere an der Trommel). Beläge begutachtet und festgestellt das diese noch richtig gut sind. Angeschliffen, Lager gefettet und wieder zusammengesetzt. Beim Entlüften festgestellt das auch das hintere Rad rechts Spiel hat.

Rad runter, Sicherungsblech ab, 64er Schraube runter, Splint der Achsmutter raus und Schraube nachgezogen. Das war hier schon alles. Alles wieder zusammen und die Bremsen weiter entlüftet. Bei der Probefahrt war dann fast alles nicht i.O. Handbremse zieht einigermaßen gleichmäßig, Fußbremse, HY macht eine Kurve nach links, Vollbremse, hinten rechts blockiert das Rad und der HY richtet sich dort auf. Fußbremse im normalen Verkehr: irgendwann ist der Anschlagpunkt erreicht und die Bremswirkung läßt erheblich nach. erst beim "Pumpen" zieht die Bremse dann richtig gut. HAb mich schon einmal ziemlich erschrocken, bin dann aber grad noch zum Stehen gekommen. Das Ganze bedarf also noch einer ordentlichen Abstimmung bevor ich damit zum TÜV fahre.

Wie macht Ihr denn das mit der Einstellung der Bremsen?

Gruß Dirk hy

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Dirk

0. äußere Excenter zurückdrehen

1. penibelstes Einstellen der Backen (mit 2 großen Messschiebern)

2. Trommel druff und mit Excenter von hinten die Beläge soweit an die Trommel ran, dass es gerade nicht mehr schleift.

3. Entlüften, entlüften, entlüften, entlüften, warten warten warten entlüften entlüften u get the point

4. Gleichmäßige Reibwerte einstellen. Einer setzt sich in den HY und der wird an der Hebebühne hochgefahren, bis die Räder auf Brusthöhe sind. Jetzt Bremspedal langsam, beständig, gleichmäßig durchdrücken während der feinfühligere von den beiden Schraubern unten das Rad bewegt und mittels der äußeren Excenter auf gleiche Reibwerte einstellt (also erstes Schleifen bei gleicher Bremspedalstellung, Blockieren bei gleicher Bremspedalstellung (jeweils die gegenüberliegenden Räder gleich)). Hier muss man hinten übrigens den Regler überlisten (reindrücken) weil ja sonst hinten unbelastet gar kein Bremsdruck aufkommt.

5. Excenterstellung markieren.

6. Trommel runter, Kreide auf die Beläge, Trommel wieder drauf.

7. Leicht bremsen und dabei die Trommel einmal rumdrehen.

8. Trommel wieder runter, Tragbild der Beläge anhand der Kreideabschürfung kontrollieren (gleichmäßiges Tragbild über die gesamte Länge beider Beläge?)

9. Wenn alles ok,dann alles ok. Bock auf Handbremse einstellen hat dann sowieso keiner mehr (siehe mein TÜV Bericht). =)

Falls nicht gleichmäßig...dann je nach Lust und Laune 1-9 beliebig oft wiederholen. Man muss den bestmöglichsten Kompromiss finden. Vollbremsung auf Kiesweg hilft da auch manchmal (Blockieren alle Räder gleichzeitig?).

Bei mir waren die Trommeln ausgedreht und die Beläge neu und es hat (nach anfänglichen Schwierigkeiten: Beläge waren zu dick) gut gepasst. Beläge sollen glaub bei gegenüberliegenden immer gleichzeitig gewechselt werden, weil sich ja der Leerweg und die Winkel nach Dicke der Beläge leicht unterscheiden.

Leider sind meine Trommeln etwas rauh vom Ausdrehen, so dass ich da im Frühjahr die Bremse etwas nachstellen werde (nach insgesamt ca. 3500 gefahrenen Km).

Was ich viel wichtiger finde:

Is von dem Wildschwein noch etwas da? *mjamm*

Noch etwas: Mein (leerer) HY ist bei ersten Bremstests mit den Hinterrädern ca. 50 cm in die Höhe gegangen. Das ist wohl normal und Daniel erzählte mir, dass es da wohl sogar ab Werk einen massiven Träger gab, der eigentlich nur hinten Gewicht bringen sollte. Damit der HY bei ner Vollbremsung keinen Purzelbaum macht. Jetzt mit dem Ausbau hat sich das aber gottseidank bei meinem erledigt.

Bearbeitet von Kiwicana
Geschrieben (bearbeitet)
Wie macht Ihr denn das mit der Einstellung der Bremsen?

So:

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besteht aus altem radlager, gewindestange, zwei muttern und winkel.

vs_restauration2_2010-06-29%2015.01.51.jpg

auf die trommel legen und einstellen, dann 1cm in die radnabe mit wd40 einsetzen und einmal rundherum damit.

vs_restauration2_2010-06-29%2015.02.01.jpg

backen so einstellen das der winkel überall leicht anliegt, danach excenter so zurück drehen das die trommel gerade nicht schleift.

seit dem ich das so mache kann ich beim bremsen das lenkrad loslassen. darfst du beim hy treffen gerne mal testen :-)

beim entlüften mach ich nen langen schlauch zurück in den vorratsbehälter und pumpe (natürlich erst nachdem der schlimmste Schmodder raus ist) solange durch bis keine bläschen mehr drin sind - das dauert seine zeit

achja:

(hier blieb die eine Hälfte des Lagers in der Aufnahme und die andere an der Trommel).

= Trommel (der Sitz) ist hin / nichtmehr optimal. Je nach dem wie dick die gehärtete Schickt auf dem Achsbund noch ist und wie fest du das ganze mit der Radnabenmutter anknallst folgt darauf irgendwann die übliche Problematik: Das Ganze nudelt sich aus und produziert Späne. Du brauchst dann ein neues Radlager, Achse UND Trommel.

gruß

mario - der angst vor seinem kugelbolzenproblem hat

Bearbeitet von dumdidum
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Hier muss man hinten übrigens den Regler überlisten (reindrücken) weil ja sonst hinten unbelastet gar kein Bremsdruck aufkommt...
Wenn alles richtig montiert und eingestellt ist, gibt es durch den Druck der kleineren Feder, die bei ausgebauter Reglermimik mit den beiden SW7-Schrauben eingestellt wird, den Bremsdruck, den das leere Fahrzeug braucht. Das wird durch die Grundeinstellung erreicht, die lt. Werkstatthandbuch mithilfe einer Vorrichtung mit Manometern durchgeführt wird.

Der Hebel, der über die große Feder vom Schwingarm beeinflusst wird, hat bei leerem Fahrzeug und voll getretenem Bremspedal eben gerade keinen Kontakt zum Regler. Den gibt es erst, wenn das Fz beladen wird. Wenn das Auto bei hängenden Rädern hinten keinen Bremsdruck aufbaut, ist etwas faul.

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