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BX 14 Kopfdichtung wechseln.


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Geschrieben

Guten abend alle miteinander. Gibt es hier vieleicht eine anleitung wie ich an meinem bx 14 bauj 1990 die kopfdichtung wechseln kann? Ich finde nichts dergleichen und muß das morgen machen. Habe nur gelesen das die schrauben immer sehr verrottet sein sollen. Oder trifft das auf den 14ner nicht zu??

Wäre für jeden hilfreichen tipp dankbar.

Geschrieben

Na so wie es aussieht habe ich den ersten bx wo die kopfdichtung kaputt ist. Oder es ist so leicht, das es keiner antwort bedarf.

Geschrieben

hi!

ist beim TU ganz simpel. da können die kopfschrauben nicht festgammeln, weil sie ja innenliegend sind (halten auch die kipphebelbrücke, glaub ich mich zu erinnern).

wir haben am 205 mit 1.4er TU (war auch ein EZ90, also exakt deine maschine) vor nem jahr mal ne kodi gewechselt. das ist im vergleich zum XU ein spaziergang.

dann kommt noch der zusätzliche platz beim bx dazu.

einfach ventildeckel runter, kopfschrauben auf, vorher natürlich das ganze gedönse aussenrum abgeschraubt, und in umgekehrter reihenfolge wieder zusammenbauen.

klingt jetzt etwas doof, aber mehr ists bei diesem absolut wartungsfreundlichen motor einfach ned.

grüsse,

matthias

Geschrieben

Ich danke dir Vielmals, genau das, ist es was ich hören wollte. Mache erst zum 2ten mal in meinem leben eine kopfdichtung, damals war es aber ein toyota. Ansonsten ist das jetzt eigenrlich das erste mal bei 190000 km das ich ein größeres prolem mit meinem bx habe. Der ist sonst nämlich noch lange nichts für den Schrott, möchte den fahren bis er zerbröselt ist. Also danke nochmal.

Geschrieben

Moin,

und hier noch ein link für den Zahnriemen der mit erneuert werden muß, vom AX der Motor ist baugleich.http://www.autoschrauber.de/content/000088/zahnriemen-citroen-wechseln.php

Ein Bj.90 ist vermutlich ein Leichtmetallmotor (KDY) mit nassen Zylinderbuchsen, der ZKopf muß runtergekantet werden, das die Buchsen nicht mit hochkommen!

Die Buchsen kann man zum bearbeiten der Dichtflächen mit Muttern und großen Unterlegscheiben (M10), die man auf die Zylinderkopfschrauben dreht zwischen den Zylindern 1/2 und 3/4 sichern.

Jochen

Geschrieben

Tu dir selber einen gefallen und wechsel die Ventilschaftdichtungen und die Ventildeckeldichtung gleich mit. Bevor du den Zahnriemen abnimmst muß die Nocken- und Kurbelwelle abgesteckt werden, die Kurbelwelle wird bei der Motorplakette durch das Loch abgesteckt und die Nockenwelle durch das Nockenwellenrad. Es kann sein das du bei der Nw nicht abstecken kannst obwohl die Kw schon fixiert ist, dann mußt du die Fixierung wieder entfernen und die Kw 360° weiterdrehen.

Die Kopfschrauben müßen eigentlich auch erneuert werden wobei ich auch die alten weiterbenutzt habe.

Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Zahnriemen ist, wenn er schon älter ist solltest du den auch gleich mit Wasserpumpe und Spannrolle tauschen.

Anschließend die Ventile einstellen, Kühlsystem entlüften und losfahren.

Der Motor ist superleicht zu reparieren, den Kopf hast du nach 30min runter wenn du etwas übung hast.

Geschrieben

Runterkanten heißt doch erst an der einen und dann an der anderen seite anheben wenn ich das richtig verstehe. Aber was sind buchsen??

Wie gesagt ist der 2te kopf in meinem leben bin nur amateurschrauber.

Geschrieben

Hallo,

wenn mögl. gleich Ventilschaftdichtungen ern.,

Venile einstellen (Sollwerte hab ich gerade nicht),

und darauf achten

wenn der Zyl-kopf demmontiert ist nicht an der Kurbelwelle drehen,

kann passieren das die Laufbuchsen herausgedrückt werden.

D.H- Schachtdichtungen ern. und das wird schon etwas mehr arbeit.

Nach ca 5 Tu-Motor kopfdichtungswechseln liegt der rekord bei ca. 1Stunde.

(ohne ern. der VSD und einstellen der Ventile)

nur als kleine orientierung an Arbeitszeit.

Grüße und viel erfolg...

Geschrieben

Zahnriemen ist erst 10000 drauf schrauben kommen klar auch neu, nur schaftabdichtungen nicht,habe ich kein werkzeug für. Braucht aber auch kein öl.

Geschrieben

Nasse (Zylinder)Buchsen heißt, der Motor ist aus Leichtmetall und die Zylinderlaufbuchsen aus Stahl stecken da mit Rundringdichtungen drin. Diese Dichtungen und auch die kompletten Zylinderbuchsen dürfen sich nicht bewegen, sonst werden sie undicht! Also den Zylinderkopf nicht anheben (dann kommen evtl. die Buchsen mit, sondern ankippen (runterkanten) über die lange Seite, also zu Dir hin oder von Dir weg.

Die ZKSchrauben haben stino M10 Gewinde, wenn man nach Anzugsplan (in der Verpackung der ZKDichtung) auf die 3,4,5 und 6 Schraube eine Mutter M10 dreht und eine große 10er Unterlegscheibe draufschiebt und die Schrauben etwas einschraubt, sichern die Unterlegscheiben mit ihrem Rand die Zylinderlaufbuchsen. Dann kann man ohne Probleme die Dichtfläche des Motors bearbeiten.

Jochen

Geschrieben

Ach so ja dann verstehe ich das und werde es so machen wie du sagst. Ich berichte dann morgen noch mal ob es geklappt hat. Ich danke euch allen vielmals für eure schnelle hilfe.

Geschrieben
Zahnriemen ist erst 10000 drauf schrauben kommen klar auch neu, nur schaftabdichtungen nicht,habe ich kein werkzeug für. Braucht aber auch kein öl.

Dann solltest du sehen ob du den Drücker für die Ventilfedern irgendwo ausleihen kannst, die Schaftdichtungen kannst du mit einer Zange abziehen (Abisolierzange geht sehr gut). Die Schaftdichtungen sind nach 190tkm verhärtet wodurch der Motor dann Öl verbrennt, wenn du damit wartest kann es sein das du in 10-20tkm die Schaftdichtungen machen mußt weil der Wagen Blau qualmt. Beim TU Motor kann man leider nicht nur die Schaftdichtungen, es müssen die Zylinderkopfschrauben gelöst werden um an die Ventile zu kommen wodurch die ZKD dann auch wieder hinfällig ist.

Geschrieben

beim festschrauben des kopfes samt kipphebelbrücke muss man sehr vorsichtig arbeiten - die gussböcke der kipphebel brechen ganz ganz fix mal durch wenn sie verkanten.

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