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XM V6 fällt nach Abstellen des Motors hinten einfach runter - woran liegt's?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an alle...

Ich habe heute mal wieder meinen V6 aus der Halle geholt. Sprang ohne Probleme an, lief sofort rund und hob kurz darauf die Nase.

Der Po ließ nun auf sich warten. Trotz kurzer Gasstöße wollte er nicht so recht und hob sich erst mit erheblicher Verspätung.

Ich maß dem erstmal keine Bedeutung bei. Er stand ja auch sehr lange ohne bewegt worden zu sein.

Als ich ihn dann aber wieder abstellte und den Motor ausmachte, fiel das Heck einfach komplett schlagartig runter *bumms*

Da saß er nun mit dem Hintern auf Anschlag, während die Nase oben blieb! Nein, er legte sich nicht, er plummste tatsächlich nach der letzten Kurbelwellenumdrehung bis ganz nach unten.

Ich war sehr erstaunt und probierte das ganze nochmal. Motor an - diesmal kam das Heck schneller. Motor aus - wieder ungebremst runter.

Druckspeicher schließe ich aus, da der bei einem meiner TCTs schon mal völlig durch war und das Auto trotzdem nicht runterkrachte. Ausserdem bleibt die Vorderachse oben und geht langsam nach unten.

Wo fange ich jetzt mit der Fehlersuche an?

Geschrieben

Welches Baujahr?

Wenn ab 9/93 hast Du schon Dioden eingelötet?

Geschrieben

'96er - ORGA hab ich jetzt aber nicht auffer Pfanne.

Nee, Dioden eingelötet habe ich nicht. Das ist eh so'n Thema. Ich und Elektrik: uiuiui...!

Geschrieben

Dann bestell Dir bei Torsten die Plug and Play Dioden bau die ein, wie es geht sagt Dir die Suche. Danach Fehlerspeicher löschen und dann müßte Ruhe im Karton sein. Wenn nicht die Wiederstands und Spannungswerte des Hinteren Hydraventils messen Spannung 3Volt, Wiederstand um die 4 OHM. Liegt die Spannung deutlich darunter nachdem Du die Dioden drin hast, solltest Du Dich um einen neuen Hydrarechner bemühen. Ist der Ohmwert zu hoch oder zu niedrig solltest Du eine neue Spule ins hintere Hydraventil machen. Den Rechner kann man auch reparieren in der Regel zumindest, aber in den meisten fällen ist es mit den Dioden schon getan.

Geschrieben

Ich würde beim Anti-Sink-Ventil und der Anti-Sink-Kugel anfangen ... als 'engagierter Laie'

Gruß Stefan

Geschrieben

96er XM V6, also die mit dem Kettenmotor, haben kein Antisink.

Gruß, Frank

Geschrieben
96er XM V6, also die mit dem Kettenmotor, haben kein Antisink.

Gruß, Frank

Sehr richtig, demnach muss der Herunterplumpsen irgendwas mit dem Zuschalten der Hydractivekugel zu tun haben. Und damit das wieder einwandfrei funktioniert, dafür soll ja der Diodenumbau gut sein. My 2 cents...
Geschrieben

Unbedingt die Dioden einlöten!

Seitdem hat meiner dieses Verhalten (schlagartiges Herunterfallen) nicht mehr gezeigt ;)

M.W. werden die Dioden einfach zwischen Masse und Plus des jeweiligen Ventils (1 vorne, 1 hinten) geklemmt. Wie herum die Dioden (Stichwort Kathode / Anode) reinkommen, weiß ich gerade nicht auswendig.

Angaben ohne Gewähr ;)

Ach so: Ich habe die Dioden einfach mit Stromdieben reingeklemmt, ein Stück hinter dem Stecker vorne am Steuergerät. Manche werden jetzt schreien "Pfusch", aber ich habe beschlossen, nichts zu ändern, solange es funzt :D

Gruß Marcel

Geschrieben

Puh... Für mich als Anti-Elektriker echt 'en Herausforderung! Aber gut, der muss ich mich wohl stellen :(

Nun muss ich nur noch wissen, was das für Dioden sind, wo man die herkriegt und wie und wo genau sie eingelötet werden. Ja, ich weiß, das hatten wir schon oft hier im Board und ich werde die Suchfunktion nutzen müssen.

Oftmals fallen mir aber noch Sachen ein, die ich dann per Suche gar nicht finde. Also habt bitte Nachsehen mit mir, wenn ich Euch damit noch 'n paar Mal auf die Nerven gehen werde ;)

Geschrieben

Eine schnelle, einfache und preiswerte Möglichkeit findest du in deinen PNs ;)

Gruß

Torsten

Geschrieben

@ Torsten, ich hätte auch gerne so eine P.N, wie der Nenad!

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo Torsten, auch ich hätte gerne so eine PN icon3.png von dir! Danke thomas

Eine schnelle, einfache und preiswerte Möglichkeit findest du in deinen PNs ;)

Gruß

Torsten

Geschrieben

Hallo Torsten,

ich wär auch nicht böse um so eine PN.

Schonmal Danke im Voraus und Gruß, Bernd...auch ACCM und aus der Ecke, wo die Römer Haue bekommen haben :)

Geschrieben

Ich bleibe dabei, dass die Stromdiebe Dreck sind. Lötet Euch die Dioden doch sauber ins Steuergerät und Ruhe ist.

Geschrieben
Ich bleibe dabei, dass die Stromdiebe Dreck sind. Lötet Euch die Dioden doch sauber ins Steuergerät und Ruhe ist.

Sehe ich auch so. Die Dinger brechen ab, und man sucht sich einen Wolf. Und löten ist ja nun nicht wirklich das Ding.

Gruß

Herbert

Geschrieben
Ich bleibe dabei, dass die Stromdiebe Dreck sind. Lötet Euch die Dioden doch sauber ins Steuergerät und Ruhe ist.

Tja, das ist irgendwo sehr richtig. Löten ist bestimmt die bessere Methode... wenn man es richtig macht. Da hab ich schon einigen Unfug gesehen, der weit größere Schäden hervorrief als man mit den Schneidverbindern anstellen kann. Nicht unwesentlich ist, daß womöglich jemand im Steuergerät herumlötet, der keine oder kaum Erfahrung mit dem Löten hat.

Ich habe seit ca. 2007 in allen meinen Autos diese Schneidverbinder installiert. Außerdem in einigen weiteren Xantias, die in der Pfalz unterwegs sind und und über deren Befinden ich regelmäßig unterrichtet werde. Es gibt keinen einzigen Ausfall einer Verbindung. Deshalb bleib ich dabei, es so zu machen, und empfehle auch allen anderen diese Art der Installation. Meist machen es ja engagierte Laien, die damit einfach auf der sicheren Seite sind.

Noch was wichtiges:

Die Diodenlösung dient eigentlich zu Reparatur von defekten Magnetventilen. Das Herabfallen des Hecks liegt am verspäteten Inbetriebsetzen der Hydractivkugel, da ist der Zusammenhang mit den Dioden nicht zwangsläufig ! Es ist NICHT sicher, daß die Dioden in dem Fall zuverlässig helfen, auch wenn es hier einige Erfahrungsberichte dazu gibt.

Gruß

Torsten

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