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X1 1,9 TD Hydraulikproblem - Hilfe bei Fehlereingrenzung gesucht


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Geschrieben

Hallo zusammen,

komme gerade von der Arbeit mit einem X1, 1,9 TD, Orga 6218 (also ein früher ohne Antisink, aber mit Hydraktiv). Auf den letzen Kilometern kam die Stopp-und die rote Hydraulikleuchte. Hydraulikdruck hat sich langsam abgebaut (Lenkung schwergängig, Fahrzeug ist abgesunken und Bremskraft ging verloren). Konnte dann auf Nebenwegen langsam heimhoppeln. Ein erster Blick ergab grünen Schaum auf der Straße und es schien mir, daß bei laufendem Motor der Rippenriemen nur über das Rad der Hydraulikpumpe gerutscht ist, aber die Pumpe selber stand. Klang auch ein bisschen schabend.

Kann die Pumpe klemmen/fressen und dann stehen bleiben? Dann geht doch aber nur der Druck verloren und es leckt noch nichts? Oder platzt die Pumpe und leckt dann?

Wie kann ich den Fehler eingrenzen?

Sollte es die Pumpe sein: Wie krieg ich raus, welchen Typ ich verbaut habe und wie komplex/zeitaufwändig ist der Wechsel?

Wenn der Wagen jetzt steht: Muß ich Angsthaben, daß die kompletten 5 l LHM auslaufen?

Steht momentan auf der Straße, da ich in Tiefstellung nur "schabend" in die Garage komme.

Freu mich über jeden Tipp!

Gruß,

Jörg

Geschrieben

Zwischenstand: Die Pumpe ist es nicht!

Ich hab den Wagen mittlerweile in die Garage gefahren und aufgebockt.

Die Pumpe dreht und die Leckage ist an der Hinterachse rechts irgendwo bei den beiden Kugeln.

Die komplette Gegend da incl. Fahrzeugheck schimmert ölig-grünlich.

Ein kurzer Blick in das Voratsgefäß ergab, daß von den 5 l auch nicht mehr so viel auslaufen kann ...

Wie lokalisier ich denn jetzt am besten das Leck?

Alles aussen saubermachen, LHM nachfüllen, Motor laufen lassen und schauen, wo es sabbert? .... oder gibt's da auch eine bessere Methode bzw. bekannte Fehlerursachen?

Noch ne Frage, ich hab hier noch nen Schlachter rumstehen mit Antisink. Sind denn da die Leitungen udn Komponenten der Hydraulik, die es bei Fahrzeugen mit udn ohne Antisink gibt, gleich und es gibt bei Antisink nur mehr Komponenten oder unterscheiden die sich? Anders gefragt: Kann ich das defekte Teil aus nem Wagen ohne Antisink gegen eines aus nem Wagen mit Antisink tauschen?

Gruß,

Jörg

Geschrieben (bearbeitet)

hydraktivventil?

man nehme bremsenreiniger und bestäube nach dem säubern mit mehl

da sieht man das leck schon sehr schnell

das hydractiveventil vom schlachter ist kompatibel

(hab immer noch interesse am schlachtmotor wenn denn mal ein preis käme)

Bearbeitet von asterixbx
Geschrieben

Ich würde auch auf das Hydractivventil tippen.

Geschrieben

Hallo,

ich wäre mir bei der Pumpe nicht mehr so sicher, ob die noch i.O. ist.

Die lief wohl eine Zeit trocken.

Härteregler mit Bremsenreiniger einsprühen und alles trocknen lassen.

Dann den Stecker vom Hydractivventil und kurz laufen lassen.

Dabei sollte es trocken bleiben.

Dann mit Stecker drauf noch mal.

Wenn es jetzt wieder leckt, dann ist der Fehler gefunden.

Hydractivventil ersetzen.

Um die Pumpe mach ich mir aber mehr Gedanken.

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ein früher X1, wenn das Hydractivventil noch original ist wird es wahrscheinlich nicht der Schuldige sein. Die Legierung ist recht gut verträglich mit Eisen, im Gegensatz zu neueren Ventilen. Es kann letztlich alles mögliche sein, du wirst es finden. Ich würde, falls ich es nicht so erkennen kann, alles putzen, einen Liter LHM nachfüllen und dann starten - Bremse treten nicht vergessen, falls es die Bremsleitung erwischt hat. Jedenfalls kannst du bei schaumigem LHM unterm Auto von einer Hochdruckleitung ausgehen.

- ja, der Herbert hat es ja schon so geschrieben.

Fals die Pumpe wirklich was abbekommen hat, ist Ersatz schwer zu bekommen. Sie hört, falls ich richtig zwischen den Zeilen lese und dein Wagen keine Klima hat, auf den Namen 4007 S7, als Neuteil noch lieferbar, als Gebrauchte selten. Bei Bedarf aber bitte melden :).

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

Danke erstmal bis hier hin. Ich hab mal nen Liter LHM nachgefüllt und den Härteregler (also den rostigen Metallkörper unter der 3. Kugel an der Hinterachse) mit abgezogenem und montiertem Stecker getested. Das ist es definitiv. So wie es ausschaut, ist es die untere Verschraubung die nach links (in Fahrtrichtung) weggeht. Der ganze Ventilkörper ist rostig. Werd ich also tauschen gegen das aus Jelles/Martins Schlachter. Brauch ich da irgendwelche neuen Dichtsätze oder gibt es sonst was zu beachten?

Ob die Pumpe wirklich längere Zeit trocken gelaufen ist, weiß ich nicht sicher. Wie kann ich denn testen/merken, ob sie einen Schaden hat?

@ Thorsten: Danke erstmal für die Typisierung. Ist tatsächlich ein früher ohne Klima ...

@ Martin: Was den Motor betrifft hatte ich Dir ja schon per mail geschrieben: Wenn Du ihn Dir ausbauen willst, mach nen Vorschlag, was er Dir wert ist... Ich hab keine Ahnung, was ich verlangen soll, zumal ich ihn erstmal nicht ausbauen werde.

Können wir aber gern per PN klären!

Gruß,

Jörg

Bearbeitet von Herr K.
Geschrieben

Hallo,

auf den Bildern im ersten Post von Thorsten ist es besser zu erkennen!

Wenn ich mich nicht getäuscht hab, kommt es (bezug nehmend auf das erste Bild) aus der unteren Verschraubung, auf die wir drauf schauen (also da, wo Metallleitung verschraubt ist und nicht da,wo ein Schlauch aufgesteckt ist.) und zwar aus der Verschraubung ...

War aber wegen dunkel und drunterkriechen nicht so ganz eindeutig zu erkennen.

Gruß,

Jörg

Geschrieben

Hallo,

kurzes update undeine Frage:

Hab den Härteregler ausgebaut udn den aus dem Schlachter auch. So wie es aussieht, ist der Härtereger undicht zwischen dem Grundkörper und der Verschraubung mit SW 30(?) auf der rechten Seite.

Wenn ich jetzt den Austausch-Härteregler einbau:

- Abdichtung an der Leckölleitung über neue, rundziehende Schelle.

- Abdichtung an den HD-Leitungen zu den Kugeln über Dichtkonus Metall/Metall, richtig?

- Abdichtung an den HD-Leitungen zu den Bremsen: Sieht soaus, als läge da ein Dichtring drin. Ist das ein Normteil? Maße? ist das Cit-spezifisch und gibts da ne ET-#?

Macht es Dinn, den alten Härtereger aufzuarbeiten?

Gruß,

Jörg

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