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Die 306 Fahrgestellsucht


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

seit meinem ZX bin ich suechtig nach dem Fahrgestell.

Ausweichen statt Bremsen! Egal wie krank man um die Kurven hackt, er wird einfach nicht instabil.

Ganz anders verhaellt sichs da mit den Familienkutschen von Opel, Ford, etc. Grauslig. Nie wieder setzt ich mich in so Seifenkiste.

Richtige sportwagen hab ich nie gefahren, und eigentlich auch keine Ahung davon, deswegen frage ich mich was genau, mal fachlich betrachtet, an dem Fahrwerk so gut ist.

Ist es einfach haerter? Ist das warum leute ihre Autos "tieferlegen"? Gibt es andre Autos die sich aehnlich fahren? Abgesehen von denen mit dem peug Unterbau, meine ich.

Geschrieben

Was daran so gut ist: Das aufwändige Fahrwerk mit kinematisch mitlenkender Hinterachse.

Hat die deutsche Presse immer als enorm gefährlich gebrandwarkt. Gefährlich wurde es aber erst bei ner Geschwindigkeit, bei der der Golf 3 schon abgeflogen ist.

Geschrieben

Hallo zusammen,

lt Wikipedia :

"Die kinematisch mitlenkende Hinterachse wurde erstmals beim Citroen ZX eingesetzt und in der Folgezeit bei allen Citroën mit gezogenen Längslenkern an der Hinterachse verbaut (u. a. Saxo, Xsara)."

...und ein Schweizer Autotester berichtet :

"Etwas gefährlich ist die "mitlenkende" Hinterachse, welche bei Millionen von Citroen ZX, Peugeot 306 und Citroen Xsara und ihren iranischen, chinesischen und sonstwie ausländischen Nachkommen eingebaut wurde und wird. Das Auto verführt zum Schnellfahren, weil es sehr gut auf der Strasse liegt, in zu schnell gefahrenen Kurven oder bei Ausweichmanövern bricht das Heck extrem aus, bis zu einem Dreher. Das kann durchaus auf trockener Fahrbahn geschehen, wie ich auf einer Rennstrecke erlebte."

So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Mir hat die mitlenkende Hinterachse schon statt eines Vollcrash ein Ausweichmanöver ins Kurveninnere ermöglicht. Da hätte ich gerne mal einen Golf gesehen.........der wäre Salat gewesen.

Gruß

Sven

Geschrieben

als erstes möchte ich mal etwas klarstellen:

die kinematisch mitlenkende HA ist nicht gefährlich, solange man weiß, wie das heck bei bestimmten fahrsituationen reagiert.

bremst man zum beispiel auf einer BAB ausfahrt hat von 200 km/h runter auf 80km/h um anschließend noch 20km/h im kurvenanfang der 180° kurve abbauen zu wollen hat man sein fahrzeug schon in die leitplanke gesetzt. wichtig ist, dass man vor beginn der kurve die HA wieder normal belastet, da sie beim bremsen enorm entlastet wird, vor allem, wenn der kofferraum unbeladen ist.

die meißten neulinge wissen aber nicht, was da eigentlich im bereich des fahrwerkes arbeitet, daher kommen diese "gefahrlich" äußerungen.

die kinematisch mitlenkende HA besteht aus insgesamt vier gummigelagerten blöcken, über welche die HA an der karosserie befestigt ist. diese gummiblöcke lassen eine gewisse drehung in querrichtung zu, welche zum "einlenken" der HA führt. dadurch wird erreicht, das man enge kurven mit einer höheren kurvengeschwindigkeit durchfahren kann. das system kann man in etwa damit vergleichen, dass der achsabstand verkürzt wird. denn fahrzeuge mit geringerem achsabstand haben ähnliche kurvengeschwindigkeiten, meißt aber auch einen gewichtsvorteil.

wenn man jetzt aber einen xsara mit einem golf vergleicht, wird der golf in der kurve immer langsamer sein.

gruß

burni

Geschrieben
wichtig ist, dass man vor beginn der kurve die HA wieder normal belastet, da sie beim bremsen enorm entlastet wird, vor allem, wenn der kofferraum unbeladen ist.

Genau das ist es, und auch nicht in einer Kurve mal eben heftig bremsen, dann kommt das Heck auch rum, bzw wird er sehr schwammig... Aber insgesamt finde ich die Hinterachse wenn man weiß was man tut auch top... Am besten mal ein Fahrsicherheitstraining machen mit dem ZX dann weiß man was man machen kann und was nicht ;)

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