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Motor 2.1 TD


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Geschrieben

Moin ihrs,

ist der 2,1 TD-Motor vom Rumpf her identisch mit dem 1.8 und 1.9 D in BX usw? Wäre es also möglich ihn ohne Turbo zum Beispiel in den BX Diesel einzubauen? Wie hoch ist die Verdichtung des 2,1 TD und wie hoch die des 1.8 und 1.9 D?

Fröhlich fragende Grüße

N:-)

Geschrieben

Hallo, glaube ich kaum da es ein wie du schreibst 2.1er ist, und die anderen 1.8 bzw 1.9er sind. Und die Zylinderköpfe eben flach sind und eben kaum Luft zwischen Kolben und Ventilen im OT lassen, eben das Prinzip der hohen Verdichtung beim Diesel.

mfg Daniel

Geschrieben
Moin ihrs,

ist der 2,1 TD-Motor vom Rumpf her identisch mit dem 1.8 und 1.9 D in BX usw?

N:-)

Nein! Bist auf der suche nach einem 1,9er TD oder 1,9er Sauger?

Geschrieben

Moin,

im Moment denke ich so vor mich hin. In meinem C15 ist ein 1.8 mit 60 PS und ein bischen mehr Hubraum ist halt nicht schlecht. Allerdings kann ich auch mit den 60 PS gut leben. Einen Turbodiesel im C15 finde ich zu heftig und das geht auch nicht einzutragen. Es sind halt Gedankenspiele.

Fröhliche Grüße

N:-)

Geschrieben

Dreh mal die Fördermenge der ESP hoch dann geht dort auch noch mehr

Geschrieben

Moin,

danke für den Tipp. In das Thema Dieselmotoren lese und übe ich mich gerade hinein. Ich habe erst mal die Drehzahlbegrenzung verändert. Nun dreht er fröhlich höher und ist richtig spritzig. Mit der Fördermenge werde ich mich dann als nächstes beschäftigen. Allerdings erst nach der fälligen AU. Außerdem sind vor der überfälligen HU noch ein Querlenker, zwei Antriebswellenmanschetten, die Hinterradbremsen und noch ein paar Kleinigkeiten fällig. Das sind mal wieder zwei Samstage. Danach erfolgt dann die Feinabstimmung der Einspritzpumpe :-)

Fröhliche Grüße

N:-)

Geschrieben
Moin,

danke für den Tipp. In das Thema Dieselmotoren lese und übe ich mich gerade hinein. Ich habe erst mal die Drehzahlbegrenzung verändert. Nun dreht er fröhlich höher und ist richtig spritzig.

N:-)

AAAAAAAAAAH das killt den Motor vermutlich in kürzester Zeit! Kann schon gut sein das er bei der AU draufgeht!!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

ADs verändern des Vollanschlags der Verstellwelle (Pumpe kann mehr gas geben) killt nicht den motor, sondern die Einspritzpumpe, Diese Begrenzung ist dazu da, den Regelschieber und dem Idiotischen Stellwerk da unten vor Überdehnung zu schützen. ( Er Qualmt nur stark und geht ein wenig spritizger, der Dieselmotor dem kannst du nochsoviel kraftstoff geben, er "kann" physikalisch Bedingt einfach "nicht höher drehen"

P309 du solltest es eigentlich wissen :)

Und eines noch: FINGER WEG VON DER MENGENSCHRAUBE ! *grml*, es stimmt die Restmenge nichtmehr, der Motor erhält im Schubbetrieb Kraftstoff den er GARNICHT brauchen kann.(Kolben kriegt vor OT noch eine Kraftstoffmenge zur KOMPLETT FALSCHEN Zeit am "deckel"...)

Wenn mann mehr Leistung will : Nochmal

1) Die PLOMBIERKAPPE der Fördermengenschraube hat zu bleiben wo sie ist. (Die machen wir nicht drauf, das jemand daran herumfingerln kann, sondern hat technische Gründe des Stellwerks), die Plombierkappe ist SO Montiert, das die Schraube ein VIERTEL weiter REINGEDREHT werden kann. Das kannst du machen

2) restmengeneinstellung: RR1 lösen (Schraube wo der gashebel anliegt wenn er im leerlaufbetrieb ist) und 1 Umdrehung rausdrehen) und wieder fixieren.

3) Beschleunigter Leerlauf: RR2 (die rechte der beiben hinteren, vertikal runtergehenden schrauben), eine umdrehung HERAUS

4) Leerlauf und Grundmenge (mindestmenge) Korrigieren (die linke der 2 schrauben die vertikal runtergehen) und zwar auf 800 tr/min Motordrehzahl (Motor hat dabei betriebstemperatur)

---------------------------------------------------------------------------------

Jaja, es wurde schon sooooo oft gemacht *blabla*, Bitte LASST ES , an den einstellschrauben der einspritzpumpe herumzudrehen. Und wenn mann wirklich keine Ahnung hat, Pumpe raus, zum boschdienst damit: der stellt die Fördermengen (den kompletten fördermengenverlauf) auf die obere Toleranzgrenze- und zwar so, das das dann auch Passt.

Jaja, einfach nur an der fördermenge drehen, und sonst nix zum machen mag natürlich keine auffälligkeiten beim fahren zeigen. Mann bedenke aber, das der Verstellhebel von leerlauf auf VOLLGAS, dem Regelschieber da unten , am förderkolben das Loch zur Kraftstoffkompression etwa nur 1 mm (!!!!!) Öffnet. Das ist SEHR lang übersetzt.

Und mit dem herumdrehen an der fördermengenschraube, die KOMPLETTE Pumpeneinstellung verloren geht. (Es stimmt die Fliehkraftregelung auch nichtmehr)

Und da ich selbst 1 Jahr bei Bosch tätig war, kannman mir denk ich , nicht unterstellen, das ich keine ahnung hätte. (Auch ich hab mal so angefangen ... einfach an irgendner schraube herumdrehen und sehen was passiert), Die Praxis am Pumpenprüfstand sieht dann aber KOMPLETT ANDERS aus.

In diesem Sinne: Bitte richtig machen.

Der PHZ 2.1er TD reagiert in seiner Laufcharakteristik SEHRSTARK auf eine FALSCH eingestellte Pumpe. Es passt einfach nichtsmehr ... :(

Gruß

Joachim

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben
Er Qualmt nur stark und geht ein wenig spritizger, der Dieselmotor dem kannst du nochsoviel kraftstoff geben, er "kann" physikalisch Bedingt einfach "nicht höher drehen"

Gruß

Joachim

Natürlich geht dies, nur kommt vermutlich irgendwann der Punkt an dem die Pumpe nicht mehr nachkommt, dann drehste aber schon vermutlich deutlich über 6000 und bei den Massekräften die da wirken zerlegts so nen Dieselmotor eher früher als später! Solang wie man einem Dieselmotor immer mehr Diesel geben kann und auch ausreichend Luft,umso höher wird er drehen,muss aber kein Diesel sein, Öl tuts ja auch wie man bei Laderschäden gut beobachten kann, dann kommt man schnell in Bereiche von 8000 und mehr, dann killts den Motor entweder durch Abriss irgendwelcher Bauteile oder dadurch das er trocken läuft!

Geschrieben

Hi nochmals.

Poa, Jop wenn der Motor das Öl des Turboladers wenn der nen schaden hat, kriegt, ist sicher gleich ende im Gelände *auweiaaaaa*

*GOTTSEIDANK musste ich sowas noch nie beobachten, mann muss das ne qualmerei sein *oh mein gott*

Hab aber leider schon darüber im forum hier gelesen ...

Im XM Hab ichs getestet *aber wirklich nur getestet , dannach sofort wieder originaleinstellung*

Original: abregeldrehzahl unbelastet 5150 +-50 umdrehungen, belastet ca 4600 +-100

Geändert: Abregeldrehzahl 6000, Belastet 5200, Fuhr allerdings unauffällig.

Natürlich auf dauer Materialschädigend .

und ehrlich: er hat da oben bei diesen drehzahlen einfach keine kraft mehr ....

Grüßle

Joachim

Geschrieben

... keine Kraft mehr. Eben, das ist Ursache des sog. Zündverzugs. Oder anders ausgedrückt: Die Brenngeschwindigkeit des Gemisches kann der Kolbengeschwindigkeit nicht mehr folgen.

Gruß Gerd

Geschrieben
... keine Kraft mehr. Eben, das ist Ursache des sog. Zündverzugs. Oder anders ausgedrückt: Die Brenngeschwindigkeit des Gemisches kann der Kolbengeschwindigkeit nicht mehr folgen.

Gruß Gerd

Förderbeginn an der Pumpe nach vorn verlegen :D

Geschrieben

Jo richtig

Mechanisch hast das Dilemma: das irgendwann mit "früh" schluss ist.Wenn die pumpe ganz am motor ansteht

Düsen mit früherem Abspritzdruck verbauen... wirds noch früher.

und am spritzverstellerkolben, anderes SVS Scheibenmaß verbauen, bzw den a bissl überarbeiten... dann ginge schon was.

Natürlich kanmann auch noch die Steuerzeit der einspritzpumpe um einen zahn, zahnriemenseitig nach vor verlegen... dieser motor würde aber nageln das die hälfte genug wär :((

Nur das permanente zu früh fördern, geht auch ganz schön auf den Zylinderkopf ., ich würd so einem motor ca 5000 KM geben *g* klar, gehn wie sau. aber leider nix machbar.

selbst dann wenn man nicht immer vollgas fährt. der statische zu frühe förderbeginn geht ja über das gesamte drehzahlband, der spritzversteller wird mit zunehmender drehzahl noch weiter nach "früher" regeln.

gehn tuts, nur leider nix auf dauer :))) auch nichtmal für pensionsfahrer wie ich, der immer brav untertourig fährt, und es einmal pro woche zum ausblasen krachen lässt. *grins*

gruß

Joachim

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