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XM: Böse Überraschung beim Reparieren entdeckt :( Könnte bei Euch auch sein!


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Geschrieben

...Auwaja, mir wird übel! Und da soll man sich noch Sorgen um die doofen Dombeinlagern machen?

Meine beiden Y3 verhalten sich bisweilen zivilisiert. Der 2.0i (1990) hatte Rost an den oberen Ecken der Heckklappe und an der Unterkante der Fahrertür. Beim Turbo (1994) war nur die Abgasanlage durch und diverse Schrauben waren festgefressen (Stossfänger hinten, Schrauben der Türverschalung innen!?). Erstaundlich deshalb, weil in der Schweiz grosszügig gesalzen wird und vor allem dem Turbo keine anständige Pflege zu Gute kam. Seit 2,5 Jahren ist er in meiner Obhut und ich bin ganz lieb mit der Kiste...;)

Gruss Vulcan

Geschrieben

Y4 von 03/96 ohne Auffaelligkeiten. Ihr habt mir heute ganz gewaltig Sorgen gemacht, aber die hier genannten und gezeigten Stellen sind alle ok.

Geschrieben

Diese Bilder können schon schocken!

Ich gehe aber davon aus, daß ich mit meinem aus 7/96 Glück habe. Kotflügel und Innenkotflügel hatte ich schon abgenommen, aber ich werde an den gezeigten Stellen nochmal genau gucken...

Geschrieben

kennt man die Rostproblematik der Autos bis in die 80er Baujahre, dann ist das hier Geschilderte überwiegend harmlos. Kleinflächige lokale Durchrostungen, die nicht im unmittelbaren Bereich der Fahrwerksbefestigung liegen, werden einfach konserviert damit es nicht weiterrostet und dann abgedichtet. Dafür hat sich immer gut ein stabiles Stück Stoff und reichlich Unterbodenschutz bewährt. Natürlich kann man auch schweißen - doch wozu, wenn es aus Stabilitätsgründen nicht unbedingt erforderlich ist. Aufgesetzte, punktgeschweißte Reparaturbleche sind aus Korrosionsgründen allemal zweifelhaft und auf Stoß autogen eingeschweißte viel zu aufwendig. Zumindest dann, wenn es sich nicht um ein einfaches, nur in einer Ebene gebogenes Blechteil handelt.

Gruß Gerd

Geschrieben (bearbeitet)
... Kleinflächige lokale Durchrostungen, die nicht im unmittelbaren Bereich der Fahrwerksbefestigung liegen, werden einfach konserviert damit es nicht weiterrostet und dann abgedichtet. Dafür hat sich immer gut ein stabiles Stück Stoff und reichlich Unterbodenschutz bewährt...

Gruß Gerd

Auweia, dafür wirst Du wahrscheinlich ordentlich Gegenwind hier abkriegen. Klingt ja schwer nach Prestolith-"Schönheitsreparaturen".

Aber ich gebe zu, daß ich ähnlich denke. Bei meinem BX z.B. der seine schönsten Tage nun wirklich hinter sich hat, und bei dem eine Wertsteigerung nur noch durch Volltanken möglich ist ;):

Ein undedeutendes Rostloch (beispielsweise in einer Kofferraumecke) das muss nicht großartig geschweisst werden. Als dann allerdings der Haken für die Auspuffbefestigung neuen Halt brauchte, musste dieses Jahr doch ein neues Blech eingeschweisst werden. Und nach kurzem Stochern dann doch noch ein zweites Blech um die Ecke herum... :( (Nochmals vielen Dank an Uwe Kolb!)

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
kennt man die Rostproblematik der Autos bis in die 80er Baujahre, dann ist das hier Geschilderte überwiegend harmlos. ...

Gruß Gerd

Sehe ich auch so!!

Die ältesten XM sind immerhin 21 Jahre alt!

Geschrieben
. . . Erstaundlich deshalb, weil in der Schweiz grosszügig gesalzen wird und vor allem dem Turbo keine anständige Pflege zu Gute kam. Seit 2,5 Jahren ist er in meiner Obhut und ich bin ganz lieb mit der Kiste...;)

Gruss Vulcan

Ich hab schon ein paar Schweizer Xantias von unten gesehen, und war immer wieder erstaunt über den im Vergleich zu deutschen Xantias rostarmen Zustand. Entweder habt ihr ein besonderes Salz oder regelmäßige Unterbodenwäschen sind bei euch üblich ? Hier jedenfalls eher nicht.

Geschrieben
Entweder habt ihr ein besonderes Salz ...

Jedenfalls weiß ich , dass es "agressivere" Salzlösungen gibt und welche die nicht so stark sind! Z.B. bei uns in OÖ wird ist das Salz agressiver (hört sich blöd an, aber mir fällt grad ned ein, wie ich sonst sagen soll ;) ) als etwa in NÖ oder in Sbg. Kein Wunder, befindet sich doch wenige Kilometer von mir entfernt die Salinen Austria AG. Also da gibt es sehr wohl Unterschiede!

Auch gibt es zwei Hauptunterschiede beim Salz:

Steinsalz und Siedesalz! Ersteres wird zum Großteil in Deutschland eingesetzt und ich vermute auch in der Schweiz! Letzeres bei uns in Ö. Siedesalz bleibt länger auf den Straßen liegen, Steinsalz kann z.B. leichter durch Wind verweht werden.

lg Thomas

Geschrieben (bearbeitet)
Kleinflächige lokale Durchrostungen, die nicht im unmittelbaren Bereich der Fahrwerksbefestigung liegen...

Also ich weiß nicht... In unmittelbarer Nähe ist da immerhin der Federbeindom - um genauer zu sein, es ist genau die Schweißnaht zwischen Dom und Radhaus die durch ist. Und auch ohne Dipl.Ing. im Kraftfahrzeugbau zu sein weiß ich, daß in dem Bereich ne Menge Energie einwirkt.

Bearbeitet von Straydog
Geschrieben

keine Panik - als Dipl.Ing des Maschinenbaus nehmen wir mal ganz einfach an: Unter fahrdynamischen Bedingungen wirkt auf den Stoßdämpferdom maximal eine Normalkraft mit der 3-fachen der maximal zulässigen Radlast von 600 daN (kg). Das sind dann 1800 daN. Das hält dann auch noch problemlos, wenn 50% des tragenden Blechs weggerostet ist. Andere Kräfte treten ja praktisch nicht auf und als Sicherheit ist ja noch die Gummikonstruktion des Domlagers zwischengeschaltet - sozusagen als ingenieuse Sollbruchstelle.

Gruß Gerd

Geschrieben

Man erkennt schnell das gravierende Unterschiede zwischen XM egal welche km stände und alter. so gibt es 89er ohne Rost, und 2000er mit viel Rost oder umgekehrt.

so mancher XM mag eine gute Hohlraumkonservierung bekommen zu haben. Diese wirkt sich sehr Positiv auf die Lebensdauer der Karrosse aus. Kommt ein XM mit Seewasser in Berührung

(Sehr Salzreich) zb. durch Fähren, Autostrände, Wintersalz auf Stassen, geht es ohne Schutz ganz schnell ans ende. Das Betrifft alle PKW aus Blech.

Im allgemeinen ist der XM Qualitativ sehr weit oben angesiedelt was Werkseitige Rostvorsorge angeht. Ähnlich war auch seinerzeit der Golf II, MB W124, Audi, in den späten 80er bis mitte 90er.

Heute sieht es bei den Aktuellen Marken, Modellen mehr als Traurig aus was Werkseitige Rostvorsorge angeht. Teilweise keine 3 jahre alte Mercedes, BMW, Toyota, Mitsubishi, Nissan, usw. Rosten am Unterboden, an den Türen usw. Unterböden nur noch Grundiert.

Da ist Rost Vorprogrammiert. Ohne nachträglichen schutz werden die Fahrzeuge keine 10 Jahre ohne Durchrostungen überstehen.

Fakt ist die Autos waren früher besser geschützt als heute.

gruß

Tim

Geschrieben

Hallo,

scheiss FanzosenAuto!

Traut sich doch echt nach 15 - 20Jahren mal zu rosten, kann doch nicht wahr sein! :D

MfG Christian

Geschrieben

Ich hab mal einen gefragt, der Winterdienst macht. Wenns richtig kalt ist (ab -5 bis -7°), wird das normale Streusalz mit Sole gemischt und die soll richtig agressiv sein. Die Sole wird zusammen mit dem Granulat versprüht.

Geschrieben

Hm... Also immer schön mit dem Dampfstrahler ran!

Geschrieben

Wenn es sich lohnt, Deinen XM zu erhalten, sorge dafür, dass alle Löcher wasserdicht verschweisst und abgedichtet werden. Also die Reparaturstellen mit Primer gut grundieren und die Nähte mit Sikaflex abdichten.

Je nachdem wie lange Dein XM noch mitspielen soll, lohnt eine professionelle Rostvorsorge. Unter fünf Jahren geplanter Restnutzung kannste Dir das sparen, da kommt ein eventuelles Blech zum TÜV billiger. Soll ein guter XM mit wenig KM und guter Austattung zum Oldtimer reifen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, mit einer Hohlraumversiegelung und einem guten Unterbodenschutz vorzubeugen! Denn allein der Gang zum Lackierer (nach Schweissarbeiten wohlgemerkt) ist teurer als die Vorsorge.

LG und gutes Gelingen beim Wiederaufbau!

Julian

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